Meine Haltung wird aber auch immer und immer wieder bestätigt, deshalb zähle ich mich weiterhin zu der knapp 10 Millionen großen Kontrollgruppe der Ungeimpften. Denn BioNTech/Pfizer und Moderna haben ihre Placebogruppe ja bereits letztes Jahr geimpft. Es ist doch schon bezeichnend, dass nun die Impfschäden tot geschwiegen werden. Laut Lauterbach ist die Impfung ja absolut unbedenklich, trotz bedingter Zulassung und es gibt schlicht keine Nebenwirkungen – trotz des Wissens um die ImpfSurv-Studie des Charite Forschers Matthes (er spricht von 500.000 schweren Impfnebenwirkungen) und dem aktuellen PEI Sicherheitsbericht. Die Charite distanziert sich übrigens von den Ergebnissen, der Aufruf zur Studienteilnahme wurde von der Website gelöscht und auf dem Grundstück der Charite dürfen auch keine Interviews mehr dazu geführt werden – das sagt wirklich alles.
Lest euch nachfolgend die Nebenwirkungen durch, die eine Anwaltskanzlei beobachtet hat und damit nun an die Öffentlichkeit (Focus) ging und sagt mir, dass meine Entscheidung nicht richtig war. Diese Kanzlei hat in den letzten zwei Wochen 100 Erstberatungen durchgeführt.
Zum Einen:
In Bezug auf neurologischen Schäden wird der Verlauf wie folgt geschildert.
Im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung starke Kopfschmerzen, die teilweise nicht mit Schmerzmitteln oder Migränemitteln behandelbar sind.
Schmerzen dehnen sich auf den ganzen Körper aus und führen an multiplen Stellen zu unterschiedlichen Zeiten zu einer Schmerzsymptomatik – häufig an Gelenken in Verbindung mit einem Kribbeln unter den Füßen oder in den Händen, häufig auch verbunden mit einer Schwellung des Lymphknotensystems unter den Armen bis hin zu tennisballgroßen Knoten.
Es tritt körperliche Schwäche auf und es kommt das Gefühl auf, den Arm nicht mehr heben zu können oder die Treppe nicht mehr steigen zu können, weil die Gliedmaßen auf Gehirnbefehle nicht mehr so reagieren und jede Bewegung schwerfällt.
Es gesellen sich Gefühlsstörungen und Taubheit hinzu- oft erst nach mehreren Wochen.
Aus der Taubheit wird eine Lähmung – obwohl noch eine (geänderte) Gefühlsweiterleitung aus den gelähmten Bereichen ankommt.
In Kombination mit Lähmungen treten gleich einem Tremor unkontrollierbare Zuckungen auf, die überall am Körper unkontrollierbar auftreten können.
Die Lähmungen verschlimmern sich und führen in einigen Fällen zu Querschnittslähmung und Inkontinenz.
Zum Anderen:
In Bezug auf die bereits von den Herstellern als vermeintlich selten vorkommende Nebenwirkung selbst bezeichnete Myokarditis und Perikarditis gibt es auch immer wieder gleichgelagerte Schilderungen.
Eine extreme Müdigkeit und Antriebslosigkeit tritt nach der Impfung auf.
Treppensteigen fällt schwer, auch das Gehen nur weniger Meter führt schon zu Atemlosigkeit und Schweißausbrüchen.
Fieber.
Stechen in der Brust verbunden mit anderen Schmerzen im Körper, die auf Entzündungen hindeuten.
Bei manchen dann Diagnose eines Herzinfarktes – wegen des Muskelabbaus durch die Herzmuskelentzündung häufig später wieder auf Myokarditis korrigiert
Die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) tritt auch in Kombination mit einer Herzbeutelentzündung auf (Perikarditis) auf.
Ferner gibt es Fälle mit tatsächlichem Herzinfarkt oder Schlaganfall oder anderen Thrombosen im Körper mit der Folge der Lähmung oder auch der Amputation von Gliedmaßen.
Auch der Taktgeber des Herzens ist bei Mandanten, die das überlebt haben, ausgefallen. Sie bemerken erst extrem schwankenden Puls, der stetig weiter abnimmt bis hin zum Herzstillstand. Die Überlebenden müssen einen Herzschrittmacher tragen.
Es gab nie das #TeamVorsicht, es war Schein und fühlte sich gut an, andere zu gängeln und zu bevormunden. Dabei stellte man bei sich immer andere Maßstäbe an und mobbte Menschen, unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Toleranz, namens Solidarität. Söder ist ein Inbegriff dessen wie scheinheilig der Durchschnittsdeutsche doch in seinem Wesen ist. Mit Zurückhaltung hat es der Deutsche nicht so, schließlich trägt Söder seinen Doktortitel, trotz desaströser Notengebung, mit Stolz. Aber „satis bene, genügend, befriedigend“ zeigt den Anspruch, mit welchem Herr Söder sich, bei sich selbst zufrieden gibt. Wikipedia sagt dazu: eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht.
Gestern noch in Quarantäne, auf jegliche Empfehlungen gepfiffen und ab auf die Osterparty. Maske tragen, die Söders Gesundheitsministerium explizit empfiehlt? Nein für König Söder nicht. Der hat damals ja gehofft, kurz bevor er die Maskenpflicht ausgerufen hat, dass ein – am Ende doch geplatzter – Maskendeal mit seiner Ehefrau zu Stande kommt.
Herzlichen Glückwunsch Herr Söder, das Thema führen durch Vorbild ist ihnen ausgesprochen gut gelungen. Und wieso darüber aufregen, Söder hält uns den Spiegel vor, wie schäbig man sich verhalten kann und trotz dessen von der Gesellschaft noch Beifall erhält. So lange wir solche Politiker wählen, so lange werden wir uns mit solch einem Machtgefälle zufrieden geben müssen.
Da ich tatsächlich zum Team Vorsicht gehöre habe ich kein Corona Impfabonnement abgeschlossen, da ich ungern ein Versuchskaninchen bin.
Jetzt über ein Jahr später gibt es haufenweise Impfgeschädigte, die um Entschädigung und Anerkennung kämpfen müssen, während das angebliche Killervirus ein harmloser Schnupfen ist. Ich gehöre zu keiner Risikogruppe! Große Teile dieser besagten Risikogruppe hatten es Jahre lang selbst in der Hand ihr individuelles Risiko zu minimieren – Gewichtsreduktion, Nichtraucher werden, gesunde Ernährung, Bewegung. So wie diese Menschen ihre freie Entscheidung eingefordert haben und dabei der Krankenkasse massiv auf der Tasche lagen, durch ihren rücksichtslosen Lebensstil, fordere ich auch für mich dieses Grundrecht ein.
Ich bleibe dem #echtenTeamVorsicht treu, denn ich bleibe ungeimpft und denke selbst.
Karl Lauterbachs Aussage, letzte Woche, verwundert mich nicht: „Die Homöopathie hat keinen Platz in der modernen Medizin“. Generell halte ich es bei allem so, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte, dann aber am Ende auch die Konsequenzen für sein handeln tragen muss. Nicht nur beim Impfen scheiden sich die Geister – wobei sich hier die Menschen langsam das Scheitern eingestehen müssen – auch beim Thema alternative Medizin werden die Gräben immer tiefer gezogen. Während in chirurgischen Krankenhäusern immer der Operation der Vorrang gegeben wird – gibt die doch das Geld – entscheide ich mich inzwischen, nachdem ich unzählige Wirbelsäulen-Operationen, Knie- und Hüft-Prothesen begleitet habe, immer für die konservative Behandlung. Meiner Meinung nach dauert die zwar länger, ist aber deutlich nachhaltiger.
Bandscheibenprobleme löst man vielfach mit einfachem Muskelaufbau, Knie- und Hüftprobleme sind meist auf Übergewicht und falsche Bewegung zurückzuführen. Normale Medikamente behandeln halt die Symptome, aber eben nicht die Ursache. Falsche Ernährung – siehe NDR Ernährungs Docs – führt eben nicht nur zu Erkrankungen sondern verschlimmert Beispielsweise Entzündungen.
