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Lauterbach wusste bereits 2 Tage nach seinem Amtsantritt über Nebenwirkungen der Covid-Impfung Bescheid

Am 08.12.2021 wird Lauterbach Gesundheitsminister, am 10.12.2021 erhält er einen Brandbrief von Palmer und Federle zu Impfnebenwirkungen – trotzdem spricht er weiter von einer nebenwirkungsfreien Impfung

Ich habe das Märchen der nebenwirkungsfreien „Impfung“ nie geglaubt. Wer einmal erlebt hat, wie sich die Pharmavertreter ihre Füße in den Bauch standen, weil der Arzt im OP noch schnell eine geldbringende Operation durchführen musste und brav dort ohne jegliches Murren wartete, der weiß irgendwann auch als junge Schwester, wie verkommen dieses Gesundheitssystem doch ist.

Lauterbach, ein „Arzt“, der wohl nie wirklich ernsthaft praktizierte, spricht am 14. August 2021 bei Twitter von der „nebenwirkungsfreien Impfung“. Er hat viele Anhänger und nicht nur mein Nachbar feiert ihn für diese Aussagen, die er da bald im Stundentakt auf Twitter von sich gibt.

Mir bereitete es immer ein Unbehagen, der Mann wirkt auf mich psychisch massiv auffällig und ich meine mich, daran erinnern zu können, während meiner Ausbildung eine ähnlich auffällige Person in der Psychiatrie betreut haben zu müssen. Die Diagnose lautete Schizophrenie.

Es gibt deutlich mehr Nebenwirkungen als bei vielen anderen Impfungen. Es würden möglicherweise „thromboembolische Ereignisse nach Drittimpfung gehäuft auftreten.

Lisa Federle, Januar 2022 im Schwäbischen Tagblatt (Tübingen) Bericht „Über Nebenwirkungen reden“

Am 12.03.2023 spricht Lauterbach endlich im „Heute Journal“ von Impfschäden, die aber selbstverständlich mit absoluter Marginalität auftreten. Viele Geschädigte sehnten sich nach dieser Aussage, wurden aber zugleich wiederum bitter enttäuscht. Denn die angekündigten Hilfen gibt es nicht, die kann es nicht geben, bei einem Impfstoff der bis vor kurzem bedingt zugelassen war.

Am 13.02.2022 sagte Lauterbach bei „Anne Will“ noch: „Die Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei. Das muss immer wieder gesagt werden.“ Jetzt kommt hier an diesem Punkt aber ein ominöser Brandbrief von Palmer (Die Grünen, Bürgermeister in der Stadt Tübingen) und der Ärztin Federle (Tübingens Pandemiebeauftragte) ins Spiel.

Am 08.12.2021 wird Lauterbach als Minister vereidigt und 2 Tage später erhält er einen Brandbrief („einem Anliegen von großer Dringlichkeit“) von Palmer und Federle. Natürlich wird hier zunächst die Impfung als der Weg aus der Pandemie gelobt, haben die beiden aber wohl offensichtlich Impfschäden im engsten familiären Umfeld erleben müssen. Die Rede ist hier von schweren bis sehr schweren Nebenwirkungen, auch ist die Rede von behandelnden neurologischen Ärzten. Sie sprechen davon, dass die jüngsten der Gesellschaft nicht mehr mit allen Impfstoffen gespritzt werden sollten.

Erinnern sich einige eigentlich noch an Palmers Aussagen wie: „Pensionszahlungen, die Rentenzahlungen oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises“ oder „Ich bin ausdrücklich dafür, die Kassenbeiträge anzuheben, wenn jemand, der sich impfen lassen könnte, die Injektion bewusst verweigert. Wer so unsolidarisch ist, dass er sich und andere gefährdet, unnötige Kosten verursacht und im Krankenhaus möglicherweise in Bettenkonkurrenz zu anderen Patienten tritt, kann nicht die Solidarität der gesetzlichen Krankenversicherung verlangen.“ oder „für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her, gerne bis zur Beugehaft.

Das statistische Bundesamt berichtet seit KW 40 von einer auffälligen Übersterblichkeit auch jüngerer Jahrgänge, die nicht durch die Todesfälle in Folge einer Erkrankung mit COVID 19 erklärt werden kann. Wir haben beide im engsten Familienkreis Fälle schwerer bis sehr schwerer Nebenwirkungen nach Impfungen erlebt, die nach Auffassung der behandelnden (neurologischen) Ärzte mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die kurz zuvor erfolgte Impfung mit mRNA-Impfstoffen zurückzuführen sind.
[…]
Wir wissen aber, dass solche Fälle häufig nicht als mögliche Impfnebenwirkungen gemeldet werden.
[…]
die Bereitstellung aussagekräftiger Daten zur Beseitigung der Zweifel über die Nebenwirkungen der neuartigen Impfstoffe oder eben zur Identifikation bislang unterschätzter Risiken mit Nachdruck vorangetrieben. […] Dies gilt umso mehr, als die bereits intensiv diskutierte Impfpflicht die Verantwortung des Staates für die Sicherheit der eingesetzten Impfstoffe nochmals erheblich ausweitet.

29.12.2021 schreibt Federle eine SMS an den „lieben Karl“ wie es die Berliner Zeitung schreibt und fragt, ob der per Mail verschickte Brief angekommen sei: „Wir wissen, dass du viel Stress hast, der Inhalt ist aber sehr wichtig.“
Januar 2022 SMS zwei: „Weiterhin bekommen wir hier in unserem Umfeld zunehmend mehr Nebenwirkungen nach Boostern mit. Umso wichtiger ist es, dass wir eine Antwort bekommen.“

Am 16.01.2022 antwortet Lauterbach: „Liebe Lisa. Ich habe den Brief nicht gesehen. Wahrscheinlich ist der bei mir im Büro hängen geblieben. Ich bekomme im Moment sehr viel Post. Ich recherchiere.“ Kurz darauf darf sie bei Lauterbach vorsprechen und kommt zu der Aussage, dass man bei den Krankenkassen die Diagnoseschlüssel bekommen könnte: „Dann könnten wir immerhin Hinweise bekommen, ob in letzter Zeit ein merklicher Anstieg von Thrombosen, neurologischen oder Herzerkrankungen zu verzeichnen ist.“ In der Berliner Zeitung heißt es: Der Minister habe ihr am Telefon versprochen, darüber mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zu sprechen. Doch es geschieht: nichts.

Interessant ist aber dass bis heute, bei den PEI-Sicherheitsberichten, das viel aufgeführte Risikosignal künstlich klein gerechnet wurde (siehe Corona-Blog). Der Abgleich der Kassendaten fand nie statt und ich bin weiterhin froh, trotz unfassbarer Schikanen der letzten Jahre, sowohl durch die Familie, Freunde, Arbeitgeber und nicht zuletzt durch die Gesellschaft, wirklich mit Stolz sagen zu können „ich bin ungeimpft, egal was ihr mir androht“.

Danke für eure Aufmerksamkeit und dass ihr mit mir diesen wirklich irren und abgefahrenen Weg gegangen seid.

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Boosterimpfung Corona Demonstration Führung Gesellschaft Gesundheitsämter Gesundheitssystem Impfnebenwirkungen Impfpflicht

Das angekündigte Impfpflichtaus für 2023 kommt zu spät – das Deutsche Gesundheitssystem ist am Ende!

Ist es ein Erfolg, dass Lauterbach darüber nachdenkt die Impfpflicht auslaufen zu lassen?

Zunächst möchte ich auf die harten Fakten eingehen und meine Emotionen zügeln.
Seit März diesen Jahres gilt die Impfpflicht in der Pflege (auch bei der Feuerwehr und bei den Soldaten weiterhin, als Duldungspflicht getarnt).
Schon im Dezember letzten Jahres wurde diese im Bundestag durch die absolute Mehrheit beschlossen.
Alles für den guten Zweck, schließlich muss eine Fachkraft andere schützen, welche sich allerdings wiederum selbst schützen können.
Liest man im aktuellen RKI Bulletin, wird der vulnerablen Gruppe, die mein Berufsstand durch diese Impfpflicht schützen soll, bereits die 5. Gentherapie empfohlen.
Glaubt ihr nicht? Dann lest doch selbst nach, was der vulnerablen Gruppe, welche eigentlich vor Leid geschützt werden soll, weiterhin angetan wird:
Abhängig von bisher erfolgten SARSCoV 2 Antigenexpositionen (Infektion/Impfung) kann es bei besonders gefährdeten Personen (z. B. Hochbetagten, Immundefizienten, BewohnerInnen von Altenpflegeheimen) sinnvoll sein, nach dem 4. Ereignis (z. B. 2. Auffrischimpfung) noch eine weitere Impfstoffdosis zu verabreichen.

An dieser Stelle sollte doch wirklich jeder zu dem Punkt kommen und sich die Frage stellen „wovor schützt diese Therapie überhaupt“?
Weder vor einer Hospitalisierung (mit der das Elend meist erst beginnt) noch vor dem Tod, allerdings vor Ausgrenzung.

Die Entscheidung im Dezember im Bundestag lies einige übereifrige Vorgesetzte in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern meine Kollegen schon zu diesem Zeitpunkt schikanieren.
Das Aussetzen der Lohnzahlungen, das reine bloßstellen vor den Kollegen, das Versetzen an andere Standorte, um die Kollegen mürbe zu machen und die überbordende Art und Weise, wie mit einem gesprochen wurde!
Viele meiner Kollegen und auch ich haben durch die Sammlung unserer Berufsurkunden (1.800 Stück) versucht, auf das Unrecht aufmerksam zu machen. Jede einzelne hatte ich virtuell in der Hand und habe diese zu einer Collage gefügt. Schon vor besagtem Dezember. Interessiert hat es keinen der Gewählten, die E-Mail wurde von fast allen Abgeordneten ignoriert (außer AfD).
Das brachte mit sich, dass Menschen, die in einem Pflegeberuf gearbeitet haben, ihrem Chef (die meisten bestanden darauf) einen Impfnachweis vorzeigen mussten. Auf Datenschutz wurde zu diesem Zeitpunkt keinen Wert gelegt und auch, dass es sich um sehr sensible gesundheitliche Daten handelt.

Ein kleiner, harter Kern verweigerte dies, das war aber wohl wirklich eine noch geringere Minderheit als diejenigen, welche sich nicht impfen haben lassen.

Einige weitere knickten aufgrund des Drucks durch die Arbeitgeber ein und liesen sich mit Novavax therapieren, schließlich wurde er als Totimpfstoff angepriesen. Die Minderheit schrumpfte also weiter und erst nach der Therapie stellten einige mit Erschrecken fest „huch, das ist ja doch eine Mogelpackung“.
Wer sich dem nicht beugte, bekam Post vom Gesundheitsamt. Der erste Brief sollte nur nochmal klarstellen, wer in Deutschland die Hosen an hat und man gefälligst zu spuren hat.
Man wurde aufs nächste Impfzentrum verwiesen und solle dann direkt den Nachweis einreichen.
Ja und diejenigen, die sich dachten, „ja, denkste nie im Leben, ich bin doch nicht blöd“, wurden mit Bußgeldern, Betretungsverboten und übelster Schikane malträtiert.
Von dem eh schon knappen Gehalt musste man sich teure Anwälte leisten, die meist zu faul für tiefergehende Recherchen sind (am Besten macht man alles selbst!).

Seit Dezember 2021 wird mein Berufsstand also drangsaliert. Was heißt mein Berufsstand nur der Teil, der für sich Selbstbestimmung fordert und es wagt, die vorhandene Fachkompetenz bei der Entscheidung der eigenen Gesundheit für sich zu nutzen.
Drangsaliert werden wir von Medien, welche sich hinter das Narrativ stellen und eine Art Hofberichterstattung seit 2020 praktizieren.
Drangsaliert werden wir von Politikern, welche von meinem Beruf nicht das Geringste an Ahnung haben.

Weil meines Wissens genau eine Krankenschwester im Bundestag sitzt, zufälligerweise mein Jahrgang. Der Rest der regierenden Kaste sind Anwälte, Ärzte und Lobbyisten. Also Menschen, die vom normalen Handwerk wenig bis keine Ahnung haben. Ärzte, die sich teilweise gegenüber meinem Berufsstand verhalten, wie Götter in weiß. Allwissend und uns als ihre zuarbeitenden Hilfsarbeiter ansehen. Gerade im Krankenhauskontext ein sehr ausgeprägtes Phänomen.

Diejenigen Pflegefachkräfte, welche sich dieses derart abwertende Verhalten gegenüber einem Beruf, welcher lebensnotwendig ist, nicht mehr gefallen lassen wollten, haben schon vor Jahren das Land verlassen und arbeiten beispielsweise in der Schweiz und Schweden oder aber sie haben dem Beruf komplett den Rücken zugewandt (Stichwort Pflegeexit).
Mühselig versucht man durch Einwanderung die Lücken zu stopfen, anstatt das eigentliche Problem anzugehen. Das, dass aber nicht funktioniert, darf man nicht laut aussprechen, sonst wird man mundtot gemacht, man ist dann ein Nazi.

Aber zurück zum Thema ich schweife ab. Nein eigentlich schweife ich gar nicht ab, denn dieses abwertende Verhalten von Gesellschaft und Medizinern gegenüber meinem Beruf hat dazu geführt, dass wir derart schlecht behandelt werden.
Urinkellner, sind Worte die wir uns an den Kopf werfen lassen müssen.
Die Gesellschaft hat sich genau den großen Teil der Pflegefachkräfte erhalten, welcher empathielos das tut, was ihnen von oben diktiert wird.
Bravo, viel Spaß wünsche ich.

Die Medien greifen die angebliche „Teilimpfpflicht“, welche nun bis 2023 auslaufen soll, auf als wäre es ein erstrebenswerter Zustand bei einer experimentellen Gentherapie Versuchskaninchen spielen zu dürfen.

Es ist keine Teilimpfpflicht, es ist eine Impfpflicht in meinem Beruf.

