Kategorien
Impfpflicht Politik

Große Pflegedemo am 14.03.2022 in Berlin vor dem Brandenburger Tor – jeder Einzelne ist jetzt wichtig

Wir haben keine Zeit den Kopf in den Sand zu stecken. Wieso? Weil wir jetzt jeden Einzelnen brauchen. Komm am 14.03.2022 nach Berlin, Uhrzeit 12:30 Uhr bis 16:00 Uhr, vor dem Brandenburger Tor.
Jetzt müssen wir geschlossen aufstehen und uns auf der Straße friedlich sichtbar machen. Am 15.03.2022 gilt die einrichtungsbezogene Impfpflicht, ab dem 01.10.2022 soll dann womöglich die allgemeine Impfpflicht eingeführt werden – zumindest wird der Gesetzentwurf am 17.03.2022 in der 1. Lesung vorgestellt.

Die Organisatoren der großen Pflegedemonstration in Berlin, die am 14.03.2022 statt finden wird, haben bereits am 31.01.2022 vor dem Bundesgesundheitsministerium eine Versammlung organisiert (hier mehr Details dazu). Vor einigen Tagen habe ich auch auf die Petition „Keine Covid-Impfpflicht für das Pflegepersonal/Bereitstellung einer sinnvollen Teststrategie vom 19.11.2021“ hingewiesen. Nun wird diese Petition im Petitionsausschuss, in einer öffentlichen Sitzung eben an diesem Montag, den 14. März 2022, gehört. Unterschrieben haben bei dieser Petition 126.251 Menschen. Das Petenten Anliegen wird live am Brandenburger Tor übertragen. Am 12.03.2022 findet übrigens auch wieder eine Demonstration von #FriedlichZusammen statt – bitte erscheint auch dort zahlreich – die emotionale Rede von Sabrina Kollmorgen findet ihr in meinem Telegram Kanal.

Auf der Website des Bundestags heißt es dazu:
„Im Verlauf der öffentlichen Sitzung erhalten die Petenten die Möglichkeit, ihr Anliegen nochmals kurz darzustellen, um dann konkrete Fragen der Ausschussmitglieder zu beantworten. An der Sitzung nehmen auch Mitglieder der Bundesregierung teil, die von den Abgeordneten zu den Themen befragt werden können. Ein abschließendes Votum wird der Ausschuss in einer seiner späteren Sitzungen fällen.“

Jeder hat einen Grund jetzt auf die Straße zu gehen. Auch regional finden Spaziergänge und Versammlungen statt: https://demo.terminkalender.top/pc.php oder https://demokratischer-kalender.de/de/. Alle wichtigen Verhaltensregeln findest du hier auf dieser Seite. Und alle mir bekannten Pflegedemos findest du hier.

Wie sieht der Demo Knigge aus?

  • Wir sind immer friedlich sowie gewalt- und aggressionsfrei.
  • Wir sehen die Polizei als unseren Partner an.
  • Wir halten uns an die Hygieneauflagen, um demonstrieren zu dürfen.
  • Politische Symbole sind auf unseren Demos unerwünscht.
  • Wir sagen ganz klar „Nazis raus“, radikales Gedankengut und jede Form von extremistischen Ansichten (sowohl rechts- als auch linksextrem) haben bei uns nichts verloren.

Impressionen von der letzten #FriedlichZusammen Demonstration

Kategorien
Impfpflicht Politik

25.000 € Zwangsgeld können zukünftig drohen, wenn die allgemeine Impfpflicht eingeführt wird

Update 07.03.2022: Mittlerweile ist eine weitere Auswertung einer Rechtsanwältin, Frau Dr. Brigitte Röhrig, in ihrem Telegram Kanal veröffentlicht worden. Ihre Aussagen sind im Grunde identisch zu den Aussagen von Frau Lescaux die ich in meinem Beitrag zitiere und deren Rechtsauffassung ich teile.

25.000 Euro Zwangsgeld (§ 11 Absatz 3 VwVGB) können, bei Einführung der allgemeinen Impfpflicht ab Oktober, gegen allen Menschen, die nach diesem Gesetzentwurf nicht als geimpft gelten, verhängt werden. Wer gilt denn nun als geimpft, wenn derzeit schon die 4. Boosterimpfung im Raum steht? Ich habe das Thema mit der Frequenz der Impfungen bereits in einem vorangegangen Beitrag thematisiert. In diesem Beitrag geht es um das Zwangs- und Bußgeld. Das Nichterfüllen der Nachweispflicht ist übrigens nach wie vor eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von bis zu 2.500 Euro geahndet werden kann.

Was heißt das jetzt konkret, entgegen aller mir zugeschickten Videobotschaften von RAin Bahner und Rohring – denen ich an dieser stelle sehr dankbar für ihre wertvolle Arbeit in dieser Zeit bin – habe ich aber eine andere Rechtsauffassung. Frau Rohring spricht in ihrem aktuellen Video davon, dass „nach dem Entwurf allenfalls ein Bußgeld von maximal 2.500€ drohen soll, Erzwingungshaft droht nur, wenn man das Bußgeld nicht zahlen will, nicht, wenn man es nicht zahlen kann.“
Wichtig: diese Auffassung teile ich so nicht!

Denn es droht überhaupt keine Erzwingungshaft, wie RAin Rohring in ihrem Video anspricht, dies ist im Gesetzentwurf explizit ausgenommen. Als Begründung wird die gefährdete „Befolgungsbereitschaft“ genannt, sowie die fehlende „breite Akzeptanz in der Gesellschaft“, da bislang von unseren Politikern eine Impfpflicht ausgeschlossen wurde (Seite 47 „Zu Nummer 12“). Worauf sie aber nicht eingeht, und dies ist m.M.n. aber deutlich essentieller, ist besagtes Zwangsgeld, was nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz, bis zu 25.000 Euro betragen kann.

Wer also, wie ich, seine Miete, Rechnungen und Steuer treu, brav und zeitig bezahlt hat, wer sich, wie ich, etwas angespart hat und wer, wie ich, ein pfändbares Einkommen oder Rente hat, der muss damit rechnen, dass mit einem kräftigen Tritt in den A…. sein finanzielles Lebenswerk, mit dieser allgemeinen Impfpflicht, vernichtet werden kann.

Für alle Pflegekräfte ist wichtig, dass mit der allgemeinen Impfpflicht, die einrichtungsbezogene Impfpflicht in den neuen Regelungen integriert wird. Dies wird zukünftig in den §§ 20 b und 20 c zu finden sein. Damit entfällt auch die derzeitige Befristung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 31.12.22, da eben die neue Befristung gilt. Wer also meinte, mit einer längeren Krankschreibung oder Mutterschutz und Elternzeit dies bis zum 31.12.22 hinauszögern zu können, hat sich leider getäuscht.

Im Übrigen, wer sich darauf verlassen will, dass es Rechte und Gesetze gibt, sollte die letzten 2 Jahre Revue passieren lassen. Gäbe es dieses noch, wären wir nicht da wo wir jetzt sind! Gesetze werden wie Unterhosen gewechselt und was bislang unmöglich schien, ist auf einmal, mit der Begründung Solidarität, möglich!

Für alle Interessierten gehts jetzt hier noch weiter mit einer rechtlichen Einschätzung von Frau Lescaux


Thema Bußgeld und Zwangsgeld:
Das Nichterfüllen der Nachweispflicht ist, wie bisher zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld bis zu 2.500 Euro geahndet werden kann.
Wichtig hierbei zu wissen: Wer das Bußgeld nicht zahlt, muss im Vollstreckungsverfahren damit rechnen, dass er „zur Abgabe einer Vermögensauskunft“ aufgefordert wird. Wenn man das nicht macht, weil man sich weigert, dem Gerichtsvollzieher nicht aufmacht etc., gegen den ergeht dann normalerweise ein Haftbefehl. Auch diese Möglichkeit wird hier ausdrücklich ausgeschlossen.
Aber: Schon die Aufforderung, eine solche Vermögensauskunft abgeben zu müssen, landet als Eintrag im Schuldnerregister beim Amtsgericht und diese Info. wandert von dort z.B. zur Schufa.
Viel Spaß bei der nächsten Wohnungssuche, Kontoeröffnung, etc.

Jetzt könnte ja manch einer sagen. Ich hab ein bisschen was gespart, fällt halt der nächste Urlaub weg, 2.500 Euro. In Gottes Namen, zahl ich halt. Der kennt aber die abgrundtiefe Perfidität unserer Politiker nicht.
Auf Seite 20 steht ganz unschuldig „§ 54 c Zwangsmittel Zur Durchsetzung einer Anforderung nach § 20 c Abs. 1 und Abs. 2 ist ausschließlich das Zwangsmittel des Zwangsgeldes zulässig“ Ersatz- oder Erzwingungshaft sind auch hier übrigens ausgeschlossen.

Erstmal: Bußgeld und Zwangsgeld sind nicht das gleiche und schließen sich auch nicht gegenseitig aus, sondern sie existieren nebeneinander und können beide angewendet werden.
Das Bußgeld ist eine Sanktion. Ich werde für etwas bestraft, was ich gemacht bzw. in diesem Fall nicht gemacht habe. Also es wird im Nachhinein verhängt.
Das Zwangsgeld ist kein Sanktions- sondern ein Druckmittel. Es wird verhängt, damit ich endlich tue, was ich gefälligst zu tun habe. Wie hoch ist es? Wird es mehrmals verhängt? Kein Mucks dazu in den Erläuterungen, nur auf Seite 46 unten „Zu Nummer 10“ wird wieder erläutert, warum keine Ersatzzwanghaft angeordnet wird, wieder aus „gesellschaftspolitischen“ Gründen. Also schauen wir mal ins Verwaltungsvollstreckungsgesetz.
Und werden fündig unter § 11. Dort Absatz 3: „Die Höhe des Zwangsgeldes beträgt bis zu € 25.000,–“ Fünfundzwanzigtausend. Bei Bußgeldern richtet sich die Höhe übrigens auch nach den Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Die berühmten Tagessätze, die sich am Einkommen orientieren.
Bei Zwangsgeldern richtet sie sich nach dem Interesse der Behörde, dass der Bürger tut, was er tun soll.
Und weiter im Verwaltungsvollstreckungsgesetz, dort § 13 Absatz 6: „Die Zwangsmittel können auch neben einer Strafe oder Geldbuße angedroht und so oft wiederholt und hierbei jeweils erhöht oder gewechselt werden, bis die Verpflichtung erfüllt ist.“

Verwaltungsvollstreckungsgesetz

Dieses ist komplett auf der Website „Gesetze im Internet“ einsehbar.