Dass aber nun ausgerechnet Lauterbach die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung in Bremen begrüßt, dass homöpathische Behandlungen wegen fehlender Evidenz nicht mehr von der Krankenkasse angeboten werden darf, ist doch, zumindest wenn man die Akte Lauterbach liest, eigentlich klar. Wen wundert es, dass Ärzte in Bremen die Entscheidung ebenfalls begrüßen – sind doch in Bremen 90% der Bevölkerung geimpft und schließlich verdient sich ein Impfarzt ein goldenes Näschen (Vergütung von 28 Euro und am Wochenende 36 Euro).
Mit der Wissenschaft werden Pandemien bekämpft und Krankheiten geheilt. Wir brauchen mehr Wissenschaft in der Behandlung, nicht weniger. Die Homöopathie hat keinen Platz in der modernen Medizin.
Aber wer liefert denn diese besagte Evidenz bei dem Einsatz der Medikamente? Das kann Karl Lauterbach als Pharmalobbyist eigentlich selbst ganz gut beantworten. Ich sag nur Lipobay Skandal, Adipositas Leitlinie und wer ein wenig die Geschichte der Corona Impfstoffe verfolgt hat, sollte wissen, dass die Studien die Pharmakonzerne selbst durchführten. Welches Unternehmen, vermarktet seines nicht als das Beste, schließlich hängt daran ja die Existenz. Aber das Wahlergebnis im Saarland sagt ja wirklich auch alles über unsere Gesellschaft aus, was man wissen müsste.
An der Alternativen Medizin lässt sich halt nicht so viel verdienen, doch unsere Gesellschaft dürstet immer mehr danach. Dies soll, zumindest wenn es nach dem Pharmalobbyisten Karl Lauterbach geht, auch so bleiben. Für mich steht fest: wer Dinge verbieten will, obwohl die Allgemein Medizin selbst keine Beweise liefert, der setzt sich nicht für das Wohl der Menschen ein.
Wie gut, dass mich meine natürlich Skepsis vor eifrigen Entschlüssen bewahrt. Auch war mir von Anfang an klar, dass sehr viele Menschen auf die Erpressung reinfallen würden: „impf dich frei“. Aber da gibt es eben Überzeugungen die lassen sich nicht über Nacht abstellen. Vor Corona dachte ich tatsächlich, dass es mehr Menschen gäbe mit Überzeugungen, für die sie wirklich einstehen.
Als ungeimpfter Mensch ist man eine Rarität, ich würde es aber nicht als Attribut sehen. Vielmehr erschreckt mich, dass sich meine Skepsis gegenüber der Impfstoffe immer mehr bestätigt.
Eine Studie aus Schweden nährt nun die Zweifel der Impfskeptiker, so sagt es zumindest der Focus. Und wie so oft lassen mich die Worte „Studienergebnisse müssen richtig interpretiert werden“ aufhorchen.
Am 25.02.2022 ist eine peer reviewte Studie von sieben schwedischen Wissenschaftlern im Journal „Current Issue in Molecular Biology“ veröffentlicht worden. Der Titel der Arbeitet lautet (übersetzt): „Intrazelluläre reverse Transkription des Pfizer BioNTech COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 in vitro in der menschlichen Leberzelllinie“.
In der Studie heißt es zur Motivation: „Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass SARS-CoV-2-RNAs revers transkribiert und in das Genom menschlicher Zellen integriert werden können. Dies wirft die Frage auf, ob dies auch bei BNT162b2 der Fall sein könnte.“
Sicher nachgewiesen wurde durch diese Studie, dass der BioNTech-Pfizer Impfstoff schnell in die Leberzellen eingedrungen ist und dort wurde die mRNA in DNA umgewandelt. Allerdings wurde nicht untersucht, ob diese DNA dann wirklich vom Erbgut aufgenommen wird oder nicht. Nur, wenn die in den Zellen produzierte DNA vom Erbgut aufgenommen wird, ist es wahrscheinlich, dass sie die Krebsbildung fördert. Dies muss laut den Forschern unbedingt weiter untersucht werden:
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wissen wir nicht, ob die von BNT162b2 revers transkribierte DNA in das Zellgenom integriert wird. Weitere Studien sind erforderlich, um die Auswirkungen von BNT162b2 auf die genomische Integrität nachzuweisen, einschließlich der Sequenzierung des gesamten Genoms von Zellen, die BNT162b2 ausgesetzt waren, sowie von Geweben von Menschen, die mit BNT162b2 geimpft wurden.
Intracellular Reverse Transcription of Pfizer BioNTech COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 In Vitro in Human Liver Cell Line
Das heißt Schritt eins, der nicht nur von mir befürchtet wurde, dass sich mRNA in DNA umwandelt, wurde zumindest in dieser „in vitro“ Studie – das heißt die Versuche wurden „im Glas“ durchgeführt und nicht an lebenden Menschen – nachgewiesen.
Grenzt mich gerne weiter aus und nehmt mir ab dem 15.03. gerne auch meine Existenz, aber nie war ich glücklicher darüber, dass mich meine Eltern zu so viel Eigenständigkeit erzogen haben, denn ich bleibe definitiv ungeimpft.
Die gesamte Studie gibt es bei MDPI oder hier in Kopie:
Nun maßen sich einige tausend Kölner an, unter dem Motto „Friedensdemo“, ihre geschmacklosen Party Wägen durch Köln rollen zu lassen. Während sie einerseits in der eigenen Bevölkerung, also auf ihrer „Friedensdemo“, ungeimpfte Menschen diskriminieren, stigmatisieren und ausgrenzen, deklarieren sie Dekadenz als Solidarität für ukrainische Menschen, die derzeit unter Bedingungen eines Krieges leiden müssen. Extra für diese „Friedensdemo“ gab es ein Motiv mit einer „Erstochenen Friedenstaube“ auf einer russischen Fahne. Weiße Tauben, die wenig Orientierungssinn haben, wurden für diese Show instrumentalisiert – und unter massiven Stress dann „frei“ gelassen. Ein vermeintliches frei sein, aber so ist es der „Friedensdemozug“ in Köln ja inzwischen gewohnt, denn die Tiere finden nicht mehr zurück und verhungern. Ähnlich verhält es sich mit den Geimpften, sie fühlen sich in dem Rahmen der Freiheit die man ihnen zugesteht, frei, der Druck des Impfabos rückt aber unaufhaltsam näher.
Für mich ist das der nächste Schritt zum Verlust der Realität, ein erster fand bereits statt, als man in Köln – die diverse, tolerante und bunte Stadt – angefangen hat, gesunde Menschen vom gesellschaftlichen Leben auszugrenzen. Ein Zeichen für den Realitätsverlust, dass Menschen tatsächlich meinen sie schreiben auf ein Pappschild, in ihren hippen Klamotten, „Frieden für die Welt“ und eine kleine Fee erfüllt dann drei Wünsche. Nennt man es Naivität oder lebt es sich so ganz einfach wunderbar?
Ich bin ganz ehrlich, ziemlich erschüttert, über das was sich dort zugetragen haben muss. Die Macher des Wagens Nummer 17, sind mutmaßlich selbst geimpft: „Weigern bis zur letzten Minute“, heißt das Motiv. Nennt man das heutzutage Humor, Satire oder ist das dann schon Faschismus gegen eine Minderheit in der eigenen Bevölkerung? Während man angetrunken, gut gelaunt, bei tollstem Wetter – die ukrainische Flagge schwenkend – grölend, Party auf einer vermeintlichen „Friedensdemo“ macht. Gedeckte Farben und das Weglassen dieser, generell, unpassenden Wagen, wäre angebracht gewesen. Dass gerade in der Ukraine und Russland die normale Zivilbevölkerung unter gefährlichen Machthabern bangen müssen – teilweise um ihr Leben – wird geflissentlich ignoriert.