Diese hat dazu geführt, dass ich seit Abschluss meines Masterstudiums arbeitslos bin!
Diese hat dazu geführt, dass sich der Mangel weiter manifestiert hat und unzählige Kollegen den Beruf und das Land verlassen haben.
Diese führte dazu, dass das Vertrauen in diese Art der Politik gegen Null geht.

Diese hat dazu geführt, dass sich bei mir das starke Gefühl eingestellt hat, dass ich meine Arbeitskraft – mit dem höchsten Abschluss den man in Deutschland erreichen kann – einem anderen Land angeboten habe!

Ich werde nicht weiter den Mangel in Deutschland als Führungskraft verwalten.

Um auf meine einleitende Frage zurück zu kommen, nein es ist kein Erfolg (siehe Bild). Es ist ein Zeichen unserer Gesellschaft, dass wir keine Fehlerkultur kennen und erst dann handeln, wenn die Schlinge um unseren Hals schon so eng ist, dass wir drohen zu ersticken.
Politiker handeln nicht im Sinne des Volkes, dessen Wohl ihr Antrieb sein sollte. Sie handeln aus Eigennutz, Macht- und Profitstreben. Leider ist der Großteil der Deutschen immer noch zu faul, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Eigentlich schade, denn wir hätten so viel Potential.

PS:
Und was ist eigentlich mit der Maskenpflicht?
Sollen meine Kollegen weiterhin 24/7 mit FFP Maske arbeiten müssen, während sich das Land fröhlich auf das Weihnachtsfest einstimmt und Senioren noch immer einsam und verwahrlost in ihren Zimmern sitzen?
Munter wird dem Opa mit Oberschenkelhalsbruch, welcher kaum genügend Luft bekommt, die Maske ins Gesicht gedrückt anstatt ihm die Angst zu nehmen und ihm beizustehen.
Eine Schande ist es, was jeder Einzelne dazu beigetragen hat, was alten Menschen, immer noch, angetan wird.

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Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfpflicht Impfung

Am UKSH sind 479 Mitarbeiter in Quarantäne und das trotz/wegen einer Impfquote von 97,1%

Ach kuck an, da hat das UKSH eine Impfquote von 97,1 % – unter den Krankenschwestern sogar 97,2% – und nun fallen dort reihenweise meine solidarischen Kollegen aus. Ich erinner mich, vor ein paar Wochen hat der Krankenpfleger namens Thies Sprenger aus Kiel, zum Denunzieren aufgerufen. Seine Follower sollen meinen Account bei Instagram melden (hier habe ich davon berichtet). Jetzt ist vermutlich genau der Arbeitgeber von Herrn Springer vom Ausfall, durch 479 Quarantänefälle, betroffen.
Dabei verkündete das UKSH – welches ich durch sein Engagement in der Pflege bislang etwas bewunderte – pünktlich zum 15.03., dass eben besagte 97,1% der Mitarbeiterinnen geimpft wären. Ein weiterer Satz zeigt die klare Haltung des UKSH, in dessen Vorstand der Bruder von Olaf Scholz sitzt: „Medizinische Gründe für eine fehlende Impfung wurden nur bei einem Bruchteil der Beschäftigten erfasst (10 Personen).“
Dabei ist das UKSH aber nicht alleine, denn auch am Klinikum Hochrhein gibt es inzwischen Probleme. Dort stieg die Patientenzahl an einem Sonntag, auf 45% über dem durchschnittlichen Patientenaufkommen. Der Geschäftsführer sagte in einem Interview:

Wir alle können froh und dankbar sein, um jede Pflegekraft, die ihrem Beruf noch die Treue hält.

Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer der Klinikum Hochrhein GmbH

Das sieht mein Chef Karl Lauterbach allerdings etwas anders, denn ungeimpfte Krankenschwestern hätten ja keinen Beitrag in dieser Pandemie geleistet.

Wer ein bisschen im www tippt, der stellt schnell fest, dass das UKSH auch am Intensivbettenskandal beteiligt war. Schließlich machte es ein gutes Geschäft für geschaffene Intensivbetten, welche nie benutzt wurden (ich habe hier berichtet).
Mir gibt das Ganze zu denken und ich frage mich täglich, wie lange will man eigentlich noch warten, bis man anfängt sich bei mir und vielen Ungeimpften zu entschuldigen, dafür wie man uns seit über einem Jahr behandelt.

Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️

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Boosterimpfung Impfung

Kommt der mRNA-Impfstoff für alle Impfungen?

Der Impfstoff bringt nichts, außer gefährliche Nebenwirkungen, das ist mein Standpunkt. Nun haben sich zwei Menschen laut und deutlich geäußert. Das ist zum einen der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete und Millionen schwere Ugur Sahin – dank der fleißigen Steuerzahler. Darüber hinaus, spricht eine Koryphäe im Bereich des Immunsystems das an, was ich schon vor einigen Wochen mit einer Ärztin thematisiert habe.

Die Herstellung von mRNA Genprodukten ist deutlich schneller und dadurch billiger. Rund drei Monate dauert die Massenproduktion von Impfstoffen, dann können Hersteller mit der Auslieferung beginnen – ein Witz wenn man sich die Herstellung des Influenza Impfstoffs ansieht. Weshalb Ugur Sahin schon jetzt dafür plädiert, dass die Pharmakonzerne wissen müssen an welche Variante denn nun die mRNA Impfstoffe angepasst werde sollen. Für mich leidet dieser Mann, wie viele Menschen aus der Pharmabranche an Größenwahn, ihnen fehlt der nötige Respekt vor dem Leben.

Wir müssen früh genug wissen, an welche Variante – also zum Beispiel BA.2 oder BA.4/5 – wir die Corona-Impfstoffe anpassen und für die bevorstehende Infektionssaison produzieren sollen.

Ugur Sahin

Laut ihm brauchen wir mit großer Wahrscheinlichkeit, das wovor viele schon lange warnen, besagtes Impfabo. Die Anpassung des Impfstoffes an neue Mutationen erfolgt laut Sahin recht zügig: „Das ist für uns ein Routineprozess, den wir Hunderte Male gemacht haben.“ Zeitintensiv seien dann die klinischen Studien und da wären wir beim Thema, denn Ugur möchte keine neuen klinischen Studien – wobei man das was bislang als Studie gelaufen sein soll ja wirklich nur belächeln kann. Aber mal im Ernst wozu auch, der bislang verspritzte Impfstoff ist zwar nur bedingt zugelassen, aber ist eben billiger für BioNTech/Pfizer.

Es wäre sinnvoll, die Möglichkeit zu haben, den Impfstoff an die neuesten Daten anzupassen, ohne zusätzliche klinische Studien durchführen zu müssen.

Financial Times

Indes warnt Prof. Bhakdi – niemand kennt das Immunsystem so gut wie er – davor, dass nun

Die Einführung von mRNA Impfstoffen, für alle zugelassenen Impfungen, bereits vorbereitet ist. Für viele stehen diese Impfstoffe schon zur Verfügung. Zum Beispiel gegen die Grippe.

Na, dann weiß ich worauf ich mich einstellen darf, denn Prof. Bhakdi hat bis jetzt immer Recht behalten. Und für Sahin wünsche ich mir, dass die „unabhängigen“ Wissenschaftler jeden Tag eine neue Variante finden, damit uns sein neuer Impfstoff vielleicht vor dem schweren Verlauf schützen kann. Sonst lohnt es sich am Ende für BioNTech ja gar nicht mehr.

Krankenschwester Sabrina und Führunsgkraft mit ❤️

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Allgemein Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfpflicht

Ich zähle mich weiterhin zur knapp 10 Millionen großen ungeimpften Kontrollgruppe – Anwaltskanzlei bestätigt nun meine konsequente Haltung

Meine Haltung wird aber auch immer und immer wieder bestätigt, deshalb zähle ich mich weiterhin zu der knapp 10 Millionen großen Kontrollgruppe der Ungeimpften. Denn BioNTech/Pfizer und Moderna haben ihre Placebogruppe ja bereits letztes Jahr geimpft.
Es ist doch schon bezeichnend, dass nun die Impfschäden tot geschwiegen werden.
Laut Lauterbach ist die Impfung ja absolut unbedenklich, trotz bedingter Zulassung und es gibt schlicht keine Nebenwirkungen – trotz des Wissens um die ImpfSurv-Studie des Charite Forschers Matthes (er spricht von 500.000 schweren Impfnebenwirkungen) und dem aktuellen PEI Sicherheitsbericht. Die Charite distanziert sich übrigens von den Ergebnissen, der Aufruf zur Studienteilnahme wurde von der Website gelöscht und auf dem Grundstück der Charite dürfen auch keine Interviews mehr dazu geführt werden – das sagt wirklich alles.

Lest euch nachfolgend die Nebenwirkungen durch, die eine Anwaltskanzlei beobachtet hat und damit nun an die Öffentlichkeit (Focus) ging und sagt mir, dass meine Entscheidung nicht richtig war. Diese Kanzlei hat in den letzten zwei Wochen 100 Erstberatungen durchgeführt.

Zum Einen:

In Bezug auf neurologischen Schäden wird der Verlauf wie folgt geschildert.

  1. Im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung starke Kopfschmerzen, die teilweise nicht mit Schmerzmitteln oder Migränemitteln behandelbar sind.
  2. Schmerzen dehnen sich auf den ganzen Körper aus und führen an multiplen Stellen zu unterschiedlichen Zeiten zu einer Schmerzsymptomatik – häufig an Gelenken in Verbindung mit einem Kribbeln unter den Füßen oder in den Händen, häufig auch verbunden mit einer Schwellung des Lymphknotensystems unter den Armen bis hin zu tennisballgroßen Knoten.
  3. Es tritt körperliche Schwäche auf und es kommt das Gefühl auf, den Arm nicht mehr heben zu können oder die Treppe nicht mehr steigen zu können, weil die Gliedmaßen auf Gehirnbefehle nicht mehr so reagieren und jede Bewegung schwerfällt.
  4. Es gesellen sich Gefühlsstörungen und Taubheit hinzu- oft erst nach mehreren Wochen.
  5. Aus der Taubheit wird eine Lähmung – obwohl noch eine (geänderte) Gefühlsweiterleitung aus den gelähmten Bereichen ankommt.
  6. In Kombination mit Lähmungen treten gleich einem Tremor unkontrollierbare Zuckungen auf, die überall am Körper unkontrollierbar auftreten können.
  7. Die Lähmungen verschlimmern sich und führen in einigen Fällen zu Querschnittslähmung und Inkontinenz.

Das geschilderte Leid der Mandanten geht durch Mark und Bein. Die Schwere der geschilderten Folgen und die Bedeutung für das oft junge Leben der Mandanten sind erschütternd.

RA Ulbrich

Zum Anderen:

In Bezug auf die bereits von den Herstellern als vermeintlich selten vorkommende Nebenwirkung selbst bezeichnete Myokarditis und Perikarditis gibt es auch immer wieder gleichgelagerte Schilderungen.

  1. Eine extreme Müdigkeit und Antriebslosigkeit tritt nach der Impfung auf.
  2. Treppensteigen fällt schwer, auch das Gehen nur weniger Meter führt schon zu Atemlosigkeit und Schweißausbrüchen.
  3. Fieber.
  4. Stechen in der Brust verbunden mit anderen Schmerzen im Körper, die auf Entzündungen hindeuten.
  5. Bei manchen dann Diagnose eines Herzinfarktes – wegen des Muskelabbaus durch die Herzmuskelentzündung häufig später wieder auf Myokarditis korrigiert
  6. Die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) tritt auch in Kombination mit einer Herzbeutelentzündung auf (Perikarditis) auf.
  7. Ferner gibt es Fälle mit tatsächlichem Herzinfarkt oder Schlaganfall oder anderen Thrombosen im Körper mit der Folge der Lähmung oder auch der Amputation von Gliedmaßen.
  8. Auch der Taktgeber des Herzens ist bei Mandanten, die das überlebt haben, ausgefallen. Sie bemerken erst extrem schwankenden Puls, der stetig weiter abnimmt bis hin zum Herzstillstand. Die Überlebenden müssen einen Herzschrittmacher tragen.
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Boosterimpfung Impfnebenwirkungen Impfung

Karl Lauterbach: „Es geht darum weshalb eine Minderheit eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will“

18. PEI Sicherheitsbericht

Allein der Blick in den 18. PEI Sicherheitsbericht, sollte eine Impfpflicht in der Pflege – juristisch korrekt Nachweispflicht – verbieten. Dort sind inzwischen 2.810 Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung registriert und das Underreporting ist dort definitiv nicht mit berücksichtigt (9. PEI Sicherheitsbericht).

Man kann wirklich zu dem Schluss kommen, dass eine bedingt zugelassen Impfung, unumstritten nebenwirkungsfrei ist. Wer zu einem anderen Schluss kommt, der muss definitiv ein Impfgegner sein. Aber nach über 15 Jahren in der Pflege, weiß ich was eine bedingte Zulassung bedeutet und ich weiß um den Einfluss der Pharmaindustrie auf Ärzte. Auch wenn man zu diesem Thema gerne schweigt.
Wichtig ist mir an dieser Stelle zu sagen, es ist mir persönlich egal, ob man sich impfen lässt oder nicht – man muss am Ende ja mit den Konsequenzen selbst leben, so wie ich mit der Ausgrenzung als Ungeimpfte leben muss. Ich will hier auf diesem Blog auch niemanden belehren.

Schaut man sich das aktuelle Video von Prof. Hockertz an, er ist Toxikologe, das heißt der Fachmann dazu, dass Präparate/Impfstoffe auf Gefahren hin untersucht werden, dann spricht dieser von einer Gentherapie. Dieses Nachfragen missfällt allerdings unserem Staat, denn er bekam als Antwort direkt eine Hausdurchsuchung, mit einigen netten bewaffneten Polizisten – nun jüngst auch der Arzt Brandenburg.