Hier der Gesetzentwurf

Kategorien
Impfpflicht Politik

3, 4, 5, oder sogar 6 Corona Impfungen? Der neue Gesetzentwurf zur allgemeinen Impfpflicht gibt das und vieles mehr, jetzt her

Trotz einer Impfquote von 85,2% der Erwachsenen in Deutschland, denn bis 30.12.2021 wurden 61.811.026 Personen geimpft, 32.733.614 davon sind bereits geboostert, will Deutschland bereits am 17.03.2022 mit der ersten Lesung zu einer allgemeinen Impfpflicht beginnen. Hieß es Anfangs noch die alten Menschen müssen sich impfen lassen, schließlich wären diese gefährdet, so waren wir schnell bei 2 Impfungen angelangt und aus der Aussage, dass sobald jedem ein Angebot gemacht worden wäre, könne man zur Normalität übergehen, ist man inzwischen bei der 4 Boosterimpfung angelangt.

Diejenigen, die ihr Impfangebot nicht wahrnehmen, treffen ihre individuelle Entscheidung, dass sie das Erkrankungsrisiko akzeptieren. Danach können wir aber keine Grundrechtseinschränkung eines anderen mehr rechtfertigen.

03.03.2021 Helge Braun

Was beinhaltet der neue Gesetzentwurf?

  • Impfpflicht ab 18 Jahren ab dem 01.10.2022
  • Frequenz der Pflicht-Impfungen kann durch die Bundesregierung erhöht werden (S.18)
  • Mögliche Kombination der Einzelimpfungen für einen vollständigen Impfschutz kann durch die Bundesregierung beeinflusst werden
  • Die Krankenkassen sollen ab 01.10.2022 von ihren Versicherten verlangen können, dass diese ihren Impfnachweis vorlegen
  • Gelten sollen die Regelungen bis Dezember 2023
  • 235 Bundestagsabgeordnete haben diesen Entwurf vorgelegt

Auf der Website des Bundestages, auf der auch der Gesetzesentwurf zu finden ist, heißt es:

Studien zeigten, dass Impfungen nicht nur die geimpfte Person wirksam vor einer Erkrankung und vor schweren Krankheitsverläufen schützten, sondern auch dazu führten, dass geimpfte Personen weniger zur Ausbreitung des Erregers beitrügen, heißt es in der Vorlage.

Die Abgeordneten schlagen vor, in einem ersten Schritt die Impfkampagne zu erweitern, alle Erwachsenen persönlich zu kontaktieren und von den Krankenversicherungen über Beratungs- und Impfmöglichkeiten informieren zu lassen. Darauf aufbauend solle eine allgemeine Impfpflicht für Personen über 18 Jahren eingeführt werden.

Demnach sollen alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet und ihren gewöhnlichen Aufenthalt seit mindestens sechs Monaten in Deutschland haben, dazu verpflichtet werden, ab dem 1. Oktober 2022 über einen Impf- oder Genesenennachweis zu verfügen. Der Nachweis soll auf Anforderung vorzulegen sein.

03.03.2022 Bundestag

Im Teil B des Gesetzesentwurf heißt es dann:

B. Lösung
Zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und vulnerabler Gruppen und einer Wiedererlangung der Planbarkeit des öffentlichen und privaten Lebens werden Maßnahmen ergriffen um die Grundimmunität in der Bevölkerung nachhaltig zu steigern.

Hierzu wird in einem ersten Schritt die Impfkampagne ein weiteres Mal erweitert. Dazu werden insbesondere erstmals alle erwachsenen Personen persönlich kontaktiert und von ihren Krankenversicherungen über Beratungs- und Impfmöglichkeiten informiert. Darauf aufbauend wird in einem zweiten Schritt eine allgemeine Impfpflicht für Personen über 18 Jahre eingeführt. Die Kampagne wie auch die allgemeine Impfpflicht werden dabei so ausgestaltet, dass sichergestellt ist, dass alle Mitglieder der Gesellschaft erreicht werden.

Dies bedeutet, dass Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt seit mindestens sechs Monaten in der Bundesrepublik Deutschland haben und das 18. Lebensjahr vollendet haben, verpflichtet sind, ab dem 1. Oktober 2022 über einen Impf- oder Genesenennachweis zu verfügen und diesen auf Anforderung der zuständigen Behörde vorzulegen. Unabhängig davon sind Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, verpflichtet, ab dem 1. Oktober diesen Nachweis auf Anforderung ihrer Krankenkasse oder ihres Versicherers, bei dem sie privat krankenversichert sind, oder ihres Trägers der Heilfürsorge, vorzulegen.

Ausgenommen werden Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, oder die permanent oder vorübergehend nicht mit einem der zugelassenen und verfügbaren Impfstoffe gegen COVID-19 immunisiert werden können. Schwangere im ersten Trimenon sind ebenfalls ausgenommen. Abhängig vom Stand der medizinischen Wissenschaft ist eine Schutzimpfung gegen SARS-
CoV-2 unter bestimmten Umständen sorgsam nach ärztlichem Ermessen zu empfehlen.

Die Regelung wird vierteljährlich evaluiert und ist bis zum 31. Dezember 2023 befristet, um die mit der Impfpflicht in Zusammenhang stehenden Belastungen zu begrenzen.

Kategorien
Impfpflicht Pflege Pflegenotstand

Pflegekräfte aus Cottbus setzen ein starkes Zeichen: 238 Berufsurkunden wurden an den Bürgermeister zurück gegeben

Niemand kann sagen er hätte es nicht gewusst. Pflege war noch nie so laut wie jetzt. Aber ehrlicherweise muss man auch dazu sagen, es kostet viel Kraft, Zeit und viele viele Nerven.
Alle machen diese wertvolle Arbeit ehrenamtlich und dabei müssen die Menschen viel diskutieren, sei es Intern oder mit den Verantwortlichen. Wichtig ist jetzt, durchatmen und weiter machen, unser Ziel ist noch nicht erreicht. Auch wenn die Reserven schwinden und unsere Politiker/Medien aktuell massiv von dem Unrecht was in unserem Land geschieht ablenken, wir müssen dran bleiben. Auch wenn das Wetter schöner wird, Lockerungen in Aussicht gestellt werden, dürfen wir uns von diesem Schein nicht trüben lassen. Es sind Machtspielchen welchen wir derzeit ausgesetzt sind und diese müssen wir durchschauen.

Im märkischen Boten wurde eine riesige Anzeige – welche nicht zu übersehen war – geschalten. Viele mutige und engagierte Kollegen haben Spenden gesammelt und diese 2.700€ Anzeige mit den Berufsurkunden gefüllt. Außerdem fand eine Übergabe mit den 280 Berufsurkunden an die Cottbuser Stadtverordnetenversammlung und dem Oberbürgermeister Kelch statt – berichtet hat LR Cottbus, Multipolar und auch die Cottbuser Freiheit. Die emotionale Rede von einer der Initiatoren berührte mich sehr.

Rede vom 23.02.2022

Ich versichere euch, ich werde mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln kämpfen, denn dieses Unrecht was derzeit geschieht, darf so nicht hingenommen werden. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden und dieses System muss von Grund auf saniert werden. Mein privater Blog – www.fuehrungskraft-mit-herz.zwitschern.net – wird euch immer eine Anlaufstelle bieten, auch wenn ich bei Instagram, Twitter und Facebook vielleicht irgendwann abgeschaltet werde.

Atmet tief durch, geht auf Spaziergänge und holt euch dort Kraft, es gibt nichts schöneres als mit Gleichgesinnten spazieren zu gehen. Selbst wenn unsere Politiker an der einrichtungsbezogenen, temporären Impfpflicht festhalten, werden wir immer lauter werden und immer mehr auf der Straße werden. Wir sind es die die Macht haben, vergegenwärtigt euch das, die brauchen uns.

LR Online: Die Interessengemeinschaft Freie Impfentscheidung hat am 23. Februar dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) 238 Urkunden und Berufszertifikate von Mitarbeitern aus dem Gesundheitswesen übergeben.

Auszug aus der Rede von Katrin Jaschan:

Wir haben in den letzten vier Wochen einige Hundert Menschen vernetzt, die sich aus guten Gründen einem Genexperiment nicht unterziehen möchten; mit einem Impfstoff, der eine begrenzte Zulassung besitzt, über den keine ausreichende Datenlage zu den Nebenwirkungen und Langzeitfolgen und zur tatsächlichen Wirksamkeit existieren. Zudem ist es nicht die Aufgabe der Ungeimpften die Geimpften zu schützen, denn das sollte die Aufgabe des Impfstoffes sein. Und nur weil Menschen dies alles hinterfragen und selbstbestimmt mit ihrem Körper umgehen möchten, werden diese aus der Gesellschaft ausgeschlossen und diffamiert – und es ist leider wirklich so: Wir werden diffamiert! Nun ist die teilweise gesellschaftliche Verbannung eine Sache, die andere Sache ist jedoch, dass auch wir in Cottbus einen Fachkräftemangel haben. Wie werden Sie Ihrem Versorgungsauftrag nachkommen, Herr Kelch?