Ein Thema so ernst, ernster könnte es nicht sein und eine Stadt die Worte wie Solidarität, Mitgefühl und Empathie für die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse missbraucht. Freiheit auf Abwegen, so kann man es vielleicht nennen, wenn man sich die Partybilder aus Köln ansieht. Einige würden auch sagen, welch Doppelmoral.
Close up of young woman looking at adhesive bandaid on arm, after receiving vaccine against coronavirus. Person having medical bandage on hand for protection. Vaccinated adult with patch
8 Impfungen stehen mir bis 2023 noch zu. Während die meisten schon mit den Hufen scharren und kaum ihre 4-Impfung abwarten können, lehne ich mich weiterhin lieber zurück und beobachte dieses Treiben. In jeder Familie gibt es inzwischen zwei Lager, die die sich in Zurückhaltung üben und diejenigen, welche es kaum abwarten können sich ein weiteres Mal impfen lassen zu dürfen. Da meine 8 Impfdosen ja noch völlig unberührt geblieben sind, gehe ich schwer davon aus, dass unseren Politikern – die sich rein nur aus Gesundheitsschutz für eine allgemeine Impfpflicht aussprechen – sicher noch weitere Maßnahmen einfallen lassen. Nur zu, ich bleibe weiterhin standhaft.
Woher weiß man das mit den 8 Dosen überhaupt? Es gab von einer Partei, die man in Deutschland nicht aussprechen darf, eine „Kleine Anfrage“. Die Fragen und Antworten findet man in der Drucksache 20/429 auf dem Server des Deutschen Bundestags. Summiert man alle bestellten Impfstoffdosen bis 2023 auf, kommt man auf 669.100.000 bestellte Dosen. Laut dem Impfdashboard sind (Stand 23.01.2022) 162.100.000 Impfdosen verimpft worden. Zieht man jetzt von den bestellten Dosen die schon verimpften Dosen ab, bleiben 507.000.000 „Restdosen“ übrig.
Impfen wir aber doch mal fiktiv alle Menschen durch:
Zuerst impfen wir alle Erstgeimpften noch „fertig“, d.h. von unseren 507.000.000 Restdosen gehen nochmal 1.800.000 ab. Bleiben 505.200.000 Dosen übrig. Jetzt sind damit 62.800.000 Menschen voll geimpft – aber nur 41.900.000 Menschen sind geboostert. Boostern wir also den Rest (ja, auch die Kinder, das heißt 62.800.000 – 41.900.000 = 20.900.000 weitere, nötige Dosen). Damit bleibt jetzt „nur noch“ ein Rest von 484.300.000 Dosen. Jetzt gehts den „Ungeimpften“ an die Oberarme. Davon gibt es ja immer noch 79.240.000 – 62.800.000 = 16.440.000 Menschen. Wir sind spendabel und geben diesen direkt die volle Grundimmunisierung (bestehend aus 2 Spritzen) und obendrauf noch gleich einen Booster. Kommen wir auf 16.440.000 * 3 = 49.320.000 nötige Dosen. Ziehen wir diese vom „Rest“ ab, bleiben „nur noch“ 434.980.000 Dosen übrig.
Nun haben wir also in unserem fiktiven Szenario folgende Situation: alle „impffähigen Menschen“ in Deutschland sind drei Mal geimpft – und wir haben noch 434.980.000 Dosen „Restbestellung“ übrig. Was heißt das für die Menschen? 434.980.000 / 79.240.000 = 5,5 Dosen, die jeder Bürger (nachdem er drei Mal gespritzt ist) noch bis Ende 2023 erhalten kann.
Close up of woman showing half of face on camera, wearing protective face mask in studio. Nurse looking at camera and posing to take pictures. Caucasian person during covid 19 pandemic.
Mir als ungeimpfter Krankenschwester kann ab dem 16.03.2022, das liegt im Ermessensspielraum eines jeden Gesundheitsamtes, ein mögliches Bußgeld per Post zugestellt werden. Wieso? Weil ich der Nachweispflicht nicht nachkomme und es damit ein ordnungswidriges Verhalten darstellen kann. Geregelt ist das im § 73 Abs. 1a, Nr. 7h IfSG. Ich muss also mit einem Bußgeldbescheid in einer Höhe von bis zu 2.500 Euro rechnen. Mal davon abgesehen, hat es diese Kann-Regelung ganz schön in sich, denn ich habe nun als ungeimpfte Pflegekraft keinen Verhandlungsspielraum gegenüber meist unverschämten Pflegekonzernen, da ich nach dem 15.03.2022 nicht mehr neu angestellt werden darf. Mehr zum rechtlichen hier und hier nochmal etwas simpler erklärt.
Das heißt für mich jetzt, ohne schriftliche Bestätigung vom Gesundheitsamt, dass man kein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro erhält sehe ich mich außer Stande weiter zu arbeiten. Alternativ darf mir gerne mein Arbeitgeber schriftlich zusichern, dass er dieses Bußgeld und weitere, für mich übernimmt. Eine super Idee des Bundesregierung, welchem der Pflegenotstand seit Jahren bekannt ist, ist dabei die Nachbarschaftshilfe. Aber das dürfte bei unserer solidarischen Gesellschaft ja gar kein Problem sein – sind ja nicht mal 3-4 Pikse 😉 Wir verzichten also jetzt auf Fachkompetenz und geben lieber einem möglichen ungeimpften Nachbarn den Vorrang? Als uns einzugestehen, dass es ein Fehler war?
Es wäre jetzt auch die Aufgabe meines Arbeitgebers dem Gesundheitsamt darzulegen weshalb ich im Betrieb unverzichtbar bin. Dabei spielen die Qualifikation, verschiedenste abgeschlossene Fachweiterbildungen, bereits bestehende Personalausfälle und unbesetzte Stellen im Betrieb, Teamfähigkeit, besonderer Bezug zu Bewohnern (Demenz), eine wichtige Rolle. Denkt nach – sammelt mögliche wichtige stichhaltige Punkte und weist den Arbeitgeber darauf hin.
Ich bin nicht mehr bereit, obwohl dieses Land zwingend auf meine Arbeitskraft angewiesen ist, auf euer Wohlwollen zu hoffen. Ihr habt mehrfach bewiesen, dass ich als Pflegekraft nur als Verfügungsmasse diene und ich verlasse mich sicherlich nicht auf eine „vorerst Aussetzung“. Richtig ist, dass diese Impfpflicht jederzeit umgesetzt werden könnte, aber man will diese nicht umsetzen, weil bekannt ist was dann passieren würde. Ich habe euch mein Schreiben, welches ich heute per Einschreiben an das Gesundheitsamt gesendet habe, zur Verfügung gestellt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund Ihrer weitreichenden Befugnisse ab dem 16.03.2022 gegenüber meiner Arbeitskraft, als ungeimpfte Krankenschwester in dem Altenheim/Krankenhaus XY, welcher der Nachweispflicht nicht nachkommen kann, möchte ich zunächst auf folgenden Sachverhalt hinweisen. Nach § 73 Abs. 1a, Nr. 7h IfSG haben Sie als Gesundheitsamt den Ermessensspielraum mir neben einem Betretungs- und Berufsverbot zudem ein Bußgeld zu verhängen, wenn ich der Nachweispflicht nicht nachkomme. Deshalb möchte ich Sie schon jetzt auf meinen Ausfall in der Einrichtung/Krankenhaus XY hinweisen, sollten Sie mir nicht schriftlich, bis spätestens 22.02.2022, bestätigen, dass Sie aufgrund des Pflegenotstands von derartigen Maßnahmen dauerhaft absehen werden.
Ich habe mich zudem rechtlich beraten lassen und möchte Sie nochmals auf Ihren Ermessensspielraum, welchem Sie durchaus nachkommen können, hinweisen. Bitte denken Sie bei Ihrer Entscheidung an die Bewohner/Patienten die ich dann nicht mehr versorgen kann, die aber dringend meiner Hilfe bedürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Sabrina
PS: Natürlich unterschreibt ihr mit vollen Namen, ändert das Datum im Schreiben bis wann ihr eine Antwort erwartet auf den Zeitraum von 2 Wochen ab und ändert an den zwei Passagen in welcher Einrichtung ihr tätig seid.