Da verwundert es dann auch nicht, dass ich inzwischen bei Facebook gelöscht wurde, auf Instagram massiv eingeschränkt (Erwähnung, teilen von Posts/Storys, …) und Beiträge zu den PEI Sicherheitsberichten ebenfalls gelöscht werden – zumindest wenn ich die reinen Daten daraus wiedergebe. Deshalb gibts Details dazu nur hier auf dem Blog oder Telegram. Aber wem es das wert ist, der schafft es auch kurz auf einen Link – der außerhalb der Instgram Blase führt – zu klicken. Ältere Berichte dazu findet ihr hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Wenn ihr Impfnebenwirkungen melden wollt tut dies auf jeden Fall über das Online-Meldeformular des PEI (macht dort auch regelmäßig Updates) und wer dazu Hilfe benötigt wendet sich an „Impfschadenmelden.de“.

Auswertung des 18. PEI Sicherheitsberichts zu Todesfällen, schweren Nebenwirkungen und Nebenwirkungen

Was fällt direkt auf? Im 15. PEI Sicherheitsbericht wird von einem regelmäßigen Erscheinen von 2 Monaten gesprochen. Während er anfangs noch verlässlich alle paar Wochen veröffentlicht wurde, wartete man also dieses Mal ganze 4 Monate, für die ersten Daten aus 2022. Mein Vertrauen in die Bundesbehörde – durch Steuern finanziert – ist zerstört und nicht mehr zu reparieren.
Im übrigen ist dieser Bericht, seit dem 10. Sicherheitsbericht, auch der Kürzeste. 18 Inhaltsseiten und das neu geschaffene „Post-Vac-Syndrom“ kommt darin immer noch nicht vor. Hört sich auch irgendwie besser an als „Impfschaden, Impfnebenwirkung“.

Todesfälle

Die Anzahl an Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung stieg auf 2.810 an, wobei das PEI nur bei 116 einen konsistenten Zusammenhang sieht. Das PEI schreibt dazu nur:

In ca. einem Prozent der Verdachtsfallmeldungen (n = 2.810 Fälle) wurde ein tödlicher Verlauf in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zu einer COVID-19-Impfung mitgeteilt. 116 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet (synonym: wahrscheinlich oder möglicher ursächlicher Zusammenhang).

Eine Auflistung der Todesfälle nach Impfstoff (wie bisher üblich) sucht man übrigens im aktuellen Bericht vergebens.

Nebenwirkungen gesamt

Bis zum 31.03.2022 wurden 296.233 Nebenwirkungen gemeldet. Die schwerwiegenden Nebenwirkungen wurden einfach weg gelassen. Man findet lediglich einen schlanken Satz zu der Gesamtanzahl an Nebenwirkungen:

Das Paul-Ehrlich-Institut erhielt in demselben Zeitraum 296.233 Meldungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen.

Kinder & Jugendliche

Es gab 5.862 gemeldete Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, aber es fehlt die Angabe der schwerwiegenden Nebenwirkungen und die Anzahl der Todesfälle. Das ist beachtlich – gab es doch bereits im 17. Sicherheitsbericht mehr tote Kinder (zwischen 12 – 17 Jahren) nach der Corona Impfung als im Zusammenhang mit Corona. 186 Meldungen betrafen Kleinkinder unter 5 Jahren.

Bei 61 Säuglingen, die den Impfstoff über die Muttermilch aufgenommen hatten, wurde ein Impfschaden gemeldet. Im 17. Sicherheitsbericht war übrigens die Anzahl der Säuglinge mit einem durch Muttermilch verursachten Impfschaden noch bei lediglich 20 Fällen gewesen. Die anderen 125 werden nicht näher geschildert – wahrscheinlich handelt es sich aber um Fälle, in denen die Eltern ihre Kinder „off-label“ impfen ließen.

Es gibt keine Auswertung mehr von „Ereignissen von besonderem Interesse“, in einem Nebensatz, bei dem es eigentlich um Erwachsene geht, wird erwähnt, dass bei zwei Kindern zwischen 5 – 11 Jahren der Verdacht auf eine Myokarditis besteht.

Im Beobachtungszeitraum bis zum 31.03.2022 wurde dem Paul-Ehrlich-Institut kein bestätigter Fall einer Myokarditis bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren berichtet. In zwei Fällen werden derzeit noch weitere Informationen eingeholt, da die klinische Beschreibung nicht ausreicht, um die initiale Verdachtsdiagnose einer Myokarditis zu bestätigen. Nach derzeitigem Kenntnisstand erfüllen die klinischen Befunde nicht die Falldefinition einer Myokarditis der Brighton Collaboration.

Quelle: PEI

Hier nochmal die STIKO Empfehlung:

Die STIKO spricht eine Impfempfehlung für ungeimpfte Schwangere ab dem 2. Trimenon sowie für ungeimpfte Stillende aus.

Quelle: RKI

Diese wirkt umso unglaublicher, als dass auf derselben Seite des RKI steht:

Sicherheit der Impfung in der Stillzeit
Bisher gibt es nur wenige Studien zur Sicherheit von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 für das Kind nach Impfung der Mutter in der Stillzeit. In diesen Studien wurde kein bzw. wenn ein nur minimaler Transfer von mRNA des Impfstoffes in die Muttermilch nachgewiesen. Aufgrund von in der Muttermilch und im Magen-Darm-Trakt des Kindes vorkommenden Ribonukleasen (Nukleasen, die RNA-Moleküle spezifisch abbauen), ist anzunehmen und plausibel, dass mögliche Impfstoff-mRNA sehr schnell bereits in der Muttermilch bzw. noch im Magen-Darm-Trakt des Kindes abgebaut werden. In den bisherigen Studien traten keine schweren unerwünschten Nebenwirkungen bei Stillenden oder deren Kindern nach der Impfung auf.

Quelle: RKI

Ein Säugling einer geimpften Frau starb unmittelbar nach der Geburt. Im PEI Bericht steht dazu nur:

In einem Fall wurde berichtet, dass ein Neugeborenes einer geimpften Frau am Tag der Geburt verstarb. Auf Nachfrage konnte ermittelt werden, dass eine Plazentaablösung mit erheblicher Hämatombildung für die Komplikationen bei dem Neugeborenen verantwortlich waren.

Quelle: PEI

Ein Frauenarzt (Dr. Weikl) aus Passau berichtet über die Impfnebenwirkungen in seiner Praxis.

Zyklusstörungen

Über Zyklusstörungen wurde meines Wissens nach, zuletzt im 13. PEI Sicherheitsbericht gesprochen. Dort wurden die Daten bis zum 31.07.2021 aufgeführt. Damals wurden offiziell 368 solcher Fälle dem PEI gemeldet. Wie die aktuelle Fallanzahl ist, gibt das PEI nicht mehr bekannt. Es verschweigt diese Information. Suspekt ist aber zumindest, dass der Zykluscomputerhersteller „Daysy“ nun Daten dazu erhebt.
Das PEI verweist in einem kurzen Absatz im aktuellen Sicherheitsbericht darauf, dass auch die EMA dieses Thema nun untersuchen möchte:

Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) hat auf seiner Sitzung im Februar 2022 aufgrund von Spontanberichten und Literaturdaten beschlossen, das Auftreten von starken Regelblutungen oder Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung) nach der Impfung mit Comirnaty oder Spikevax weiter zu untersuchen.
Menstruationsstörungen sind sehr häufig und können bei einer ganzen Reihe von Grunderkrankungen sowie bei Stress und Müdigkeit auftreten (https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-prac-7-10-february-2022).

Quelle: PEI

Nebenwirkungen nach der Novavax Impfung

Im Dezember 2021 wurde der Impfstoff des Herstellers Novavax in der EU bedingt zugelassen, inzwischen wurden 84.424 Impfdosen verabreicht. Das Produkt hört übrigens auf den Namen Nuvaxovid (ich habe hier darüber berichtet).

Seit Ende Februar wurden dem Paul-Ehrlich-Institut bis zum 31.03.2022 insgesamt 390 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen berichtet. Am häufigsten wurden Ermüdung (n = 92), Kopfschmerzen (n = 90), Schmerzen an der Injektionsstelle (n = 61) sowie andere in der Fachinformation genannte grippeähnliche Beschwerden und Allgemeinreaktionen berichtet. Zudem wurden Parästhesien (n = 21), Hypoästhesie (n = 5) und Gefühlsstörung (n = 1) gemeldet. Drei Verdachtsfallmeldungen bezogen sich auf einen Herpes Zoster, davon ein Fall eines Herpes Zoster opticus. Eine Verdachtsfallmeldung beschreibt eine Fazialisparese (Gesichtslähmung).
Basierend auf der vergleichsweise niedrigen Anzahl von Berichten über den Verdacht einer Nebenwirkung wurde kein neues Risikosignal detektiert.

Quelle: PEI

Das wars nun von meiner Seite zu dem Bericht, wenn ihr weitere wichtige Details in dem Bericht gefunden habt, hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter dem Beitrag.
Und wer jetzt wirklich meint diese Impfkampagne hat ein Ende, der täuscht sich. In einem aktuellen Video auf Instagram preist KL bereits die 4. Impfung an, u.a. für Pflegekräfte, weil die ja die vulnerable Gruppe schützen sollen.

Hier gerne auch noch die Stellungnahme des PEI, für das Karlsruher Bundesverfassungsgericht und deren Entscheidung für die Impfpflicht, bei uns in der Pflege – damit wir die vulnerable Gruppen schützen

18. PEI Sichefrheitsbericht

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Der Artikel 2 die „körperliche Unversehrtheit“ steht mir als ungeimpfter Krankenschwester nicht mehr zu!

Update 15.06.2022:
Die von Herrn Rechtsanwalt Dr. Lipinski vertretene Beschwerdeführergruppe hat sich nunmehr für die Einreichung einer Menschenrechtsbeschwerde nach Art. 34 EMRK gegen den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 27.04.2022, zugestellt (erst) am 19.05.2022, Az. 1 BvR 2649/21, entschieden.
Ein Update mit der Stellungnahme, in einem Podcast von Klägeranwalt Lipinski, ist am Ende eingefügt.

BVerfG lehnt Verfassungsbeschwerde gegen einrichtungsbezogene „Impfpflicht“ ab (ich habe bereits hier und hier berichtet).

Wie sind eure Gefühle dabei, wenn ihr die Nachricht hört, dass das oberste Gericht in Deutschland die Verfassungsbeschwerde gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht ablehnt?
Natürlich war es abzusehen, aber nun haben wir es schwarz auf weiß, Politik und Justiz teilen sich das selbe Bett. Das Gericht schreibt in seiner Pressmitteilung: „Die in § 20a IfSG geregelte Nachweispflicht greift zwar in die durch Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG geschützte körperliche Unversehrtheit ein. Der Eingriff ist jedoch verfassungsrechtlich gerechtfertigt.“


Lesen wir nun weiter, dann verschlägt es einen nämlich regelrecht die Sprache, denn dieses Urteil ist nichts anderes als den Pflexit (PflegeExit) weiter voran zu treiben:

„Die angegriffenen Vorschriften verletzen die Beschwerdeführenden nicht in ihren Rechten insbesondere aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG und Art. 12 Abs. 1 GG. Soweit die Regelungen in die genannten Grundrechte eingreifen, sind diese Eingriffe verfassungsrechtlich gerechtfertigt. Der Gesetzgeber hat im Rahmen des ihm zustehenden Einschätzungsspielraums einen angemessenen Ausgleich zwischen dem mit der Nachweispflicht verfolgten Schutz vulnerabler Menschen vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und den Grundrechtsbeeinträchtigungen gefunden. Trotz der hohen Eingriffsintensität müssen die grundrechtlich geschützten Interessen der im Gesundheits- und Pflegebereich tätigen Beschwerdeführenden letztlich zurücktreten.“

Schwerwiegende Nebenwirkungen oder gravierende Folgen, die über die durch die Verabreichung des Impfstoffs induzierte Immunantwort hinausgehen, sind sehr selten. Sie werden zudem insbesondere vom Paul-Ehrlich-Institut fortlaufend beobachtet und evaluiert und von der Ständigen Impfkommission zum Anlass für eine Anpassung ihrer Impfempfehlung genommen.

Karlsruhe AZ: 1 BvR 2649/21

Kurz gesagt:

Ich muss mich also mit einem bedingt zugelassenen Impfstoff impfen lassen, damit ich die vulnerable Gruppe – die es teilweise durch ihren Lebensstil selbst verschuldet hat – schütze, die sich aber selbst frei für eine Impfung entscheiden darf?
Allein der Gedankengang, dass in Zeiten eines Pflegenotstands, nachdem ich monatelang ohne Impfung und mit Schutzkleidung arbeiten durfte – mich selbst nicht angesteckt habe – nun einer Impfpflicht unterliege, um eine vulnerable Gruppe zu schützen, ist abstrus.

Stellt doch mal die Frage in den entsprechenden Bereichen ob die Menschen dort ihren Lebensabend lieber isoliert und bevormundet, im Sinne des Bundesverfassungsgerichts, von still, satt und sauber verbringen wollen oder Wert darauf legen in Würde alt zu werden.

Menschen liegen schon jetzt stundenlang in ihren eigenen Ausscheidungen, weil sie sich selbst nicht helfen können, weil das Personal fehlt.
Menschen sind schon jetzt, gerade in der Sommerzeit, exikiert, weil niemand Zeit hat ihnen das Trinken entsprechend anzureichen, denn das Personal fehlt.
Menschen liegen sich schon jetzt wund, weil niemand die Zeit hat sie zu lagern oder zu mobilisieren, denn das Personal fehlt.
Menschen verwahrlosen schon jetzt, weil niemand die Zeit hat auf Pflegequalität zu achten, denn das Personal fehlt.

