Kategorien
Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfung Pharmakonzerne Politik

Lauterbach wusste bereits 2 Tage nach seinem Amtsantritt über Nebenwirkungen der Covid-Impfung Bescheid

Am 08.12.2021 wird Lauterbach Gesundheitsminister, am 10.12.2021 erhält er einen Brandbrief von Palmer und Federle zu Impfnebenwirkungen – trotzdem spricht er weiter von einer nebenwirkungsfreien Impfung

Ich habe das Märchen der nebenwirkungsfreien „Impfung“ nie geglaubt. Wer einmal erlebt hat, wie sich die Pharmavertreter ihre Füße in den Bauch standen, weil der Arzt im OP noch schnell eine geldbringende Operation durchführen musste und brav dort ohne jegliches Murren wartete, der weiß irgendwann auch als junge Schwester, wie verkommen dieses Gesundheitssystem doch ist.

Lauterbach, ein „Arzt“, der wohl nie wirklich ernsthaft praktizierte, spricht am 14. August 2021 bei Twitter von der „nebenwirkungsfreien Impfung“. Er hat viele Anhänger und nicht nur mein Nachbar feiert ihn für diese Aussagen, die er da bald im Stundentakt auf Twitter von sich gibt.

Mir bereitete es immer ein Unbehagen, der Mann wirkt auf mich psychisch massiv auffällig und ich meine mich, daran erinnern zu können, während meiner Ausbildung eine ähnlich auffällige Person in der Psychiatrie betreut haben zu müssen. Die Diagnose lautete Schizophrenie.

Es gibt deutlich mehr Nebenwirkungen als bei vielen anderen Impfungen. Es würden möglicherweise „thromboembolische Ereignisse nach Drittimpfung gehäuft auftreten.

Lisa Federle, Januar 2022 im Schwäbischen Tagblatt (Tübingen) Bericht „Über Nebenwirkungen reden“

Am 12.03.2023 spricht Lauterbach endlich im „Heute Journal“ von Impfschäden, die aber selbstverständlich mit absoluter Marginalität auftreten. Viele Geschädigte sehnten sich nach dieser Aussage, wurden aber zugleich wiederum bitter enttäuscht. Denn die angekündigten Hilfen gibt es nicht, die kann es nicht geben, bei einem Impfstoff der bis vor kurzem bedingt zugelassen war.

Am 13.02.2022 sagte Lauterbach bei „Anne Will“ noch: „Die Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei. Das muss immer wieder gesagt werden.“ Jetzt kommt hier an diesem Punkt aber ein ominöser Brandbrief von Palmer (Die Grünen, Bürgermeister in der Stadt Tübingen) und der Ärztin Federle (Tübingens Pandemiebeauftragte) ins Spiel.

Am 08.12.2021 wird Lauterbach als Minister vereidigt und 2 Tage später erhält er einen Brandbrief („einem Anliegen von großer Dringlichkeit“) von Palmer und Federle. Natürlich wird hier zunächst die Impfung als der Weg aus der Pandemie gelobt, haben die beiden aber wohl offensichtlich Impfschäden im engsten familiären Umfeld erleben müssen. Die Rede ist hier von schweren bis sehr schweren Nebenwirkungen, auch ist die Rede von behandelnden neurologischen Ärzten. Sie sprechen davon, dass die jüngsten der Gesellschaft nicht mehr mit allen Impfstoffen gespritzt werden sollten.

Erinnern sich einige eigentlich noch an Palmers Aussagen wie: „Pensionszahlungen, die Rentenzahlungen oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises“ oder „Ich bin ausdrücklich dafür, die Kassenbeiträge anzuheben, wenn jemand, der sich impfen lassen könnte, die Injektion bewusst verweigert. Wer so unsolidarisch ist, dass er sich und andere gefährdet, unnötige Kosten verursacht und im Krankenhaus möglicherweise in Bettenkonkurrenz zu anderen Patienten tritt, kann nicht die Solidarität der gesetzlichen Krankenversicherung verlangen.“ oder „für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her, gerne bis zur Beugehaft.

Das statistische Bundesamt berichtet seit KW 40 von einer auffälligen Übersterblichkeit auch jüngerer Jahrgänge, die nicht durch die Todesfälle in Folge einer Erkrankung mit COVID 19 erklärt werden kann. Wir haben beide im engsten Familienkreis Fälle schwerer bis sehr schwerer Nebenwirkungen nach Impfungen erlebt, die nach Auffassung der behandelnden (neurologischen) Ärzte mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die kurz zuvor erfolgte Impfung mit mRNA-Impfstoffen zurückzuführen sind.
[…]
Wir wissen aber, dass solche Fälle häufig nicht als mögliche Impfnebenwirkungen gemeldet werden.
[…]
die Bereitstellung aussagekräftiger Daten zur Beseitigung der Zweifel über die Nebenwirkungen der neuartigen Impfstoffe oder eben zur Identifikation bislang unterschätzter Risiken mit Nachdruck vorangetrieben. […] Dies gilt umso mehr, als die bereits intensiv diskutierte Impfpflicht die Verantwortung des Staates für die Sicherheit der eingesetzten Impfstoffe nochmals erheblich ausweitet.

29.12.2021 schreibt Federle eine SMS an den „lieben Karl“ wie es die Berliner Zeitung schreibt und fragt, ob der per Mail verschickte Brief angekommen sei: „Wir wissen, dass du viel Stress hast, der Inhalt ist aber sehr wichtig.“
Januar 2022 SMS zwei: „Weiterhin bekommen wir hier in unserem Umfeld zunehmend mehr Nebenwirkungen nach Boostern mit. Umso wichtiger ist es, dass wir eine Antwort bekommen.“

Am 16.01.2022 antwortet Lauterbach: „Liebe Lisa. Ich habe den Brief nicht gesehen. Wahrscheinlich ist der bei mir im Büro hängen geblieben. Ich bekomme im Moment sehr viel Post. Ich recherchiere.“ Kurz darauf darf sie bei Lauterbach vorsprechen und kommt zu der Aussage, dass man bei den Krankenkassen die Diagnoseschlüssel bekommen könnte: „Dann könnten wir immerhin Hinweise bekommen, ob in letzter Zeit ein merklicher Anstieg von Thrombosen, neurologischen oder Herzerkrankungen zu verzeichnen ist.“ In der Berliner Zeitung heißt es: Der Minister habe ihr am Telefon versprochen, darüber mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zu sprechen. Doch es geschieht: nichts.

Interessant ist aber dass bis heute, bei den PEI-Sicherheitsberichten, das viel aufgeführte Risikosignal künstlich klein gerechnet wurde (siehe Corona-Blog). Der Abgleich der Kassendaten fand nie statt und ich bin weiterhin froh, trotz unfassbarer Schikanen der letzten Jahre, sowohl durch die Familie, Freunde, Arbeitgeber und nicht zuletzt durch die Gesellschaft, wirklich mit Stolz sagen zu können „ich bin ungeimpft, egal was ihr mir androht“.

Danke für eure Aufmerksamkeit und dass ihr mit mir diesen wirklich irren und abgefahrenen Weg gegangen seid.

Kategorien
Gesellschaft Gesundheitssystem Krankenhaus Pflege Politik

Team Wallraff deckt auf, was ich schon seit Jahren weiß: Missstände soweit das Auge reicht!

Man muss sich doch gar nicht erst Undercover als #TeamWallraf in einem Krankenhaus, Senioreneinrichtung oder in einer Einrichtung für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen einschleusen lassen.

Das weiß im pflegerischen Bereich – aus dem ich komme – doch wirklich jeder. Vielleicht mag es die gerade neu eingearbeitete Thailänderin anders sehen, weil sie mit dem enormen Verdienst ihre Familie finanziert und weil sie es einfach nicht besser weiß, aber Gott verdammt wir in Deutschland, wissen es doch alle.
Ja, ich meine es so, wie ich es schreibe, wir wissen es alle und regen uns seit Jahren darüber auf. Aber jeder Einzelne trägt dieses System immer und immer weiter mit.

Lange habe ich überlegt ob ich nochmal auf diesem Blog schreiben soll, zu groß ist die Enttäuschung über all das Geschehene der letzten Jahre, aber wenn nicht ich, wer sonst soll diesen Blog betreiben 😉 Also mal sehen, wie es hier auf dem Blog weiter gehen wird. Nun aber zurück zum eigentlichen Thema.

Ich kann nicht mehr, ich mag nicht mehr und ich habe deshalb Deutschland und diesen Beruf (erstmal) verlassen.
Jeden Tag musste ich mich erneut dafür entscheiden, mache ich in diesem kranken System aktiv mit in diesem unfassbar schwerfälligen System, welches nur noch Profite einbringen soll oder sage ich endlich nein.

Nein sagen in diesem System bedeutete für mich bei einem kirchlichen Träger, dass ich mich erstmal einem enormen Druck gegenüber stehen gesehen habe und als ich nicht von meinem Standpunkt abrücken wollte, versetzt wurde.

So wird nicht nur in pflegerischen Bereichen vorgegangen, sondern in jeglichen Bereichen. Unliebsame Äußerungen werden zunächst unterdrückt oder zumindest versucht zu unterdrücken, wenn das nicht gelingt, sollen die Menschen mürbe gemacht werden #CoronaPandemie.

Wir haben die Wahl, wie wir sie immer haben. Wir können als Gesellschaft nein sagen. Wir können dieses System verändern, weil wir in diesem Land leben!

Aber die Menschen haben sich inzwischen an das Rundum-Sorglos Paket gewöhnt. Jemand anderes wird es schon richten. Nein, niemand anderes wird es richtigen, nur wir und wenn wir morgen noch von einer kompetenten Pflegefachkraft, Pflegekraft oder Arzt Hilfe bekommen wollen, dann ist jetzt der Zeitpunkt aufzustehen.

Wie geht es euch, was für Erfahrungen habt ihr gemacht und noch viel wichtiger, habt ihr die Dokumentation gesehen?

Kategorien
Boosterimpfung Corona Demonstration Führung Gesellschaft Gesundheitsämter Gesundheitssystem Impfnebenwirkungen Impfpflicht

Das angekündigte Impfpflichtaus für 2023 kommt zu spät – das Deutsche Gesundheitssystem ist am Ende!

Ist es ein Erfolg, dass Lauterbach darüber nachdenkt die Impfpflicht auslaufen zu lassen?

Zunächst möchte ich auf die harten Fakten eingehen und meine Emotionen zügeln.
Seit März diesen Jahres gilt die Impfpflicht in der Pflege (auch bei der Feuerwehr und bei den Soldaten weiterhin, als Duldungspflicht getarnt).
Schon im Dezember letzten Jahres wurde diese im Bundestag durch die absolute Mehrheit beschlossen.
Alles für den guten Zweck, schließlich muss eine Fachkraft andere schützen, welche sich allerdings wiederum selbst schützen können.
Liest man im aktuellen RKI Bulletin, wird der vulnerablen Gruppe, die mein Berufsstand durch diese Impfpflicht schützen soll, bereits die 5. Gentherapie empfohlen.
Glaubt ihr nicht? Dann lest doch selbst nach, was der vulnerablen Gruppe, welche eigentlich vor Leid geschützt werden soll, weiterhin angetan wird:
Abhängig von bisher erfolgten SARSCoV 2 Antigenexpositionen (Infektion/Impfung) kann es bei besonders gefährdeten Personen (z. B. Hochbetagten, Immundefizienten, BewohnerInnen von Altenpflegeheimen) sinnvoll sein, nach dem 4. Ereignis (z. B. 2. Auffrischimpfung) noch eine weitere Impfstoffdosis zu verabreichen.

An dieser Stelle sollte doch wirklich jeder zu dem Punkt kommen und sich die Frage stellen „wovor schützt diese Therapie überhaupt“?
Weder vor einer Hospitalisierung (mit der das Elend meist erst beginnt) noch vor dem Tod, allerdings vor Ausgrenzung.

Die Entscheidung im Dezember im Bundestag lies einige übereifrige Vorgesetzte in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern meine Kollegen schon zu diesem Zeitpunkt schikanieren.
Das Aussetzen der Lohnzahlungen, das reine bloßstellen vor den Kollegen, das Versetzen an andere Standorte, um die Kollegen mürbe zu machen und die überbordende Art und Weise, wie mit einem gesprochen wurde!
Viele meiner Kollegen und auch ich haben durch die Sammlung unserer Berufsurkunden (1.800 Stück) versucht, auf das Unrecht aufmerksam zu machen. Jede einzelne hatte ich virtuell in der Hand und habe diese zu einer Collage gefügt. Schon vor besagtem Dezember. Interessiert hat es keinen der Gewählten, die E-Mail wurde von fast allen Abgeordneten ignoriert (außer AfD).
Das brachte mit sich, dass Menschen, die in einem Pflegeberuf gearbeitet haben, ihrem Chef (die meisten bestanden darauf) einen Impfnachweis vorzeigen mussten. Auf Datenschutz wurde zu diesem Zeitpunkt keinen Wert gelegt und auch, dass es sich um sehr sensible gesundheitliche Daten handelt.

