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Lauterbach vergleicht die Maßnahmen mit einem Fallschirmsprung – Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt!

Karl Lauterbach findet wie immer Zeit um bei der Talkshow von Anne Will aufzutreten. Dort vergleicht er dann die fehlenden Daten, auf die sich die Maßnahmen stützen, mit einem Fallschirmsprung. „Es hat noch nie eine Studie gegeben die gezeigt hat, dass Menschen die aus einem Flugzeug fallen mit einem Fallschirm besser weg kommen, als ohne einen Fallschirm, trotzdem schreiben wir das vor. Es gab nie eine Studie dazu, weil es einfach hoch plausibel ist und genauso ist es auch bei vielen anderen Sachen.“ Niemand widerspricht an dieser Stelle.

Ein kurzer Blick in das Format von Anne Will

Karl Lauterbach ergreift zu einem Zeitpunkt indem er merkt, dass das Gespräch in eine falsche Richtung abbiegt, ziemlich schnell das Wort. Er hat offensichtlich das Gefühl, dass Herr Lange angedeutet hat, sie hätten Maßnahmen ergriffen, die sie nicht ergreifen hätten dürfen, weil die Datenlage nicht ausgereicht hat. Wäre es im Evaluationsbericht so raus gekommen, also, dass die Maßnahmen falsch ergriffen wurden, wäre es, laut Karl Lauterbach, falsch gewesen. Man dürfe nicht den Eindruck erwecken man hätte diese willkürlich gemacht und ohne Daten gehandelt.

Also ich fasse zusammen einerseits spricht KL davon, dass er sich nicht unterstellen lassen möchte, dass die Regierung ohne Datengrundlage gehandelt hat, andererseits sagt er dann, man hätte nur keine Daten gehabt um die Feinheiten zu bestimmen. Vieles wussten sie und vieles könne man auch machen ohne, dass man die Daten und Studien dazu hat. Als Beispiel führt er einen Fallschirmsprung an:

Es hat noch nie eine Studie gegeben die gezeigt hat, dass Menschen die aus einem Flugzeug fallen mit einem Fallschirm besser weg kommen, als ohne einen Fallschirm, trotzdem schreiben wir das vor. Es gab nie eine Studie dazu, weil es einfach hoch plausibel ist und genauso ist es auch bei vielen anderen Sachen.

KL

Danach vergleicht er die Situation mit dem Maske tragen in Innenräumen, denn dort würden sich ohne Maske mehr Menschen infizieren. Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt. Wenn man sich die Datenlage ansieht, kommen m.W.n. die wenigen Studien, welche sich für das Maske tragen aussprechen, am Ende zu dem Ergebnis, es kann helfen, eindeutige Beweise liefert keine Einzige. Ist irgendwie auch logisch, sonst dürfte es ja keine Ansteckung mehr geben. Inzwischen wurden Plastikfasern der Masken in den Lungen der Menschen gefunden.
Das ist laut ihm aber absolut plausibel. Wohl ähnlich plausibel wie die nebenwirkungsfreie, genbasierte „Impfung“.

Es wird auch behauptet, dass angeblich wegen der vorsichtigen Politik weniger Menschen gestorben wären. Man hat dazu zwar keine Fakten, aber heutzutage reicht es aus, Dinge zu behaupten. Das ist dann die neue Datengrundlage mit der wir arbeiten.

Bei Widerspruch bekommen die Menschen dann Hausdurchsuchungen, damit man diese einschüchtert und wenn das nicht reicht macht man diese richtig fertig, indem man ihnen Antisemitismus vorwirft. Alle ducken sich weg, niemand sieht etwas und die Wenigen die etwas sagen, an denen wird ein Exempel statuiert.

Es soll wohl auch Opfer gekostet haben, jedes Einzelne tut ihm leid, aber diese musste man einfach, für den allgemeinen Gesundheitsschutz, in Kauf nehmen. Denn das eine Opfer, welches vielleicht mit seiner Krebserkrankung nicht behandelt werden konnte, fällt hinten runter, weil wie inzwischen hinlänglich bekannt ist, der übergewichtige, rauchende, hypertone Diabetiker mehr Wert ist.
An Absurdität nicht mehr zu übertreffen und trotzdem läuft der Großteil der Gesellschaft im Gleichschritt mit.

So funktioniert heutzutage Wissenschaft, kommt das falsche Ergebnis heraus, dann zweifelt man einfach alles an, die Medien greifen dies auf und im besten Fall spricht niemand darüber, weil es zum Tabuthema erklärt wurde.

Und falls ihr es nicht wusstet, die Impfpflicht in der Pflege ist hoch sinnvoll.