Eine Impfpflicht liegt nun über unseren Beruf, der Großteil realisiert das noch nicht mal, die Betroffenen schweigen und die Politik und das oberste Gericht lassen sich durch die Medien feiern.
Wisst ihr eigentlich was das für euch bedeutet? Diejenigen die jetzt den Beruf verlassen kommen nicht mehr zurück und diejenigen die jetzt nachkommen sollen, als Pflegefachfrau und – Mann, werden schon bald der Realität ins Auge blicken, wenn sie die Ausbildung überhaupt bis zum Schluss durchziehen. Das BurnOut derjenigen die jetzt im Beruf bleiben, ist vorprogrammiert.
Die „Impfung“ schützt, aber nicht vor einem schweren Verlauf und auch nicht vor Ansteckung, aber das ist für das Gericht unerheblich, sie schützt vor Arbeitslosigkeit. Alternativ können wir ja einfach den Beruf verlassen – so einfach konstruiert man sich die Welt um das Grundgesetz herum.

Ab Ende des Jahres gilt man dann nur noch mit 3 Impfungen als fachkompetent, aber Kollegen schreiben mir immer noch, dass sie sehr froh sind, dass sie noch als genesen gelten. Wann ist denn eure rote Linie erreicht?
Selbst nette Arbeitgeber, können euch von heute auf morgen vor den Kopf stoßen und euch unmenschlichsten Bedingungen ausliefern, weil man seit dem 16.03.2022 ungeimpft keine Neuanstellung bekommt.

Niemand hat das Recht, seine Gesundheit über meine zu stellen und wenn der Großteil der Gesellschaft dies so in Deutschland sieht, dann pflegt euch selbst.
Wo sind die 209.854 Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen die ungeimpft sind und diejenigen die „noch“ als genesen gelten? Wo sind diejenigen die den Beruf verlassen? Wo sind die ganzen Impfgeschädigten? Wo sind die 10 Millionen ungeimpften und wo ist die solidarische Generation, die sich alle haben impfen lassen?

Hannover

Für 830 Millionen Euro wurden neue Impfstoffe geordert, mehr als 100 Milliarden Euro sind für die Rüstung im Jahr 2022 da und als Pflegebonus soll 1 Milliarde Euro die hitzigen Gemüter beruhigen. Um Gesundheitsschutz geht es hier schon lange nicht mehr!

Hier die Reaktion von Karl Lauterbach:
Stellungnahme von RA Lipinski

Tichys Einblick hat nun einen Podcast mit Klägeranwalt RA Lipinski veröffentlicht. Die Klägergruppe merkt dazu in ihrem Telegram Kanal an:

Dazu möchte ich noch anmerken:
Am Anfang heißt es, dass alle Beschwerden abgelehnt worden wären. Hiervon ist uns noch nichts bekannt!!!
Es müssten noch etliche Beschwerden im Rennen sein und auch wir haben gestern (nach dem Beschluss) noch zwei Abtrennungsbescheide bekommen, wonach Beschwerdeführer von uns, die erst nach dem 27.04. zur Beschwerde dazugekommen sind, mit neuen Aktenzeichen weitergeführt werden.

Telegram Gruppe

Wir prüfen noch die 99 Seiten Beschlussbegründung. Soweit wir auf den ersten Blick die Sache beurteilen können, hat das Gericht, das eine mündliche Verhandlung trotz mehrfacher Bitten unsererseits abgelehnt hat, sich mit einem Großteil unseres Vortrags schon gar nicht auseinandergesetzt. Die Darlegungen insbesondere zum Zitiergebot (Art. 19 I 2 GG) machen mich sprachlos. Der medizinische ‚Sachverstand‘ der 8 Richter scheint auch rund 26 Monate nach Ausrufung des ersten Lockdowns nicht über das bloße Wiedergeben und Zitieren der der Bundesregierung unterstehenden, weisungsabhängigen Bundesbehörden (RKI und PEI) hinauszugehen. Alle vorgelegten Studien aus dem In- und Ausland, die exakt das Gegenteil dessen belegen, was diese Behörden als vermeintlich nicht widerlegbare ‚Wahrheit‘ seit gut 2 Jahren verkünden, scheint von den Richtern nicht gelesen worden zu sein – so zumindest mein erster Eindruck. Wir prüfen nun, ob wir hiergegen eine Menschenrechtsbeschwerde nach Art. 34 der Europäischen Menschenrechtskonvention einlegen werden.

RA Lipinski

Hier noch die Stellungnahme der Klägergruppe, von RAinEllen Rohring, RA Dirk Sattelmeier, RA Ralf Ludwig, RA Friedemann Däblitz, RAin Jessica Hamed und RAin Dr. Brigitte Röhring.

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Boosterimpfung Impfung Pflege

Die 3. „Impfung“ bei Novavax erfolgt laut STIKO mit BioNTech

Kommen wir heute zu Novavax! Nicht weil ich mich damit „impfen“ lassen möchte, ich glaube meine Position kennt inzwischen jeder. Sondern weil es dabei einen wesentlichen Haken gibt, zumindest wenn ihr erwägt euch damit „impfen“ zu lassen.

Der Novavax Impfstoff wird in den Medien als herkömmlicher „Totimpfstoff“ dargestellt. Bevorzugt soll ihn jetzt das Pflegepersonal bekommen, damit sich auch die „Impfskeptiker“ beruhigt ihren „Piks“ vor der Impfpflicht abholen können. Fakt ist aber schon mal wir haben auch hier etwas ganz Neues mit Gen- und Nanotechnologie (mehr in diesem Beitrag dazu).

rawpixel

Interessant ist aber jetzt tatsächlich eine Tabelle welche ich bei der STIKO gefunden habe. Denn die STIKO empfiehlt die 3. „Impfung“ – Auffrischimpfung, teilweise ja auch liebevoll booster genannt – mit BioNTech/Pfizer.

Man befindet sich also auch hier in der Abo-Falle und früher oder später bedarf es einer 3. BioNTech Impfung um – mit Einschränkungen – am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Meiner Meinung nach schützt diese „Impfung“ nach wie vor am Besten gegen gesellschaftliche Ausgrenzung.

Wirkprinzip – Grundlage ist ein gentechnisch hergestelltes Spikeprotein. Damit dieses gereinigte Spikeprotein wirken kann – also eine Immunabwehr auslöst – muss dem Impfstoff ein Adjuvans (Wirkmittelvertärker) namens „Matrix M-1“ zugemischt werden. Dieses Adjuvans ist dafür bekannt, dass es eine blutauflösende Eigenschaft besitzt. Wie gut, dass bei der aktuellen Verabreichung von Impfstoffen nicht mehr aspiriert wird.

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Allgemein Boosterimpfung Impfung

Gewusst? Jedem stehen bis 2023 mindestens 8 Corona Impfungen zu!

8 Impfungen stehen mir bis 2023 noch zu. Während die meisten schon mit den Hufen scharren und kaum ihre 4-Impfung abwarten können, lehne ich mich weiterhin lieber zurück und beobachte dieses Treiben.
In jeder Familie gibt es inzwischen zwei Lager, die die sich in Zurückhaltung üben und diejenigen, welche es kaum abwarten können sich ein weiteres Mal impfen lassen zu dürfen.
Da meine 8 Impfdosen ja noch völlig unberührt geblieben sind, gehe ich schwer davon aus, dass unseren Politikern – die sich rein nur aus Gesundheitsschutz für eine allgemeine Impfpflicht aussprechen – sicher noch weitere Maßnahmen einfallen lassen. Nur zu, ich bleibe weiterhin standhaft.

Woher weiß man das mit den 8 Dosen überhaupt? Es gab von einer Partei, die man in Deutschland nicht aussprechen darf, eine „Kleine Anfrage“. Die Fragen und Antworten findet man in der Drucksache 20/429 auf dem Server des Deutschen Bundestags. Summiert man alle bestellten Impfstoffdosen bis 2023 auf, kommt man auf 669.100.000 bestellte Dosen. Laut dem Impfdashboard sind (Stand 23.01.2022) 162.100.000 Impfdosen verimpft worden. Zieht man jetzt von den bestellten Dosen die schon verimpften Dosen ab, bleiben 507.000.000 „Restdosen“ übrig.

Impfen wir aber doch mal fiktiv alle Menschen durch:

Zuerst impfen wir alle Erstgeimpften noch „fertig“, d.h. von unseren 507.000.000 Restdosen gehen nochmal 1.800.000 ab. Bleiben 505.200.000 Dosen übrig.
Jetzt sind damit 62.800.000 Menschen voll geimpft – aber nur 41.900.000 Menschen sind geboostert. Boostern wir also den Rest (ja, auch die Kinder, das heißt 62.800.000 – 41.900.000 = 20.900.000 weitere, nötige Dosen). Damit bleibt jetzt „nur noch“ ein Rest von 484.300.000 Dosen.
Jetzt gehts den „Ungeimpften“ an die Oberarme. Davon gibt es ja immer noch 79.240.000 – 62.800.000 = 16.440.000 Menschen. Wir sind spendabel und geben diesen direkt die volle Grundimmunisierung (bestehend aus 2 Spritzen) und obendrauf noch gleich einen Booster. Kommen wir auf 16.440.000 * 3 = 49.320.000 nötige Dosen. Ziehen wir diese vom „Rest“ ab, bleiben „nur noch“ 434.980.000 Dosen übrig.

Nun haben wir also in unserem fiktiven Szenario folgende Situation: alle „impffähigen Menschen“ in Deutschland sind drei Mal geimpft – und wir haben noch 434.980.000 Dosen „Restbestellung“ übrig.
Was heißt das für die Menschen? 434.980.000 / 79.240.000 = 5,5 Dosen, die jeder Bürger (nachdem er drei Mal gespritzt ist) noch bis Ende 2023 erhalten kann.

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung Pflege

Impfnebenwirkungen sind keine Seltenheit – 17 Menschen berichten aus ihrem Arbeitsalltag

17 mutige Menschen aus Deutschland, Österreich und Südtirol berichten über ihre Erlebnisse auf Covid-Stationen, Intensivstationen, Teststationen und Impfzentren.

Blanka Nowak Pflegeassistentin in einem Behindertenwohnheim: Wurde gekündigt weil sie kritisch gegenüber den Maßnahmen war. Den Bewohnern wurde alles verboten und teilweise waren die Bewohner wie Gefangene eingesperrt.
Edith Jäger examinierte Altenpflegerin und tätig in einem Pflegeheim: Demente Menschen sehen kein Gesicht, werden 24h in ihre Zimmer gesperrt. Teilweise haben die Menschen durch die Einsamkeit und Isolation abgebaut. Man hat alten Menschen viel mehr geschadet weil man ihnen Lebenszeit weggenommen hat.
Mario Grewe Notfallsanitäter, arbeitet in einem Testzentrum in einem Seniorenheim. Viele waren vollständig geimpft und wurden trotzdem positiv getestet.
Markus Reiter Diplomkrankenpfleger, kündigte seinen Job wegen der Maßnahmen. Er war jahrelang auf diversen Stationen im Krankenhaus tätig. Gesundes Pflegepersonal bleibt Zuhause wegen einem positiven Test. Jeder Politiker sollte sich mal vorstellen wie es ist stundenlang in einer nassen Inkontinenzeinlage zu liegen ohne sich helfen zu können.
Kartin Deistler-Plaug Krankenschwester und Naturheilpraktikerin arbeitet auf einer neurochirurgischen Intensivstation. Für den Fall der Fälle wurde das System komplett herunter gefahren.
Susanne Hanich Krankenschwester arbeitet auf einer Kardiologie und auf einer Covid-Station tätig. Solche Zeiten habe ich mit der Grippe schon mit gemacht, es wurde nur mehr Angst verbreitet. Alte Menschen mit sehr vielen Vorerkrakungen sind gestorben. Alleine und einsam sind die Menschen dort gestorben.

Sabine Seppi Krankenschwester und 2-fach geimpft war auf Covid-Intensivstation tätig. Im Dezember 2021 entschied sie sich zu kündigen, denn die Boosterimpfung wurde zur Pflicht.
Sabine Neuhaus Physiotherapeutin und Osteopathin wird von immer mehr Menschen aufgesucht die von Impfnebenwirkungen betroffen sind. Nicht allen kann sie helfen.
Petra Roth arbeitet seit über 30 Jahren als Krankenschwester. Sie beobachtet viele junge Menschen die Beschwerden nach der Impfung haben, weil sie beispielsweise als junger Mensch die Treppe nicht mehr hoch kommen.
Ramona Storm (ich berichtete bereits von ihr) Intensivkrankenschwester wurde aufgrund eines Interviews frei gestellt. Sie sprach an, dass Nebenwirkungen nicht erfasst werden.
Sabine Hellsdörfer Krankenschwester und Naturheilpraktikerin arbeitet in Covid-Impfzentren und Teststationen. Es gab Komplikationen wie Anaphylaktische Schocks, dies wurde nicht gemeldet, trotz Diskussionen mit Ärzten.

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Boosterimpfung Gesellschaft Impfpflicht Impfung

Nebenwirkungen nach der Corona Impfung sind selten: „Klar wenn man nicht davon berichtet“

Zwei Angestellte bei der Berliner Zeitung berichten über ihre Impferfahrung. Nachdem die Medien vielfach dazu übergegangen sind, in Artikeln den Impfstatus einfach weg zu lassen, damit man keine Rückschlüsse mehr ziehen kann, berichtet die Berliner Zeitung mal relativ „offen“ über mögliche Nebenwirkungen.
Wobei ich ganz klar sage, auch diese Zeitung hat nie mit sauberem Journalismus geglänzt.