Ein kleiner, harter Kern verweigerte dies, das war aber wohl wirklich eine noch geringere Minderheit als diejenigen, welche sich nicht impfen haben lassen.

Einige weitere knickten aufgrund des Drucks durch die Arbeitgeber ein und liesen sich mit Novavax therapieren, schließlich wurde er als Totimpfstoff angepriesen. Die Minderheit schrumpfte also weiter und erst nach der Therapie stellten einige mit Erschrecken fest „huch, das ist ja doch eine Mogelpackung“.
Wer sich dem nicht beugte, bekam Post vom Gesundheitsamt. Der erste Brief sollte nur nochmal klarstellen, wer in Deutschland die Hosen an hat und man gefälligst zu spuren hat.
Man wurde aufs nächste Impfzentrum verwiesen und solle dann direkt den Nachweis einreichen.
Ja und diejenigen, die sich dachten, „ja, denkste nie im Leben, ich bin doch nicht blöd“, wurden mit Bußgeldern, Betretungsverboten und übelster Schikane malträtiert.
Von dem eh schon knappen Gehalt musste man sich teure Anwälte leisten, die meist zu faul für tiefergehende Recherchen sind (am Besten macht man alles selbst!).

Seit Dezember 2021 wird mein Berufsstand also drangsaliert. Was heißt mein Berufsstand nur der Teil, der für sich Selbstbestimmung fordert und es wagt, die vorhandene Fachkompetenz bei der Entscheidung der eigenen Gesundheit für sich zu nutzen.
Drangsaliert werden wir von Medien, welche sich hinter das Narrativ stellen und eine Art Hofberichterstattung seit 2020 praktizieren.
Drangsaliert werden wir von Politikern, welche von meinem Beruf nicht das Geringste an Ahnung haben.

Weil meines Wissens genau eine Krankenschwester im Bundestag sitzt, zufälligerweise mein Jahrgang. Der Rest der regierenden Kaste sind Anwälte, Ärzte und Lobbyisten. Also Menschen, die vom normalen Handwerk wenig bis keine Ahnung haben. Ärzte, die sich teilweise gegenüber meinem Berufsstand verhalten, wie Götter in weiß. Allwissend und uns als ihre zuarbeitenden Hilfsarbeiter ansehen. Gerade im Krankenhauskontext ein sehr ausgeprägtes Phänomen.

Diejenigen Pflegefachkräfte, welche sich dieses derart abwertende Verhalten gegenüber einem Beruf, welcher lebensnotwendig ist, nicht mehr gefallen lassen wollten, haben schon vor Jahren das Land verlassen und arbeiten beispielsweise in der Schweiz und Schweden oder aber sie haben dem Beruf komplett den Rücken zugewandt (Stichwort Pflegeexit).
Mühselig versucht man durch Einwanderung die Lücken zu stopfen, anstatt das eigentliche Problem anzugehen. Das, dass aber nicht funktioniert, darf man nicht laut aussprechen, sonst wird man mundtot gemacht, man ist dann ein Nazi.

Aber zurück zum Thema ich schweife ab. Nein eigentlich schweife ich gar nicht ab, denn dieses abwertende Verhalten von Gesellschaft und Medizinern gegenüber meinem Beruf hat dazu geführt, dass wir derart schlecht behandelt werden.
Urinkellner, sind Worte die wir uns an den Kopf werfen lassen müssen.
Die Gesellschaft hat sich genau den großen Teil der Pflegefachkräfte erhalten, welcher empathielos das tut, was ihnen von oben diktiert wird.
Bravo, viel Spaß wünsche ich.

Die Medien greifen die angebliche „Teilimpfpflicht“, welche nun bis 2023 auslaufen soll, auf als wäre es ein erstrebenswerter Zustand bei einer experimentellen Gentherapie Versuchskaninchen spielen zu dürfen.

Es ist keine Teilimpfpflicht, es ist eine Impfpflicht in meinem Beruf.

Diese hat dazu geführt, dass ich seit Abschluss meines Masterstudiums arbeitslos bin!
Diese hat dazu geführt, dass sich der Mangel weiter manifestiert hat und unzählige Kollegen den Beruf und das Land verlassen haben.
Diese führte dazu, dass das Vertrauen in diese Art der Politik gegen Null geht.

Diese hat dazu geführt, dass sich bei mir das starke Gefühl eingestellt hat, dass ich meine Arbeitskraft – mit dem höchsten Abschluss den man in Deutschland erreichen kann – einem anderen Land angeboten habe!

Ich werde nicht weiter den Mangel in Deutschland als Führungskraft verwalten.

Um auf meine einleitende Frage zurück zu kommen, nein es ist kein Erfolg (siehe Bild). Es ist ein Zeichen unserer Gesellschaft, dass wir keine Fehlerkultur kennen und erst dann handeln, wenn die Schlinge um unseren Hals schon so eng ist, dass wir drohen zu ersticken.
Politiker handeln nicht im Sinne des Volkes, dessen Wohl ihr Antrieb sein sollte. Sie handeln aus Eigennutz, Macht- und Profitstreben. Leider ist der Großteil der Deutschen immer noch zu faul, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Eigentlich schade, denn wir hätten so viel Potential.

PS:
Und was ist eigentlich mit der Maskenpflicht?
Sollen meine Kollegen weiterhin 24/7 mit FFP Maske arbeiten müssen, während sich das Land fröhlich auf das Weihnachtsfest einstimmt und Senioren noch immer einsam und verwahrlost in ihren Zimmern sitzen?
Munter wird dem Opa mit Oberschenkelhalsbruch, welcher kaum genügend Luft bekommt, die Maske ins Gesicht gedrückt anstatt ihm die Angst zu nehmen und ihm beizustehen.
Eine Schande ist es, was jeder Einzelne dazu beigetragen hat, was alten Menschen, immer noch, angetan wird.

Kategorien
Corona Impfnebenwirkungen Impfpflicht Impfung

Atemwegserkrankungen steigen an, Notaufnahmen sind überlastet, Krankenschwestern fehlen …

Natürlich hat hier nichts mit irgendwas zu tun 😉

Man spricht offiziell von einer Zunahme von Patienten auf der Intensivstation, den Notaufnahmen und jetzt ganz aktuell von einer Zunahme von Atemwegserkrankungen.
Die Thrombolytika gehen uns aus, weil man diese vermehrt nachfragt, aber wer nicht fragt bleibt eben halt dumm. Jetzt darf sich jeder mal die Frage stellen wieso das so ist 😉

Kleiner Tipp: es fängt mit I an und hört mit g auf.

Das ist doch heftig oder? Das ZDF schreibt offiziell, dass derzeit 1.072 Menschen intensivmedizinisch behandelt werden und dass dies etwa doppelt so viele seien wie zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr und knapp vier Mal so viele wie 2020.
55 % der 736 Intensivstationen arbeiteten eingeschränkt. Kein Wunder es sollen ja auch 50.000 Intensivpflegekräfte fehlen.

Erst kürzlich hab ich hier vom Klinikum Hochrhein berichtet, dass mehr Patienten (40%), als im Durchschnitt üblich wäre, versorgt werden müssen. Zudem fehle aufgrund der Impfpflicht das Pflegepersonal. Naja und der erste Hilfeschrei kam ja auch schon vom größten Maximalversorger, dem UKSH.

Komisch, also ich war seit über 2 Jahren nicht mehr krank.
Täglich bewegen, Fahrrad fahren, spazieren gehen, Rücken fit halten und Beweglichkeit trainieren, ausgewogen ernähren, viel frische Luft, … ohne irgendwelche, wie nennt man es derzeit Supplemente (Nahrungsergänzungsmittel), einzunehmen. Wer sich ausgewogen ernährt braucht so einen Schnick Schnack nicht. Aber damit lässt sich halt derzeit auch sehr sehr viel Geld verdienen.
Natürlich ist der Vitamin D Spiegel im Winter niedrig, scheint ja auch kaum die Sonne, aber wieso sollte ich deshalb Tabletten nehmen? Es ist natürlich, das war schon immer so und meine Oma wurde deshalb trotzdem uralt.

Einerseits leben die Menschen immer bewusster, Smoothies, Superfood, Yoga und andererseits lassen sich genau diese Menschen ein Genpräparat unter die Haut jagen. Wirklich gruselig und ich bin froh, dass ich mich nicht damit auseinander setzen muss, was dieses Präparat gerade für ein Unwesen in meinem Körper treibt.

Bleibt standhaft, auch wenn euch die Menschen nicht mehr wertschätzend gegenüber treten. Ich trage die Verantwortung für meinen Körper, niemand anderes 😉

#ichbinkeinVersuchskaninchen

Kategorien
Impfpflicht Pflege Pflegenotstand

Lange ist für Lauterbach ein erregter Pfleger – bei Anne Will sagt der „hier sitzt doch wirklich wer der Ihnen helfen will“

Man ist oft unterschiedlicher Meinung, das ist nicht schlimm, so lange man respektvoll miteinander umgeht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich als ungeimpfte Krankenschwester geleugnet, tot geschwiegen, ignoriert werde und auf keinen Fall zur Debatte stehe. Ich habe kein Problem mit einer „Impfung”, ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, wenn ich mich verpflichtend – damit ich meinen Beruf ausüben kann – impfen lassen muss.
Jeder darf sich nach Herzenslust impfen lassen, aber so wie sich die eine Person dafür entscheidet, steht auch mir das Recht zu, mich aus freien Stücken dafür oder dagegen entscheiden zu dürfen.

Ich fand den Auftritt von Herrn Lange, bei Anne Will, stark. Stark im Sinne von, er war fokussiert und er hatte ein ehrliches Interesse für den Krankenschwesternberuf mehr Bewusstsein zu schaffen. Ich muss dabei erwähnen, dass ich seine Meinung meistens nicht teile und meine Nachricht an ihn, dass man sich doch gemeinsam mal austauschen sollte, ignoriert wurde. Aber dafür habe ich Verständnis, schließlich bin ich ungeimpft und gehöre nicht zum auserwählten Personenkreis mit dem man sich gerne abgibt 😉 Offensichtlich fanden nicht alle seinen Auftritt so gelungen, er erntete viele unangebrachte Kommentare auf Twitter. Etwas was ich nur zu gut kenne, nur ist es bei einer ungeimpften Krankenschwester gesellschaftlich ausdrücklich erwünscht, diese zu ächten.

Ich fand auch die Reaktion der beiden Politiker, in der Talkrunde, sehr anmaßend, von oben herab, wie wenn hier mit einem kleinen Kind gesprochen werden würde, dem man jetzt mal die Sachlage erklären müsste. Politiker haben viel Erfahrung mit Phrasen, kein Problem zu lügen – ohne dabei rot zu werden – und verkaufen ihre „Arbeit“ als hohe Wertschöpfungskette.

Herr Lange führt geduldig die Überlastung in den Kliniken aus und spricht dabei die Ursache an, die seit Jahren bekannt ist, nämlich der Personalmangel. Auch der Eingriff in Grundrecht ohne jegliche Datengrundlage – seit über 2 Jahren – thematisiert er.

Danach folgen Standardfloskeln, auch dieser Minister klopft sich wieder selbst auf die Schultern und betont, dass er seit Jahren daran arbeite. Er führt dabei selbst aus, dass die Pflege nur ein Kostenfaktor ist, dass er das aber durch die Ausgliederung aus den DRGs nun gelöst hat. Applaus für Lauterbach, der mehrfach betont, dass es sein persönlicher Vorschlag war, nachdem er dieses System maßgeblich mit gestaltet hat und mit zu verantworten hat. Es ist blanker Hohn.

Danach folgen Floskeln wie: „wir werden“, „die Eckpunkte kommen noch vor dem Sommer“, „sie haben ja recht“, „hier sitzt doch wirklich wer der Ihnen helfen will“, „es wird einigermaßen verlässlich sein“, „wir müssen es attraktiver gestalten“, „wir müssen …“, „wir werde dafür sorgen“, …

Herr Lange legt den Finger in die Wunde, nagelte die Politikerin fest, was denn nun konkret die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für sie bedeutet. Wie immer folgt die Antwort, man wäre mit den Einzelnen im Gespräch. Am meisten traf mich dann die Aussage, dass sie auch die Geschichten kennt, wo Pflegekräfte weinend da sitzen. Ich stell mir an der Stelle die Frage, meint sie meine Kollegin, mich, die in der Pflege seit der Impfpflicht nicht mehr arbeiten darf oder vielleicht die frisch ausgelernte Krankenschwester die am Boden der Realität angekommen ist?