Was ein Hin und Her. Impfpflicht in Gesundheitsberufen ja, aber den Pflegenotstand bitte leugnen. So agiert Politik 2022. Ich vermute immer und immer wieder Vitamin B spielt hierbei eine große Rolle. Politik agiert nicht mehr nach den Interessen der Bevölkerung, sondern will gefallen und aufsteigen.
Worum geht es konkret? Der Oberarzt Dr. Peters schickte am 24.01.2022 einen Brief an die beiden Landräte Harig und Rogorowski. Er formuliert klare Worte: Er warnt noch einmal eindringlich vor der Einführung einer Impfpflicht, ganz unabhängig davon, ob diese allgemein oder nur für den medizinischen Bereich gilt. Die Impfungen seien, so Petters, kein nachweislicher Schutz. Und die Impfpflicht keine wirksame Maßnahme zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Darüber hinaus seien innerhalb der Kliniken mehrfach schwere Impfschäden aufgetreten.
Daraufhin schickt der Bautzener Landrats Michael Harig (CDU) an Sachsens Ministerpräsident Kretschmer einen Brief. Er weist darauf hin eine konsequente Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht wird erkennbar zu größeren Problemen in der Versorgung und Betreuung hilfsbedürftiger Menschen führen. Außerdem beobachte er immer größeren Zulauf zu den Demos: „Mit der Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht wird es auch weitere Teile der Grundimmunisierten zu den Demonstrationen ziehen.“
Folgend sorgte dann eine Aussage des Vize-Landrats aus dem sächsischen Bautzen für Aufregung. Udo Witschas (CDU) hatte am Montagabend angekündigt, dass der Landkreis in Ostsachsen die berufsbezogene Impfpflicht für Pflegekräfte und Krankenhauspersonal ab Mitte März nicht umsetzen wolle. „Wenn Sie mich danach fragen, was das Gesundheitsamt des Landkreises Bautzen machen wird ab dem 16.3., dann werden wir, unser Gesundheitsamt, unseren Mitarbeitern im Landkreis Bautzen in der Pflege und im medizinischen Bereich kein Berufsverbot aussprechen“, sagte Witschas vor Teilnehmern einer Corona-Demonstration in Bautzen.
Der Landkreis Bautzen stellte am Dienstag klar, dass die berufsbezogene Impfpflicht für Pflegekräfte und Krankenhauspersonal auch dort gelten werde. Die Landesdirektion Sachsen habe mit Blick auf Einträge in den sozialen Medien gebeten, die Aussagen von Witschas einzuordnen, teilte das Landratsamt am Dienstag mit. Die durch den Bundestag beschlossene Impfpflicht werde umgesetzt – allerdings stehe die Versorgungssicherheit in Kliniken, Heimen und beim ambulanten Pflegedienst an erster Stelle, hieß es. Es wird also zurück gerudert, allerdings wird sehr wohl wahrgenommen, dass die Versorgung der Menschen durch eine Impfpflicht massiv eingeschränkt sei könnte.
Der Landkreis Vorpommern-Geifswald sagt derzeit ganz klar, dass sie es „organisatorisch“ nicht umsetzen können. Nach Rückmeldungen aus Alten- und Pflegeheimen, die der Heimaufsicht des Landkreises unterliegen, gehe man davon aus, dass etwa 20 Prozent der Mitarbeiter noch nicht gegen das Coronavirus geimpft sind.
Das heißt für uns ganz klar abwarten und spazieren gehen.
Auf meinem Einkaufszettel für Weihnachten steht Einigkeit, denn egal ob geimpft oder ungeimpft, getestet oder ungetestet, wir sollten uns wieder auf gemeinsame Werte verständigen.
Geschenkt wird gemeinsame Zeit, selbstgekochtes Essen und Zufriedenheit. Das Paket mit der Aufschrift Hektik schiebe ich in die Ecke und auch das Paket mit der Aufschrift Corona wird in den Keller gestellt. Die Gedanken schalte ich einfach mal ab und der Fernseh bleibt aus, denn die Medien haben mich dieses Jahr schon genug geärgert.
Nicht alle Menschen konnte ich mitnehmen, einige haben mich auf meinem Weg verlassen. Aber es ist keine Zeit um traurig zu sein, denn das Leben ist zu kurz um sich darüber Gedanken zu machen, wieso ich einen Menschen 2021 nun nicht mehr an Weihnachten um mich habe, nur weil man zu einem Thema eine andere Meinung hat. Denn schließlich sind alle diese Menschen die sich nun von mir/uns abgewendet haben geschützt vor uns.
Harmonie, Glück, Freude, Ruhe, Stimmung ohne viel Getue, Herzenswärme, Lichterglanz, Plätzchen, Zimt, Punsch und Glühwein, all dies wünsche ich Euch sehr!
Atmet tief durch und lasst euch niemals auf eurem Weg beirren. Doch bleibt offen gegenüber Veränderungen und Fakten. Prüft diese selbst und entscheidet, weil ihr es entscheiden wollt und nicht weil ihr dazu gedrängt werdet. Solche Entscheidungen bereut man, so zumindest meine Erfahrung.
Nun verabschiede ich mich und wünsche euch allen „Frohe Weihnachten“, denn wir haben es uns verdient. Denkt dran, reicht einander immer und immer wieder die Hände, denn es gibt nichts schöneres als sich zu verzeihen und festzustellen, dass man vielleicht falsch lag.
Sehr interessant, zumindest wenn man sich immer und immer wieder die Zusammenhänge einzelner Akteure ansieht, so die intuitive Schlussfolgerung von mir. Wusstet ihr, dass Olaf Scholz einen Bruder namens Jens Scholz hat? Ich nicht, was aber ja auch nicht weiter tragisch ist. Zur Allgemeinbildung wird es schon nicht zählen. Wobei ich hierbei eh große Zweifel habe, denn die scheint sich im wesentlichen darauf zu stützen, dass man das wiedergibt was einen beeinflussbare Personen wiedergeben.
DCStudio
Also Jens Scholz ist Professor am UKSH Campus in Kiel. Schwerpunkte natürlich Anästhesiologie. Seit 2009 ist er Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ist er seit 2006, dort sind auch Personen wie Lothar Wieler und Joachim Sauer (Ehemann von Angela Merkel) Mitglied.
Toll recherchiert Sabrina und nun?
Erinnert ihr euch noch daran, dass es 2020 viel Geld von den Krankenkassen für neue Intensivbetten gab? Schauen wir uns dazu den Artikel von der Tagesschau im Juli an:
Die meisten Zuschüsse bundesweit erhielten das Klinikum Stuttgart und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), die beide jeweils 11,7 Millionen Euro für den Aufbau von 234 Intensivbetten erhielten.
Schon in Spahns Gesetz reichte alleine das Aufstellen eines Intensivbettes bereits, um den Zuschuss von 50.000 Euro zu bekommen. Tatsächlich gab es vor der Pandemie am UKSH 172 Intensivbetten, derzeit werden 240 Betten betrieben, wie das Klinikum mitteilt. Die übrigen 166 Betten seien als „Reserve“ zu verstehen. Allerdings sei man in der Lage, die hohe Zahl ’notfalls innerhalb weniger Tage zu betreiben‘.
Das UKSH hat also für 166 Reservebetten Geld in Höhe von 11,7 Millionen Euro erhalten.
Beruhigend zu wissen, dass binnen so kurzer Zeit so viele Reservebetten geschaffen werden können und man davon ausgeht, dass diese betrieben werden können. Können sie das? Also mich beruhigt das, zu wissen es gibt Reservebetten, in welche ich mich legen kann, sollte mir etwas passieren. Von ungeimpften Pflegekräften will sich ja eh kein Geimpfter mehr pflegen lassen.
Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️
PS: Wenn es drauf ankommt, dann ist auf unsere Politiker und das viele Vitamin B einfach Verlass.