Natürlich braucht man nicht so naiv zu sein und zu denken manche Geimpften würden sich nur deshalb laut äußern weil er die Ungerechtigkeit gegenüber uns Ungeimpften nicht gut heißen mag. Aber es ist nunmal menschlich, dass viele Menschen zunächst nur an sich denken. Und da es nicht verwerflich ist, finde ich es gut, auch wenn sich viele Impfgeschädigten aus rein egoistischen Bewegründen nun laut zu Wort melden, schließlich wollen viele keine 3, 4 oder gar 5 Impfung – das sprichwörtliche Impfabo also.
Ich entscheide mich ja auch aus rein egoistischen Gründen gegen eine Impfung. Und bitte bedenkt man, nicht jeder der sich impfen hat lassen, hat dem Anderen der sich nicht impfen hat lassen dadurch automatisch das Recht abgesprochen sich nicht mehr frei dafür oder dagegen entscheiden zu dürfen.
Was aber sehr wohl gesellschaftlich zu verantworten war, dass niemand laut ausgesprochen hat, dass es immer Außnahmen gibt. Aus gesundheitlichen Gründen können Menschen keine Maske tragen, das ist sogar als Außnahmeregelung so in den Verordnungen enthalten – interessiert hat es niemand. Es gibt Menschen die können sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen, Allergie auf die Inhaltsstoffe, Vorerkrankungen, etc. und trotzdem lassen wir es als Gesellschaft zu, dass diese Menschen ausgegrenzt werden.

Wir ignorieren Ausnahmen und tun stattdessen so, als gäbe es diese nicht, es muss einfach jeder aus Solidarität Maske tragen und sich impfen lassen. Und genau ab dem Moment ist uns unser Mitgefühl abhanden gekommen. Denkt mal drüber nach.

Gebt einander wieder mehr Raum und Platz! Gerne möchte ich nachfolgend nun aus den beiden Berichten zitieren:

[…] seit meiner Impfung leide ich unter neurologischen Problemen. So eine Erfahrung verändert die Perspektive. Sie hat mich zum „Impfskeptiker“ werden lassen. Und sie hat mich zusätzlich sensibilisiert für all die Ausgrenzungsmechanismen, die wir gegen Ungeimpfte in Stellung bringen. Auch aus ganz „egoistischen“ Überlegungen: Werde ich, der ich mich nicht mehr „boostern“ lassen kann, bald zu den Ausgestoßenen dieser Gesellschaft gehören? Wird man mich womöglich dazu zwingen, mir nochmals einen Stoff injizieren zu lassen, der mein Nervensystem geschädigt hat?

Essay von Dr. Alexander Zinn

[…] Also erzählte ich vom Sommer und Herbst: wochenlang Ruhepuls 120, Zähneklappern rund um die Uhr, Schweißausbrüche bei der geringsten Anstrengung. Kein schöner Ostseeurlaub. Zurück am Schreibtisch gipfelte die Veranstaltung in den schwersten Depressionen seit zehn Jahren und Überlegungen, mich in die Klapse einzuweisen oder vorher von der Minna-Todenhagen-Brücke zu hüpfen. Stattdessen setzte ich eine Weile mit der Kolumne aus. Guter Kompromiss.

Erst als es besser wurde, fiel mir auf, dass das Herzrasen kurz nach der zweiten Covid-Impfung begonnen hatte. Ich hörte von Leuten, die über ähnliche postvakzinale Symptome klagten. Glauben Sie’s oder nicht: Bis dahin hatte ich im Leidenskontext keinen einzigen Gedanken an Comirnaty verschwendet. Ich war beide Spritzen locker angegangen: Was soll’s, Pocken, Masern, Tetanus, ich hatte sie alle. Eine Impfpsychose ist auszuschließen. Andererseits ist mir klar, dass das Zusammentreffen beider Ereignisse zufällig sein kann. Doch der Verdacht nistet in meinem Kopf.
[…]
Denn bald werde ich nur noch als unvollständig geimpft gelten und kaum mehr an die Geräte dürfen – nicht, um andere vor mir zu schützen, sondern einzig, um meinesgleichen zu erpressen. Ich werde verfetten und mit meinem Blähwanst alle deutschen Intensivstationen auf einmal füllen. Dazu fällt mir Jens Spahns unfreiwilliger Witz ein, „wir“ würden, wenn das alles vorbei sei, „einander viel verzeihen müssen“. Ach wo. Sterben muss ich. Sonst nichts.

Kolumne von Andre Mielke


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Boosterimpfung Impfpflicht

Der große Bruder von Delta heißt Omikron: die Impfung schützt laut RKI nicht davor!

Für alle Interessierten hier ein paar Fakten zu Omikron und der Impfung

Update 04. Januar 2022: Das Robert Koch-Institut hat still und heimlich eine neue Fassung seines Wochenberichts herausgebracht und dabei die Anzahl der ungeimpften Omikron Infizierten fast versechsfacht.
Laut Zahlen des RKI waren ganze 95,6% der „Omikron Infizierten“ mindestens vollständig geimpft. Diese Zahl hat natürlich Wellen geschlagen und wurde in den sozialen Netzwerken geteilt. Ist am Ende des Tages die Impfung etwa komplett nutzlos?
Unser Robert Koch-Institut, eine Einrichtung der Bundesregierung, kann dies natürlich nicht so stehen lassen. Sogar über die Feiertage wurde das Unmögliche möglich gemacht: man hat ganz einfach die Zahl „etwas“ nach oben korrigiert.
Das heißt aus den nur „186 Ungeimpften“ wurden mal eben ganze 1.097. Ohne Erklärung, warum die Zahl falsch war bzw. wie solch ein Fehler passieren konnte. Ist das nicht seltsam?

Nehmen wir doch die Zahlen unserer Bundeseinrichtung als bare Münze hin und kommen immer noch auf einen Anteil an „geimpften Omikron Infizierten“ von ganzen 78,6%. Das liegt immer noch deutlich über der Impfquote von 71,2% (Stand 02.01.2022).
Was soll man dazu sagen? Eine Bundeseinrichtung, die willkürlich Zahlenangaben ändert, ohne auch nur einen Hauch einer Erklärung zu liefern, wo denn ein „Fehler“ passiert sein könnte?


Vor drei Tagen erschien wieder ein neuer RKI Wochenbericht. Ein interessantes Thema bei diesem RKI Wochnbericht die neue „Omikron Variante“. Zwischen dem 21.11.2021 und dem 27.12.2021 wurden dem RKI 10.443 Fälle von Corona Infektionen mit der Omikron Variante gemeldet. Zu 4.206 dieser Fälle ist dem RKI der Impfstatus der Betroffenen bekannt. Das sind lediglich 40,3% der Infizierten. Dies ist für mich nichts Neues.
Schauen wir, wie das RKI, nur auf die 4.206 Infektionen, bei denen der Impfstatus bekannt ist. Von diesen waren nämlich ganze 186 ungeimpft und 4.020 vollständig geimpft. Von den 4.020 vollständig Geimpften waren sogar 1.137 Personen bereits „geboostert“.

Was können wir daraus schließen?
Von allen Omikron Infizierten mit bekanntem Impfstatus waren lediglich 4,4% ungeimpft. Der Großteil der Infizierten, ganze 95,6%, war vollständig geimpft. 27% der Infizierten waren sogar geboostert.

freepik

Anhand dieser Zahlen sollte jedem klar sein, dass es eigentlich nur einen Weg geben kann, um aus dieser „Pandemie“, insbesondere der aktuellen „Omikron Welle“, herauszukommen.

Was derzeit passiert, ist das Verdrängen und Leugnen der Realität. Die Menschen werden offensichtlich betschentschert und besödert (belogen) und sie rennen trotzdem dankend zum „Boostern“. Ich sage nein zum Impfabo und ich sage nein zu einer Impfpflicht! Es ist nicht zu spät als geimpfte Personen nein zu sagen, denn dein Status verfällt ab dem Tag, an dem du dich nicht weiter impfen lassen willst.

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung Pflege Pflegenotstand Politik

Ich bin die rote Linie für euch

Land auf Land ab ist ein drittel der Pflegekräfte ungeimpft. Mich eingeschlossen!
Wer nicht erkennt, dass es nun zu weiteren Engpässen kommen wird, weil Menschen zu einer „Impfung“ gezwungen werden sollen, der hat sich hoffentlich über Weihnachten vielleicht schon mal einen Crash-Kurs in Pflege schenken lassen.
Denn Fakt ist, ihr könnt euch schon bald selbst pflegen. Schon jetzt ist klar, dass Menschen in Senioreneinrichtungen nicht mehr versorgt werden können, weil laut einem BR Bericht zwei Pflegekräfte in einer Pflegeeinrichtung wegen der Impfpflicht in der Pflege gekündigt haben. Das Wort adäquat lassen wir hier mal komplett außen vor.
Denn mein Credo, dass Pflegequalität unantastbar sein muss, wird gerade durch die DRG Einführung von Karl Lauterbach gänzlich ignoriert und zeigen die vielen Überlastungsanzeigen die ich geschrieben habe. Doch führten diese dazu, dass meine Vorgesetzten mich mit Verachtung bestraften und ich mich hierfür entschuldigen sollte.
Anstatt mit den Menschen an der Basis zu kämpfen, retten all die Vielen, die sich vermeintlich aus der operativen Ebene hocharbeiten konnten, nur noch ihre eigenen Allerwertesten. Wenn sie denn überhaupt Ahnung von der Materie haben.

aopsan

Wir sprechen hier von einer Impfung, die zunächst die alten Menschen schützen sollte. Eine Impfung welche bedingt zugelassen wurde und inzwischen als „normale“ Impfung verkauft wird.
Ihr argumentiert „Der Impfstoff ist sicher weil er Milliardenfach verimpft wurde“.
Weil man also so vielen Menschen diesen Impfstoff verabreicht hat schlussfolgern einige, dass der Impfstoff keine Nebenwirkungen hat.
Das weiß man aber faktisch nicht, denn es werden keine Untersuchungen angestellt und Betroffene von Impfnebenwirkungen sind vielmehr damit beschäftigt sich von Querdenkern, „Schwurblern“ und Covidioten zu distanzieren.

Ich distanziere mich hiermit von Menschen die sich von allem distanzieren, damit sie ja nicht negativ auffallen und keine Konsequenzen tragen müssen. Unsere Gesellschaft trägt mit, wenn kleine Babys Pfefferspray ausgesetzt werden, weil die Mutter friedlich auf einer Straße spazieren geht. Niemand distanziert sich von derartigem Handeln dieses Polizeibeamten.
Es ist nicht mehr die Zeit sich wegzuducken und weiter stillschweigend dieses Unrecht hinzunehmen.

Ich sage „Nein“ zu einer Impfpflicht in der Pflege.
Ich sage „Nein“ zu einer allgemeinen Impfpflicht.
Ich sage „Nein“ zu Polizeigewalt gegenüber friedlichen Menschen.
Ich sage „Nein“ zu Diffamierungen gegenüber Menschen die sich aus unterschiedlichen Gründen gegen eine bedingt zugelassene Impfung aussprechen.
Ich sage „Nein“ zu dieser Art von Demokratierverständnis.
Ich sage euch, wenn ihr diese Impfpflicht aufrecht erhaltet, dann hängt mein Kasack im Spind und einmal aus dem Beruf ausgeschieden, werde ich gewiss nicht mehr über eine Rückkehr nachdenken.

Wir alle halten weiter durch und sammeln Kraft für das neue Jahr. Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022 und trinke heute Abend einen „Caipirinha“ auf alle die diese turbulente Zeit ohne sich zu Beugen und der Masse blind zu folgen, getrotzt haben. Ihr macht mir Mut und mit euch an meiner Seite kämpfe ich für die Gerechtigkeit die uns seit über 20 Monaten, trotz unseres bestehenden Grundgesetzes, durch vielfache Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, verwehrt werden.

Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung

Ein Blick auf die Impfnebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung

Fast zwei Monate dauerte es, bis ein neuer Sicherheitsbericht veröffentlicht wurde, bedenklich wenn man daran denkt, dass inzwischen bereits kleine Kinder geboostert werden. Es ist inzwischen der 16. PEI Sicherheitsbericht (Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut).
Beachtlich, dass dieser Bericht gerade einmal Daten bis zum 30.11.2021 enthält. Wie immer möchte ich vorab darauf aufmerksam machen, dass alle „Fälle“ natürlich nur „Verdachtsfälle“ sind – ob ein kausaler Zusammenhang zur Impfung besteht kann letzten Endes nur mittels Obduktionen festgestellt werden.
Diese finden aber, da gar kein Bewusstsein für Impfnebenwirkungen in der Bevölkerung besteht, erst gar nicht statt. Stattdessen wird weiter vermittelt, dass Nebenwirkungen nach einer Impfung signalisieren, dass der Impfstoff wirkt und das Immunsystem aktiviert wird. Als Krankenschwester kann ich dazu wirklich nur sagen, danke, dass ihr den Menschen so glaubhaft dieses Märchen erzählt. Nie war ich bislang nach einer Impfung für Tage außer Gefecht gesetzt, so wie es mir inzwischen wirklich unzählig viele Menschen berichtet haben.
Wenn ihr Impfnebenwirkungen melden wollt tut dies auf jeden Fall über das Online-Meldeformular des PEI und wer dazu Hilfe benötigt wendet sich an „Impfschadenmelden.de“.

Da Facebook und Instagram jedes Mal die Sicherheitsberichte löschen, wird über das Eingemachte nur noch hier auf dem Blog berichtet. Ich bin eine Privatperson, welche niemanden überzeugen muss, mein Handeln begründet sich einzig und alleine daraus, dass ich möchte, dass sich viele Menschen kritischer mit Themen befassen und eigenständige Entscheidungen treffen können.

Interessant ist, dass in den 8 Berichtswochen, zwischen dem 15. und diesem Bericht, „nur“ 2.952.662 Erstimpfungen, 3.154.245 Zweitimpfungen aber 9.931.473 Drittimpfungen durchgeführt wurden. Der größte Anteil der aktuell verimpften Dosen sind also sogenannte „Boosterimpfungen“.


1. Impfquote: Mittlerweile sind 83,3% der Erwachsenen in Deutschland mindestens ein Mal geimpft. Es wurden 59.574.908 Personen geimpft und 10.700.845 Personen bereits „geboostert“.
Ich habe mit Hilfe der Bevölkerungszahl in Deutschland und den Daten aus dem Impfquotenmonitoring die Kinder herausgerechnet und die „Impfquote der Erwachsenen“ zum Stichtag 30.11.2021 berechnet und komme auf eine Impfquote von 83,3%. Glaubt man den ersten Aussagen unserer Politiker, dann sollte die Herdenimmunität damit erreicht sein und die „Pandemie“ ist beendet.