Fakt ist, es gibt kein Personal und Fakt ist auch, am Ende, von über zwei Jahren „Pandemie“, steht wie immer nichts als heiße Luft und Lügen. Wir werden Versödert, Vertschentschert, Vermerkelt, Verscholzt und am Ende Verlauterbacht.

Ich wünsche mir mehr erregte – um es mit den Worten Karl Lauterbachs auszudrücken – Krankenschwestern. Was scheinbar niemand gemerkt hat, dieser Minister hat ungeimpften Pflegepersonal abgesprochen, dass sie einen Beitrag geleistet hätten. Wem wird als nächstes die Redefreiheit aberkannt?

Kategorien
Corona Masken Politik

Lauterbach vergleicht die Maßnahmen mit einem Fallschirmsprung – Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt!

Ein kurzer Blick in das Format von Anne Will

Karl Lauterbach ergreift zu einem Zeitpunkt indem er merkt, dass das Gespräch in eine falsche Richtung abbiegt, ziemlich schnell das Wort. Er hat offensichtlich das Gefühl, dass Herr Lange angedeutet hat, sie hätten Maßnahmen ergriffen, die sie nicht ergreifen hätten dürfen, weil die Datenlage nicht ausgereicht hat. Wäre es im Evaluationsbericht so raus gekommen, also, dass die Maßnahmen falsch ergriffen wurden, wäre es, laut Karl Lauterbach, falsch gewesen. Man dürfe nicht den Eindruck erwecken man hätte diese willkürlich gemacht und ohne Daten gehandelt.

Also ich fasse zusammen einerseits spricht KL davon, dass er sich nicht unterstellen lassen möchte, dass die Regierung ohne Datengrundlage gehandelt hat, andererseits sagt er dann, man hätte nur keine Daten gehabt um die Feinheiten zu bestimmen. Vieles wussten sie und vieles könne man auch machen ohne, dass man die Daten und Studien dazu hat. Als Beispiel führt er einen Fallschirmsprung an:

Es hat noch nie eine Studie gegeben die gezeigt hat, dass Menschen die aus einem Flugzeug fallen mit einem Fallschirm besser weg kommen, als ohne einen Fallschirm, trotzdem schreiben wir das vor. Es gab nie eine Studie dazu, weil es einfach hoch plausibel ist und genauso ist es auch bei vielen anderen Sachen.

KL

Danach vergleicht er die Situation mit dem Maske tragen in Innenräumen, denn dort würden sich ohne Maske mehr Menschen infizieren. Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt. Wenn man sich die Datenlage ansieht, kommen m.W.n. die wenigen Studien, welche sich für das Maske tragen aussprechen, am Ende zu dem Ergebnis, es kann helfen, eindeutige Beweise liefert keine Einzige. Ist irgendwie auch logisch, sonst dürfte es ja keine Ansteckung mehr geben. Inzwischen wurden Plastikfasern der Masken in den Lungen der Menschen gefunden.
Das ist laut ihm aber absolut plausibel. Wohl ähnlich plausibel wie die nebenwirkungsfreie, genbasierte „Impfung“.

Es wird auch behauptet, dass angeblich wegen der vorsichtigen Politik weniger Menschen gestorben wären. Man hat dazu zwar keine Fakten, aber heutzutage reicht es aus, Dinge zu behaupten. Das ist dann die neue Datengrundlage mit der wir arbeiten.

Bei Widerspruch bekommen die Menschen dann Hausdurchsuchungen, damit man diese einschüchtert und wenn das nicht reicht macht man diese richtig fertig, indem man ihnen Antisemitismus vorwirft. Alle ducken sich weg, niemand sieht etwas und die Wenigen die etwas sagen, an denen wird ein Exempel statuiert.

Es soll wohl auch Opfer gekostet haben, jedes Einzelne tut ihm leid, aber diese musste man einfach, für den allgemeinen Gesundheitsschutz, in Kauf nehmen. Denn das eine Opfer, welches vielleicht mit seiner Krebserkrankung nicht behandelt werden konnte, fällt hinten runter, weil wie inzwischen hinlänglich bekannt ist, der übergewichtige, rauchende, hypertone Diabetiker mehr Wert ist.
An Absurdität nicht mehr zu übertreffen und trotzdem läuft der Großteil der Gesellschaft im Gleichschritt mit.

So funktioniert heutzutage Wissenschaft, kommt das falsche Ergebnis heraus, dann zweifelt man einfach alles an, die Medien greifen dies auf und im besten Fall spricht niemand darüber, weil es zum Tabuthema erklärt wurde.

Und falls ihr es nicht wusstet, die Impfpflicht in der Pflege ist hoch sinnvoll.

Kategorien
Impfpflicht Impfung

Arbeiten dürfen ungeimpfte Krankenschwestern, auf dem Sommerfest der Charité werden sie ausgegrenzt

Am 01.07.2022 müssen Krankenschwestern, die in der Charité arbeiten, vor den Toren stehen bleiben. Man stellt sich die Frage wieso? Das liegt daran, dass die Charité ein Sommerfest veranstaltet hat und dabei auf die glorreiche Idee kam, ungeimpfte Mitarbeiter von diesem auszuschließen.
Die Geimpften feiern und niemand von ihnen solidarisiert sich und setzt ein Zeichen. Die Ungeimpften dürfen zwar weiterhin brav arbeiten, einspringen und sich beschimpfen lassen, beim Sommerfest werden sie aber ausgegrenzt.

Am UKSH fallen derzeit reihenweise die geimpften Mitarbeiter aus, weil die sich in Quarantäne befinden, aber in Berlin fühlt man sich mit seinem Impfstatus im Adel aufgenommen.
Die Charité wäre für mich, die längste Zeit ein Arbeitgeber gewesen, denn so würde in Zeiten eines Pflegenotstands niemand mit mir umgehen. Mal davon abgesehen, dass ich mich inzwischen massiv mit der Frage auseinandersetze, wieso nicht viel mehr Widerstand von Seiten der ungeimpften Pflegekräfte kommt.

Diese Doppelmoral schreit zum Himmel, in Reih und Glied stehen die Geimpften an, um der Charité – ihrem Arbeitgeber – die Treue zu erweisen. Direkt daneben stehen die ungeimpften Kollegen, die Seite an Seite in dieser Pandemie mit ihnen gekämpft haben und das Verhalten ist bezeichnend.
Selten habe ich mich für meinen Berufsstand so geschämt wie in diesen Zeiten.

Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️

In dem Video ist von einer anderen Sabrina die Rede 😉
Kategorien
Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfpflicht Impfung

Am UKSH sind 479 Mitarbeiter in Quarantäne und das trotz/wegen einer Impfquote von 97,1%

Ach kuck an, da hat das UKSH eine Impfquote von 97,1 % – unter den Krankenschwestern sogar 97,2% – und nun fallen dort reihenweise meine solidarischen Kollegen aus. Ich erinner mich, vor ein paar Wochen hat der Krankenpfleger namens Thies Sprenger aus Kiel, zum Denunzieren aufgerufen. Seine Follower sollen meinen Account bei Instagram melden (hier habe ich davon berichtet). Jetzt ist vermutlich genau der Arbeitgeber von Herrn Springer vom Ausfall, durch 479 Quarantänefälle, betroffen.
Dabei verkündete das UKSH – welches ich durch sein Engagement in der Pflege bislang etwas bewunderte – pünktlich zum 15.03., dass eben besagte 97,1% der Mitarbeiterinnen geimpft wären. Ein weiterer Satz zeigt die klare Haltung des UKSH, in dessen Vorstand der Bruder von Olaf Scholz sitzt: „Medizinische Gründe für eine fehlende Impfung wurden nur bei einem Bruchteil der Beschäftigten erfasst (10 Personen).“
Dabei ist das UKSH aber nicht alleine, denn auch am Klinikum Hochrhein gibt es inzwischen Probleme. Dort stieg die Patientenzahl an einem Sonntag, auf 45% über dem durchschnittlichen Patientenaufkommen. Der Geschäftsführer sagte in einem Interview:

Wir alle können froh und dankbar sein, um jede Pflegekraft, die ihrem Beruf noch die Treue hält.

Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer der Klinikum Hochrhein GmbH

Das sieht mein Chef Karl Lauterbach allerdings etwas anders, denn ungeimpfte Krankenschwestern hätten ja keinen Beitrag in dieser Pandemie geleistet.

Wer ein bisschen im www tippt, der stellt schnell fest, dass das UKSH auch am Intensivbettenskandal beteiligt war. Schließlich machte es ein gutes Geschäft für geschaffene Intensivbetten, welche nie benutzt wurden (ich habe hier berichtet).
Mir gibt das Ganze zu denken und ich frage mich täglich, wie lange will man eigentlich noch warten, bis man anfängt sich bei mir und vielen Ungeimpften zu entschuldigen, dafür wie man uns seit über einem Jahr behandelt.

Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Boosterimpfung Impfung

Kommt der mRNA-Impfstoff für alle Impfungen?

Der Impfstoff bringt nichts, außer gefährliche Nebenwirkungen, das ist mein Standpunkt. Nun haben sich zwei Menschen laut und deutlich geäußert. Das ist zum einen der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete und Millionen schwere Ugur Sahin – dank der fleißigen Steuerzahler. Darüber hinaus, spricht eine Koryphäe im Bereich des Immunsystems das an, was ich schon vor einigen Wochen mit einer Ärztin thematisiert habe.

Die Herstellung von mRNA Genprodukten ist deutlich schneller und dadurch billiger. Rund drei Monate dauert die Massenproduktion von Impfstoffen, dann können Hersteller mit der Auslieferung beginnen – ein Witz wenn man sich die Herstellung des Influenza Impfstoffs ansieht. Weshalb Ugur Sahin schon jetzt dafür plädiert, dass die Pharmakonzerne wissen müssen an welche Variante denn nun die mRNA Impfstoffe angepasst werde sollen. Für mich leidet dieser Mann, wie viele Menschen aus der Pharmabranche an Größenwahn, ihnen fehlt der nötige Respekt vor dem Leben.

Wir müssen früh genug wissen, an welche Variante – also zum Beispiel BA.2 oder BA.4/5 – wir die Corona-Impfstoffe anpassen und für die bevorstehende Infektionssaison produzieren sollen.

Ugur Sahin

Laut ihm brauchen wir mit großer Wahrscheinlichkeit, das wovor viele schon lange warnen, besagtes Impfabo. Die Anpassung des Impfstoffes an neue Mutationen erfolgt laut Sahin recht zügig: „Das ist für uns ein Routineprozess, den wir Hunderte Male gemacht haben.“ Zeitintensiv seien dann die klinischen Studien und da wären wir beim Thema, denn Ugur möchte keine neuen klinischen Studien – wobei man das was bislang als Studie gelaufen sein soll ja wirklich nur belächeln kann. Aber mal im Ernst wozu auch, der bislang verspritzte Impfstoff ist zwar nur bedingt zugelassen, aber ist eben billiger für BioNTech/Pfizer.

Es wäre sinnvoll, die Möglichkeit zu haben, den Impfstoff an die neuesten Daten anzupassen, ohne zusätzliche klinische Studien durchführen zu müssen.

Financial Times

Indes warnt Prof. Bhakdi – niemand kennt das Immunsystem so gut wie er – davor, dass nun

Die Einführung von mRNA Impfstoffen, für alle zugelassenen Impfungen, bereits vorbereitet ist. Für viele stehen diese Impfstoffe schon zur Verfügung. Zum Beispiel gegen die Grippe.

Na, dann weiß ich worauf ich mich einstellen darf, denn Prof. Bhakdi hat bis jetzt immer Recht behalten. Und für Sahin wünsche ich mir, dass die „unabhängigen“ Wissenschaftler jeden Tag eine neue Variante finden, damit uns sein neuer Impfstoff vielleicht vor dem schweren Verlauf schützen kann. Sonst lohnt es sich am Ende für BioNTech ja gar nicht mehr.

Krankenschwester Sabrina und Führunsgkraft mit ❤️

Kategorien
Impfnebenwirkungen

Wir haben für euch Impfgeschädigten gekämpft – ich fordere euch auf, distanziert euch endlich von dieser Impfkampagne!