Es gibt in Deutschland nur eine freiwillige Impfpflicht – offensichtlich steht man bei den BeneVit Senioreneinrichtungen über dem Gesetz
Puh ich muss dieser Tage ziemlich oft schlucken und frage mich, was greift man eigentlich auf, also was ist besonders wichtig. Wo muss man ganz klar ein Zeichen setzen, sich abgrenzen und einen Gegenpol, gegen diese Diskriminierung gesunder Menschen, darstellen. Stillschweigend nimmt fast mein ganzer Berufsstand, der sich offensichtlich nur noch als Handlanger von Politik und Ärzteschaft sieht, diesen Zustand der Diskriminierung, garniert mit Repressalien, gegenüber den eigenen zum Teil hoch geschätzten Kollegen, hin. Die teilweise jahrelang diese Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit tragen durften – jetzt werden sie ausgesondert.
Aber worum geht es nun konkret?
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BeneVit ist ein Pflegekonzern mit 26 Einrichtungen. Wie in zahlreichen anderen Einrichtungen aller Art wurden auch bei BeneVit positive Corona-Fälle gemeldet, die zu Krankheitsausbrüchen mit den bereits seit vielen Jahren von der Grippe bekannten Symptomen führten, heutzutage aber automatisch als Covid-Fall gewertet werden. BeneVit – also der Geschäftsführer Kaspar Pfister – will jetzt die Schuldigen dafür ausgemacht haben: die Gesunden! Denn offensichtlich hat seine im Januar gestartete eigene Impfkampagne, mittels Bestechung, nicht ganz so bei den Mitarbeitern eingeschlagen. Die 500 Mitarbeiter sollten sich mit einem Glas Eierlikör – wer bitte kommt auf den Gedanken eine i.m. Injektion mit einem Glas Eierlikör zu verabreichen – impfen lassen. Alleine das zeigt, wie weit sich dieses Unternehmen von professioneller Pflege entfernt hat und es zeigt außerdem was dieser Mann von dem Wert einer Pflegeperson für eine Vorstellung haben muss. Mitarbeiter sind in diesem Unternehmen rein nur Verfügungsmasse.
Deswegen wurde auch durch eine Rundmail am 11.11.2021 mitgeteilt, dass alle Ungeimpften ab dem 01.12.2021 „unter Anrechnung etwaiger Mehrarbeitsstunden und Resturlaubszeiten“ freigestellt werden. Wer sich also nicht der angeblich nicht existierenden Impfpflicht unterwerfen will, der wird „von uns bezüglich der Auflösung des Arbeitsverhältnisses angesprochen werden“, ist in dem Rundschreiben zu lesen. Achtung: ein Auflösungsvertrag bedeutet, dass man keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat!
Alle Geimpften oder Genesenen erhalten demgegenüber einen Warengutschein von 44 Euro als Anerkennung für die zusätzliche Belastung in der Pandemie. Gleichzeitig wird in dem Schreiben mitgeteilt, dass die Angehörigen dazu aufgerufen werden im Unternehmen mitzuhelfen und Aufgaben zu übernehmen. Man ist sich im Unternehmen also sehr wohl dessen bewusst, dass derzeit ein massiver Pflegenotstand herrscht – man sieht der Zukunft tatsächlich ins Auge. Und weil man die Realität in den Einrichtungen kennt, fordert man also lieber die Angehörigen auf – welche von moderner und professioneller Pflege überhaupt gar keine Ahnung haben – dass die sich doch bitte nun in den Einrichtungen engagieren. Schließlich werden die Angehörigen in der Einrichtung nun voll- und umfänglich geschützt, denn gesunde Mitarbeiter dürfen sich, nachdem sie sich monatelang für diesen Geschäftsführer ein Bein ausgerissen haben, den Auflösungsvertrag abholen.
Außerdem will sich die Geschäftsführung so offensichtlich ihrer Verantwortung und späterer eventuell folgender Aufarbeitunsgsprozesse, entziehen. Mal ganz davon abgesehen, dass man als Geschäftsführung offensichtlich null Verständnis für den Pflegeberuf hat. Aber Herr Pfister spiegelt wieder, was die Gesellschaft von diesem Beruf denkt, schließlich kann den doch wirklich jeder ausüben?
Wenn dem nicht so ist, wo ist der Aufschrei dieser Mitarbeiter? Wo bleibt die Solidarität derer die zwar geimpft sind, aber ebenfalls seit Monaten am Limit arbeiten, denen man nun noch mehr Arbeit aufdrückt mit den netten Worten, sie bekommen bald Hilfe von den Angehörigen. Liebe Pflegepersonen die ihr geimpft in diesem Unternehmen arbeitet, wann ist denn eure rote Linie überschritten? Wann solidarisiert ihr euch denn mit euren Kollegen, welche gesund sind und anhand dieses biologischen Merkmals ausgemustert werden? Und wann ist für euch der Punkt erreicht wo ihr eure Bewohner schützt, denn mit Pflegequalität hat das Ganze schon lange nichts mehr zu tun.
Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️
#PandemiederUninformierten
PS: Ich kann nur hoffen, dass sich die Mitarbeiter das nicht gefallen lassen und an die Öffentlichkeit damit gehen. Vielleicht suchen sich die Mitarbeiter (Diskriminierungsfreie Plattformen: Impffrei.work und Animap) bei einem anderen Arbeitgeber, der echte Wertschätzung lebt, einen neuen Job. Denn inzwischen müsste jedem klar sein, der Wert einer Pflegeperson ist kaum mehr zu beziffern. Mal davon abgesehen, wie in diesem Unternehmen die Haltung gegenüber älteren Menschen wohl sein muss – Autonomie steht hier sicherlich an erster Stelle.
Covid-19, preventing virus, health, healthcare workers and quarantine concept. Skeptical and disappointed female nurse in blue scrubs feel displeased, pointing fingers up, wear medical mask.
Da es meiner Meinung nach ein wirklich ausgesprochen wichtiges Thema in dieser durch und durch turbulenten Zeit ist, möchte ich dir nachfolgende meine Gründe dafür nennen wieso ich wählen gehe. Wir leben derzeit in einer oppositionellen Demokratie, sprich meiner Meinung nach, wird demokratisches Handeln nur durch diese bestimmt. Wobei wir ganz offen und ehrlich zugeben müssen, alle Oppositionsparteien haben in dieser Pandemie gänzlich versagt.
Es wäre an der Zeit den Altparteien endlich einen Denkzettel zu verpassen und sich von dem Gedanken zu verabschieden, man wisse nicht was diese neuen Parteien mit sich bringen. Mir reicht es, erlebt zu haben, sich auf jahrelang gewählte Volksvertreter vertraut zu haben, welche mich und meine Kollegen ohne Schutzausrüstung in eine Pandemie geschickt haben und mich nun als Dank zu einer Impfung zwingen wollen.
Ich sage euch zunächst erst mal eins, mein Gefühl sagt mir, dass viel mehr Pflegepersonen ungeimpft sind, als uns glaubhaft gemacht werden soll. Denn die Medienberichte über die Impfquote von Pflegepersonen sind verstummt. Vielleicht soll die Auskunftspflicht in den sozialen Bereichen Aufschluss darüber geben?
Es gibt inzwischen gute Optionen, welche nicht nur die etablierten Parteien umfasst – sei es dieBasis oder auch die Freien Wähler – wobei bei Letzt genannter wohl „nur“ Herr Aiwanger eine kritische Haltung zur Impfung hat. Mir ist klar, dass sich dieBasis Partei aus dieser Krise heraus gründete und genau deshalb empfinde ich sie als so interessant. Denn sie spricht sich absolut gegen eine Impfpflicht aus, wohingegen ich mir bei allen anderen Parteien, kämen sie an die „Macht“, mir wenig sicher wäre. Besonders interessant an dieser neuen Partei finde ich, dass sie sich der Machtbegrenzung aktiv widmet und damit aktuelle Zustände – die wir immer wieder in Form von Skandalen sehen – verhindern will. Außerdem finde ich die Einstellung der Partei gegenüber der Pflege und die generelle Veränderung des Gesundheitswesens, absolut zu befürworten.