Diese Urkunden, Zeugnisse und Berufszertifikate, die wir gesammelt haben, stammen von Menschen, die sich eben nicht impfen lassen möchten und die im Jahr 2020 noch beklatscht wurden. Im Jahr 2022 werden diese Menschen von ihrem Arbeitgeber ins Büro gebeten; ihnen wird angedroht, unentgeltlich beurlaubt zu werden. Im Klartext heißt das für die Betroffenen, dass sie ohne Einkünfte, Sozial- und Krankenversicherung dastehen – zumindest sagt man ihnen das erst einmal so. (…) Einmal ganz davon abgesehen, dass diese gesamte Situation tendenziell menschenverachtend ist, zumal Alleinerziehende mit Kindern betroffen sind, wissen die Gesundheitsämter nicht, wie sie den zusätzlichen Arbeitsaufwand überhaupt bewältigen sollen. Wie sollen sie verfahren? Auf welcher Grundlage werden dann die Menschen vielleicht gekündigt oder einfach nur beurlaubt? Und dürfen sie das überhaupt? Das sind alles Fragen, die uns bewegen. (…)

Wahrscheinlich schmunzeln Sie und denken sich: Haben sie selbst verschuldet, diese Impfgegner! Aber genau hier liegt das Problem: Wir hatten uns nämlich Demokratie ein bisschen anders vorgestellt, um ehrlich zu sein. Wir möchten mit Ihnen darüber diskutieren, ob nur derjenige gesund ist, der ein negatives Testergebnis und den gewünschten Impfstatus nachweist. Sollten wir nicht darüber reden, ob diese neue Normalität wirklich unsere neue Normalität werden soll? Wo bleibt unser Mitspracherecht? (…) Die kritischen Stimmen werden gekonnt überhört und mit Propaganda niedergeschmettert. Es wird gesagt, wir sind Rechte. Wir sind aber keine Rechten! Geht es hier eigentlich noch um Gesundheit oder geht es um Gehorsam? (…)

Und so stehen wir heute hier und sagen: ohne uns! Wir sagen nein, und wir übergeben Ihnen diese Urkunden, die sicherlich in der Menge klein erscheinen. Doch hinter jeder dieser Urkunden steht ein Mensch, eine Familie und deren Schicksal. (…) Heute an diesem 23.02.2022 haben wir Sie, Herr Kelch, und einen Teil der Stadtverordneten auf die Missstände und die äußerst prekäre Lage hingewiesen – Sie können nun nicht mehr sagen: Ich habe nichts gewusst!

Multipolar

Im Märkischen Boten steht zu der #AktionBerufsurkunde folgendes:

Einen Hilferuf schickte uns im Namen vieler Kollegen im Gesundheitswesen Anja Fröschke Bürger. Sie und andere Betroffene haben ihre Berufsurkunden niedergelegt. Im Text heißt es:
Wir sind ein Verbund von Menschen aus dem Gesundheitswesen hier in der Umgebung, und wir stehen für körperliche Unversehrtheit und Souveränität.
Wir glauben daran, dass niemand gezwungen werden sollte, sich impfen zu lassen. Die Entwicklung, die wir in den letzten zwei Jahren beobachten konnten, finden wir erschreckend und sehr traurig. Am Anfang der Pandemie noch als Helden und „Retter der Nation“ beklatscht, heute aber geächtet, wenn wir als Ungeimpfte oder als diejenigen, die ihren genesenen Status wieder verloren haben, zur Arbeit kommen wollen. Es scheint so, als laufe in diesem Land etwas gewaltig schief.
Man degradiert uns zu Coronaleugnern und Querdenkern, aber das sind wir nicht. Wir sind Menschen wie jeder andere und sind aus den verschiedensten Gründen überzeugt, sich nicht impfen zu lassen. Dies nicht akzeptieren zu können oder zu wollen, ist für uns unverständlich und nicht akzeptabel. Alle sind mit Leib und Seele ihrer Arbeit verschrieben, wichtig sind uns immer nur die Patienten gewesen!
Es ist ärgerlich, was jetzt aus unseren Berufen im Gesundheitswesen gemacht wird. Es ist zu einer Hetzkampagne geworden, die keinen Raum für eigene Meinungen und Diskussionen zulässt. Wir sind nicht diejenigen, die für die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich sind oder die die Pandemie vorantreiben. Wir sind diejenigen, die ausgegrenzt und verteufelt werden, diejenigen, die man vom normalen sozialen Leben abschneidet. Alles was wir wollen, ist einfach nur unseren Beruf ausüben zu dürfen ohne Einschränkungen. Deshalb möchten wir mit der Abgabe unserer Berufsurkunden ein Zeichen setzen. Wir fordern, einen wissenschaftlichen Diskurs zuzulassen und vorhandene evidenzbasierte Studien als Grundlage für eine offene und breite Diskussion zu akzeptieren. Wir bitten hiermit um Hilfe und Unterstützung. Danke.

Kategorien
Allgemein Impfung

Ich bin ungeimpft und froh darüber: eine neue Studie bestätigt meine gesunde Skepsis

Wie gut, dass mich meine natürlich Skepsis vor eifrigen Entschlüssen bewahrt. Auch war mir von Anfang an klar, dass sehr viele Menschen auf die Erpressung reinfallen würden: „impf dich frei“. Aber da gibt es eben Überzeugungen die lassen sich nicht über Nacht abstellen. Vor Corona dachte ich tatsächlich, dass es mehr Menschen gäbe mit Überzeugungen, für die sie wirklich einstehen.

Als ungeimpfter Mensch ist man eine Rarität, ich würde es aber nicht als Attribut sehen. Vielmehr erschreckt mich, dass sich meine Skepsis gegenüber der Impfstoffe immer mehr bestätigt.

Eine Studie aus Schweden nährt nun die Zweifel der Impfskeptiker, so sagt es zumindest der Focus. Und wie so oft lassen mich die Worte „Studienergebnisse müssen richtig interpretiert werden“ aufhorchen.

Am 25.02.2022 ist eine peer reviewte Studie von sieben schwedischen Wissenschaftlern im Journal „Current Issue in Molecular Biology“ veröffentlicht worden. Der Titel der Arbeitet lautet (übersetzt): „Intrazelluläre reverse Transkription des Pfizer BioNTech COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 in vitro in der menschlichen Leberzelllinie“.

In der Studie heißt es zur Motivation: „Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass SARS-CoV-2-RNAs revers transkribiert und in das Genom menschlicher Zellen integriert werden können. Dies wirft die Frage auf, ob dies auch bei BNT162b2 der Fall sein könnte.“

Sicher nachgewiesen wurde durch diese Studie, dass der BioNTech-Pfizer Impfstoff schnell in die Leberzellen eingedrungen ist und dort wurde die mRNA in DNA umgewandelt.
Allerdings wurde nicht untersucht, ob diese DNA dann wirklich vom Erbgut aufgenommen wird oder nicht. Nur, wenn die in den Zellen produzierte DNA vom Erbgut aufgenommen wird, ist es wahrscheinlich, dass sie die Krebsbildung fördert. Dies muss laut den Forschern unbedingt weiter untersucht werden:

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wissen wir nicht, ob die von BNT162b2 revers transkribierte DNA in das Zellgenom integriert wird. Weitere Studien sind erforderlich, um die Auswirkungen von BNT162b2 auf die genomische Integrität nachzuweisen, einschließlich der Sequenzierung des gesamten Genoms von Zellen, die BNT162b2 ausgesetzt waren, sowie von Geweben von Menschen, die mit BNT162b2 geimpft wurden.

Intracellular Reverse Transcription of Pfizer BioNTech COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 In Vitro in Human Liver Cell Line

Das heißt Schritt eins, der nicht nur von mir befürchtet wurde, dass sich mRNA in DNA umwandelt, wurde zumindest in dieser „in vitro“ Studie – das heißt die Versuche wurden „im Glas“ durchgeführt und nicht an lebenden Menschen – nachgewiesen.

Grenzt mich gerne weiter aus und nehmt mir ab dem 15.03. gerne auch meine Existenz, aber nie war ich glücklicher darüber, dass mich meine Eltern zu so viel Eigenständigkeit erzogen haben, denn ich bleibe definitiv ungeimpft.

Die gesamte Studie gibt es bei MDPI oder hier in Kopie:

Kategorien
Pflege Pflegenotstand Politik

Von heute auf Morgen gibt es 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr – Pflege darf sich mit 1 Milliarde Euro begnügen

Wenn man sich das Drama um den Pflegebonus betrachtet, kommen einem die 100 Milliarden Euro, die von heute auf morgen für die Bundeswehr bereitgestellt werden können, als völliger Hohn vor. Zum Vergleich, unter Pauken und Trompeten wurde im November 2021 bekannt gegeben, dass für die Pflege eventuell ein erneuter Corona-Bonus ausbezahlt werden solle. Sozusagen eine neue Scholz-Bazooka, nur dieses Mal für die Pflege.

Karl Lauterbach will den Bonus übrigens nur an Pflegekräfte geben, die in der Corona-Pandemie besonders belastet waren, ja dafür steht das S bei der SPD. Man hat ganz einfach erkannt, dass bei 1 Milliarde Euro und 1,5 Millionen Pflegekräften, nicht viel übrig bleibt. Und genau so ist es, 550 Euro sollen Altenpflegekräfte bekommen und in Kliniken nur diejenigen Krankenhäuser die 2021 mehr als zehn Covid-Fälle mit künstlicher Beatmung behandelt haben. Dies betrifft 837 Kliniken sowie etwa 280.000 Pflegekräfte, dabei gehen dann, bei gesamt 710.663 Pflegekräften, 430.663 leer aus.

Ich stelle mir oft die Frage, wann wirklich bei dem Letzten die Rote Linie überschritten ist. Aber der Mensch neigt dazu, den Spielraum immer weiter zu eröffnen und Ausflüchte zu finden, wieso es doch wieder erträglich ist. Wie gesagt 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, 1 Milliarde für einen Pflegebonus, bei dem nicht mal alle Pflegekräfte berücksichtigt werden und das was ausgezahlt wird, eher einer Beleidigung gleich kommt.

Wer diesen Pflegebonus, aus Solidarität gegenüber den Kollegen, die leer ausgehen sollen, nicht umgehend wieder zurück überweist und nicht mindestens wegen Beleidigung der Intelligenz eine Woche krank ist, der muss dieses Gesundheitssystem offensichtlich gut heißen.