Wir unterscheiden zwischen geimpft und ungeimpft, inzwischen soll es auch Menschen geben die aufgrund einer Gentherapie einen Impfschaden haben sollen.
Das glaubst du nicht? Ja leugnen ist seit zwei Jahren stark am Kommen und erfreut sich einer großen Beliebtheit.

Aber ich komme direkt zur Sache, seit einigen Tagen liegt mir etwas auf dem Herzen und ich habe das Gefühl ich müsste es nun laut aussprechen.

Viele Menschen mit einem Impfschaden oder einer Impfnebenwirkung, da fängt es ja schon an, benennen dies gar nicht erst eindeutig und klar. Wortneuschöpfungen sind seit 2 Jahren stark am kommen: Basishygienemaßnahmen, Impfdurchbruch, Nach-Impfungs Syndrom (Post-Vaccine Syndrom), Long-Covid …

Nun ist es seit einigen Tagen so, dass sich Medien, mit der üblichen Masche, Inhalte zu relativieren und als Einzelfall darzustellen, bereit sind über Impfnebenwirkungen zu berichten. Lauterbach übernimmt die Steilvorlage natürlich sehr gerne, wer spricht schon – wenn er diese vorher leugnet und ausschließt, dass diese Monate nach der Gentherapie auftreten können – gerne von Nebenwirkungen?

Ein Arzt, der offensichtlich führender Mediziner in der Erforschung dieses Bereichs ist, spricht allerdings davon, dass das Immunsystem bei den Menschen falsch abgebogen wäre. Als ich das hörte dachte ich mir sofort, wie kann man sich derart äußern wenn man von 3.000 Betroffenen spricht die man behandelt? Eine aktuell getätigte Aussage unter dem Twitter Post:

Kein Weg führt an der Impfung vorbei.

Bernhard Schieffer

Verstehe ich das nun richtig, ich möchte nur mal kurz nachfragen bevor ich hier etwas falsch verstehe. Menschen die sich mit einer bedingt zugelassenen Gentherapie behandeln haben lassen – die in der Krebstherapie nie erfolgreich eingesetzt werden konnte – und Ärzte die solche Menschen behandeln, empfehlen diese Therapie für mich als gentherapiefreie Person weiterhin?

Trotz dessen, dass sie selbst die Erfahrung mit Nebenwirkungen gemacht haben?

Trotz dessen, dass die Demokratiebewegung – die sich seit über 2 Jahren ausgrenzen, diffamieren und ja auch von Ärzten nicht behandelt und abgewiesen wurden, weil sie nicht gentherapiert sind – immer noch hinter diesen Menschen steht?

Geht mal alle in euch und überlegt was ihr für euch fordert und anderen aber gleichermaßen zumutet, denn das ist grotesk. Für sich selbst nach einer Anerkennung einer Schadens rufen und nach Therapien, aber nicht gleichzeitig das Ende dieser unsäglichen Gentherapie fordern. An dieser Stelle habt ihr mich leider verloren, denn irgendwann ist ein Punkt erreicht, da ist von jedem zu erwarten, dass er nicht nur für sich und seine Situation Verständnis und Hilfe fordert.

Eins steht fest, hätten wir alle nicht dabei mit gemacht und mehr auf die kritischen und selbstdenkenden Menschen gehört, dann wären wir jetzt nicht an diesem Punkt. Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel und gerne dürft ihr mich von eurer Loyalität überzeugen.

Krankenschwester Sabrina und Führunsgkraft mit ❤️

Kategorien
Impfpflicht Pflege Pflegenotstand

Impfunfähigkeitsbescheinigung in der Pflege als Alternative? Gesundheitsämter drohen mit Konsequenzen!

Impfunfähigkeitsbescheinigung

Kurz und schmerzlos, weil dazu einfach inzwischen alles gesagt ist.
Ich würde keinem Gesundheitsamt eine Impfunfähigkeitsbescheinigung/Attest (IUB) vorlegen um der Nachweispflicht (Impfpflicht) in der Pflege nachzukommen. Vor allem würde ich dieses auf gar keinen Fall kopieren und archivieren lassen.
Wer sich ein wenig im www informiert wird schnell erkennen, dass solche Bescheinigungen gerne angezweifelt werden. Derzeit finden viele Prozesse gegenüber Ärzten statt die solche ausgestellt haben. Also ich kann nur davon abraten und sage Finger weg.
Wer übrigens solch eine IUB nutzt, die zwar von einem Arzt ausgestellt wurde, aber von einer Behörde angezweifelt wird, kann auch mal gut und gerne weitere Post bekommen, in der man sich dann dem Vorwurf gegenübergestellt sieht, man würde ein unrichtiges Attest verwenden.

Wie man anhand eines Schreibens durch das Gesundheitsamt Alzey, aber auch durch das Gesundheitsamt in Gummersbach (NRW), sehen kann, wird das Attest eines Arztes, nicht anerkannt. Sie fordern weitere ärztliche Untersuchungen und wenn diese nicht vorgelegt werden, wird mit einer ärztlichen Untersuchung – auf eigene Kosten – gedroht. Weiter wird dann direkt nachgesetzt und mit dem Betretungsverbot gedroht. Eine Begründung für das Ganze gibt es nicht. In Gummersbach droht man direkt auch mit einem Straftatbestand, weil es sich um ein Gefälligkeitsattest handelt – liegt Gummersbach nicht in NRW und hat NRW nicht gerade ein ganz großes Problem mit dem Pflegenotstand?
Mittelsachsen scheint es verstanden zu haben und davon abzusehen Pflegekräfte weiterhin mit unnötigen Briefen – die nicht nur Zeit und Kraft kosten – zu drangsalieren.

Bußgeldbescheid

Auch erste Bußgelder wurden erlassen. Aus dem Bereich Oberberg ist mir eines bekannt, die Höhe beträgt hier 178,50 Euro.

Oberberg

Hier noch das Video von RA Ellen Rohring wie man sich am Besten bei einem Bußgeldbescheid verhält.

Verfahren in Ulm wurde eingestellt

Vielleicht für einige auch ganz interessant, RA Haintz konnte einen Erfolg in seiner Kanzlei, für das Landratsamt in Ulm, erzielen.

Weiterbeschäftigung trotz fehlenden „Immunitätsnachweis“, Landratsamt gibt nach.

Hier ein Fall von meinem Kanzleikollegen. Das Landratsamt hat von uns ein 90-seitiges Schreiben erhalten, 20 Seiten Sachvortrag und 70 Seiten mit Auflistungen von Impfschäden etc. Unser Mandant darf nunmehr auch ohne Impfnachweis weiterarbeiten.

PS: Wen es interessiert, die Wertschätzung gegenüber unserer Arbeit in der Pflege ist so groß, dass man nun die Streiks in NRW versucht zu unterbinden – ich habe hier bereits darüber berichtet.
Der Arbeitgeber der Bonner Unikliniken zog vor das Arbeitsgericht. Doch das Bonner Arbeitsgericht wies den Eilantrag der Klinik auf Unterlassung ab.

Umfangreichere Informationen findest du auch auf meinem Telegram Kanal.

Kategorien
Impfpflicht Pflege Pflegenotstand

Einrichtungsbezogene Menschenwürde wieder herstellen – denn das Land braucht ungeimpfte Pflegekräfte

Ich hab die Schnauze voll

Puh, es kann einen ganz schön schwindelig werden, wenn man sich die derzeitigen Entwicklungen ansieht. Habt ihr auch das Gefühl, dass es gar nicht mehr schaffbar ist, weil es so unzählig viele Löcher zu stopfen gilt?
Mindestens 227.687 ungeimpfte Pflegekräfte gibt es in Deutschland und in NRW halten sich davon 20.000 meiner Kollegen auf (ich habe hier davon berichtet). Aber das ist kein Grund für Verdi – Notruf.NRW – die Forderung nach einer freien Impfentscheidung in den Protest mit aufzunehmen.
Stefanie Bresnik (Krankenschwester) hat diesen Unterschied bei ihren Pflegedemonstrationen in Düsseldorf nicht gemacht – dort sind sie und viele hundert Kollegen auf der Straße gewesen, auch für bessere Arbeitsbedingungen.

Wie viel ist Solidarität wert, wenn wir uns, wenn es darauf ankommt, nicht einmal in unseren eigenen Reihen, aufeinander verlassen können? Wieso lasst ihr die Kollegen im Stich, welche seit Tag 1 mit euch – nicht nur in dieser Pandemie – gekämpft haben?

Der Trend geht dahin, dass wir all das was unangenehm ist einfach leugnen, indem wir darüber schweigen!

Sabrina Krankenschwester

Fällt euch eigentlich auch auf, dass es immer die Gleichen sind, die gebetsmühlenartig all das predigen was Politik und Öffentlich-Rechtliche uns vorgeben wollen – naja klar die Meisten haben ja auch Sendezeit dort für sich reserviert.
Caro Holzner stellt ihren Account bei Instagram für den NRW Protest zur Verfügung – ich würde sagen, tolles CSR Marketing. In einem etwas älteren Post (Dezember 2021) führt sie das Credo Vorbildfunktion an und meint uns in der Pflege sagen zu müssen – gerade den „Ungeimpften“ – dass wir dem Nachwuchs zeigen müssen, dass wir zusammen stehen. Da kommt bei mir die Frage auf, echt jetzt, mit einer Impfpflicht? Darf ich Sie liebe Frau Holzner auf ihre Aussage festnageln?

Impfpflicht fürs Gesundheitswesen ?!
Zunächst direkt mal vorab: Ich begrüße das und finde es aller höchste Zeit. Für mich kommt sie zu spät.
Ich habe weder Sorge, dass viele kündigen, noch das es nicht durchsetzbar ist. Ich finde, wer mit vulnerablen Gruppen zu tun hat, sollte geimpft sein. Punkt.

Am 08.06. verkündet Mittelsachsen nachfolgende Nachricht und nun frage ich Sie Frau Holzner, es hat also nichts mit nichts zu tun? Mal davon abgesehen, dass das Bundesverwaltungsgericht Leipzig – welches derzeit die Duldungspflicht bei Soldaten verhandelt – ebenfalls von einer Untererfassung von Impfnebenwirkungen spricht. Das ist auch der Grund, weshalb sich viele Pflegekräfte nicht dazu bereit erklären wollen, Versuchskaninchen zu spielen.

Rund 570 Einrichtungen haben dem Gesundheitsamt zirka 3200 Mitarbeiter gemeldet, die nicht geimpft oder genesen sind sowie kein ärztliches Attest vorlegen können und damit von der Impfpflicht betroffen sind.

Nach den ausgeräumten Softwareproblem wurden in den vergangenen Tagen rund 120 Unternehmen angeschrieben. Sie meldeten, dass bei einem Betretungs- und Tätigkeitsverbot der betroffenen Mitarbeiter die Versorgungssicherheit gefährdet ist. Infolge erhielten 1200 Beschäftigte bereits ein Schreiben, dass sie ihre Tätigkeit aus Sicht des Gesundheitsamtes weiter uneingeschränkt nachgehen können.

Mittelsachsen

Es gibt aber eine noch viel größere Werbetrommel in der Pflege – welche sich ganz bescheiden als fabulous bezeichnet. Die hat es aber leider bislang nur zur Buchvorstellung nach Fulda geschafft. Und viele andere haben jetzt offensichtlich erkannt, dass wenn man behauptet, dass Menschen behaupten, dass durch den Streik Menschen sterben, man wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt. Können die Menschen das Business auf Instagram wirklich nicht durchschauen. Erst vorgestern wurde ein Post von mir gelöscht, weil ich ein Bild einer Frau teilte, die ihre Impfnebenwirkungen angesprochen hat – unfassbar.

Ich kann mich nicht dagegen wehren, aber ich finde es nicht authentisch – man kann doch nicht nur auf Instagram jammern – und sich dann in den eigenen Reihen gegenseitig feiern. Habt ihr jemals gesehen, dass diese Menschen ehrlich und authentisch versucht haben Brücken zu bauen? Aber ihr liebe Kollegen ihr lasst euch mit all den netten Posts beeindrucken und lasst Menschen die wirklich etwas verändern wollen wie beispielsweise Steffi – die übrigens schon im Petitionsausschuss unsere Probleme vorgetragen hat – im Regen stehen. Das sind die wahren Helden, weil sie anpacken, vor machen und Vorbild sind.

Wann wollen wir denn endlich wieder auf einen Nenner kommen? Wird das jemals wieder so möglich sein oder war dies schon immer so und die Differenzen stellen sich nun nur ganz deutlich hervor? Die Zeit ist begrenzt und viel zu kostbar, also lasst uns Brücken bauen, vor allem in den Familien.