Aber egal wen man wählt, man sollte seine Stimme nicht mit den Worten „es ändert sich ja doch nichts“ einfach so verfallen lassen. Auch der Gedanke man wäre neutral, kann so nicht ganz stimmen, denn durch das nicht wählen, geben wir derer die Stimme welche durch die Minderheitenwahl überhaupt an die politische Position gelangen. Vielmehr glaube ich, haben diejenigen die Menschen zum nicht Wählen ermutigen, viel weniger noch mit Demokratie am Hut, wie diejenigen welche derzeit das Machtkonstrukt in Deutschland bilden.
Solltest du an diesem Tag, dem 26. September verhindert sein, dann beantrage deine Briefwahlunterlagen. Die kannst du ganz bequem über deine dir per Post automatisch zugestellten Wahlunterlagen beantragen. Bedenke aber, diese müssen bis zum 26. September eingegangen sein.
Nicht zu wählen bedeutet eine Stimme mehr, für das was derzeit an Unrecht, gegenüber all den Ungeimpften und meiner Meinung nach auch Geimpften, geschieht.
Macht doch nicht die für eure Impfung verantwortlich die euch immer gewarnt haben. Jeder muss am Ende mit seiner Entscheidung selbst leben. Ich habe oftmals das Gefühl, dass Menschen von anderen verlangen, dass diese sich auch impfen lassen, weil sie selbst unbedacht gehandelt haben. Jens Spahn spricht inzwischen von einem „patriotischen Akt“.
Wie gut, dass wir inzwischen die Daten einer Studie aus Dänemark (seit Juni) vorliegen haben. Bislang wurde uns vermittelt, dass Coronaviren neu wären. Doch die Studie aus Dänemark, hat sich 203 Patienten angesehen, welche allesamt – nachgewiesen mit PCR Testung – an Corona erkrankt waren. Es gab dabei drei Gruppen, schwer Kranke, welche mit milderen Verläufen und noch ein Teil welcher von der Infektion überhaupt nichts merkte. Wir wissen dass es IgM Antikörper im Blut gibt, welche darauf hinweisen, dass man zum ersten Mal Kontakt mit einem Virus hat. Wir wissen aber auch, dass es IgA und IgG Antikörper gibt, welche uns zeigen, dass der Krankheitserreger dem Körper bereits bekannt ist. Das interessante an der Studie: 202 von 203 Patienten hatten dabei IgG und IgA Antikörper. Das bedeutet, dass auch wenn das Virus nur in die Nase oder den Rachen hinein kommt, man nicht krank wird, weil das Immunsystem dieses schon kennt. Auch wenn nach einer gewissen Zeit die Antikörper nicht mehr nachgewiesen werden können, kann sich unser Körper aber trotzdem noch daran erinnern und im Fall einer erneuten Infektion viel schneller Antikörper bilden als bei der ersten Infektion.
Jetzt stellt sich die Frage wozu benötigen wir ein Vakzin? Denn bislang sollte uns ja der Impfstoff, vor den angenommenen fehlenden Antikörpern, schützen. Indem uns eine Vakzin einer neuartigen Technologie gespritzt werden soll, das dem Körper nur noch den Bauplan für das Virus übermittelt und dieser dann selbst Antigene produziert. Typische Antigene sind Eiweiße auf der Zelloberfläche von Viren – Corona-Viren. Unser Körper produziert also selbst diese Antigene – wie gruselig.
Viel mehr drängt sich mir und vielen Befürwortern die Frage auf: War der Vertrauensvorschuss gegenüber dem Vakzin – nach z.B. dem Vorfall mit dem Pandemrix Impfstoff – wirklich sinnvoll, denn viele kommen jetzt darauf sie können trotz Zweifachimpfung krank werden, schwer erkranken, das Virus weitergeben, intubiert werden und trotzdem sterben.
Eure Führungskraft mit ❤️
Studie aus Dänemark
Titel: SARS-CoV-2 löst unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung robuste adaptive Immunreaktionen aus
Gerne möchte ich heute auf meinem Blog die Meinung von Jan Schad aus Hessen, welcher als Notfallsanitäter arbeitet, vorstellen. Wieso? Ganz einfach, weil er einer der wenigen Menschen aus der Pflege ist, welcher ausspricht, was ausgesprochen werden muss und was ich voll und ganz unterschreibe. In der Berliner Zeitung hatte er die Möglichkeit einen wertvollen Beitrag veröffentlichen zu dürfen. Ich habe die für mich wesentlichen Teile des Artikels hier zum Lesen eingepflegt:
Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet, Vater, seit 19 Jahren im Rettungsdienst tätig, früher Rettungsassistent, mittlerweile Notfallsanitäter. Zur Ausbildung gehören Einsätze auf Intensivstation und in der Anästhesie. Vor dem Rettungsdienst habe ich in mehreren Altenheimen als Pflegekraft gearbeitet und davor mal als junger Bundeswehrsoldat einen Schwur auf die freiheitlich-demokratische Verfassung unseres Landes abgelegt. Ich bin außerdem aktuell Betriebsratsvorsitzender und gewähltes Mitglied einer Tarifkommission.
Und ich möchte festhalten, dass die Gegner der #allesdichtmachen-Kampagne keineswegs für alle Mitarbeiter des Gesundheitssystems sprechen!
Jan Schad
Die drohende Überlastung des Gesundheitssystems, namentlich der Intensivstationen, ist der Dreh- und Angelpunkt der Maßnahmen. Ohne dieses Damoklesschwert wären Grundrechtseinschränkungen nicht zu begründen. Nun ist es so, dass nicht nur ich, sondern auch viele andere Kolleginnen und Kollegen davon aber gar nichts mitbekommen. Der Rettungsdienst fährt nicht nur Notfälle, sondern auch normale Krankentransporte und Klinikeinweisungen. Vieles, was früher Hausärzte und Ärztliche Notdienste abwickelten, erledigt heute der Rettungsdienst, oft als erste Instanz im Gesundheitsbereich.
Davon, dass die Einsatzbelastung über das Aufkommen früherer Jahre gestiegen sei, kann keine Rede sein. Angespannt wurde die (sowieso seit Jahren prekäre) Personalsituation seit der Corona-Pandemie höchstens dadurch, dass immer wieder Kolleginnen und Kollegen für Wochen quarantänebedingt ausfielen – oft sogar trotz negativer Testergebnisse nach „bestätigtem Kontakt“ im Dienst.
Dazu kommen immer mal wieder verlängerte Fahrtstrecken mit Patienten zum Krankenhaus, weil einige Kliniken zwischendurch abgemeldet sind. Wegen Corona? Ja, aber anders als in Bergamo, wo die Flure mit Patienten überfüllt waren. Wenn Kliniken seit letztem Jahr „dicht“ sind, liegt es meinen Informationen nach überwiegend daran, dass Personal in Quarantäne steckt, oder daran, dass ein ganzes Krankenhaus auf „Rot“ geschaltet wurde, weil es auf einer Station nachträglich einen positiven Test bei einem zuvor negativ getesteten Patienten gegeben hat.
Woher kommt die reduzierte Zahl der gemeldeten Intensivbetten?
Oder weil die Corona-Ambulanzen (Fieber-Ambulanzen) aufgrund der aufwendigen Reinigungsmaßnahmen abgemeldet sind. Da es so ist, dass wirklich jeder Patient mit erhöhter Temperatur durch dieses Klinik-Nadelöhr muss, können logistisch „verstopfte“ Fieber-Ambulanzen ständig zur Lahmlegung des Aufnahmebereichs führen. Es scheint, als ob es zumeist die logistisch-administrativen Anweisungen und Verfahren zu Corona sind, die zu punktuellen Überlastungen der Kliniken führen, nicht zwangsläufig das Infektionsgeschehen selbst.