Kategorien
Allgemein

Kölner Karneval grenzt Ungeimpfte auf der „Friedensdemo“ aus und solidarisiert sich mit 34,96% der geimpften Ukrainer

Nun maßen sich einige tausend Kölner an, unter dem Motto „Friedensdemo“, ihre geschmacklosen Party Wägen durch Köln rollen zu lassen. Während sie einerseits in der eigenen Bevölkerung, also auf ihrer „Friedensdemo“, ungeimpfte Menschen diskriminieren, stigmatisieren und ausgrenzen, deklarieren sie Dekadenz als Solidarität für ukrainische Menschen, die derzeit unter Bedingungen eines Krieges leiden müssen.
Extra für diese „Friedensdemo“ gab es ein Motiv mit einer „Erstochenen Friedenstaube“ auf einer russischen Fahne. Weiße Tauben, die wenig Orientierungssinn haben, wurden für diese Show instrumentalisiert – und unter massiven Stress dann „frei“ gelassen. Ein vermeintliches frei sein, aber so ist es der „Friedensdemozug“ in Köln ja inzwischen gewohnt, denn die Tiere finden nicht mehr zurück und verhungern. Ähnlich verhält es sich mit den Geimpften, sie fühlen sich in dem Rahmen der Freiheit die man ihnen zugesteht, frei, der Druck des Impfabos rückt aber unaufhaltsam näher.

Für mich ist das der nächste Schritt zum Verlust der Realität, ein erster fand bereits statt, als man in Köln – die diverse, tolerante und bunte Stadt – angefangen hat, gesunde Menschen vom gesellschaftlichen Leben auszugrenzen.
Ein Zeichen für den Realitätsverlust, dass Menschen tatsächlich meinen sie schreiben auf ein Pappschild, in ihren hippen Klamotten, „Frieden für die Welt“ und eine kleine Fee erfüllt dann drei Wünsche. Nennt man es Naivität oder lebt es sich so ganz einfach wunderbar?

Ich bin ganz ehrlich, ziemlich erschüttert, über das was sich dort zugetragen haben muss. Die Macher des Wagens Nummer 17, sind mutmaßlich selbst geimpft: „Weigern bis zur letzten Minute“, heißt das Motiv. Nennt man das heutzutage Humor, Satire oder ist das dann schon Faschismus gegen eine Minderheit in der eigenen Bevölkerung?
Während man angetrunken, gut gelaunt, bei tollstem Wetter – die ukrainische Flagge schwenkend – grölend, Party auf einer vermeintlichen „Friedensdemo“ macht. Gedeckte Farben und das Weglassen dieser, generell, unpassenden Wagen, wäre angebracht gewesen.
Dass gerade in der Ukraine und Russland die normale Zivilbevölkerung unter gefährlichen Machthabern bangen müssen – teilweise um ihr Leben – wird geflissentlich ignoriert.

Ein Thema so ernst, ernster könnte es nicht sein und eine Stadt die Worte wie Solidarität, Mitgefühl und Empathie für die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse missbraucht. Freiheit auf Abwegen, so kann man es vielleicht nennen, wenn man sich die Partybilder aus Köln ansieht. Einige würden auch sagen, welch Doppelmoral.

Kategorien
Politik

Ich kann für Frieden, gegen Krieg und gleichzeitig für Selbstbestimmung demonstrieren – du auch?

Und mein Chef, der Narzisst Karl Lauterbach (SPD), demonstriert gegen den „narzisstischen Diktator Putin“. Wie widersprüchlich darf ein Politiker sein und wie offenkundig dürfen Politiker und Medien Demokratie für die eine gute Sache erlauben und für eine Andere eben nicht. Und was ist mit dem von Karl Lauterbach täglich in Dauerschleife genannten Thema, dem Schnupfenvirus – Solidarität rechtfertigt heutzutage wirklich alles?

Bei der bleibt es dann auch bei den meisten Menschen, denn Solidarität reicht heutzutage aus, wenn man sie auf ein Pappschild schreibt.

Und so fällt es dann gar nicht erst auf, dass 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr und für die Pflege 1 Milliarde Euro zur Verfügung stehen. Mal ganz davon abgesehen, dass Geld alleine noch nie Probleme gelöst hat.

Kann mich mal jemand aufwecken, mir sagen, dass das alles ein schlechter Traum ist? Unschuldige Menschen, sowohl auf ukrainischer als auch russischer Seite, sterben und es gibt Menschen die Partei für eine Seite der Zivilbevölkerung ergreifen?

Ich „darf“ eine Meinung dazu haben, aber auch die ist in diesen Zeiten, durch das allgemeine Meinungsspektrum, stark eingeschränkt. Wir lassen selbst immer weniger Spielraum an Meinung zu, dabei sind wir doch das Land das gerade mit 100.000 Menschen in Berlin für Frieden auf die Straße geht.

Nicht erst jetzt vermisse ich Weitsicht und eine Berichterstattung die beide Perspektiven beleuchtet. Vielleicht sollte man sich fernab der Mainstreammedien, die offensichtlich alle die gleiche Meinung haben, was bei so einem komplexen Thema wirklich untypisch ist, informieren. Für mich ist das an diesem Punkt ein eindeutiges Warnsignal.

Ich bin weder „für“ die Ukraine noch „für“ Russland, da ich das aufgrund der unausgewogenen Berichterstattung gar nicht sein kann.

Ist es wirklich notwendig darüber zu diskutieren, was man von einem Krieg hält? Ich denke nicht, dazu ist alles gesagt – Kriege sind per Definition einfach sch****.

#Sabrinanimmteuchmit #Schwesterunbequem #Frieden

Kategorien
Corona Impfung

Rote Karte für Caritas und Diakonie – kirchliche Träger mischen mal wieder bei der Diskriminierung Ungeimpfter ganz vorne mit

Eine ganz normale Normalität.
Während einige Viele „alles“ dürfen – zumindest wird ihnen das so vermittelt und sie glauben das auch alle ganz brav – dürfen einige Wenige in diesem freien und demokratischen Land gar nichts mehr, denn sie haben sich gegen die Solidarität entschieden.

Während ich mich frage was eigentlich noch passieren muss, planen um mich herum Menschen ganz munter ihren Urlaub und blenden mal eben jegliche Bedrohung, gerichtet gegen unsere freiheitlichen Grundwerte, aus.

Während ich mich frage wie die Zukunft aussehen wird, sprechen andere von einem großartigen Sommer. Lauterbach warnt in alter Manier und meint es gäbe besseres zu tun, als sich mit den Großmachtfantasien von Putin zu beschäftigen. Ich frage mich, realisieren die Menschen von welchen Menschen, dieses Land regiert wird?

Während ich, inzwischen mit tausenden anderen Menschen, für die Autonomie eines jeden einzelnen auf die Straße gehe, lässt die Diakonie in Düsseldorf ein ganz klares Statement an die Hauswand platzieren. Man muss auch nicht weit gehen, denn die Kollegen der Diakonie bedanken sich im selben Atemzug bei geimpften Menschen.

Während immer wieder die kirchlichen Träger, die zumindest verbal ganz stark Diversität und Inklusion fordern, diejenigen sind die Minderheiten ausgrenzen, stelle ich mir die Frage: den Pflegenotstand gibt es dort wohl nicht? Sollten diese Träger, nicht erst mal anfangen ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten?

Wer einmal bei der Kirche angestellt war weiß, dass sich gerade in diesen Unternehmen, viele verkümmerte Charaktere tummeln. Außen hui innen pfui muss ich an dieser Stelle sagen. Tolles neues Marketing, aber die Charaktere dahinter bleiben halt die gleichen.

Ich meine die Kampagne der Diakonie ist ja auch kaum mehr an devotem Benehmen gegenüber dem Staat zu übertreffen. Sorry aber bei dem Niveau bin ich wirklich raus – wenn man das noch Niveau nennen kann – hier verarscht man sich ja quasi selbst und wirft mir als Querdenkerin vor ich wäre nicht solidarisch. Der eine gibt offen zu, dass er es wegen dem gesellschaftlichen Druck gemacht hat, der andere weil er sonst keinen Sport machen kann. Diese Aussagen bringen wirklich alles auf den Punkt.

Bei so viel Menschenfeindlichkeit fehlen mir tatsächlich mal die Worte, wo ist eure Toleranz geblieben? Nie wieder meine Arbeitgeber!

Kategorien
Medien

„Fressefreiheit“ in Deutschland? Mein Vertrauen in die Medien ist nachhaltig erschüttert

Eine Wortneuschöpfung, die inzwischen jeder mit absoluter weiblicher Kompetenz in Verbindung bringt. Wohl eher nicht. Was die Tage passiert kann man wirklich nur mit Schrecken beobachten. Während die einen sich auf ihren Sommerurlaub und ihre wohlverdiente erimpfte „Freiheit“ freuen, schätzen andere die Entwicklungen als bedenklich ein. Zu letzteren zähle dann wohl auch ich. Wir werden bombardiert mit Medienberichten, derzeitiges Thema Russland und die Ukraine – ich empfehle einen aktuellen Artikel beim Rubikon. Wie passend, dass eine – erst jetzt – gekündigte ZDF Journalistin das Schweigen über ihren ehemaligen Arbeitgeber bricht.

Vielleicht haben es einige mit bekommen, die ZDF Journalistin Katrin Seibold, hat nicht nur auf „AUF1“ die fehlende Meinungsfreiheit und die Produktion über Fake News beim ZDF thematisiert. Beispielsweise berichtete sie über einen fingierten Giftgas-Alarm in New York. Außerdem erzählte sie in dem Interview darüber wie Politik die Öffentlich Rechtlichen mit beeinflusst. Hier kann ich ein altes Interview mit Nikolaus Brender (ZDF-Chefredakteur von 2000 bis 2010) und den damals noch etwas kritischeren Tilo Jung empfehlen. Auch war in der jüngsten Zeit in den Medien die Rede der neuen Nachfolgerin, Christine Strobl, als ARD Programmdirektorin. Strobl ist nicht nur CDU-Mitglied, sondern auch Tochter von Wolfgang Schäuble und mit dem Innenminister von Baden-Württemberg verheiratet. Auch der ehemalige ZDF Moderator Peter Hahne spricht inzwischen Klartext: „Die Herrschenden wissen, wer demonstriert und wie viele!“.