❤️ Krankenschwester Sabrina

Ganz besonders freut es mich, dass sich nicht nur die „Aktion Berufsurkunde“ – Impfpflicht? Ohne mich! durchsetzen konnte, sondern noch breitere Anwendung gefunden hat in Form dieser großartigen Plakatieraktion, verschiedenster – teilweise regionaler – Gruppen.

PS: Denkt an die Gesundheitsministerkonferenz am 22. Juni – an diesem Tag wird auf die Missstände, nicht nur in der Pflege, aufmerksam gemacht.

Kategorien
Impfnebenwirkungen Impfpflicht Impfung Pflege Pflegenotstand

Das RKI will nicht nur unsere Meinung zur Impfpflicht wissen – auch die Verpflichtung weiterer Impfungen ist dort Thema

Los gehts liebe Kollegen, nehmt euch 10 Minuten Zeit und beantwortet dem RKI die Fragen die es, u.a. zur einrichtungsbezogene Impfpflicht, hat. Wann kommt man schon in den Genuss, dass einen das RKI – dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt – nach seiner Meinung fragt? Vor allem könnt ihr euch absolut geschützt fühlen, denn das KROCO Maskottchen trägt – wie soll es auch anders sein – Mundschutz. Safety first – aber wem sag ich das – wer hat nicht schon in der Schutzausrüstung, im eigenem Saft badend, Patienten gebadet, geduscht, gewaschen?
Also nutzen wir dieses Interesse doch und beantworten die Fragen – dies ist noch bis zum 06.06.2022 möglich.

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie mit dem Titel „Krankenhausbasierte Onlinebefragung zur COVID-19-Impfung“, welche seit März 2022 läuft, will man unsere Meinung zu verschiedensten Themenfeldern wissen. Vermutlich darauf zurück zu führen, dass man unsere Einstellung abklopfen möchte, gerade im Hinblick auf unsere Vorbildfunktion/Einflussnahme gegenüber den Patienten – siehe Studieninformation.

Mit KROCO möchten wir Sie – aus Ihrer Perspektive als Mitarbeiter:in im Krankenhaus fragen: Was ist Ihre Einstellung zur COVID-19-Impfung? Erwägen Sie eine Grippeschutzimpfung? Und wie denken Sie über die einrichtungsbezogene Impfpflicht?

Es werden verschiedenste Themenbereiche abgefragt, auch besteht die Möglichkeit, dass man seine 4. Impfung angeben kann. Die 4. Impfung?
Egal ob man sich dafür entscheidet, geimpft zu sein oder eben wie ich ungeimpft, kommt dann ein Konglomerat an Fragen. Die haben es teilweise ganz schön in sich.

  • Wenn ich darüber nachdenke, mich gegen COVID-19 impfen zu lassen, wäge ich sorgfältig Nutzen und Risiken ab, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
  • Wenn alle gegen COVID-19 geimpft sind, brauche ich mich nicht auch noch impfen zu lassen.
  • Impfen ist eine gemeinschaftliche Maßnahme, um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern.
  • Mein Immunsystem ist so stark, es schützt mich auch vor COVID-19.
  • Ich habe vollstes Vertrauen, dass die in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gegen COVID-19 sicher sind.
  • Die Impfung gegen COVID-19 ist wirksam.
  • Was die COVID-19-Impfung anbelangt, vertraue ich darauf, dass staatliche Behörden immer im besten Interesse für die Allgemeinheit entscheiden.
  • Impfungen gegen COVID-19 sind überflüssig, da COVID-19 keine große Bedrohung darstellt.
  • Alltagsstress hält mich davon ab, mich gegen COVID-19 impfen zu lassen.

Und dann kommen wir mit den nächsten Fragen doch direkt ans Eingemachte, da geht es dann um Strafen, verpflichtende Impfungen, aber vor allem um die Frage: „Alle von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen sollten verpflichtend sein“.

  • Alle von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen sollten verpflichtend sein.
  • Jeder sollte frei über Impfungen für sich (und seine Kinder) entscheiden dürfen. 
  • Es sollte möglich sein, Menschen von öffentlichen Veranstaltungen (z.B. Konzerten) auszuschließen, wenn sie nicht gegen COVID-19 geimpft sind. 
  • Die Gesundheitsbehörden sollten alle nötigen Mittel einsetzen, um hohe COVID-19 Impfraten zu erreichen.
  • Es sollte möglich sein, Personen zu bestrafen, die nicht den Impfempfehlungen der Gesundheitsbehörden zu COVID-19 folgen.
  • Die COVID-19-Impfung sollte für Gesundheitspersonal verpflichtend sein.
  • Die COVID-19-Impfung sollte für alle Erwachsenen verpflichtend sein.
  • Die COVID-19-Impfung sollte für alle ab 12 Jahre verpflichtend sein.
  • Die COVID-19-Impfung sollte für alle ab 60 Jahre verpflichtend sein.

Ein Dank geht an Rachel für den Hinweis.

Pflegedemo in Magdeburg

Denkt bitte auch an die Pflegedemo am 22. Juni (Mittwoch) in Magdeburg am Jerichower Platz ab 10:45 Uhr. Organisiert wird das Ganze von Verdi, natürlich haben die bei ihren Punkten die sie aufzählen die einrichtungbezogene Impfpflicht vergessen. Zeigt vor Ort Gesicht, vor allem weil alle Gesundheitsminister der Länder dort sein werden.

Hier noch der zeitliche Ablauf:

Kategorien
Impfpflicht Pflege Pflegenotstand

SPD veröffentlicht 5. Punkte Plan: „NRW braucht Pflege“ – bedroht allerdings 20.000 ungeimpfte Pflegekräfte

Wir kämpfen weiter und mit wir meine ich die Pflegekräfte, die sich seit Monaten auf dem Arbeitsplatz beschimpfen und wie Aussätzige behandeln lassen müssen.
Denn wir sind diejenigen mit Rückgrat, diejenigen die Stand halten, auch wenn der Wind einem ganz schön rau ins Gesicht weht.
Wir sind keine Minderheit – mindestens 227.687 ungeimpfte Pflegekräfte – auch wenn dies teilweise so vertreten wird und die Behauptung im Raum steht man könne uns, beispielsweise bei den Pflege-Protesten in NRW, die seit fast einem Monat statt finden, tot schweigen. Da wird in der Story und auf Twitter von zwei namhaften Menschen geschrieben:

Wenn irgendwo 200 Querdenker durch die Gegend laufen kommen sie in die Tagesschau, aber wenn seit Wochen 6 Unikliniken in NRW bestreikt werden scheint es niemanden zu interessiere. Ich sag´s nicht zum ersten Mal, aber der Journalismus in DE ist Mitschuld am #Pflegenotstand.

Also den Bericht bei der Tagesschau soll mir mal einer zeigen, die Tagesschau hat genau dann über die Demokratiebewegung berichtet, als in Berlin 20.000 Menschen auf der Straße des 17. Juni standen und es nicht mehr zu leugnen war – wobei man bei den Ukraineprotesten auf der selben Straße von 100.000 gesprochen hatte.

Und irgendwie finde ich es auch nett, dass ausgerechnet die Personen nun jegliche Mitschuld, von sich weisen, die den größten Einfluss haben. Obwohl alleine der Dienst nach Vorschrift, den man im Chor – wie die Spatzen von den Dächern – hätte singen können, ausgereicht hätte um den Druck so groß werden zu lassen, dass gehandelt werden hätte müssen. Stattdessen wurde eine Petition vom Stern ins Leben gerufen – langweilig sag ich da nur. Damit wolltet ihr mal wieder die unzufriedenen Follower ruhig stellen – hat geklappt sie beten euch weiter an 😉
Danke an die selbst ernannten Pflegeikonen die das Ganze mit ihrem Gesicht ganz toll untermalen und nach und nach die Pflege verlassen.

In NRW sind mindestens 20.000 Pflegekräfte ungeimpft, diejenigen bedroht man derzeit mit Bußgeldern und einem Beschäftigungsverbot, aber gleichzeitig startet die SPD einen 5. Punkte Plan, weil „NRW braucht Pflege”. Sorry aber wie verquer ist das denn bitte?
Ach ja und diejenigen die derzeit mit Verdi an den Unikliniken streiken kommen nicht auf die Idee, dass es ohne die 20.000 Ungeimpften noch enger werden könnte?
Das Wort Solidarität muss auch in NRW neu gelernt werden, denn echte Solidarität würde bedeuten, für den Erhalt der Kollegen mit auf die Straße zu gehen – denn ohne diese seht ihr ziemlich alt aus.

Natürlich wird die Pflege von ganz starken Charakteren vertreten, vor allem von denjenigen die gerne in der Öffentlichkeit stehen und scheinbar liegt das auch ein wenig – so wirkt es zumindest auf mich – darin begründet, weil man sich gut verkaufen kann.
Aber wenn ich so auf deren Agenda blicke, ich konnte jetzt keine wesentliche Aktion zur Mobilisation erkennen, indem diese ihre Reichweite nutzten und Pflegekräfte dazu animierten „Dienst nach Vorschrift zu machen“.
Müssen die aber auch nicht, ihnen wird blind gefolgt und am Liebsten mag man es eh, wenn einem die Anderen vorgeben was man zu denken hat.
Also ich erkenne hier keinen Ungehorsam, wie aber denn auch, sie arbeiten ja in diesem System mit und verdienen daran.

Manchmal denk ich mir echt, Mensch Leute, schaltet doch endlich euer Hirn ein, wozu habt ihrs denn vom lieben Gott bekommen.


NRW SPD 5 Punkte Plan

Kategorien
Allgemein Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfpflicht

Ich zähle mich weiterhin zur knapp 10 Millionen großen ungeimpften Kontrollgruppe – Anwaltskanzlei bestätigt nun meine konsequente Haltung

Meine Haltung wird aber auch immer und immer wieder bestätigt, deshalb zähle ich mich weiterhin zu der knapp 10 Millionen großen Kontrollgruppe der Ungeimpften. Denn BioNTech/Pfizer und Moderna haben ihre Placebogruppe ja bereits letztes Jahr geimpft.
Es ist doch schon bezeichnend, dass nun die Impfschäden tot geschwiegen werden.
Laut Lauterbach ist die Impfung ja absolut unbedenklich, trotz bedingter Zulassung und es gibt schlicht keine Nebenwirkungen – trotz des Wissens um die ImpfSurv-Studie des Charite Forschers Matthes (er spricht von 500.000 schweren Impfnebenwirkungen) und dem aktuellen PEI Sicherheitsbericht. Die Charite distanziert sich übrigens von den Ergebnissen, der Aufruf zur Studienteilnahme wurde von der Website gelöscht und auf dem Grundstück der Charite dürfen auch keine Interviews mehr dazu geführt werden – das sagt wirklich alles.

Lest euch nachfolgend die Nebenwirkungen durch, die eine Anwaltskanzlei beobachtet hat und damit nun an die Öffentlichkeit (Focus) ging und sagt mir, dass meine Entscheidung nicht richtig war. Diese Kanzlei hat in den letzten zwei Wochen 100 Erstberatungen durchgeführt.

Zum Einen:

In Bezug auf neurologischen Schäden wird der Verlauf wie folgt geschildert.

  1. Im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung starke Kopfschmerzen, die teilweise nicht mit Schmerzmitteln oder Migränemitteln behandelbar sind.
  2. Schmerzen dehnen sich auf den ganzen Körper aus und führen an multiplen Stellen zu unterschiedlichen Zeiten zu einer Schmerzsymptomatik – häufig an Gelenken in Verbindung mit einem Kribbeln unter den Füßen oder in den Händen, häufig auch verbunden mit einer Schwellung des Lymphknotensystems unter den Armen bis hin zu tennisballgroßen Knoten.
  3. Es tritt körperliche Schwäche auf und es kommt das Gefühl auf, den Arm nicht mehr heben zu können oder die Treppe nicht mehr steigen zu können, weil die Gliedmaßen auf Gehirnbefehle nicht mehr so reagieren und jede Bewegung schwerfällt.
  4. Es gesellen sich Gefühlsstörungen und Taubheit hinzu- oft erst nach mehreren Wochen.
  5. Aus der Taubheit wird eine Lähmung – obwohl noch eine (geänderte) Gefühlsweiterleitung aus den gelähmten Bereichen ankommt.
  6. In Kombination mit Lähmungen treten gleich einem Tremor unkontrollierbare Zuckungen auf, die überall am Körper unkontrollierbar auftreten können.
  7. Die Lähmungen verschlimmern sich und führen in einigen Fällen zu Querschnittslähmung und Inkontinenz.