Das deutsche Ärzteblatt schätzte bereits letztes Jahr, dass 30 bis 40 Prozent der Tätigkeiten auf einer Intensivstation durchaus von angelernten Hilfskräften übernommen werden könnten. Diese Einschätzung ist keine Herabsetzung der Arbeit auf Intensivstationen. Im Rettungsdienst können mindestens 50 Prozent der Tätigkeiten von angelernten Hilfskräften erfüllt werden. Fachpersonal ist nötig, es könnte so aber mehr überwachende Funktionen ausüben. Reservisten, Bundesfreiwilligendienstleistende, FSJ-Leistende – die Rekrutierung von Hilfspersonal wäre möglich.
Zum Thema: Aufwendige Hygienemaßnahmen
Es heißt, durch die Pandemie-Verfahrensweisen hätten die Kliniken einen höheren Aufwand bei Hygienemaßnahmen. Das wundert mich. Die angeblich zusätzlichen Hygienemaßnahmen hätten bereits vor vielen Jahren implementiert werden müssen. Nämlich gegenüber multiresistenten Erregern (MRE). Dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge ist die Zahl der Meldungen zu antibiotikaresistenten Keimbesiedelungen deutlich zurückgegangen im Zuge der Covid-19-Hygienemaßnahmen der Kliniken. In den Jahren zuvor starben hierzulande bis zu 20.000 Menschen im Zusammenhang mit solchen antibiotikaresistenten Keimen.
Resistente Keime waren vor Corona das brennende Thema des deutschen Gesundheitswesens. Deutschland lag zuletzt europaweit auf Platz 3, was Todesfälle im Zusammenhang mit MRE betraf, wie die Ärztezeitung 2018 berichtete. Entweder haben die klinischen Hygienemaßnahmen gegen Corona die MRE-Fälle deutlich gesenkt – dann würden diese Maßnahmen nicht als Zusatzbelastung „oben drauf“ kommen, sondern man müsste vielmehr von einem bisher jahrelangen schwerwiegenden Versagen gegenüber MRE reden. Oder es ist so, dass die MRE-Fälle eben doch nicht so entscheidend gesenkt wurden durch Corona-Hygienemaßnahmen – man aber weniger testet und dadurch eventuell Todesfälle im Zusammenhang mit MRE in die Corona-Todesstatistik einfließen.
Ein wichtiger Faktor für die hohe Belastung der Intensivstationen ist die fortschreitende Privatisierung im Kliniksektor. Das Fallpauschalensystem der Krankenkassen zwingt die Kliniken, ihre Intensivstationen auszulasten, wenn sie keine gravierenden Umsatzverluste hinnehmen wollen. Tatsächlich haben die Kliniken im Zuge der Pandemie (und der Freihaltung von Betten, für die der Staat 560 Euro pro Tag bezahlt) bereits immense Verluste eingefahren, wie die Krankenhausstudie 2020 zeigt.
2018 machte die Rhön-Klinikum AG einen Jahresgewinn von 51 Millionen Euro, Sana 100 Millionen, Asklepios 171 und Helios 686 Millionen Euro, wie Statista verzeichnet. Alleine die jährlichen Personalkosten deutscher Kliniken beliefen sich 2018 indessen insgesamt auf ca. 66,5 Milliarden Euro (Zahlen nach DeStatis). Selbst wenn davon nur 37 Prozent auf private Betreiber fallen, übersteigen alleine diese laufenden Personalkosten die Gewinne der vier großen Privatgesellschaften um das 24-Fache! Gibt es deswegen Druck seitens der DIVI, das Fallpauschalensystem pandemiebedingt auszusetzen? Gibt es Druck auf den Staat, den Kliniken derart finanziell beizuspringen, dass diese Faktoren für die verfügbaren Intensivkapazitäten keine Rolle mehr spielen?
Das DIVI-Intensivregister wurde erst im April 2020 eingeführt
Im November 2020 führte ich ein Telefongespräch mit der Pressesprecherin der DIVI. Sie bestätigte, dass es zur Auslastung von Intensivstationen keine bundesweiten Daten zu früheren Jahren gibt, weil das DIVI-Intensivregister erst im April 2020 eingeführt worden sei. Die Daten einzelner Kliniken und Gesundheitsämter würden aber durchaus darauf hindeuten, dass es auch in früheren Jahren vergleichbare Auslastungen gab. Trotzdem rief DIVI-Präsident Marx unmittelbar vor der „Bundesnotbremse“ zu Verschärfungen der Lockdowns auf. Die DIVI wird trotz ihrer bescheidenen Datenlage zu den Jahren vor 2020 häufiger zitiert, als die viel größere DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft). Deren Präsident Gaß sagte Anfang April klipp und klar, dass es eine totale Überlastung unseres Gesundheitssystems absehbar nicht geben werde.
Bereits letztes Jahr zeigte eine Studie zur Nutzung von Intensivbetten aufgrund von Covid-19 (Ärzteblatt 19/2020), dass es selbst bei Annahme einer maximalen täglichen Fallzahl von 20.966 Covid-Patienten „keinen Anlass zu einer Diskussion über eine bevorstehende notwendige Triage“ gebe. Die „Initiative für Qualitätsmedizin“ zeigt, dass im ersten Halbjahr 2020 (erste Corona-Welle inklusive) die Zahlen der Patienten mit Atemwegsinfekten und der Beatmungspatienten durchgängig unterhalb der Zahlen von 2019 lagen. Und für das Gesamtjahr 2020 zeigt eine aktuelle (März 2020) Auswertung des InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus), dass die Belegung der Klinikbetten im Schnitt um 13 Prozent gesunken war gegenüber früheren Auswertungen.
Ist es also nicht doch berechtigt, zu fragen, ob Inzidenzen als Indikator für Schließungen taugen? Die Öffentlichkeit scheint sich auch einig darin, dass die Falsch-Positiv-Rate bei anlasslosen Massentestungen kein Problem ist. Obwohl das Bundesgesundheitsministerium jetzt 550 Millionen Schnelltests für das laufende Jahr bereitgestellt, deren positive Ergebnisse theoretisch alle mit einem PCR-Test nachgeprüft werden müssten. Wenn wir vom Durchschnitt der Positiv-Rate der letzten Kalenderwochen ausgehen, kann man also durchaus mit 50 Millionen positiven Schnelltestergebnissen rechnen im Jahr 2021. Bei einer Falsch-Positiv-Rate von bis zu 10 Prozent, von der auch das Ärzteblatt ausgeht, hätten wir so alleine durch falsch-positive Schnelltestergebnisse eine Sieben-Tage-Inzidenz von 115,5 zu erwarten.
Zwei verschiedene Rechenverfahren zur Sterblichkeitsrate
Und wie viele Menschen wissen, dass es zur Berechnung der Corona-Sterblichkeitsrate zwei verschiedene Rechenverfahren gibt? Das eine teilt die Gestorbenen durch die Anzahl aller positiv Getesteten. Das zweite (Case Fatality Rate – Fallsterblichkeit) teilt die Toten lediglich durch die Zahl der abgeschlossenen Fälle (genesen oder gestorben). Verfahren zwei kommt zu einer deutlich höheren Sterblichkeitsrate. Das RKI verwendet das zweite Verfahren, während es bei den Inzidenzen nicht nur Krankheitsfälle (genesen oder verstorben) zählt, sondern alle positiv Getesteten. Die WHO veröffentlichte dagegen im Oktober 2020 eine Studie zur Sterblichkeit von Covid-19, bei der man die erste Methode verwendete. Ergebnis: eine durchschnittliche Sterblichkeitsrate von 0,2 Prozent, bei den unter 70-Jährigen 0,05 Prozent.
Hinsichtlich einer „Übersterblichkeit“ weisen führende Statistiker, wie Göran Kauermann von der Universität München darauf hin, dass der Begriff nicht bedeutet, dass mehr Menschen gestorben sind, sondern dass unerwartet mehr Menschen gestorben sind. Kauermann stellt für 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland fest, sobald man die erwartete Mehrsterblichkeit einer alternden Gesellschaft pro Jahr abzieht. Auch weltweit kann man in den von der UN verwendeten Daten keine Übersterblichkeit erkennen: 2020 starben weltweit im Schnitt 7,61 Menschen pro 1000 Menschen. 2019 waren es 7,59, 2015 ebenfalls 7,61.