Was waren 2020 typische Beispiele für betreutes Denken? Mir fallen da auf Anhieb einige ein, die sich in das Gedächtnis der Menschen nachhaltig eingebrannt haben.

Hart Island, sollte einigen noch ein Begriff sein. Dort wurden die Armengräber von New York ausgegraben. Unsere Medien nutzten diese Bilder hierzulande um Panik zu verbreiten. Der Artikel wurde bereits 2018 veröffentlicht. In diesen Gräbern werden Menschen begraben, die es nicht würdig sind eine normale Beerdigung zu erhalten. Ein weiteres Beispiel, die Intensivstation die es sowohl in Bergamo als auch in New York gab. Einige sollten auch noch die Szenen des Militär Konvois kennen. Aufgrund einer Bestimmung, durften Menschen, die mit einem positiven Test gestorben sind, nur noch verbrannt werden. Auch vor der Verwendung von Bildern, von dem Flüchtlingsdrama 2013 vor Lampedusa, wurde nicht zurück geschreckt.

Wenn irre Menschen ohne jegliches Feingefühl und Kompetenzen an der Macht sind, passieren Dinge wie in Russland und der Ukraine. 2022 sollten wir es aber schaffen uns unsere eigene Meinung bilden zu können, ohne in Abhängigkeit mit chronisch lügenden Medien zu stehen.

Ich muss an dieser Stelle nicht sagen, dass ich es verabscheue, wenn Menschen aufgrund ihres angekratzten Egos, Kriege provozieren. Deutschland hat nicht die Kompetenzen, einem Land wie Russland zu drohen und man sollte nie nur eine Momentaufnahme für die Urteilsbildung heranziehen, sondern immer die Vergangenheit und das Verhalten jedes Einzelnen betrachten.

Putin ist gewiss ein machtbesessener Mensch, aber das sind unsere Politiker auch und nur weil diese ihre Taten in nette Worthülsen legen, macht sie das nicht zu besseren Menschen. Mein Vertrauen in die Politik und unsere Medien ist so nachhaltig geschädigt, dass ich nicht weiß, wie man das jemals wieder heilen könnte?

Für mich manifestiert sich dieser Tage ein Gefühl von absolutem Unverständnis gegenüber politischen Entscheidungsträgern und der Berichterstattung der Mainstream Medien.

Kategorien
Impfnebenwirkungen Impfung

BKK Schätzungen zufolge sollen 3 Millionen Menschen von Impfnebenwirkungen betroffen sein

Update 01.03.2022: BKK ProVita Vorstand Schöfbeck: nach 21 Jahren fristlos gekündigt – den Termin beim PEI nimmt nun sein Stellvertreter wahr.

Nun bestätigen auch Versichertendaten der BKK Gruppe, die durch den BKK ProVita Vorstand Schöfbeck veröffentlicht wurden, das wovor ich seit Wochen warne. Was Facebook und Instagram aber immer wieder zum Anlass nehmen meine Beiträge zu löschen – nun ja das Ziel nicht mehr darüber zu berichten erreichen sie, denn ich vermeide es inzwischen konkrete Zahlen aus den PEI Sicherheitsberichten zu zitieren.
Für mich entwickelt sich der Umgang mit Impfnebenwirkungen schon seit längerem in eine suspekte Richtung. In dem Brief des Vorstands, der u.a. auch an den Präsidenten des PEI gerichtet wurde, wird von ca. 3 Millionen betroffenen Menschen gesprochen.

Wenn ich die Zahlen aus dem aktuellen 17. PEI Sicherheitsbericht mit den Daten der BKK vergleiche, kann ich nur sagen, das Underreporting, was dem PEI seit Jahren bekannt ist, sollte dringend angegangen werden. Vertrauen schafft man nur durch Transparenz und die fehlt mir.

Das PEI berichtet lediglich von 244.576 Verdachtsfallmeldungen von Impfnebenwirkungen bei 61,4 Millionen Geimpften. Die BKK spricht aber alleine bei ihren Versicherten von 216.695 behandelten Fällen wegen Impfnebenwirkungen bei gerade mal 10.937.716 Versicherten.
So nebenbei wird dann auch erwähnt, dass offensichtlich 7.665 Fälle von Impfkomplikationen in diesem kurzen Zeitraum für „gängige“ Impfstoffe behandelt wurden.
Der Grund für die Abweichung der Zahlen ist mir und auch dem PEI schon lange bekannt. Der Vorstand der BKK ProVita spricht dies ebenfalls an: „Ärzte werden für die Meldung von Impfnebenwirkungen nicht bezahlt. Gleichzeitig ist dieser Vorgang sehr zeitintensiv. Es ist schlicht unmöglich, alles zu melden.“

Aber natürlich ist es einfacher zu leugnen und sich nicht mit einem unliebsamen Thema zu befassen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich mich für einen bedingt zugelassenen Impfstoff nicht als Versuchskaninchen zu Verfügung stelle, nur weil mich die Regierung mit Anreizen wie Urlaub erpressen will. Manchmal muss man wissen wann man seine Überzeugungen verkauft und vor allem für was.

Gesamter Welt Artikel ohne Bezahlschranke, am Ende des Beitrags als PDF

Eine Analyse von Millionen Versichertendaten der Betriebskrankenkassen BKK kommt bei den Nebenwirkungen auf erheblich höhere Zahlen als das Paul-Ehrlich-Institut. Die neuen Daten seien ein „Alarmsignal“, sagt BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck.

Erstmals liegen zu Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen die Zahlen eines großen deutschen Krankenkassenverbands vor. Der Vorstand der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, hat die Daten von Millionen Versicherten der BKK-Gruppe analysieren lassen. Die Gesamtzahl der Nebenwirkungen liegt demnach um ein Vielfaches höher als die, die durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet werden. In einem Videotelefonat mit WELT sagte Schöfbeck am Mittwoch: „Die ermittelten Zahlen sind erheblich und müssen dringend plausibilisiert werden.“

Bei der BKK ProVita sei man nach Angaben Schöfbecks hellhörig geworden, seit im Fallmanagement der Krankenkasse immer öfter Diagnosen aufgetreten seien, die auf Impfnebenwirkungen schließen ließen. Man habe daher den gemeinsamen Datenpool aller BKK-Kassen nach den dafür vorgesehenen Diagnose-Kodierungen T88.0 (Infektion nach Impfung/Sepsis nach Impfung), T88.1 (Sonstige Komplikationen nach Impfung, Hautausschlag nach Impfung), Y59.9 (Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen) und U12.9 (Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von Covid‐19‐Impfstoffen) durchforstet.

Das Ergebnis: Von Jahresanfang 2021 bis Mitte des dritten Quartals seien 216.695 BKK-Versicherte wegen Nebenwirkungen durch Impfstoffe behandelt worden. Herausgerechnet wurden 7665 Fälle von Komplikationen durch andere Impfstoffe. Etwaige mehrfache Behandlungen von Versicherten seien nicht in die Statistik eingeflossen – man habe pro Patient gerechnet.

Zum Vergleich: Bis zum Stichtag 31.12.2021 verzeichnete das Paul-Ehrlich-Institut auf Basis von 61,4 Millionen Geimpften lediglich 244.576 Nebenwirkungsmeldungen, ausgelöst durch Covid-Impfstoffe. „Unsere Analyse zeigt, dass wir es hier mit einer deutlichen Untererfassung zu tun haben“, sagt Schöfbeck. Er verweist darauf, dass die von ihm und seinem Team ausgewerteten Daten nur 10,9 Millionen Versicherte umfassen und nur einen Zeitraum von siebeneinhalb Monaten; die Impfkampagne läuft in Deutschland bereits seit 14 Monaten.

Gemäß unserer Berechnungen halten wir 400.000 Arztbesuche unserer Versicherten wegen Impfkomplikationen bis zum heutigen Tag für realistisch“, sagt Schöfbeck: „Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert bei drei Millionen.“ Wie er sich die Differenz zwischen PEI- und BKK-Daten erklärt? Schöfbeck nennt das Meldesystem als Problem: „Ärzte werden für die Meldung von Impfnebenwirkungen nicht bezahlt. Gleichzeitig ist dieser Vorgang sehr zeitintensiv. Es ist schlicht unmöglich, alles zu melden.“ Zur Art und Schwere der Beschwerden könne auf Basis des Datenpools keine Aussage getroffen werden, so Schöfbeck: „Klar ist nur: Es ist den Leuten so schlecht gegangen, dass sie zum Arzt gegangen sind.“

Mit seinen Erkenntnissen wandte sich Schöfbeck in den vergangenen Tagen an verschiedene Institutionen, darunter die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung, den GKV-Spitzenverband und die Ständige Impfkommision (Stiko). Das Schreiben an Paul Cichutek, den PEI-Präsidenten, ist mit dem Betreff „Heftiges Warnsignal bei codierten Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung“ überschrieben. Der Verfasser erklärt darin, man sehe die neuen Zahlen „als erhebliches Alarmsignal an, das unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss“. Er erwarte schnelle Antworten, weil eine „Gefahr für das Leben von Menschen“ nicht ausgeschlossen werden könne.


Abonniert gerne den Telegram Kanal – Corona ist nicht das Problem, dort könnt ihr euch noch umfangreicher als hier auf dem Blog informieren.

Kategorien
Gesellschaft Gesundheitsämter Gesundheitssystem Impfpflicht Pflegenotstand

Flutet die Gesundheitsämter mit tausenden durchgestrichenen Berufsurkunden – #AktionBerufsurkunde

Wenn nicht jetzt wann dann? Wenn nicht wir, wer sonst soll es tun? Da die Medien, Politiker und die großen Mainstreampflegeprofile darüber nicht berichten und schweigen, berichte ich eben darüber, was sich derzeit in der Pflege tut – klar mit wenig Reichweite aber irgendjemand muss ja damit anfangen.