2. Nebenwirkungen: Es wurden 196.974 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet, davon 26.196 schwerwiegende Fälle. Das PEI verschweigt in diesem Bericht wieder die Verteilung der Impfnebenwirkungen auf die Geschlechter. Schwerwiegend meint dabei eine Reaktion, bei der die betroffene Person im Krankenhaus behandelt werden muss oder die als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet wurde.

ImpfstoffFälle mit Nebenwirkungendavon schwerwiegendMelderate
pro 1.000 Impfdosen
Melderate schwerwiegend
pro 1.000 Impfdosen
BioNTech-Pfizer113.79216.8741,20,2
AstraZeneca46.3256.1472,70,2
Moderna28.2891.9243,60,5
Johnson & Johnson7.7589252,20,3
Unbekannt810326
Gesamt196.97426.1961,60,2


3. Die Anzahl der Todesfälle ist von 1.809 im letzten Bericht auf nun 1.919 angestiegen. Diese Zahl ist natürlich im Verhältnis zu den verimpften Impfdosen niedrig. Ich verweise an dieser Stelle gerne auf die Problematik der Dunkelzifferrate, die das PEI konsequent ausblendet und sich (seit Bestehen) weigert, diese zu analysieren. Ergebnisse einer Studie aus den USA (mit ähnlichem Meldesystem) deuten darauf hin, dass nur 1% der Fälle gemeldet werden – sprich, die Zahlen des PEI stellen lediglich die Spitze des Eisbergs dar.

1.919 Fälle sind eine marginale Zunahme im Vergleich zum letzten Sicherheitsbericht. SMR Analysen vom PEI deuten auf massive Unstimmigkeiten in den Daten hin.
Seit einigen Berichten führt das PEI eine „Observed versus Expected“ (OvE) Analyse in Form der „Standardised Morbidity Ratio“ (Standardisierte Erkrankungsrate, SMR) oder „Standardised Mortality Ratio“ (Standardisierte Sterberate, ebenfalls SMR) Berechnung durch.
Nochmal kurz zur Erinnerung: „Normal“ wäre eine SMR von 1. Dann würde die beobachtete Anzahl von Erkrankungen oder Todesfällen genau derjenigen entsprechen, die „man erwarten würde“. Wäre die SMR 2, dann hätte man doppelt so viele Fälle, als man erwarten würde. Wäre die SMR 0,5 hätte man nur halb so viele Fälle – also weniger Erkrankungen, als „normal“ wären.

Für die Todesfälle nach der Impfung druckt das PEI folgende „tiefgrüne“ Grafik ab:

Man erkennt in allen Feldern eine SMR von 0,0XX. Sprich: in der Gruppe der Geimpften, sterben sehr viel weniger Menschen, als man erwarten würde.
Was kann dafür die Ursache sein?
Entweder schützt die Impfung sicher vor dem Tod – oder die Zahlen des PEI sind einfach nicht repräsentativ. Ich gehe sehr stark von Zweitem aus. Da nur ein Bruchteil der „Impf-Todesfälle“ überhaupt gemeldet (bzw. damit in Verbindung gebracht) wird, sind die SMR derart weit weg von der „1“.
Natürlich ließt man dazu kein Wort beim PEI, hier gibt man sich mit einer Zahl unter 1 zufrieden, ohne deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen.

Übrigens: Das PEI hat bislang nur in 78 der 1.919 Fälle einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Tod herstellen können:

In 78 Einzelfällen, in denen Patienten an bekannten Impfrisiken wie Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), Blutungen aufgrund einer Immunthrombozytopenie oder Myokarditis im zeitlich plausiblen Abstand zur jeweiligen Impfung verstorben sind, hat das Paul-Ehrlich-Institut den ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung als möglich oder wahrscheinlich bewertet.

5. Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse
Es traten insgesamt mindestens 1.688 Myo- bzw. Perikarditen auf. Die meisten Meldungen zu Entzündungen am Herzen bzw. Herzbeutel gehen beim PEI zu den mRNA Impfstoffen von BioNTech-Pfizer und Moderna ein. Vor allem betroffen sind Männer bis 30 Jahre nach der zweiten Impfung. Das PEI verzichtet auf eine SMR Analyse – verweist aber im Anhang noch auf die Quellen zu dieser (nicht vorhandenen) Analyse.

Nach der dritten Impfung sind die Melderaten derzeit noch sehr gering. Kann man daraus folgern, dass man bei der Drittimpfung sicher ist? Nein, sicherlich nicht. Dazu ist es einfach noch zu früh. Die Boosterimpfungen haben ja erst vor wenigen Wochen begonnen und die Myokarditiden treten immer mit einem Zeitverzug auf, den das PEI auch bekannt gibt:

Die meisten Probleme treten also erst nach mehr als 21 Tagen nach der jeweiligen Impfung auf. Dazu kommt dann nochmal der Meldeverzug an das PEI – hier also „Entwarnung für den Booster“ zu geben, wäre einfach zu früh.

Das PEI gibt wieder in einer schönen Grafik an, wie der Ausgang der gemeldeten Myo- und Perikarditiden ist, es zeigt, dass die wenigstens Menschen genesen sind.

Lediglich 13% der Fälle sind wiederhergestellt. In 87% der Fälle leiden die Personen immer noch unter den Folgen der Entzündung am Herzen bzw. das PEI hat es bei 18% der Fälle nicht geschafft, sich aktuelle Informationen zu besorgen. Das PEI sagt im Bericht:

Die Daten zeigen sehr konsistent, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Patienten mit einer Myo-/Perikarditis nach Impfung mit mRNA-Impfstoffen gut auf Behandlung und Ruhe ansprechen und sich schnell besser fühlen […]

Die Grafik zeigt, entgegen dieser Beteuerung, das Gegenteil: nur eine kleine Minderheit ist eben wieder genesen. Der größte Anteil „nicht wiederhergestellt“ ist „grün“ markiert, obwohl der Mensch intuitiv mit „grün“ etwas positives assoziiert (also genesen).


Es gab 314 Fälle des Guillain-Barré-Syndroms – die Anzahl der Toten stieg hier von 6 auf 8 Fälle an. Außerdem mussten 24 weitere Personen intensivmedizinisch behandelt werden. Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine Nervenkrankheit, die bis zur Lähmung oder dem Tod führen kann.

Auch Todesfälle können vorkommen.
[…]
GBS ist eine bekannte Nebenwirkung nach beiden Adenovirusvektor-basierten COVID-19-Impfstoffen und in der jeweiligen Fachinformation entsprechend genannt.

Warum das PEI lediglich einen Zusammenhang zu den Vektor-Impfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson sieht – obwohl die meisten Fälle bei BioNTech-Pfizer aufgetreten sind – ist mir unklar. Natürlich muss man das Ganze in Bezug zu den verimpften Dosen sehen – dennoch sind die Fälle vorhanden und insbesondere die meisten Todesfälle treten bei BioNTech-Pfizer auf.


Außerdem traten 265 Fälle des Thrombose mit Thrombozytopenie Symptoms auf. 43 davon verliefen tödlich. Auffallend ist hier, die geringe Zunahme der Fallanzahl und eine überproportional starke Zunahme der Todesfälle.
Beispielsweise wurde im 11. Sicherheitsbericht von „allgemeine Blutungen“ berichtet. Im 12. Sicherheitsbericht waren diese dann nochmal zu finden – allerdings in anderer Gruppierung. Im 13 Sicherheitsbericht ging man dann auf „allgemeine Thrombosen“ ein und im 14. Sicherheitsbericht auf Thrombosen mit Thrombozytopenien.


Erstmalig berichtet das PEI über Hepatitiden (Erkrankungen der Leber) im Zusammenhang mit den Corona Impfungen. Insgesamt wurden bisher 67 Fälle berichtet. Eine Hepatitis ist der medizinische Fachbegriff für eine Leberentzündung. Dabei handelt es sich um eine Abwehrreaktion des körpereigenen Immunsystems u.a. gegen Infektionserreger oder für die Leber giftige Stoffe. Auch Störungen des Blutflusses in der Leber bzw. Autoimmunerkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen Leberzellen oder Zellen der Gallengänge richtet, können Ursachen für eine Hepatitis sein.
Diese Art der Erkrankung nach einer Corona Impfung war zumindest uns bislang nicht bekannt und wurde noch nicht von den Medien aufgegriffen. Dass nun doch einige Fälle dieser, durchaus ernsten, Erkrankung gemeldet wurden, ist besorgniserregend.
Die Hepatitiden verteilen sich wie folgt auf die Impfstoffe:

BioNTech-PfizerAstraZenecaModernaJohnson & Johnson
382252

Das PEI gibt keine Einschätzung, ob eine Häufung der Fälle vorliegt, oder nicht. Auch zum aktuellen Gesundheitszustand der Betroffenen wird nichts gesagt.

Das Paul-Ehrlich-Institut wird Hepatitis bzw. Autoimmunhepatitis im zeitlichen Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen weiter beobachten.

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Pflege zeigt Gesicht – Impfpflicht in der Pflege? Ohne mich!

Ich stehe zu meinem Wort, eine Impfpflicht wird es mit mir in der Pflege nicht geben!

Vor gar nicht all zu langer Zeit gaben uns Politiker ein Wort, es gibt in diesem Land keine Impfpflicht zumindest in dieser Pandemie, laut Jens Spahn. Was bleibt am Ende des Tages übrig wenn ein Wort kein Wort mehr ist? Und das ist unabhängig von der Tatsache, dass es geimpfte und ungeimpfte Menschen in diesem Land gibt.

Wieso thematisieren wir nicht endlich, dass wir in dieser Situation sind, weil wir jahrelang – und jetzt wieder – die falschen gewählt haben und die wiederum Missmanagement in der Pflege und vielen sozialen Berufen betrieben haben.

Bislang war es kein Problem sich gegen Viren mit einer Medizinischen- oder FFP-Maske zu schützen.

Bislang war es auch kein Problem, dass es in diesem Beruf – und vielen anderen die systemrelevant sind – keine Work-Life Balance und somit kaum ein Privatleben gibt um beispielsweise das Immunsystem zu stärken. Ein Grund weshalb viele Pflegekräfte den Beruf reihenweise verlassen.

Bislang war es nicht relevant ob ich mich als Pflegeperson vor Multirestistenten Keimen oder in den Vorjahren vor Influenza und einer offenen TBC besonders gut schützen konnte.

Bislang wird nicht thematisiert, dass wir inzwischen nur noch von einem Schutz vor einer Intensivbehandlung sprechen und auch da muss ich einhaken, denn beachtet man die regionale Presse weiß man sehr wohl darum, dass Menschen trotz Impfung an, mit oder im Zusammenhang mit Corona sterben. Der Game Changer hat sich offensichtlich als falsch erwiesen, es gibt keine sterile Immunität und doch haben so viele darauf gesetzt.

Bislang wird das Ganze zu einem Tabuthema erklärt, als Pflegeperson habe ich mich weiterhin der gängigen Meinung anzupassen und sollte tunlichst wissenschaftliches und faktenorientiertes Denken unterlassen. Äußere ich mich darüber in der Öffentlichkeit kritisch werde ich aus den anerkannten Reihen ausgestoßen und kann froh sein, wenn ich einfach nur ignoriert werde. Viel schlimmer trifft es aber die Allermeisten, denn was ungeimpfte Menschen derzeit über sich ergehen lassen müssen, ist weit von dem entfernt was die Menschen mit einem Lockdown in Verbindung bringen.

Bislang wird über unseren Beruf geredet, sind es oft Ärzte oder Geschäftsführer, die aber nicht uns und unsere Belange im Interesse haben. Pflege muss lernen, sich selbst zu emanzipieren und zu behaupten. Dabei müssen wir bei uns selber anfangen – denn sonst wird es keiner tun.

Bislang unterschätzen die Menschen den Reiz des Dazugehörens. Auf der „richtigen Seite“ zu stehen, recht zu haben und zu behalten – das ist für die Meisten sehr wichtig. Wer abseits steht, muss hart im Nehmen sein und braucht gute Nerven. Der muss bereit sein, auf vieles zu verzichten: beispielsweise auf Anerkennung und Zustimmung. Chapeau an alle die sich trauen standhaft zu bleiben.

Krankenschwester Sabrina seit 15 Jahren in der Pflege tätig – Bereiche Anästhesie, Autismus & Gerontologie

Krankenschwester Carolin ist seit 10 Jahren in der Pflege tätig & nicht bereit sich impfen zu lassen

Krankenpfleger Björn hat Pflegewissenschaften studiert, nun bildet er angehende Pflegekräfte aus

Krankenschwester Jule ist 28 Jahre alt und seit 10 Jahren in der Pflege tätig, davon 5 auf ITS

Krankenschwester Judith arbeitet seit über 25 Jahren in einem großen Klinikum & nicht bereit sich impfen zu lassen

ITS-Fachkrankenschwester arbeitet seit 27 Jahren, betreut Covid Pat. & selbst daran erkrankt

ITS-Fachkrankenpfleger Johannes seit 20 Jahren in der Pflege tätig, hat Patienten mit Nebenwirkungen nach Impfung & Covid Patienten versorgt

ITS-Frachkrankenschwester Sabine seit 15 Jahren in Pflege tätig, seit 7 Jahren auf ITS hat die letzten Monate Covid Patienten versorgt & selbst daran erkrankt

Krankenschwester Julia arbeitet seit 16 Jahren in der Pflege, tätig auf internistischen ITS, betreut Patienten mit Impfkomplikationen wie auch Covid Pat.

