Eine ganz normale Normalität.
Während einige Viele „alles“ dürfen – zumindest wird ihnen das so vermittelt und sie glauben das auch alle ganz brav – dürfen einige Wenige in diesem freien und demokratischen Land gar nichts mehr, denn sie haben sich gegen die Solidarität entschieden.
Während ich mich frage was eigentlich noch passieren muss, planen um mich herum Menschen ganz munter ihren Urlaub und blenden mal eben jegliche Bedrohung, gerichtet gegen unsere freiheitlichen Grundwerte, aus.
Während ich mich frage wie die Zukunft aussehen wird, sprechen andere von einem großartigen Sommer. Lauterbach warnt in alter Manier und meint es gäbe besseres zu tun, als sich mit den Großmachtfantasien von Putin zu beschäftigen. Ich frage mich, realisieren die Menschen von welchen Menschen, dieses Land regiert wird?
Während ich, inzwischen mit tausenden anderen Menschen, für die Autonomie eines jeden einzelnen auf die Straße gehe, lässt die Diakonie in Düsseldorf ein ganz klares Statement an die Hauswand platzieren. Man muss auch nicht weit gehen, denn die Kollegen der Diakonie bedanken sich im selben Atemzug bei geimpften Menschen.
Während immer wieder die kirchlichen Träger, die zumindest verbal ganz stark Diversität und Inklusion fordern, diejenigen sind die Minderheiten ausgrenzen, stelle ich mir die Frage: den Pflegenotstand gibt es dort wohl nicht? Sollten diese Träger, nicht erst mal anfangen ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten?
Wer einmal bei der Kirche angestellt war weiß, dass sich gerade in diesen Unternehmen, viele verkümmerte Charaktere tummeln. Außen hui innen pfui muss ich an dieser Stelle sagen. Tolles neues Marketing, aber die Charaktere dahinter bleiben halt die gleichen.
Ich meine die Kampagne der Diakonie ist ja auch kaum mehr an devotem Benehmen gegenüber dem Staat zu übertreffen. Sorry aber bei dem Niveau bin ich wirklich raus – wenn man das noch Niveau nennen kann – hier verarscht man sich ja quasi selbst und wirft mir als Querdenkerin vor ich wäre nicht solidarisch. Der eine gibt offen zu, dass er es wegen dem gesellschaftlichen Druck gemacht hat, der andere weil er sonst keinen Sport machen kann. Diese Aussagen bringen wirklich alles auf den Punkt.
Bei so viel Menschenfeindlichkeit fehlen mir tatsächlich mal die Worte, wo ist eure Toleranz geblieben? Nie wieder meine Arbeitgeber!