Ich möchte euch heute 3 positive Beispiele zeigen wie Menschen die #AktionBerufsurkunde für ihre Region genutzt haben. Alleine ich konnte über 1.800 durchgestrichene Berufsurkunden sammeln. Da es wichtig ist, dass wir gehört werden, bitte ich euch, schickt eure Berufsurkunde gerne via E-Mail an euer Gesundheitsamt. Am Ende habe ich euch die entsprechende Liste mit den E-Mail Adressen zu den Ämtern eingefügt. Flutet Sie mit euren durchgestrichenen Berufsurkunden, euren Bedenken und als „normaler Bürger“ gerne auch mit euren Ängsten vor der bevorstehenden Pflegekatastrophe.

In Dresden haben am 18.02.2022 bei der Aktion Berufsurkunde „Impfpflicht? Ohne mich!“ 1.200 durchgestrichene Berufsurkunden den Weg in den Briefkasten des sächsischen Sozialministeriums gefunden. Urkunden von Pflegekräften, Therapeuten, Hebammen, Ärzten uvm. waren mit dabei und wurden vor Ort eingeworfen.

Ich habe von der Aktion ein Video zugesandt bekommen und es euch hier etwas komprimiert hochgeladen. Also bitte gerne teilen, denn wir sind nicht mehr leise. Unsere rote Linie wurde mit einer Impfpflicht definitiv überschritten (Pflegekräfte legen in Berlin vor dem BMG ihre Kittel ab und in Weiden legten die Pflegekräfte ihre Kittel vor dem Arbeitsamt ab).

Auch in Rosenheim sind die Kollegen nicht untätig geblieben, 850 Unterschriften aus über 20 Einrichtungen stecken in einem offenen Protestbrief (am Ende des Beitrags zum Download), den die Intensiv-und Anästhesie-Fachkräfte Christina Bofinger und Sabine Lauterborn der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig übergaben haben. In dem Brief warnen unter anderem Kranken – und Altenpflegekräfte, Heilerziehungspfleger, Intensiv- und Anästhesiekräfte, aber auch Physiotherapeuten oder Küchenkräfte in Kliniken vor der einrichtungsbezogenen Impflicht ab dem 16. März.

Wir befürchten, dass es zu einem Versorgungsnotstand in den Kliniken kommt. Diese drakonische Maßnahme ist unverhältnismäßig. Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich bereits bei der Agentur für Arbeit gemeldet.

Christina Bofinger

Weiter geht es mit einigen engagierten Kollegen aus Freyungen-Grafenau die sich ebenfalls gegen die temporäre Impfpflicht in der Pflege wehren (mit Aktionen wie hier, hier und hier). Die haben einen riesigen Stapel an Berufszertifikaten an die PNP-Redaktion (leider hinter einer Bezahlschranke) in Freyung geschickt.
Der Telegram Kanal „Pflege in der C Krise“ berichtete ebenfalls davon, dass sich 470 Pflegekräfte zusammengeschlossen haben. Ein Team von drei Personen hat dann die Berufsurkunden der Pflegekräfte kopiert und an unten aufgeführte Institutionen gesendet. Es waren 2,1 kg pro Paket (8 Stück), jeweils 470 Seiten Berufsurkunden und ein Porto von 70 Euro.
Verschickt wurden die Pakete an die Gesundheitsämter in Freyung-Grafenau, Passau, Deggendorf, Pfarrkirchen, den Oberbürgermeister Dupper (Passau), den Regierungspräsidenten Rainer Haselbeck (Niederbayern) und an den Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek.

Aufgeben können wir später, jetzt wird erstmal noch gekämpft.

Liste der Gesundheitsämter

Brief aus Rosenheim zum Download
Kategorien
Impfung

Der 17. PEI Sicherheitsbericht handelt von Verdachtsfällen bei der Corona „Impfung“: Todesfälle & schwere Impfnebenwirkungen

Todesfälle? Schwere Impfnebenwirkungen? Impfnebenwirkungen? Von diesen Verdachtsfällen berichtet das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich Institut – PEI) in seinem aktuellen Bericht (hier die Ausführungen zum 16. Sicherheitsbericht). Dieser enthält aber lediglich Daten von 4 Wochen für das Jahr 2021. Vermittelt wird von Behörden, Politikern und Medien, dass es keine Auffälligkeiten gibt, doch alleine die Methodik, die das PEI anwendet, lässt keine sinnvollen Schlüsse aus der Datenauswertung zu.

Interessant – das PEI gibt in seinen Berichten immer wieder an, dass es die Todesursachen erforschen will bzw. die Impfung dafür ausschließen und verlässt sich auf Autopsien, die offensichtlich nicht durchgeführt werden, weil eine ganz andere Stelle sie beantragen müsste, nämlich die Staatsanwaltschaft (ich habe davon hier, hier und hier berichtet).

Was das PEI macht ist in etwa so, als wenn Marlboro die Angehörigen seiner Kunden bittet, falls jemand der „Kunden“ an Lungenkrebs stirbt, dies an Marlboro zu melden. Das Ganze geht „ganz einfach“ über ein Onlineformular. Der Zeitaufwand zum Ausfüllen beträgt lediglich 30 Minuten. Aufwandsentschädigung gibt es dafür natürlich keine.
Anschließend setzt Marlboro die eingegangenen Meldungen zu allen Marlboro Rauchern ins Verhältnis und vergleicht dann diese Quote mit der Quote an Lungenkrebstoten des Statistischen Bundesamts. Dabei wird natürlich herauskommen, dass die beobachtete Anzahl an Lungenkrebstoten bei den Marlboro Rauchern deutlich unter der erwarteten Anzahl in der Bevölkerung liegt (die das Statistische Bundesamt beobachtet). Daraus kann man natürlich folgern, dass das Rauchen von Marlboro Zigaretten garantiert das Risiko an Lungenkrebs zu versterben nicht erhöht (oder im Gegenteil, es sogar drastisch senkt). Diese Aussage ist aber aufgrund der Methodik (Marlboro erhebt nur „Spontanmeldungen“) einfach falsch. Genau so geht auch das PEI vor, nur hat der gewöhnliche Bürger in Deutschland die Illusion, dass dieses Bundesinstitut doch unabhängig sein müsste und die „Experten“ dort eine wissenschaftlich saubere Methodik nutzen. Das tun sie aber nicht. Dennoch vertrauen viele Bürger in Deutschland dem PEI.

Die wichtigsten Punkte

  1. Nebenwirkungen: Es wurden 244.576 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet, davon 29.786 schwerwiegende Fälle.
  2. Bis zum 31.12.2021 starben 2.255 Personen im zeitlichen Zusammenhang zur Corona Impfung.
  3. Bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 12 – 17 Jahren traten 3.227 Nebenwirkungen auf. 8 Kinder in dieser Altersgruppe sind im Zusammenhang mit der Impfung verstorben.
    Ich halte fest: in über zwei Jahren „Corona Pandemie“ starben insgesamt 5 Kinder im Alter von 12 – 17 Jahren mit Corona – die jedoch schwer vorerkrankt waren. Mittlerweile haben wir in derselben Gruppe in etwas über einem halben Jahr Impfkampagne 8 Tote Kinder – bei denen noch nicht einmal das PEI in allen Fällen einen ursächlichen Zusammenhang ausschließen kann.
  4. 10 Kinder erlitten bleibende Schäden durch die Impfung und es traten 147 Entzündungen am Herzen im Zusammenhang mit der Impfung auf. Auch vom Guillain-Barré-Syndrom werden die Kleinen nicht verschont – 6 Fälle sprechen hier für sich.
  5. Bei Kindern unter 12 Jahren traten 505 Nebenwirkungen auf. In 103 Fällen traten Nebenwirkungen sogar bei Kindern unter 5 Jahren auf. Wie kann das sein, wo es für diese Gruppe doch noch keinen Impfstoff gibt?
    Das PEI gibt an, dass davon in 20 Fällen der Impfstoff über die Muttermilch transportiert wurde. Die anderen 83 Fälle werden nicht näher erläutert. Das lässt nur einen Schluss zu: es handelt sich um noch nicht geborene Babys, die im Mutterleib einen Schaden durch die Impfung (der Mutter) genommen haben.
  6. Es gibt einen starken Anstieg von Entzündungen am Herzen und Herzbeutel – insgesamt 2.020 Fällen, 18 davon endeten tödlich.
  7. Die Anzahl der Fälle des Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndroms stieg auf 278 an – 53 davon endeten tödlich.
  8. Mittlerweile gibt es 730 Fälle einer Thrombozytopenie oder Immunthrombozytopenie, 24 davon endeten tödlich.
  9. Auch die Fallzahlen beim Guillain-Barré-Syndrom stiegen an – wir sprechen hier von 354 Fällen, davon endeten 9 tödlich.
  10. Zum ersten Mal erwähnt das PEI „Vaskulitiden“, das sind verschiedenste Formen von Gefäßentzündungen. Bei „nur“ 237 (offiziell) gemeldeten Fällen kann das PEI aber „kein Risikosignal ableiten“.
  11. Die Ergebnisse der SafeVac App gibt das PEI in diesem Bericht nicht mehr an. Auch dies hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
Kategorien
Impfung

Verschwörungstheorie: Nach über 1 Jahr Corona Impfung empfiehlt die STIKO das Aspirieren bei der „Impfung“

Die STRIKO empfiehlt jetzt die Aspiration …..

Da recycle ich doch gleich mal einen alten Beitrag – aber wie bei vielen Verschwörungstheorien durch sogenannte Querdenker wird natürlich auch dies bestätigt. Selbstverständlich ohne großes Aufsehen in den Medien, lediglich das Ärzteblatt berichtet darüber. Dort habe ich übrigens auch damals – also vor gut 4 Wochen – ein paar Informationen zu meinem Beitrag gefunden. Das Ärzteblatt schreibt also:

Entgegen den allgemeinen Empfehlungen für Impfungen rät die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) zu einer Aspiration bei der intramuskulären Applikation eines COVID-19-Impfstoffs. So soll die Impfstoffsicherheit weiter erhöht werden.

S. 7

Inhaltlich ging es in meinem Beitrag damals darum, dass nicht nur in einem Ärzteforum diskutiert wird, ob eine Aspiration vor Verabreichung der intramuskulären Injektion, welche von der STIKO 2017 aufgehoben wurde, nötig wäre. Die Frage lautet: „Gibt es ein Restrisiko, doch versehentlich intravasal zu injizieren, und – falls ja – wie verträgt sich das mit dem Hinweis auf strikte i.m. Injektion des COVID-19-Impfstoffes?“.