Das geschilderte Leid der Mandanten geht durch Mark und Bein. Die Schwere der geschilderten Folgen und die Bedeutung für das oft junge Leben der Mandanten sind erschütternd.

RA Ulbrich

Zum Anderen:

In Bezug auf die bereits von den Herstellern als vermeintlich selten vorkommende Nebenwirkung selbst bezeichnete Myokarditis und Perikarditis gibt es auch immer wieder gleichgelagerte Schilderungen.

  1. Eine extreme Müdigkeit und Antriebslosigkeit tritt nach der Impfung auf.
  2. Treppensteigen fällt schwer, auch das Gehen nur weniger Meter führt schon zu Atemlosigkeit und Schweißausbrüchen.
  3. Fieber.
  4. Stechen in der Brust verbunden mit anderen Schmerzen im Körper, die auf Entzündungen hindeuten.
  5. Bei manchen dann Diagnose eines Herzinfarktes – wegen des Muskelabbaus durch die Herzmuskelentzündung häufig später wieder auf Myokarditis korrigiert
  6. Die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) tritt auch in Kombination mit einer Herzbeutelentzündung auf (Perikarditis) auf.
  7. Ferner gibt es Fälle mit tatsächlichem Herzinfarkt oder Schlaganfall oder anderen Thrombosen im Körper mit der Folge der Lähmung oder auch der Amputation von Gliedmaßen.
  8. Auch der Taktgeber des Herzens ist bei Mandanten, die das überlebt haben, ausgefallen. Sie bemerken erst extrem schwankenden Puls, der stetig weiter abnimmt bis hin zum Herzstillstand. Die Überlebenden müssen einen Herzschrittmacher tragen.
Kategorien
Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfung

Karl Lauterbach: „Es geht darum weshalb eine Minderheit eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will“

18. PEI Sicherheitsbericht

Allein der Blick in den 18. PEI Sicherheitsbericht, sollte eine Impfpflicht in der Pflege – juristisch korrekt Nachweispflicht – verbieten. Dort sind inzwischen 2.810 Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung registriert und das Underreporting ist dort definitiv nicht mit berücksichtigt (9. PEI Sicherheitsbericht).

Man kann wirklich zu dem Schluss kommen, dass eine bedingt zugelassen Impfung, unumstritten nebenwirkungsfrei ist. Wer zu einem anderen Schluss kommt, der muss definitiv ein Impfgegner sein. Aber nach über 15 Jahren in der Pflege, weiß ich was eine bedingte Zulassung bedeutet und ich weiß um den Einfluss der Pharmaindustrie auf Ärzte. Auch wenn man zu diesem Thema gerne schweigt.
Wichtig ist mir an dieser Stelle zu sagen, es ist mir persönlich egal, ob man sich impfen lässt oder nicht – man muss am Ende ja mit den Konsequenzen selbst leben, so wie ich mit der Ausgrenzung als Ungeimpfte leben muss. Ich will hier auf diesem Blog auch niemanden belehren.

Schaut man sich das aktuelle Video von Prof. Hockertz an, er ist Toxikologe, das heißt der Fachmann dazu, dass Präparate/Impfstoffe auf Gefahren hin untersucht werden, dann spricht dieser von einer Gentherapie. Dieses Nachfragen missfällt allerdings unserem Staat, denn er bekam als Antwort direkt eine Hausdurchsuchung, mit einigen netten bewaffneten Polizisten – nun jüngst auch der Arzt Brandenburg.

Da verwundert es dann auch nicht, dass ich inzwischen bei Facebook gelöscht wurde, auf Instagram massiv eingeschränkt (Erwähnung, teilen von Posts/Storys, …) und Beiträge zu den PEI Sicherheitsberichten ebenfalls gelöscht werden – zumindest wenn ich die reinen Daten daraus wiedergebe. Deshalb gibts Details dazu nur hier auf dem Blog oder Telegram. Aber wem es das wert ist, der schafft es auch kurz auf einen Link – der außerhalb der Instgram Blase führt – zu klicken. Ältere Berichte dazu findet ihr hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Wenn ihr Impfnebenwirkungen melden wollt tut dies auf jeden Fall über das Online-Meldeformular des PEI (macht dort auch regelmäßig Updates) und wer dazu Hilfe benötigt wendet sich an „Impfschadenmelden.de“.

Auswertung des 18. PEI Sicherheitsberichts zu Todesfällen, schweren Nebenwirkungen und Nebenwirkungen

Was fällt direkt auf? Im 15. PEI Sicherheitsbericht wird von einem regelmäßigen Erscheinen von 2 Monaten gesprochen. Während er anfangs noch verlässlich alle paar Wochen veröffentlicht wurde, wartete man also dieses Mal ganze 4 Monate, für die ersten Daten aus 2022. Mein Vertrauen in die Bundesbehörde – durch Steuern finanziert – ist zerstört und nicht mehr zu reparieren.
Im übrigen ist dieser Bericht, seit dem 10. Sicherheitsbericht, auch der Kürzeste. 18 Inhaltsseiten und das neu geschaffene „Post-Vac-Syndrom“ kommt darin immer noch nicht vor. Hört sich auch irgendwie besser an als „Impfschaden, Impfnebenwirkung“.

Todesfälle

Die Anzahl an Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung stieg auf 2.810 an, wobei das PEI nur bei 116 einen konsistenten Zusammenhang sieht. Das PEI schreibt dazu nur:

In ca. einem Prozent der Verdachtsfallmeldungen (n = 2.810 Fälle) wurde ein tödlicher Verlauf in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zu einer COVID-19-Impfung mitgeteilt. 116 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet (synonym: wahrscheinlich oder möglicher ursächlicher Zusammenhang).

Eine Auflistung der Todesfälle nach Impfstoff (wie bisher üblich) sucht man übrigens im aktuellen Bericht vergebens.

Nebenwirkungen gesamt

Bis zum 31.03.2022 wurden 296.233 Nebenwirkungen gemeldet. Die schwerwiegenden Nebenwirkungen wurden einfach weg gelassen. Man findet lediglich einen schlanken Satz zu der Gesamtanzahl an Nebenwirkungen:

Das Paul-Ehrlich-Institut erhielt in demselben Zeitraum 296.233 Meldungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen.

Kinder & Jugendliche

Es gab 5.862 gemeldete Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, aber es fehlt die Angabe der schwerwiegenden Nebenwirkungen und die Anzahl der Todesfälle. Das ist beachtlich – gab es doch bereits im 17. Sicherheitsbericht mehr tote Kinder (zwischen 12 – 17 Jahren) nach der Corona Impfung als im Zusammenhang mit Corona. 186 Meldungen betrafen Kleinkinder unter 5 Jahren.

Bei 61 Säuglingen, die den Impfstoff über die Muttermilch aufgenommen hatten, wurde ein Impfschaden gemeldet. Im 17. Sicherheitsbericht war übrigens die Anzahl der Säuglinge mit einem durch Muttermilch verursachten Impfschaden noch bei lediglich 20 Fällen gewesen. Die anderen 125 werden nicht näher geschildert – wahrscheinlich handelt es sich aber um Fälle, in denen die Eltern ihre Kinder „off-label“ impfen ließen.

Es gibt keine Auswertung mehr von „Ereignissen von besonderem Interesse“, in einem Nebensatz, bei dem es eigentlich um Erwachsene geht, wird erwähnt, dass bei zwei Kindern zwischen 5 – 11 Jahren der Verdacht auf eine Myokarditis besteht.

Im Beobachtungszeitraum bis zum 31.03.2022 wurde dem Paul-Ehrlich-Institut kein bestätigter Fall einer Myokarditis bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren berichtet. In zwei Fällen werden derzeit noch weitere Informationen eingeholt, da die klinische Beschreibung nicht ausreicht, um die initiale Verdachtsdiagnose einer Myokarditis zu bestätigen. Nach derzeitigem Kenntnisstand erfüllen die klinischen Befunde nicht die Falldefinition einer Myokarditis der Brighton Collaboration.

Quelle: PEI

Hier nochmal die STIKO Empfehlung:

Die STIKO spricht eine Impfempfehlung für ungeimpfte Schwangere ab dem 2. Trimenon sowie für ungeimpfte Stillende aus.

Quelle: RKI

Diese wirkt umso unglaublicher, als dass auf derselben Seite des RKI steht:

Sicherheit der Impfung in der Stillzeit
Bisher gibt es nur wenige Studien zur Sicherheit von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 für das Kind nach Impfung der Mutter in der Stillzeit. In diesen Studien wurde kein bzw. wenn ein nur minimaler Transfer von mRNA des Impfstoffes in die Muttermilch nachgewiesen. Aufgrund von in der Muttermilch und im Magen-Darm-Trakt des Kindes vorkommenden Ribonukleasen (Nukleasen, die RNA-Moleküle spezifisch abbauen), ist anzunehmen und plausibel, dass mögliche Impfstoff-mRNA sehr schnell bereits in der Muttermilch bzw. noch im Magen-Darm-Trakt des Kindes abgebaut werden. In den bisherigen Studien traten keine schweren unerwünschten Nebenwirkungen bei Stillenden oder deren Kindern nach der Impfung auf.

Quelle: RKI

Ein Säugling einer geimpften Frau starb unmittelbar nach der Geburt. Im PEI Bericht steht dazu nur:

In einem Fall wurde berichtet, dass ein Neugeborenes einer geimpften Frau am Tag der Geburt verstarb. Auf Nachfrage konnte ermittelt werden, dass eine Plazentaablösung mit erheblicher Hämatombildung für die Komplikationen bei dem Neugeborenen verantwortlich waren.

Quelle: PEI

Ein Frauenarzt (Dr. Weikl) aus Passau berichtet über die Impfnebenwirkungen in seiner Praxis.

Zyklusstörungen

Über Zyklusstörungen wurde meines Wissens nach, zuletzt im 13. PEI Sicherheitsbericht gesprochen. Dort wurden die Daten bis zum 31.07.2021 aufgeführt. Damals wurden offiziell 368 solcher Fälle dem PEI gemeldet. Wie die aktuelle Fallanzahl ist, gibt das PEI nicht mehr bekannt. Es verschweigt diese Information. Suspekt ist aber zumindest, dass der Zykluscomputerhersteller „Daysy“ nun Daten dazu erhebt.
Das PEI verweist in einem kurzen Absatz im aktuellen Sicherheitsbericht darauf, dass auch die EMA dieses Thema nun untersuchen möchte:

Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) hat auf seiner Sitzung im Februar 2022 aufgrund von Spontanberichten und Literaturdaten beschlossen, das Auftreten von starken Regelblutungen oder Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung) nach der Impfung mit Comirnaty oder Spikevax weiter zu untersuchen.
Menstruationsstörungen sind sehr häufig und können bei einer ganzen Reihe von Grunderkrankungen sowie bei Stress und Müdigkeit auftreten (https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-prac-7-10-february-2022).

Quelle: PEI

Nebenwirkungen nach der Novavax Impfung

Im Dezember 2021 wurde der Impfstoff des Herstellers Novavax in der EU bedingt zugelassen, inzwischen wurden 84.424 Impfdosen verabreicht. Das Produkt hört übrigens auf den Namen Nuvaxovid (ich habe hier darüber berichtet).

Seit Ende Februar wurden dem Paul-Ehrlich-Institut bis zum 31.03.2022 insgesamt 390 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen berichtet. Am häufigsten wurden Ermüdung (n = 92), Kopfschmerzen (n = 90), Schmerzen an der Injektionsstelle (n = 61) sowie andere in der Fachinformation genannte grippeähnliche Beschwerden und Allgemeinreaktionen berichtet. Zudem wurden Parästhesien (n = 21), Hypoästhesie (n = 5) und Gefühlsstörung (n = 1) gemeldet. Drei Verdachtsfallmeldungen bezogen sich auf einen Herpes Zoster, davon ein Fall eines Herpes Zoster opticus. Eine Verdachtsfallmeldung beschreibt eine Fazialisparese (Gesichtslähmung).
Basierend auf der vergleichsweise niedrigen Anzahl von Berichten über den Verdacht einer Nebenwirkung wurde kein neues Risikosignal detektiert.

Quelle: PEI

Das wars nun von meiner Seite zu dem Bericht, wenn ihr weitere wichtige Details in dem Bericht gefunden habt, hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter dem Beitrag.
Und wer jetzt wirklich meint diese Impfkampagne hat ein Ende, der täuscht sich. In einem aktuellen Video auf Instagram preist KL bereits die 4. Impfung an, u.a. für Pflegekräfte, weil die ja die vulnerable Gruppe schützen sollen.