Medizinische Fachangestellte 32 Jahre alt derzeit in Gynäkologischen Praxis tätig

Krankenschwester Stefie seit 1987 in der Pflege tätig, derzeit in Akutpsychiatrie

Krankenschwester Sarah in einem Maximalversorger Krankenhaus

ITS-Krankenschwester Nathalie seit 10 Jahren in der Pflege tätig

Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten – Abbruch d. Ausbildung

Examinierte Altenpflegerin Georgina seit 16 Jahren in der Pflege tätig

Krankenschwester Nadine seit 20 Jahren und tätig auf einer Unfallchirurgischen 31 Betten Station in einem Krankenhaus der Maximalversorger, die sie nachts ganz alleine versorgt

ITS-Frachkrankenschwester Theresa betreut seit 2 Jahren Covid Patienten

Krankenschwester Heike seit über 30 Jahren in der Pflege tätig und bereits 2 Jahre auf einer Covid Station tätig – inzwischen kommen Covid Neuinfektionen trotz Impfung zu ihnen

ITS-Krankenpfleger Willy hat Nebenwirkungen durch die Impfung erlebt – Todesfälle, Lähmungen & auch Herzrhythmus Störungen vor allem bei Jüngeren

Aktionen in der Pflege

  1. Ihr wollt auch bei der Aktion „Pflege zeigt Gesicht“ von Pflege für Aufklärung mit machen? Kein Problem, macht ein Video zwischen 30 Sekunden und 1 Minute und bringt zum Ausdruck, dass ihr die Pflege oder euren sozialen Beruf bei einer Impfpflicht verlassen werdet. Gerne auch mit eurer durchgestrichenen Berufsurkunde. Die Videos schickt ihr dann an info@pflegefueraufklaerung.de.
  2. Impfpflicht in der Pflege? Ohne mich! Inzwischen haben bei der „Aktion Berufsurkunde“ über 1.050 Menschen aus sozialen Bereichen mit gewirkt. Die Menschen streichen ihre Berufsurkunde durch, schwärzen den Nachnamen und signalisieren durch das Statement „Impfpflicht? Ohne mich!“, dass sie bei einer Impfpflicht den Beruf verlassen werden. Die Urkunden schickt ihr dann an fuehrungskraft-mit-herz@zwitschern.net.
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„Impfpflicht? Ohne uns!” – über 700 Menschen, u.a. aus der Pflege, haben mir ihre Berufsurkunden zugesandt

Impfpflicht für Menschen in der Pflege? 3, 2, 1, Nein!
Inzwischen haben sich für die #AktionBerufsurkunde über 700 Menschen – überwiegend aus dem sozialen Bereich – mir angeschlossen (Beitrag hier zu finden).

Ich habe mir ein Ziel gesetzt und hätte mich über 50 Berufsurkunden, die mich unterstützen, gefreut. Dass es nun über 700 geworden sind, ist grandios. Das Schöne daran, es kommen fortlaufend neue E-Mails von Menschen die sich anschließen wollen.

Besonders freut mich, dass bei den Unterstützern eine Arzthelferin dabei ist, welche bereits 2-fach geimpft ist. Eine Weitere hat sich bereits via E-Mail bei mir gemeldet.
Diese Aktion richtet sich an alle aus der Pflege, denn niemand kann ernsthaft eine generelle Impfpflicht wollen. Jeder sollte dies frei für sich entscheiden dürfen.

Wir sind keine Verschwörungstheoretiker, wobei wir darüber wissen, dass sich bereits einige Verschwörungstheorien bewahrheitet haben – Stichwort Impfpflicht!

Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch Gegengründe.

Anselm Feuerbach

Ich schreibe diese Zeilen als Krankenschwester, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit zahlreiche Impfungen akzeptiert hat – doch diesmal ist die Situation eine völlig andere. Dieser Vektor oder mRNA basierte, nicht langzeiterprobte Impfstoff kommt nicht gegen meinen Willen in meinen Körper, Punkt. Ich sage das auch jedem, der es hören will.
Ich denke nicht im Traum daran, mir das Wort verbieten zu lassen und ich appelliere an euch alle, sich keinesfalls einschüchtern zu lassen. Es war historisch betrachtet immer falsch, auf der Seite der mitlaufenden Masse zu stehen – so ist es auch heute.

Ich werde mich, egal welchen Druck ihr versucht auf mich auszuüben, nicht impfen lassen. Für mich kommt weder ein Genimpftsoff noch ein Totimpfstoff in Frage. Denn auch wenn das Impfheft voll ist, mit meiner Meinung nach sinnvollen Impfungen, so habe ich mich auch nie jährlich gegen Influenza impfen lassen, denn inzwischen ist klar, dass dieser nicht mal eine 50/50 Chance geboten hat, dass er „schützt“.

Was aber der Unterschied zwischen mir und vielen Anderen ist, ich kann damit leben wenn du dich impfen lassen möchtest und gebe dir keine Schuld wenn du wegen Nebenwirkungen ein Bett im Krankenhaus benötigst.
Wieso?
Weil es dein gutes Recht ist. So wie es mein gutes Recht ist mich gegen eine Impfung zu entscheiden und generell eine Impfpflicht abzulehnen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich bei einer Infektionssterblichkeit von 0,15% auf einer Intensivstation wieder finden werde, ist nachdem ich bereits einen Winter/Frühling/Sommer und Herbst, durch die adäquate Handhabe von Schutzkleidung, ohne Infektion gekommen bin und auch die Jahre davor nie Probleme hatte, ähnlich wie einen Sechser im Lotto zu haben.

Viel wichtiger wäre doch die Prophylaxe Tätigkeit, die eigentlich meinen Beruf bestimmen sollte. Beispielsweise die Pneumonieprophylaxe, genügend trinken, nicht rauchen, viel frische Luft, aber sich selbst nicht auskühlen, Bewegung, gesunde Ernährung, …

Mein Plädoyer: „Nein“ zu #gemeinsamgegencorona und nein zu einer Impfpflicht.

Es geht immer weiter! Denn natürlich bleiben wir niemals stehen. Auch ich werde selbstverständlich weiter machen. Aufgeben ist für mich keine Option, vor allem nicht nach über 19 Monaten Pandemie und einem inzwischen ausgehöhlten Gesundheitssystem.

Es ist in diesen Zeiten sehr wichtig, dass man laut und deutlich seine Meinung sagt. Das Unrecht, das gerade vor unseren Augen geschieht, darf nicht unwidersprochen bleiben.

Eure Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️
#Pflegteuchselbst

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung Medien Politik

150 Unternehmen ändern Markenclaims: „Come impf and find out“ – meine Antwort: „pflegt euch selbst!“

Nun wollen mir Unternehmen, die von Gesundheit soweit weg sind, wie Jens Spahn, Karl Lauterbach, Helge Braun und gerne auch Peter Altmaier, erklären, dass die Impfung als solidarischer Akt angesehen werden sollte? Rügenwalder spricht von „die neue Lust aufs Impfen“, Bayer „impfen for a better life“ und BMW sagt uns „Freude am Impfen“.
Wir haben uns hier bereits weit, von einem medizinischen Kontext, entfernt. Mal ganz davon zu schweigen wo inzwischen überall „geimpft“ wird. Es wird aus einem medizinischen Eingriff ein Massenevent gemacht.

Wo sind die Unternehmen die sich bei der Bekämpfung von Multiresistenten Keimen einsetzen?
Wo engagieren sich denn diese Unternehmen, wenn es um die Prophylaxe, also die Verhütung, beispielsweise von 338.000 Herz-Kreislauf Erkrankungen, 239.600 Krebstoten und 61.300 Atmemwegserkraknungen pro Jahr, geht?

Mir muss niemand von denen meinen Job erklären und hätten wir im Gesundheitswesen so viel Geld für eine Marketingkampagne dieser Größenordnung – um natürlich den Politikern zu gefallen – zu starten, müssten wir die erarbeiteten Expertenstandards nicht nur im Regal dekorativ aufstellen, sondern könnten Pflegequalität endlich mal definieren und diese auch leben. Das ist nämlich unser USP in der Pflege, den die Unternehmen gänzlich ignorieren.

Wo bleibt das Engagement gegenüber den Pflegekräften? Hallo wann kommt es denn bei euch an, wir sind zu Wenige und mit eurer Impfkampagne, mit der ihr euch gerade gegenseitig auf die Schultern klopft, bestätigt ihr mich als ungeimpfte Pflegekraft dahingehend noch viel mehr diesen Beruf zu verlassen. Schuld sind Unternehmen und eine Gesellschaft, die von Wissenschaft und einem öffentlichen Diskurs offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben, dann aber meinen mit so einer Werbekampagne an die Öffentlichkeit heran treten zu müssen. Ich bitte alle, die bei irgend einer dieser Firmen ein Herz gesetzt haben, mir zu entfolgen, denn ihr habt damit eine rote Linie überschritten.

Und haben die Unternehmen allen voran die Autoindustrie erkannt, dass sie gerade eine Marketingkampagne für die Pharmaindustrie geschalten haben? Ich bin gespannt wo man die Verantwortlichen Manager aus diesen Firmen nach der Impf-Kampagne wieder findet …

Diese Impfkampagne ist ein deutliches Signal dahingehend, dass diese Unternehmen ganz besonders im Auge behalten werden müssen und ich deshalb beschlossen habe, definitiv bei Halsschmerzen lieber Salbeitee aus dem Garten aufzubrühen und zu trinken, als Hustenbonbons von Em-eukal zu lutschen und Tee von Teekanne zu schlürfen.

Und sollte ich jemals neben meinem Drahtesel ein Auto brauchen, kaufe ich mir gewiss einen Volvo, denn dank Schweden weiß ich, dass das Ganze nur dazu dient sich nicht den größten Fehler in der Geschichte des 21. Jahrhunderts eingestehen zu müssen.

Und nun möchte ich nochmal für alle Impfpflichtbefürworter klar stellen, um diesen Standpunkt – wie beispielsweise meinen – zu vertreten beweisen viele meiner Kollegen und Menschen aus sozialen Berufen – nicht nur – wahren Charakter. Ich danke euch dafür, dass ihr das mit mir aushaltet, was uns über 70 Millionen Bürger in vollem Bewusstsein antun.

Eure Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️

PS: hier die ganzen Firmen in der Übersicht.

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung Pflege Pflegenotstand

Ich werde mich aus Überzeugung nicht impfen lassen

To booster or not to booster – diese Frage stellt sich mir gar nicht erst, denn meine Meinung zu den derzeit gängigen Impfstoffen, habe ich mir durch vielseitige Medien, Studien und eigener Überzeugungen gebildet.

Sich als Gesellschaft hin zu stellen unter der Rückendeckung der gängigen Meinung von Politik und Medien, ausgenommen einige Wenige, zeugt nicht von großem Mut oder gar Solidarität. Es zeigt mir einmal mehr wie einfach man eine Gesellschaft beeinflussen kann, denn 99% derer die geimpft wurden wissen nicht mal, dass der „Impfstoff“ eine Gentherapie ist und diese lediglich bedingt zugelassen wurde.

Es zeugt davon, wie weit wir noch davon entfernt sind wirklich verstanden zu haben was Diversität bedeutet. Es reicht nicht Inklusion an die Türe zu schreiben, man muss es leben.

Ihr macht mir keine Angst, denn ich weiß, dass ihr mich in diesem Gesundheitssystem benötigt und daran seid ihr, liebe Medien und Politiker, selbst Schuld.
Ihr liebe Medien wo wart ihr all die letzten Jahre, während ihr Tag täglich Berichte über Corona veröffentlicht, sehe ich euch Ärzte interviewen, die sich anmaßen über uns in der Pflege sprechen zu dürfen?
Fehler Nummer eins, man spricht nicht über Menschen sondern mit ihnen.
Ihr liebe Politiker wo war die letzten Jahre euer Engagement gegenüber meinem Beruf, hinlänglich bekannt ist, dass in Krankenhäusern sogenannte DRGs zu diesen Bedingungen geführt haben, denn unter DRG Bedingungen zu arbeiten bedeutet, an der Türe bleibt die Würde und Selbstbestimmung des Menschen zurück. Es ist schlicht und ergreifend keine Zeit dafür.
Fehler Nummer zwei, als Pflexitminister sollte man nicht nur Gesetze erlassen, sondern verstehen was an der Basis fehlt.
In Senioreneinrichtungen dürfen Krankenkassen, mit ihrem MDK, bestimmen wie viel Personal wir auf den Bereichen haben und sowieso ist euch eigentlich klar, dass man im Osten weniger Pflegepersonal benötigt als im Westen? Woran das liegt? Weil der Personalschlüssel willkürlich festgelegt wird ohne jegliche Evidenz.
Fehler Nummer drei, ihr beurteilt Pflege ohne jegliche Evidenz dabei anzuführen.
Ambulante Pflege, bestes Beispiel dafür, dass Individualität in unserer Gesellschaft nicht verstanden wurde.
Fehler Nummer vier, ihr denkt Pflege kann jeder, aber Pflege ist viel zu komplex als, dass man diese mal eben beschreiben könnte.

Was also genau sollte mich in diesem Beruf halten? Altruismus? Nein liebe Gesellschaft ihr zeigt mir ganz klar die rote Karte und wünscht euch ein Weiter unter diesen Bedingungen.

Wenn Fachkompetenz an eine Impfung geknüpft wird, dann kündigt mich und ich werde mit meiner Vielfältigkeit mit offenen Armen in anderen Berufen aufgenommen werden. Vielleicht müsst ihr euch auch schon bald bei mir und vielen meiner ungeimpften Kollegen entschuldigen?! Wer kann das jetzt schon abschließend beurteilen – siehe all die wahr gewordenen Verschwörungstheorien.

Und es waren schon immer die Minderheiten die gegen etwas ankämpfen mussten, damit sich etwas zum Besseren verändert hat. Martin Luther mit seinen 95 Thesen, Aristoteles wusste, dass die Erde rund ist, entgegen der gängigen Meinung sie wäre eine Scheibe. Selbstbewusste Frauen mit einer anderen Meinung wurden als Hexen verbrannt und nun fordert man durch Gesetze Frauenquoten.

Ich kann nur allen Mut zusprechen, bleibt eurer Überzeugung treu und lasst euch zu nichts drängen wovon ihr nicht zu 100% überzeugt seid, nur weil es alle machen.