2 Antworten auf „Lauterbach vergleicht die Maßnahmen mit einem Fallschirmsprung – Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt!“

Ich habe es mir angetan und bin Ihrem Link auf die Sendung mit Anne Will gefolgt. Seit langer Zeit mal wieder TV. Wenn der deutschen Bevölkerung so etwas tagtäglich vorgesetzt wird, wundert mich gar nichts mehr. Nach den ersten ein, zwei Sätzen der Anmoderation müsste doch jeder halbwegs kritische Zuschauer schon wieder ausschalten.
Niemand hakt bei dem unsinnigen Vergleich mit den Fallschirmen ein. Über die Politikerin der FDP wird verbal hergefallen, weil sie es wagt, den gesetzlich vorgesehenen Evaluierungsbericht auch tatsächlich sehen und lesen und vielleicht sogar geistig verarbeiten zu wollen, bevor über weitere Schritte nachgedacht wird.
Schädliche Wirkungen von Masken und Impfnebenwirkungen wurden natürlich überhaupt nicht erwähnt.
Wenn es im TV schon soweit kommt, dass Herr KL die FDP und Herrn Buschmann quasi in Schutz nehmen muss, weil diese verfassungsmäßige Abwägungen erörtern wollen, wissen wir, dass die Medien die schlimmsten Hardliner sind. KL und Anne Will haben sich die Bälle zugespielt, so dass er in den Augen des gutgläubigen Zuschauers nahezu als moderat durchging im Vergleich zu AW.
Eine derart beduselte und eingelullte Bevölkerung wird nur durch Schaden aufwachen und vielleicht sogar ein bißchen klug werden.
Ob die aktuelle Situation in den Krankenhäusern, Rettungsleitstellen und vielen anderen Orten dazu führen wird? Da haben Sie mehr Einblick. Werden Ihre Kollegen wach? Wenn man sieht, wie die fröhlich Feiernden (Charité-Sommerfest) an den vor dem Tor Demonstrierenden vorbeigegangen sind hin zur munteren Sause, muss das wohl leider bezweifelt werden.
Hoffen, schreiben und argumentieren wir also weiter.
Haben Ihre ungeimpften Kollegen in der Gesundheitsbranche nicht evtl die Möglichkeit, stickum so eine Art anonymisierte Strichliste anzufertigen – jeder an seinem Platz – in der festgehalten wird, wie der Impfstatus der wegen tatsächlicher Krankheit oder auch nur positiver-Test-Quarantäne ausfallenden Kollegen ist? Ob 1, 2 oder 3mal geimpft, wird man evtl nicht immer so genau wissen, aber ob nicht oder doch – so etwas spricht sich doch rum am Arbeitsplatz. Und das dann gesammelt strukturiert auf den einschlägigen blogs bekanntgeben…? Es geschieht schon so viel, um die Menschen zu informieren und wachzukriegen und wenn man dann solche Fernsehsendungen sieht, dann fragt man sich, wie lange das noch so weitergehen wird mit diesem minimalsten Erkenntnisgewinn im Trippelschritt-Tempo.
Jetzt gibt es ja noch das Verfahren vor dem BVerWG (Duldungspflicht Soldaten). Mal sehen, was dabei rauskommt. Und ob es Ihrer Branche etwas nutzt.

Hallo,

ich habe die Anregung direkt mal in den Telegram Kanal gestellt, erheben lässt sich das sicherlich.
Die Frage ist nur, wie viele der ungeimpften Mitarbeiter noch im Dienst sind. Von vielen hat man sich über die Art und Weise entledigt.
Einige sind nun im Krank, weil sie dem Druck nicht mehr aushalten, wieder andere haben den Beruf verlassen.
Interessant wäre es aber natürlich allemal und deshalb frage ich mal in die Runde.

Viele liebe Grüße
Sabrina

PS: Ich denke viele von den Kollegen wissen sehr wohl worum es geht, aber wieso mit unangenehmen Themen befassen, die sie an sich nicht betreffen. Die Solidarität fehlt ja in vielen Bereichen. Wie Sie schon sagten, das Video der Charite spricht Bände. Einige denken auch nicht weiter, der Lohn ist regelmäßig auf dem Konto, das wars, mehr interessiert die nicht.
Es ist ja auch, m.M.n. so, dass das wirklich gute Personal, das ungeimpfte ist und diejenigen die seit Jahren den Beruf verlassen (Pflexit, Plege Exit). Das sind die Menschen die sich für ihre Patienten wirklich eingesetzt haben, aber das darf man ja nicht laut sagen 😉
Die sind aber auch unliebsam, die mögen die Arbeitgeber nicht so gerne, weder die kirchlichen, noch die staatlichen und erst recht nicht die privaten Träger.

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