Hier gerne auch noch die Stellungnahme des PEI, für das Karlsruher Bundesverfassungsgericht und deren Entscheidung für die Impfpflicht, bei uns in der Pflege – damit wir die vulnerable Gruppen schützen

18. PEI Sichefrheitsbericht

Kategorien
Gesundheitsämter Impfpflicht Politik

Wir brauchen Lösungen – je mehr Mitglieder desto mehr Druck kann ausgeübt werden

Gewerkschaften sind gut, aber eben nur dann, wenn sie die Interessen der Menschen vertreten, die bei ihnen Mitglied sind und nicht diejenigen der Politik. Generell ist es gut nach Lösungen zu suchen, als den Kopf in den Sand zu stecken.
Was gibt es also schöneres, wenn Andere bereits die Arbeit getan haben – weil sie davon viel Ahnung haben – und man sich dann dort engagieren kann?

Ich hab schon viel von der Gewerkschaft „Good Governance“ (kurz GGG) gehört, aber erst heute komme ich endlich dazu, einen Beitrag zu verfassen. Es könnte die Möglichkeit für etwas Neues sein, eine Gewerkschaft die sich aus den aktuellen Bedingungen und Gegebenheiten gegründet hat, kann erstmal nur als positiv erachtet werden.

Wenn ihr Lust habt, hinterlasst mir gerne eure Meinung dazu im Kommentarbereich, vor allem wenn ihr bereits Mitglied seid und Erfahrungen mit gemacht habt.

Wer steckt hinter der GGG?

Gründer der neuen „Good Governance Gewerkschaft“ (kurz GGG) ist Marcel Luthe, er wechselte im Sommer 2020 von der FDP zu den Freien Wählern. Er hat Wirtschaftswissenschaften studiert und hat viel Erfahrung als Unternehmer. Als investigativer Abgeordneter hat er mehr als 2.000 parlamentarische Anfragen gestellt. Von 2009 bis 2013 war er Schöffe am Landgericht Berlin.
Kein Hexenwerk, sowas lässt sich leicht über Wikipedia finden 😉

Wie werdet ihr dort vertreten?

Stefanie Bresnic – eine Kollegin aus der Krankenpflege – hat auch schon ein Interview mit Marcel Luthe und dem Hafenanwalt Marcel Templin geführt. Auf der Website steht (Facebook und Instagram), dass ihr sofort einen Anspruch auf Rechtsberatung rund um den Arbeitsplatz habt und gerade im Hinblick auf die Impfpflicht ist dies wirklich essentiell. Auch der Maskenzwang, gerade im Gesundheitswesen, wird angegangen und nicht ignoriert.

Unterbindung von Versuchen einer „Nötigung zur Impfung“ 

Und schließlich werden wir die Interessen unserer Mitglieder – im Einzelfall auch anonym möglich – gegenüber Arbeitgebern, Politik und  Verwaltung gerichtlich wie außergerichtlich vertreten, um Versuche einer „Nötigung zur Impfung“ zu unterbinden und für den Erhalt der Arbeitsplätze unserer Mitglieder kämpfen. Das umfasst ausdrücklich auch die Durchführung aller Maßnahmen des Arbeitskampfes bis hin zu Streiks, bei denen wir unsere Mitglieder organisatorisch wie finanziell durch ein Streikgeld unterstützen werden.

Beitragshöhe

Der Regelbeitrag beträgt 1 % der jeweiligen Bruttoeinkünfte eines Mitgliedes, mindestens 15 € monatlich. Abweichend davon können Empfänger von Sozialleistungen, Schüler und Studenten ohne eigenes Einkommen einen Solidarbeitrag von 8 € monatlich beantragen. Ihr müsst eure Mitgliedschaft dem AG gegenüber nicht angeben! Wichtig hierbei ist: der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung bringt euch jetzt meist nichts mehr, wenn diese überhaupt Themen zu Corona bezahlen.

Wer kann Mitglied werden?

  • Angestellte
  • Arbeiter
  • Freiberufler
  • Selbstständige
  • Beamte
  • Schüler
  • Studenten
  • Rentner/Pensionäre

Verfassungsbeschwerde der GGG

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist nur die Bestätigung der Entscheidung im sogenannten Eilverfahren aus Februar diesen Jahres mit denselben, nicht mehr aktuellen Argumenten.
Sie hat nichts mit unserem Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu tun, das weiter dort anhängig ist und über das noch entschieden werden wird.
Wir bleiben also dran!

Facebook

Umfangreichere Informationen findest du auch auf meinem Telegram Kanal und noch auf Instagram 😉

❤️ #Sabrinanimmteuchmit #Schwesterunbequem

Kategorien
Boosterimpfung Impfpflicht Politik Rechtslupe

Der Artikel 2 die „körperliche Unversehrtheit“ steht mir als ungeimpfter Krankenschwester nicht mehr zu!

Update 15.06.2022:
Die von Herrn Rechtsanwalt Dr. Lipinski vertretene Beschwerdeführergruppe hat sich nunmehr für die Einreichung einer Menschenrechtsbeschwerde nach Art. 34 EMRK gegen den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 27.04.2022, zugestellt (erst) am 19.05.2022, Az. 1 BvR 2649/21, entschieden.
Ein Update mit der Stellungnahme, in einem Podcast von Klägeranwalt Lipinski, ist am Ende eingefügt.

BVerfG lehnt Verfassungsbeschwerde gegen einrichtungsbezogene „Impfpflicht“ ab (ich habe bereits hier und hier berichtet).

Wie sind eure Gefühle dabei, wenn ihr die Nachricht hört, dass das oberste Gericht in Deutschland die Verfassungsbeschwerde gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht ablehnt?
Natürlich war es abzusehen, aber nun haben wir es schwarz auf weiß, Politik und Justiz teilen sich das selbe Bett. Das Gericht schreibt in seiner Pressmitteilung: „Die in § 20a IfSG geregelte Nachweispflicht greift zwar in die durch Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG geschützte körperliche Unversehrtheit ein. Der Eingriff ist jedoch verfassungsrechtlich gerechtfertigt.“


Lesen wir nun weiter, dann verschlägt es einen nämlich regelrecht die Sprache, denn dieses Urteil ist nichts anderes als den Pflexit (PflegeExit) weiter voran zu treiben:

„Die angegriffenen Vorschriften verletzen die Beschwerdeführenden nicht in ihren Rechten insbesondere aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG und Art. 12 Abs. 1 GG. Soweit die Regelungen in die genannten Grundrechte eingreifen, sind diese Eingriffe verfassungsrechtlich gerechtfertigt. Der Gesetzgeber hat im Rahmen des ihm zustehenden Einschätzungsspielraums einen angemessenen Ausgleich zwischen dem mit der Nachweispflicht verfolgten Schutz vulnerabler Menschen vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und den Grundrechtsbeeinträchtigungen gefunden. Trotz der hohen Eingriffsintensität müssen die grundrechtlich geschützten Interessen der im Gesundheits- und Pflegebereich tätigen Beschwerdeführenden letztlich zurücktreten.“

Schwerwiegende Nebenwirkungen oder gravierende Folgen, die über die durch die Verabreichung des Impfstoffs induzierte Immunantwort hinausgehen, sind sehr selten. Sie werden zudem insbesondere vom Paul-Ehrlich-Institut fortlaufend beobachtet und evaluiert und von der Ständigen Impfkommission zum Anlass für eine Anpassung ihrer Impfempfehlung genommen.

Karlsruhe AZ: 1 BvR 2649/21

Kurz gesagt:

Ich muss mich also mit einem bedingt zugelassenen Impfstoff impfen lassen, damit ich die vulnerable Gruppe – die es teilweise durch ihren Lebensstil selbst verschuldet hat – schütze, die sich aber selbst frei für eine Impfung entscheiden darf?
Allein der Gedankengang, dass in Zeiten eines Pflegenotstands, nachdem ich monatelang ohne Impfung und mit Schutzkleidung arbeiten durfte – mich selbst nicht angesteckt habe – nun einer Impfpflicht unterliege, um eine vulnerable Gruppe zu schützen, ist abstrus.

Stellt doch mal die Frage in den entsprechenden Bereichen ob die Menschen dort ihren Lebensabend lieber isoliert und bevormundet, im Sinne des Bundesverfassungsgerichts, von still, satt und sauber verbringen wollen oder Wert darauf legen in Würde alt zu werden.

Menschen liegen schon jetzt stundenlang in ihren eigenen Ausscheidungen, weil sie sich selbst nicht helfen können, weil das Personal fehlt.
Menschen sind schon jetzt, gerade in der Sommerzeit, exikiert, weil niemand Zeit hat ihnen das Trinken entsprechend anzureichen, denn das Personal fehlt.
Menschen liegen sich schon jetzt wund, weil niemand die Zeit hat sie zu lagern oder zu mobilisieren, denn das Personal fehlt.
Menschen verwahrlosen schon jetzt, weil niemand die Zeit hat auf Pflegequalität zu achten, denn das Personal fehlt.

Eine Impfpflicht liegt nun über unseren Beruf, der Großteil realisiert das noch nicht mal, die Betroffenen schweigen und die Politik und das oberste Gericht lassen sich durch die Medien feiern.
Wisst ihr eigentlich was das für euch bedeutet? Diejenigen die jetzt den Beruf verlassen kommen nicht mehr zurück und diejenigen die jetzt nachkommen sollen, als Pflegefachfrau und – Mann, werden schon bald der Realität ins Auge blicken, wenn sie die Ausbildung überhaupt bis zum Schluss durchziehen. Das BurnOut derjenigen die jetzt im Beruf bleiben, ist vorprogrammiert.
Die „Impfung“ schützt, aber nicht vor einem schweren Verlauf und auch nicht vor Ansteckung, aber das ist für das Gericht unerheblich, sie schützt vor Arbeitslosigkeit. Alternativ können wir ja einfach den Beruf verlassen – so einfach konstruiert man sich die Welt um das Grundgesetz herum.

Ab Ende des Jahres gilt man dann nur noch mit 3 Impfungen als fachkompetent, aber Kollegen schreiben mir immer noch, dass sie sehr froh sind, dass sie noch als genesen gelten. Wann ist denn eure rote Linie erreicht?
Selbst nette Arbeitgeber, können euch von heute auf morgen vor den Kopf stoßen und euch unmenschlichsten Bedingungen ausliefern, weil man seit dem 16.03.2022 ungeimpft keine Neuanstellung bekommt.

Niemand hat das Recht, seine Gesundheit über meine zu stellen und wenn der Großteil der Gesellschaft dies so in Deutschland sieht, dann pflegt euch selbst.
Wo sind die 209.854 Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen die ungeimpft sind und diejenigen die „noch“ als genesen gelten? Wo sind diejenigen die den Beruf verlassen? Wo sind die ganzen Impfgeschädigten? Wo sind die 10 Millionen ungeimpften und wo ist die solidarische Generation, die sich alle haben impfen lassen?

Hannover

Für 830 Millionen Euro wurden neue Impfstoffe geordert, mehr als 100 Milliarden Euro sind für die Rüstung im Jahr 2022 da und als Pflegebonus soll 1 Milliarde Euro die hitzigen Gemüter beruhigen. Um Gesundheitsschutz geht es hier schon lange nicht mehr!

Hier die Reaktion von Karl Lauterbach:
Stellungnahme von RA Lipinski

Tichys Einblick hat nun einen Podcast mit Klägeranwalt RA Lipinski veröffentlicht. Die Klägergruppe merkt dazu in ihrem Telegram Kanal an:

Dazu möchte ich noch anmerken:
Am Anfang heißt es, dass alle Beschwerden abgelehnt worden wären. Hiervon ist uns noch nichts bekannt!!!
Es müssten noch etliche Beschwerden im Rennen sein und auch wir haben gestern (nach dem Beschluss) noch zwei Abtrennungsbescheide bekommen, wonach Beschwerdeführer von uns, die erst nach dem 27.04. zur Beschwerde dazugekommen sind, mit neuen Aktenzeichen weitergeführt werden.