Die STIKO schreibt dazu:

Im Tiermodell kam es nach direkter intravenöser Injektion eines mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyokarditis (klinisch und histopathologisch).

Im Ärzteblatt schreibt ein Kommentator 2021 über die Vermutung, dass durch die versehentliche i.v. Gabe eine Myokarditis ausgelöst werden kann:

Vielleicht auch die Ursache von gelegentlichen Fällen von Myokarditis?
Eine versehentliche i.v. Gabe des Impfstoffes, wodurch Impfstoffnanopartikel ins Herz gelangen könnten, könnte m.E. auch die Erklärung von sehr seltenen Fällen von Myokarditis, wie sie jetzt in Israel diskutiert werden, sein. Ich würde hier den sicheren Weg wählen.

04. Mai 2021 Christian Ocken

Das bedeutet also, wenn man nicht aspiriert besteht die Gefahr die Nanopartikel in die Vene zu injizieren und hierbei fließen diese Partikel mit dem Blut in den rechten Vorhof. Leider wurden dazu bislang auch keine Studien angestellt die das Ganze untersuchen.
Wer Impfstraßen also tatsächlich gut heißt, und das tun unsere Politiker, hat jeglichen Respekt vor medizinischen Eingriffen verloren. Das Interessante dabei, schaut man sich den PEI Sicherheitsbericht an, explodieren derzeit die Myokarditiden.

Aber ist auch klar, dass auf die Aspiration verzichtet wird, lässt sich als Impfarzt dadurch ja auch deutlich mehr Geld verdienen, geht schließlich schneller – Pro Monat bei 300 Impfungen heißt das: 254.400 €.

#Versuchskaninchen #denkeselbst

Kategorien
Boosterimpfung Impfung Pflege

Die 3. „Impfung“ bei Novavax erfolgt laut STIKO mit BioNTech

Kommen wir heute zu Novavax! Nicht weil ich mich damit „impfen“ lassen möchte, ich glaube meine Position kennt inzwischen jeder. Sondern weil es dabei einen wesentlichen Haken gibt, zumindest wenn ihr erwägt euch damit „impfen“ zu lassen.

Der Novavax Impfstoff wird in den Medien als herkömmlicher „Totimpfstoff“ dargestellt. Bevorzugt soll ihn jetzt das Pflegepersonal bekommen, damit sich auch die „Impfskeptiker“ beruhigt ihren „Piks“ vor der Impfpflicht abholen können. Fakt ist aber schon mal wir haben auch hier etwas ganz Neues mit Gen- und Nanotechnologie (mehr in diesem Beitrag dazu).

rawpixel

Interessant ist aber jetzt tatsächlich eine Tabelle welche ich bei der STIKO gefunden habe. Denn die STIKO empfiehlt die 3. „Impfung“ – Auffrischimpfung, teilweise ja auch liebevoll booster genannt – mit BioNTech/Pfizer.

Man befindet sich also auch hier in der Abo-Falle und früher oder später bedarf es einer 3. BioNTech Impfung um – mit Einschränkungen – am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Meiner Meinung nach schützt diese „Impfung“ nach wie vor am Besten gegen gesellschaftliche Ausgrenzung.

Wirkprinzip – Grundlage ist ein gentechnisch hergestelltes Spikeprotein. Damit dieses gereinigte Spikeprotein wirken kann – also eine Immunabwehr auslöst – muss dem Impfstoff ein Adjuvans (Wirkmittelvertärker) namens „Matrix M-1“ zugemischt werden. Dieses Adjuvans ist dafür bekannt, dass es eine blutauflösende Eigenschaft besitzt. Wie gut, dass bei der aktuellen Verabreichung von Impfstoffen nicht mehr aspiriert wird.

Kategorien
Corona Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Ein angeblicher „Freedom Day“, mit allgemeiner Impfpflicht, Maskenpflicht und Ausgrenzung von Ungeimpften?

Ich kann es nicht mehr hören: „Es wird Lockerungen geben! Versprochen“ – wir tragen aber weiter Maske und erwarten eine allgemeine Impfpflicht. Inzwischen rotten sich Politiker zusammen und führen Unterschriftenlisten für eine allgemeine Impfpflicht? Wohl eher weil Deutschland einen Restbestand von 507.000.000 „Impfdosen“ hat. Wer genau sind die Personen die auf das Wort von Politikern noch vertrauen und im vorauseilenden Gehorsam 2 Jahre Restriktionen mit machen ohne irgendetwas zu hinterfragen? Mir fällt da nur noch der Begriff der Realitätsleugnung ein.

Und da ploppen sie auf die ganz großen Pflegeprofile. Blickt man hinter die Kulissen macht jeder irgendwie – zumindest indirekt – Werbung für die Impfung. Es gibt sogar eine selbst ernannte Koryphäe in der Pflege die Teil der aktuellen Impfstoffkampagne des Bundesgesundheitsministeriums von Karl Lauterbach ist. Gewiss verdient man sich damit ein goldenes Näschen – schließlich findet man dann noch allerlei Krimskrams auf den Profilen – und wieder andere posieren mit einer sehr bekannten Grünen Politikerin.
Sorry liebe Kollegen aber wie lange wollt ihr euch eigentlich von diesen gekauften Menschen noch verarschen lassen, glaubt ihr die jucken eure Befindlichkeiten auf Arbeit?
Glaubt ihr wirklich die haben diesen Erfolg weil sie regierungskritisch sind – nein! Mal ruft eine auf zu einer Pflegepetition beim Stern – geändert hat sich nichts – wieder andere posieren schön in einem der tausenden Medienportale und weitere ziehen sich aus dem Beruf, denn ihnen wirds jetzt einfach zu viel.
Ja und wo bleibt der Aufruf von euch mit Reichweite zum Boykott? Den gibt es nicht, denn dann würde eure Reichweite deutlich schrumpfen und nur darum gehts. Das Ego auf Kosten Anderer aufwerten und die sind auch noch so blöd euch diese Aufmerksamkeit zu schenken. Langsam fehlen mir echt die Worte!
Denn insgeheim wird doch die These vertreten, mit welcher der Tagesspiegel – ganz schlimmes Klickportal – heute titelte: „Wenn Pflegende die Spritze verweigern: Wie Impfgegner die Versorgung in Heimen und Kliniken gefährden“.

Und dann wird mir oft vorgeworfen, ich wäre Teil des Gesundheitspersonals, müsste es besser wissen und mit gutem Beispiel voran gehen.
Genau das ist der Punkt: Ich weiß es, ich kenne die Bedeutung der bedingten Zulassung eines Impfstoffs. Wenn es diese unter Vorbehalt gibt, heißt das nichts anderes als dass der Impfstoff Risiken birgt, die noch nicht vollständig bewertet wurden. Und wie sagte unser Bundeskanzler? Ihr alle seid Teil eines großen Versuches – #Versuchskaninchen.
Ich verteidige auch weiterhin den Respekt für die Entscheidungsfreiheit, angesichts der aktuellen Sachlage für jeden Einzelnen, der sich nicht, oder nicht mehr impfen lassen möchte und all diejenigen für die sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst die Frage stellt und distanziere mich von Menschen die allen Ernstes für eine Impfpflicht einstehen!

Kategorien
Genesenenstatus Politik

Genesenenstatus: Klage gegen Bundesgesundheitsministerium war erfolgreich

180 Tage Version des Genesenenstatus auch wieder für Ungeimpfte verfügbar – nur für kurze Zeit! Allerdings auch nur wegen technischer Probleme.

Ja wie lange gilt denn jetzt der Genesenenstatus und wann ist das genaue Ablaufdatum. Generell unterscheidet das RKI derzeit zwischen geimpft und ungeimpft. Das heißt für den Geimpften gilt der Genesenenstatus 180 Tage, für den Ungeimpften bis letzter Woche nur 90 Tage – zumindest technisch.
Spätestens an diesem Punkt sollte jedem klar werden worauf es hinaus laufen soll, aber richtig und wichtig zu erwähnen ist, die Impfung ist sicher und schützt – ganz klar.
Fakt ist, aufgrund technischer Probleme können die Apotheken wohl nicht unterscheiden zwischen „geimpft genesen“ und „ungeimpft genesen“, was dazu führt, dass man ab dieser Woche wieder ein Zertifikat für 180 Tage ergattern kann. Ähnlich wie auf dem Flohmarkt bei bekannten Wühltischen, heute so und morgen so, aber selbstverständlich hat alles etwas mit Wissenschaftlichkeit zutun. Das bestätigt nun auch der MDR.

Man muss schon wirklich sehr beschränkt sein, wenn man wirklich noch daran glaubt, dass das alles etwas mit Gesundheitsschutz zutun hat. An eurer Stelle, wenn ihr denn betroffen seid, holt euch die 180 Tage Version des Genesenenstatus.

Ach und da wäre ja auch noch Karl Lauterbach, dem steht das Wasser bis zum Hals, schließlich hat das Bundesverfassungsgericht die Auslagerung der Entscheidungsmacht an das RKI und PEI kritisiert.

Gestern sagte Lauterbach dann dazu:

Über tiefgreifende Entscheidungen wie etwa den Genesenenstatus möchte ich selbst und direkt entscheiden.

Karl Lauterbach

Laut Bild hat der Minister dafür einen Satz in den Beschlussentwurf für den Coronagipfel an vergangenem Mittwoch schreiben lassen. Wörtlich heißt es unter Punkt 8: „… entfällt in Hinblick auf die Festlegungen zum Geimpften- und Genesenenstatus die Delegation auf das Paul-Ehrlich-Institut und Robert-Koch-Institut“.
Eine Streit- und Fehlerkultur gibt es in Deutschland nicht, man passt die Inhalte einfach an und gut ist, Fehler werden nicht eingeräumt.