Ich freue mich über alle die mich dabei unterstützen, schickt eure Berufsurkunde (fuehrungskraft-mit-herz@zwitschern.net) an eure Bundestagsabgeordneten und zeigt, ihnen, dass ihr bei einer Impfpflicht nicht mehr zur Verfügung steht – erhöht den Druck und zeigt ganz klar die rote Linie auf. Denn es reicht schon lange!

Eure Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️

Aktion Berufsurkunde

Aktion: Berufsurkunde, Zertifikat oder Zeugnis kopieren oder Foto davon machen, diagonalen Strich durch, beschriften mit:
Impfpflicht? Ohne mich!
Per Post an die Adresse: Bundeskanzleramt, Willi-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin
oder direkt via E-Mail an deine Bundestagsabgeordneten (klick auf den Link, gib rechts bei PLZ/Ort die Angabe ein und suche die für dich zuständige Abgeordnete, dann auf das Profil klicken und rechts wirst du zur Website des Abgeordneten weitergeleitet, unter Kontakt oder Impressum findest du die E-Mail Adresse). Denn diese müssen sich nun damit beschäftigen ob sie mit ihrer Stimme dafür verantwortlich sein möchten, den Pflegenotstand weiter voran zu treiben – ihr habt es mit eurem Brief oder eurer E-Mail ja schwarz auf weiß in der Hand.

Wer mag, schreibt noch einen passenden Slogan dazu. z.B.
Krankenhaus: Keine Lust mehr Dich zu versorgen!
Senioreneinrichtungen: Biete Deinen Eltern selbst ein gutes Heim!
Ärzte, Physiotherapeuten etc.: Therapier Dich selbst!
Heilpraktiker: Hilf Dir selbst! Ich kann dir dann nicht mehr helfen!
Seid kreativ. Jeder passend für seinen Bereich.

Wichtig ist einfach die Message, dass eine Impfpflicht nicht mitgetragen wird und wir dann eben nicht mehr zur Verfügung stehen.

Danke an die Kollegen die mir ihre Urkunden zugeschickt haben, damit sind mindestens 4 Menschen aus der Pflege raus, sollte eine Impfpflicht eingeführt werden.

Außerdem könnt ihr euch noch bei Instagram, Telegram, Twitter und Facebook informieren.

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung Medien Pflege Politik

Mein Versprechen: mit dem Tag der Einführung einer Impfpflicht in Deutschland wird mein Kasack im Spind hängen!

Unsere Politiker kennen keine Fehler, somit gibt es auch keine Fehlerkultur – man nennt es dann einfach die Lage hat sich verändert. Merkel, Spahn und viele andere Politiker gaben ein Versprechen, es gibt keine Impfpflicht. Die gibt es auch faktisch „noch“ nicht! Doch die Tagesschau berichtet nun schon, gelabelt als Meinung, „Na herzlichen Dank an alle Ungeimpften, dank euch droht der nächste Winter im Lockdown.

rawpixel

Meine Berufskollegen, welche wochenlang als Fürsprecher der Impfung tätig waren, distanzieren sich nun gekonnt mit einem kurzen Post von einer Impfpflicht, dabei war klar, dass genau dieses unreflektierte und unsolidarische Verhalten – gerade im Hinblick auf Nebenwirkungen der Impfung und den Menschen die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können – dazu führen würde.
Vor gar nicht all zu langer Zeit gaben uns Politiker ein Versprechen, es gibt in diesem Land keine Impfpflicht zumindest in dieser Pandemie, laut Jens Spahn.
Was bleibt am Ende des Tages übrig wenn ein Wort kein Wort mehr ist? Und das ist unabhängig von der Tatsache, dass es geimpfte und ungeimpfte Menschen in diesem Land gibt.
Was liebe Tagesschau hat mein Verhalten mit der Überlastung der Intensivstation zu tun? Ist es nicht viel mehr das Gleichgültige Verhalten derer, die aufgrund ihres vermeintlichen „Impfschutzes“ meinen sie hätten keine Sorgfaltspflicht mehr für die Gemeinschaft.
Offensichtlich habe ich ein anderes Verständnis von Sorgfaltspflicht, denn ich agiere zurückhaltend, provoziere keine Krankenhauseinweisung, weil ich seit Jahren weiß, was wir in der Pflege in dieser Zeit leisten.

Mein Versprechen: mit dem Tag der Einführung einer Impfpflicht in Deutschland wird mein Kasack im Spind hängen!

Krankenschwester Sabrina mit ❤️

Also wieso liebe Medien, Politiker und ja auch ein großer Teil derer die geimpft sind und sich zum auserwählten Kreis derer zählen, die meinen sie müssten mir nun die Bedingungen und Gegebenheiten meines Berufes erklären, wo wart ihr im Sommer 2021? Stimmt ihr wart im Urlaub und habt euch keineswegs dafür interessiert wie wir die Bedingungen für den Winter verbessern können. Ein Wahlkampf hatte Priorität und der Karneval in NRW sprengt jegliche Dimension, welche ich nachvollziehen könnte.

Und nun möchte ich an alle die diese Impfpflicht befürworten folgende Worte richten:

Wenn die kritischen Mediziner und Wissenschaftler falsch liegen, habe ich als ungeimpfter Mensch einen Plan B, ich kann jederzeit durch eine Impfung die Seiten wechseln. Wenn aber die Kritiker Recht behalten, was wohl langsam sichtbar wird, welchen Plan hat dann ein Geimpfter?
Ja, was kann ein Geimpfter machen, wenn es sich herausstellt, dass er sich sein Leben versaut hat? Dann gönnt er dem kritischen Ungeimpften seine Gesundheit nicht.

Eure Impfung ist und war nie der Game Changer, ihr seid auf eine Werbekampagne der Pharmaindustrie herein gefallen und sucht jetzt einen Schuldigen.
Lasst uns gemeinsam jetzt handeln, nicht morgen und auch nicht übermorgen – hier, heute und jetzt!

Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️
#PandemiederUninformierten #Provemewrong #meinKasackhängtimSpind

PS: Alle praktischen Tipps findet ihr hier auf meinem Blog: klick
Es ist noch nicht soweit, dass es eine Impfpflicht geben würde, aber ich würde sie Stand jetzt – mit Blick auf Österreich – nicht mehr ausschließen. Mobilisiert eure Kräfte, vernetzt euch und haltet Ausschau nach Menschen welche ebenfalls bereits kritisch denken. Für mich ist klar, dass ich mich am Tag X mit allen Menschen solidarisiere und auf der Straße bin, auch wenn ich mir 2019 niemals träumen hätte lassen, dass ich in diesem Land zu derartig drastischen Mitteln gezwungen werde.

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Boosterimpfung Corona Gesellschaft Impfung

Auf welcher Grundlage empfiehlt die Stiko die Drittimpfung für medizinisches Personal? Denn Phase II Studie startet erst jetzt!

Trotz dessen, dass 78,9% der Erwachsenen in Deutschland mindestens ein Mal geimpft sind gehen die Zahlen hoch wie nie zuvor. Impfversagen wird unter dem Begriff Impfdurchbruch geführt und das RKI spricht in seinem aktuellen Wochenbericht von 145.185 wahrscheinliche Impfdurchbrüche auf. Und Söder fordert: „Man sollte überlegen, ob nach neun Monaten Geimpften-Status nicht mehr gilt“.

Blogger und Influencer Markus Söder fordert heute „Booster-Impfung für alle“ und der Podcast Virologe DrOsten sagte gestern „Wir müssen die Impflücken schließen“.

Die STIKO spricht eine Empfehlung für eine COVID-19-Auffrischimpfung für Personen ≥ 70 Jahre sowie für bestimmte Indikationsgruppen aus und empfiehlt außerdem Personen, die mit der COVID-19 Vaccine Janssen geimpft wurden, eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis – der Beschlussentwurf ist soeben in das vorgeschriebene Stellungnahmeverfahren gegangen. […]

Daher soll folgenden Personen eine Auffrischimpfung angeboten werden:

* Personen im Alter von ≥ 70 Jahren
* BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen. Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials sind hier auch BewohnerInnen im Alter von < 70 Jahren eingeschlossen.
* Pflegepersonal und andere Tätige mit direktem Kontakt mit den zu Pflegenden in ambulanten, teil- oder vollstationären Einrichtungen der Pflege für (i) alte Menschen oder (ii) für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe
* Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt

Die Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff soll frühestens 6 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen, unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde. Bei mRNA-Impfstoffen soll möglichst der bei der Grundimmunisierung verwendete Impfstoff zur Anwendung kommen.

STIKO ansässig beim RKI 07.10.2021

Und das Ganze ohne jegliche wissenschaftliche Studien hierfür anzuführen. Denn das Europäische Impfstoff-Forschungsnetzwerk VACCELERATE, das von der Universität zu Köln koordiniert wird, untersucht die Immunantwort einer dritten Impfung gegen COVID-19 in einer multinationalen Studie erst seit 09.11.2021.

Bis Stand 02.11.2021 haben laut RKI Wochenbericht bereits 2.199.521 Menschen eine Auffrischungsimpfung.

EU-COVAT-1 AGED, die erste von drei VACCELERATE Studien, startet am 9. November an der Uniklinik Köln. Die Studie untersucht die Wirksamkeit der sogenannten „Boosterimpfung“ gegen das Corona-Virus und wird von Professor Dr. Oliver A. Cornely, dem Koordinator von VACCELERATE, geleitet. Es handelt sich um eine Phase-II-Studie, die mit bereits zugelassenen Impfstoffen bei 600 Teilnehmer:innen in sieben Ländern durchgeführt wird.

In Deutschland ist die Debatte darüber, wer eine dritte Impfung bekommen soll und wie dies organisiert wird, hochaktuell. EU-COVAT-1 AGED untersucht an einer Probandengruppe im Alter von 75+, wie sich die dritte Impfung auf die Immunantwort auswirkt. Damit soll zur Beantwortung der Frage beigetragen werden, wer zu welchem Zeitpunkt ein drittes Mal geimpft werden sollte. „Für die Entscheidung darüber, wer wann eine dritte Impfung bekommen sollte, brauchen wir eine bessere Datenlage“, sagt Professor Cornely. „Impfen wir alle Personengruppen nur auf Verdacht hin ein drittes Mal, verstärkt dies auch die Impfstoffknappheit in Ländern mit niedrigem Einkommen. Die weitere Verbreitung des Virus erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass dort neue Virusvarianten entstehen, was unweigerlich auch zu unserem Problem werden kann.“

An der Studie können Personen teilnehmen, die bereits zwei Impfdosen desselben Impfstoffs (BioNTech/Pfizer, Moderna oder AstraZeneca) erhalten haben. Die dritte Dosisgabe erfolgt dann mit BioNTech/Pfizer oder Moderna. Im Abstand von 14 Tagen, drei, sechs und zwölf Monaten wird anhand der Antikörper im Blut untersucht, wie sich der Schutz gegen das Corona-Virus verändert. Am 9. November startet die Studie mit ersten Teilnehmer:innen in Köln. In den kommenden Monaten wird sie auf weitere europäische Standorte ausgeweitet, um unter Berücksichtigung der Vielfalt der europäischen Bevölkerung möglichst viele Daten für aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Erste Ergebnisse werden Anfang des Jahres 2022 erwartet.

„VACCELERATE ermöglicht es uns, groß angelegte multinationale klinische Studien mit einer Vielzahl von Proband:innen auf dem ganzen Kontinent durchzuführen“, erklärt Cornely.

Neben der Durchführung und Koordinierung klinischer Studien betreibt VACCELERATE ein Proband:innen-Register, in das sich Personen (Erwachsene und Kinder) eintragen können, die potentiell daran interessiert sind, an einer klinischen Impfstoffstudie teilzunehmen. Das deutsche Register wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Durch VACCELERATE steht das Register mittlerweile auch in vielen weiteren europäischen Ländern zur Verfügung, immer übersetzt in die entsprechende Landessprache.

VACCELERATE ist eine akademische, paneuropäische Plattform, die Phase II & III Studien für die klinische COVID-19-Impfstoffentwicklung in Europa beschleunigt. Das Netzwerk vereint Expert:innen für das Design und die Durchführung klinischer Studien, aus der Immunologie, für die Standardisierung von Laboruntersuchungen und für öffentliche Gesundheitsfragen aus 23 europäischen Ländern und stellt diese Expertise allen an der Impfstoffentwicklung beteiligten Akteur:innen zur Verfügung. So sollen langfristig Kompetenzen gebündelt und Prozesse – auch für die Bekämpfung zukünftiger Pandemien – beschleunigt werden.  EU-COVAT-1 AGED ist eine von drei VACCELERATE Phase-II COVID-19-Impfstoffstudien, die 2021 beginnen sollen.

VACCELERATE wird vom Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101037867 gefördert.

30. September 2021

„Wir haben 15 Millionen Leute, die sich hätten impfen lassen können, die aber nicht geimpft sind.“ Darunter seien viele mit hohem Risikoprofil, weil sie entweder grunderkrankt sind oder alt.

Schaut man beim RKI vorbei sieht man, dass die Behauptung viele seien alt, so nicht stimmt. Noch ohne Impfung sind rund
54 % in der Altersgruppe 12-17 Jahre, 28 % in der Altersgruppe 18-59 Jahre und 13 % in der Altersgruppe ab 60 Jahre.

DrOsten bereitet also aktuell bereits argumentativ den Weg hin zu einer Impfpflicht, indem er neues Horrorszenario malt … Schließlich hat der Podcast Virologe, der selbst über sich sagt, dass er von praktizierender Medizin am Menschen keine Ahnung hat, seit der Schweinegrippe (siehe unter Medien „Profiteure der Angst“) viel Erfahrung gesammelt. Tatsächlich warnt DrOsten aktuell vor 100.000 weiteren Toten durch Corona. Sorry Drosten aber ich bin kein Versuchskaninchen.

Eure Führungskraft mit ❤️