Telegram Gruppe

Wir prüfen noch die 99 Seiten Beschlussbegründung. Soweit wir auf den ersten Blick die Sache beurteilen können, hat das Gericht, das eine mündliche Verhandlung trotz mehrfacher Bitten unsererseits abgelehnt hat, sich mit einem Großteil unseres Vortrags schon gar nicht auseinandergesetzt. Die Darlegungen insbesondere zum Zitiergebot (Art. 19 I 2 GG) machen mich sprachlos. Der medizinische ‚Sachverstand‘ der 8 Richter scheint auch rund 26 Monate nach Ausrufung des ersten Lockdowns nicht über das bloße Wiedergeben und Zitieren der der Bundesregierung unterstehenden, weisungsabhängigen Bundesbehörden (RKI und PEI) hinauszugehen. Alle vorgelegten Studien aus dem In- und Ausland, die exakt das Gegenteil dessen belegen, was diese Behörden als vermeintlich nicht widerlegbare ‚Wahrheit‘ seit gut 2 Jahren verkünden, scheint von den Richtern nicht gelesen worden zu sein – so zumindest mein erster Eindruck. Wir prüfen nun, ob wir hiergegen eine Menschenrechtsbeschwerde nach Art. 34 der Europäischen Menschenrechtskonvention einlegen werden.

RA Lipinski

Hier noch die Stellungnahme der Klägergruppe, von RAinEllen Rohring, RA Dirk Sattelmeier, RA Ralf Ludwig, RA Friedemann Däblitz, RAin Jessica Hamed und RAin Dr. Brigitte Röhring.

Kategorien
Impfnebenwirkungen Impfpflicht Impfung

9.746.435 Erwachsene sind in Deutschland noch immer ungeimpft und sie werden es wohl auch bleiben!

Wie geht es weiter? Die Frage stellen sich viele Menschen, auch ich. Während wir bislang Plastikmüll verteufelt haben, fliegt er nun munter in Form von Masken, zum Teil in Naturschutzgebieten, herum. Für mich war immer klar, dass ein Nutzen, der nicht belegt werden und der mit Bußgeldern eingefordert werden muss, schlicht nicht dem Gesundheitsschutz dienen kann. Nun bin ich an dem Punkt mir die Frage zu stellen, welche Zukunft sich der Großteil der Bevölkerung wünscht? Pandemie, Klima, Krieg, ….

Ich bin damit nicht einverstanden, aber als Teil einer Minderheit habe ich mich wohl anzupassen. Das nennt man Solidarität.

Das Wohl des Einzelnen wird dem kollektiven – vermeintlichen – Gemeinwohl untergeordnet. Aber ich sage euch an dieser Stelle jetzt mal wieso ich mich, trotz 2-jähriger Drangsalierung, glücklicher denn je schätze.

Es liegt darin begründet, dass ich mich, obwohl der Druck, gerade in meinem Beruf, immer größer zu werden scheint, sagen kann, dass ich meine eigene Entscheidung getroffen habe. Ich habe dem nicht nachgegeben, weil ich nicht andere Bedürfnisse über meine Gesundheit gestellt habe. Denn es ist und bleibt ein bedingt zugelassener Impfstoff.
Aber das ist für mich kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken, denn es gibt unzählige Alternativen – wenn Deutschland mich als Krankenschwester nicht mehr benötigt, bitte dann ist das so. Die Zeit der Reue wird kommen, da bin ich mir ganz sicher.

Viele Menschen bereuen es, aber manche Entscheidungen können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich bin froh, dass ich an dieser Stelle keine einzige Entscheidung bereuen muss. Jens Spahn sagte mal, wir werden einander viel zu verzeihen haben.

Und bitte vergegenwärtigt euch, ihr seid diejenigen, welche seit Monaten für ihre Freiheit und Selbstbestimmung kämpfen. Wir sind keine unerhebliche Anzahl an Menschen.

9.746.435 Personen (ab 18 Jahren) sind weiterhin ungeimpft und das muss man sich jeden Tag vergegenwärtigen. Knapp 10 Millionen Menschen trotzen jeglichem – bis 2019 undenkbarem – Verhalten eines Großteils der Gesellschaft.

Ich bin kein Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie und das bleibt auch so, kein Bußgeld der Welt wird das ändern 😉

PS: Blicken wir gespannt auf den morgigen Tag und die endgültige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht, äh natürlich nur Nachweispflicht.

Kategorien
Impfpflicht Pflege Rechtslupe

Arbeitsgericht in Dresden urteilt: nur das Gesundheitsamt darf Beschäftigungsverbote aussprechen

Update aus dem Gerichtssaal in Hannover vom 11.05.2022 – Bundesland Niedersachsen

Die Anforderung zur Vorlage eines Immunitätsnachweises nach § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG kann nicht mithilfe eines Zwangsgeldes durchgesetzt werden. Laut VG Hannover darf die Behörde bei Nichtvorlage eines Impfausweises kein Zwangsgeld verhängen, da dies gesetzlich nicht vorgesehen und die Impfentscheidung laut BVerfG freiwillig ist. Achtung Zwangsgeld und Bußgeld (am Ende dieses Beitrags erklärt) sind zwei Unterschiedliche Dinge! Auch der Telegram Kanal von den Anwälten für Aufklärung hat das Urteil inzwischen thematisiert.

Nicht zu verwechseln ist das Zwangsgeld mit dem Bußgeld gem. Par. 73 Abs. 1a Nr. 7d IfSG, welches verhängt werden kann, wenn der Nachweis nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig vorgelegt wird.

Diese Verfahren gegen hier verhängte Bußgelder müssen erst noch vor den Amtsgerichten geführt werden.

Anwälte für Aufklärunh

In Niedersachsen sah man neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein Zwangsgeldverfahren als angebracht. Doch dies hat das Gericht nun in Hannover geklärt, das Gesetz sieht dies nicht vor, also kann es das Land Niedersachsen nicht durchsetzen.

24 An dieser Einschätzung ändert auch die Tatsache, dass das Land Niedersachsen in seinen öffentlichen Informationen ein Zwangsgeld als behördliche Maßnahme im Falle der Nichtvorlage eines Immunitätsnachweises vorsieht, nichts (vgl. https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/Impfung/einrichtungsbezogene-impfpflicht-209624.html). Das Land Niedersachsen ist in Bezug auf § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG Normanwender, nicht jedoch Normgeber, und insofern ebenfalls der vom Bundesgesetzgeber vorgesehenen Regelungskonzeption unterworfen.

Dem Gericht zufolge gibt es – entgegen anders lautenden Medienberichten – keine einrichtungsbezogene Impfpflicht in Deutschland:

14 Aus § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG dürfte – trotz der vielfach in den Medien bzw. der politischen sowie rechtlichen Diskussion verwendeten Formulierung der „einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ – keine Pflicht zur Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 folgen (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 10.02.2022 – 1 BvR 2649/21 –, juris, Rn. 1: „einrichtungs- und unternehmensbezogene Nachweispflicht“).

Gericht Hannover

Uns allen ist sicherlich klar, dass das nur Haarspalterei ist. Wird man doch als ungeimpfte Pflegekraft oder ungeimpfter Arzt mit einem Bußgeld und einem Berufsverbot bedroht, Neueinstellung sind gar nicht erst möglich ohne eine Corona „Impfung“. Urteil am Ende zum Download verfügbar.

Ausschnitt von der Website
Urteil des ArbG Dresden im einstweiligen Verfügungsverfahren zur Nachweispflicht im Gesundheitswesen!

Ja so ist das, das Arbeitsgericht Gießen – also der Richter – entschied, dass die Einrichtungsleitung die ungeimpften Mitarbeiter freistellen darf (ich habe hier berichtet). Nun entschied das Arbeitsgericht in Dresden, im einstweiligen Verfügungsverfahren, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht freistellen darf, wenn der Nachweis nach § 20a IfSG nicht erbracht worden ist! Kann man hier von Glück sprechen? Meiner Meinung nach schon, denn zumindest mein Vertrauen in diese Justiz ist nachhaltig und wohl auch dauerhaft geschädigt.

Wie man bei der selben Grundlage zu unterschiedlichen Ansichten gelangen kann, zeigt einmal mehr, dass Rechtsprechung sehr viel mit subjektiven Empfinden der Richter zu tun hat. Zum Glück ergehen die Urteile immer im Namen des Volkes 😉.

Und natürlich stelle ich mir da die Frage, immer und immer wieder, in Meißen herrscht also kein Pflegenotstand? Herzlichen Glückwunsch an die Einrichtungsleitung, sollte dies aber auf dem Rücken der Bewohner ausgetragen werden, wovon ich schwer ausgehe, scheinen hier Prioritäten verlagert zu werden.

Pflegequalität sollte unser Mindestanspruch sein, der ohne Personal nicht zu bewerkstelligen ist, auch wenn uns das Karl Lauterbach mit der Einführung der DRGs glaubhaft machen möchte.

Ach ja die Dame die klagte, ist Qualitätsbeauftragte, interessant, dass man ihr hier – durch die eigene Vorgesetzte – ihre Kompetenzen absprechen möchte. Dabei hat man sie doch genau für diesen Bereich eingestellt.

Im Telegram Kanal der Anwälte für Aufklärung steht dazu:

Urteil des Arbeitsgerichts Dresden im einstweiligen Verfügungsverfahren zur Nachweispflicht im Gesundheitswesen!

👉 der Arbeitgeber darf Arbeitnehmer nicht freistellen, wenn der Nachweis nach § 20a IfSG nicht erbracht worden ist! Nur das Gesundheitsamt darf Beschäftigungsverbote aussprechen.
Hier eine erfreuliche Entscheidung des Arbeitsgerichts Dresden für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen!

„Eine einseitige Suspendierung von der Arbeit ist wegen des allgemeinen Beschäftigungsanspruchs des Arbeitnehmers im bestehenden Arbeitsverhältnis rechtlich nicht zulässig“ (BAG, Urteil vom 21.09.1993 – 9 AZR 335/91)

Anwälte für Aufklärung


Ausschnitt aus dem Gerichtsurteil:

T a t b e s t a n d :
Die Verfügungsklägerin begehrt im einstweiligen Rechtsschutz die tatsächliche Beschäftigung nach einseitiger Suspendierung durch die Verfügungsbeklagte. Die 37jährige und drei Kindern gegenüber zum Unterhalt verpflichtete Verfügungsklägerin wurde von der Verfügungsbeklagten mit Wirkung vom 01.09.2020 als Qualitätsmanagerin in die Betriebsstätte XXXXXXXXXXXX eingestellt (Anlage Ast 1 zur Antragsschrift vom 21.03.2022 – Blatt 6 bis 15 der Akte). Bei einer Vollzeittätigkeit mit 40 Wochenarbeitsstunden erhielt die Verfügungsklägerin eine monatliche Bruttovergütung i.H.v. 3.156,00 EUR. Sie arbeitete nach den Stellenbeschreibungen vom 02.04.2020 als Qualitätsbeauftragte und Pflegefachkraft (Anlage Ast 2 zur Antragsschrift vom 21.03.2022 – Blatt 16 bis 18 der Akte).
Bei der XXXXXXXXXXXXX handelt es sich um eine vollstationäre Einrichtung.


Die Verfügungsklägerin ist gegen den Covid19-Virus nicht geimpft.

Die Verfügungsbeklagte hat die Verfügungsklägerin mehrfach zur Vorlage eines gültigen Impf- oder Genesenennachweises aufgefordert und auf die unbezahlte Freistellung ab dem 16.03.2022 hingewiesen, so im Schreiben vom 16.12.2021 (Anlage Ast 6 zum Schriftsatz der Verfügungsbeklagten vom 25.03.2022 – Blatt 41/42 der Akte). Mehrfach führte die Verfügungsbeklagte Gespräche mit der Verfügungsklägerin, die zuletzt geäußert hat, sich nicht impfen lassen zu wollen. Die Verfügungsklägerin hat bis zum 15.03.2022 keinen Nachweis bei der Verfügungsbeklagten über ihren Impfstatus bzw. Genesenenstatus oder eine medizinische Kontraindikation vorgelegt.

Mit Schreiben vom 15.03.2022 (Anlage Ast 4 zur Antragsschrift vom 21.03.2022 – Blatt 20/21 der Akte) stellte die Verfügungsbeklagt die Verfügungsklägerin ab dem 16.03.2022 ohne Fortzahlung des Arbeitsentgeltes von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung bis auf Weiteres widerruflich frei je nach Gesetzeslage, jedoch längstens bis zum 31.12.2022.

Mit Schreiben vom 16.03.2022 ( Anlage Ast 5 zur Antragsschrift vom 21.03.2022 – Blatt 22/23 der Akte) machte die Verfügungsklägerin bei der Verfügungsbeklagten ihre tatsächliche Beschäftigung und Vergütung geltend.

Am 21.03.2022 ging der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung der Verfügungsklägerin beim Arbeitsgericht XXXXXX ein.

Urteile zum Download