Weiter möchte ich die Klage von RAin Hamed erwähnen, die für 2 Betroffene (dies gilt auch nur für die Beiden, wieso auch immer), gegen das Bundesgesundheitsministerium klagte. Das heißt also eine Verkürzung des Genesenenstatus durch Bekanntgabe des RKI auf dessen Webseite ist verfassungswidrig.

RA Däblitz schreibt dazu auf seinem Telegram Kanal: One More VG Entscheidung gegen die Verkürzung des Genesenenstatus. Diesmal allerdings mit der Besonderheit, dass Betroffene direkt einen Eilantrag gegen die BRD, vertreten durch Karl Lauterbach, stellen können:

Das Gericht folgte der Antragstellerin in ihrer Argumentation zur Zulässigkeit des Antrags, in dem sie direkt gegen die Bundesrepublik Deutschland geklagt und die vorgenannten Bundesverordnungen beanstandet hatte. Das Gericht bestätigte damit, dass es ausnahmsweise direkt ein Rechtsverhältnis zwischen den Antragstellern und der Bundesrepublik Deutschland als Verordnungsgeberin gibt. Nach Ansicht von Hamed sind daher alle Anträge bezüglich des Verkürzungsstatus beim VG Berlin zu stellen, unabhängig davon in welchem Bundesland man lebt.

D.h. jeder kann diesen Antrag kopieren (am Ende als PDF zum Download eingefügt) und selbst stellen. Man muss dazu noch darlegen, dass man nicht geimpft und wie man konkret betroffen ist.

An dieser Stelle möchte ich gerne auch auf die Klage von Herrn Prof. Müller erinnern, der in dieser für einen Genesenenstatus von 1 Jahr klagt (hier seine Website).

Kategorien
Allgemein Boosterimpfung Impfung

Gewusst? Jedem stehen bis 2023 mindestens 8 Corona Impfungen zu!

8 Impfungen stehen mir bis 2023 noch zu. Während die meisten schon mit den Hufen scharren und kaum ihre 4-Impfung abwarten können, lehne ich mich weiterhin lieber zurück und beobachte dieses Treiben.
In jeder Familie gibt es inzwischen zwei Lager, die die sich in Zurückhaltung üben und diejenigen, welche es kaum abwarten können sich ein weiteres Mal impfen lassen zu dürfen.
Da meine 8 Impfdosen ja noch völlig unberührt geblieben sind, gehe ich schwer davon aus, dass unseren Politikern – die sich rein nur aus Gesundheitsschutz für eine allgemeine Impfpflicht aussprechen – sicher noch weitere Maßnahmen einfallen lassen. Nur zu, ich bleibe weiterhin standhaft.

Woher weiß man das mit den 8 Dosen überhaupt? Es gab von einer Partei, die man in Deutschland nicht aussprechen darf, eine „Kleine Anfrage“. Die Fragen und Antworten findet man in der Drucksache 20/429 auf dem Server des Deutschen Bundestags. Summiert man alle bestellten Impfstoffdosen bis 2023 auf, kommt man auf 669.100.000 bestellte Dosen. Laut dem Impfdashboard sind (Stand 23.01.2022) 162.100.000 Impfdosen verimpft worden. Zieht man jetzt von den bestellten Dosen die schon verimpften Dosen ab, bleiben 507.000.000 „Restdosen“ übrig.

Impfen wir aber doch mal fiktiv alle Menschen durch:

Zuerst impfen wir alle Erstgeimpften noch „fertig“, d.h. von unseren 507.000.000 Restdosen gehen nochmal 1.800.000 ab. Bleiben 505.200.000 Dosen übrig.
Jetzt sind damit 62.800.000 Menschen voll geimpft – aber nur 41.900.000 Menschen sind geboostert. Boostern wir also den Rest (ja, auch die Kinder, das heißt 62.800.000 – 41.900.000 = 20.900.000 weitere, nötige Dosen). Damit bleibt jetzt „nur noch“ ein Rest von 484.300.000 Dosen.
Jetzt gehts den „Ungeimpften“ an die Oberarme. Davon gibt es ja immer noch 79.240.000 – 62.800.000 = 16.440.000 Menschen. Wir sind spendabel und geben diesen direkt die volle Grundimmunisierung (bestehend aus 2 Spritzen) und obendrauf noch gleich einen Booster. Kommen wir auf 16.440.000 * 3 = 49.320.000 nötige Dosen. Ziehen wir diese vom „Rest“ ab, bleiben „nur noch“ 434.980.000 Dosen übrig.

Nun haben wir also in unserem fiktiven Szenario folgende Situation: alle „impffähigen Menschen“ in Deutschland sind drei Mal geimpft – und wir haben noch 434.980.000 Dosen „Restbestellung“ übrig.
Was heißt das für die Menschen? 434.980.000 / 79.240.000 = 5,5 Dosen, die jeder Bürger (nachdem er drei Mal gespritzt ist) noch bis Ende 2023 erhalten kann.

Kategorien
Pflege Pflegenotstand

Mir fallen genügend Gründe ein wieso auch geimpfte Pflegekräfte jetzt streiken könnten

Es gibt unzählige Gründe als Pflegekraft jetzt zu streiken, denn wenn nicht jetzt, wann dann?
Nie war die Gesellschaft mehr auf uns angewiesen.
Nie waren die Bedingungen schlechter.
Nie war die Aussicht auf eine Veränderung erfolgversprechender als jetzt!

Wenn Australien das schafft, in Anlehnung dessen das DRG System durch Karl Lauterbach bei uns eingeführt wurde, schaffen wir das auch.

Tausende Pflegekräfte legen in Australiens bevölkerungsreichstem Bundesstaat New South Wales zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt die Arbeit nieder. Hintergrund des zunächst auf 24 Stunden angesetzten Streiks ist der durch die Pandemie verschärfte Pflegepersonalmangel und schlechte Lohnbedingungen. Gespräche mit der Regierung waren zuvor gescheitert.

Tagesschau

Wofür kämpfen wir?

  • Aufwertung des Ansehens in der Gesellschaft
  • Abschaffung veralteter Hierarchiestrukturen zwischen Pflege und Medizin
  • Bedarfsorientierte Personalschlüssel
  • Pflegequalität muss im Mittelpunkt stehen und nicht der Gewinn
  • Deutlich höhere Vergütung
  • Keine Überstunden mehr – Personal ist die Basis dazu
  • Abschaffung des dauerhaften Überlastungssituation
  • Endlich geregelte Pausen
  • Geregeltes Schichtsystem – Planbarkeit von Privatleben
  • Zurück zum Non-Profit-System – Krankenhäuser und Altenheime müssen staatlich sein
  • Abschaffung des DRG-Vergütungssystem
  • Familienfreundlicher
  • Flexible Urlaubsplanung und Garantie von Sommerurlaub
  • Das Recht darauf als Mitarbeiter im Krankheitsfall Zuhause bleiben zu können
  • Abschaffung der Impfpflicht in der Pflege um nicht noch mehr Personal zu verlieren

All diese Bedingungen führen zu einem verheerenden Kreislauf, denn die Bekämpfung des Fachkräftemangels von mehr als 25.000 Pflegekräften und weiteren rund 10.000 fehlenden Hilfskräften, führt zur Zuspitzung der oben genannten Faktoren, welche zwingend verändert werden müssen. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben alleine bis Frühjahr 2021 etwa 9.001 Pflegekräfte gekündigt, Tendenz steigend.
Liebe geimpfte Kollegen: Hört auf euch wegen Marginalitäten, wie dem Vorhandensein einer Impfung, im Wege zu stehen. Zusammenhalt ist jetzt gefragt!

Kategorien
Impfpflicht Pflege Pflegenotstand

Ich dachte den Pflegenotstand gibt es nicht – das ist doch nur eine Verschwörungstheorie?

Wie war das doch gleich?
Nach DRG-Lauterbach bin ich als ungeimpfte Pflegekraft nicht für den Beruf geeignet (27.01.2022).
Die Tagesschau berichtet dann davon, dass tausende Pflegekräfte ungeimpft sind – also u.a. ich (04.02.2022).
Kurz darauf am 07.02.2022 lässt die Bundesregierung verlauten, dass bei Pflegeausfällen durch die Impfpflicht „Notfalls der Nachbar einspringen“ soll.
Am 12.02.2022 twittert das Bundesgesundheitsministerium – also Karl DRG-Lauterbach – die Pandemie habe gezeigt Deutschland brauche dringend „neue“ Pflegekräfte? Also der Mann, der für diese Situation Hauptverursacher ist!

Meine Antwort:
Schiebt euch euren Applaus, den Lavendel und eure Impfpflicht sonst wohin. Habt ihr jetzt komplett den Verstand verloren?
Gesunde und kompetente Pflegekräfte sollen durch „neue“ – allein bei dem Wort steigt mein Blutdruck -Pflegekräfte aus dem Ausland ersetzt werden.
Ich kenne den Einsatz von „studierten Pflegekräften“ aus dem Ausland und es ist auch nicht neu, dass Deutschland das versucht. Jens Spahn hat sich daran auch schon mehrfach versucht, ich kann sagen es blieb bei dem Versuch, der Pflegenotstand ist jetzt schlimmer denn je.

Lieber arbeite ich in einem anderen Beruf, aber ich lass mir doch von euch Politikdarstellern nicht meinen Job erklären und mich als Dank für 15 Jahre Pflege von ausländischen „neuen“ Pflegekräften ersetzen.
Die Worte die mir gerade durch den Kopf gehen, spreche ich besser nicht aus, aber das ABC bin ich sicherlich mehrfach durchgegangen um meiner Wut Luft zu machen.
Seit Jahren arbeite ich in einem Beruf der von der Gesellschaft mit „Hintern abwischen“ assoziiert wird am Limit und jetzt ist das Maß einfach voll. Nehmt diese Impfpflicht zurück oder verlasst euch auf die Versprechungen von unserer Regierung, dass sicherlich bald „neue“ – vermutlich ebenfalls ungeimpfte – Pflegekräfte die eure Sprache nicht können euch kompetent pflegen 😉

Aber ich bin dann raus!

PS: Vielleicht ist ein Auffrischungskurs in englisch jetzt genau das richtige Geschenk 😉