Im Rettungsdienst sind übrigens eindeutig internistische Probleme wie Herzinfarkt oder neurologische Probleme wie Schlaganfall maßgeblich. 270.000 Deutsche erleiden jedes Jahr einen Schlaganfall, 99.900 Personen sterben daran, das sind 37 Prozent. Warum versuchen wir es nicht mal mit Verbot von Zigaretten, Alkohol, fettem Essen, Zucker und Zwangssport, um diese Menschen zu retten? Weil wir eine freie, eigenverantwortliche und mit Eigenrisiko ausgestattete demokratische Gesellschaft sind.
Unsere Grund- und Freiheitsrechte erschienen mir immer als etwas Unantastbares. Einschränkungen müssen wasserdicht begründet und durch die Verhältnisse gerechtfertigt sein. Es in eine rechtspopulistische Ecke zu drängen, wenn Bürger die Begründungen und die Verhältnismäßigkeit infrage stellen, ist antidemokratisch. Dass Freiheit und das Recht auf Kritik so schnell zur Disposition stehen, wenn Angst im Spiel ist, macht Sorge. Diese Sorge hat die #allesdichtmachen-Kampagne aufgegriffen. Und das war richtig so.
Jan Schad ist in Hessen als Notfallsanitäter tätig.
Zwei „Rote-Hand-Briefe“ von AstraZeneca und Janssen geben Anlass zur Beunruhigung. In diesem Schriftstücken, beide von April, wird erklärt, dass die Vektor-Impfstoffe „Vaxzevria“ und „COVID-19 Vaccine Janssen“ eine Autoimmunerkrankung auslösen können. Diese führt zu einer Verringerung der Blutplättchen, die für das Funktionieren der Wundheilung hauptverantwortlich sind. Lebensgefährliche Blutungen und Thrombosen können ausgelöst werden.
Ein kürzlich von AstraZeneca und Janssen versendeter so genannter Rote-Hand-Brief an Apotheker und Ärzte warnt vor gefährlichen Folgen des „Vaxzevria“ & „COVID-19 Vaccine Janssen“ genannten gentechnischen Vektor-Impfstoffen. Darin gehen beide Pharmakonzerne davon aus, dass die „immuninduzierte Thrombozytopenie“ durch den Impfstoff aufgetreten ist. Im Brief des AstraZeneca Impfstoffs heißt es: „häufig“, also, dass es bei 1 bis 10 Prozent (siehe Aufklärungsbogen) der Geimpften auftritt. Das heißt also 1 von 100 Geimpften Personen bekommt auf jeden Fall eine immuninduzierte Thrombozytopenie. Im schlechtesten Fall bekommen aber 10 von 100 Geimpften Personen die Nebenwirkung. Und das bereits nach der ersten Dosis. Damit besteht die andauernde Gefahr, dass bei Geimpften gefährliche Thrombosen und Blutungen auftreten. Da Autoimmunerkrankungen mit der Zeit schlimmer werden, könnten jedoch auch viel mehr Geimpfte betroffen sein. Bisher wurden die symptomfreien Geimpften nicht darauf getestet, ob sie diese Krankheit im Anfangsstadium haben. Anstelle dessen, wird diese „Nebenwirkung“ einfach in den Beipackzettel mit aufgenommen und das Problem ist offensichtlich gelöst. Thrombozytopenie wird diese Autoimmunerkrankung genannt, bei der die Anzahl der Blutplättchen (Thrombozyten) massiv verringert wird. Grund dafür ist, dass Antikörper gegen den sogenannten Plättchenfaktor 4 (PF4) gebildet werden. PF4 entsteht, wenn die Plättchen beginnen, sich zu „verklumpen“, um z.B. einen Schaden an einem Blutgefäß oder der Haut zu verschließen. Funktioniert dieser Mechanismus nicht richtig, entstehen gefährliche Blutungen oder die Plättchen verklumpen und verursachen Thrombosen. Wollen wir wirklich so mit unserer Gesundheit umgehen, an einer Phase 3 Studie teilzunehmen und nicht zu wissen, wie sich das Ganze langfristig auf den Körper auswirkt?
Die entscheidenden drei Sätze des Warnbriefs von AstraZeneca, der in der letzten Woche an die Apotheker und Ärzte verschickt wurde, stehen nur unscheinbar auf der zweiten Seite und lauten:
Nach den Informationen von Experten ist davon auszugehen, dass eine der atypischen Heparin-induzierten Thrombozytopenie (aHit) ähnliche Störung die plausibelste Hypothese darstellt, angesichts der Ähnlichkeiten sowohl beim serologischen Profil als auch bei der klinischen Symptomatik und dem Verlauf bei den betroffenen Patienten. Es wird als wahrscheinlich erachtet, dass das Syndrom, das der aHit ähnelt, durch einen Autoantikörper mit einer hohen Bindungsaffinität zu PF4 (Plättchenfaktor 4) ausgelöst wird. Es wird vermutet, dass der Antikörper die Struktur von PF4 verändern könnte, ähnlich wie es bei aHit gezeigt wurde. Es wurde ferner festgestellt, dass bei allen Patienten, deren Serum analysiert wurde, hohe Titer von Anti-PF4- Antikörpern beobachtet wurden, was diese Hypothese stärkt.
Wieso wurde dies nicht bei allen Geimpften getestet? Auch bei dem Warnbrief von Jannsen, steht auf Seite zwei der wichtige Passus:
In mehreren Fällen mit gleichzeitigen Thrombosen und Thrombozytopenie war der Plättchenfaktor (PF) 4-Antikörpertest positiv oder stark positiv. Für eine Minderheit dieser Fälle wurden umfangreiche Untersuchungen zu anderen potenziellen Mechanismen durchgeführt, die Thrombosen und/oder Thrombozytopenie verursachen könnten. Es wurden jedoch keine anderen Anomalien gefunden, die als Erklärung der beobachteten Ereignisse betrachtet werden können. Der genaue Pathomechanismus für das Auftreten dieser thrombotischen Ereignisse ist bisher noch nicht bekannt. Es wurden zu diesem Zeitpunkt keine spezifischen Risikofaktoren identifiziert.
Ich liebe es Sport zu machen, für mich ist da das Fahrrad fahren eine tolle Möglichkeit den Kopf frei zu bekommen. Bewegung ist meines Erachtens nach einer der Wichtigsten und zudem eine kostenlose Möglichkeit fit zu bleiben und sich gesund zu halten.
Regelmäßig fahre ich, um in ein Naturschutzgebiet zu gelangen, durch ein Industriegebiet. Hier wird viel Müll von der Autobahn und den dort stehenden LKW Fahrern – sicher nicht alle – in den Randstreifen geschmissen.
Wenn ich spazieren gehe hebe ich viel an Müll auf. Ich kann das einfach nicht sehen, wie arglos Menschen mit der Natur umgehen.
Umso mehr hat es mich heute gefreut als ein Bauhofangestellter der Stadt diesen von Müll übersäten Randstreifen sauber gemacht hat. Als ich vorbei gefahren bin habe ich zu ihm laut „Danke für ihre Arbeit“ gerufen.
Die Resonanz war toll, er hob den Kopf und sein grimmiger Blick verwandelte sich in ein Lächeln und er sagte „sehr gerne“.
Was will man mehr?
Ein Wort wie Danke hat so eine große Bedeutung und wir nutzen es viel zu wenig in unserem Alltag. Es kostet nichts und bringt ganz schnell und einfach eine enorme Wertschätzung meinem Gegenüber entgegen.
Wir alle haben es in der Hand die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Die Angst vor einer Überlastung ist der Dreh- und Angelpunkt der Politik. Mit dieser Furcht wird seit 174 Tagen der Lockdown begründet und ständig verlängert, Operationen werden verschoben, Betten freigehalten – doch glaubt man den Medien, werden diese immer knapper. Am 9. April und am 15. April, warnte Jens Spahn öffentlich vor der Überlastung der Intensivstationen:
Es ist und bleibt Priorität, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.
Jens Spahn
Das „Rätsel“ der abgebauten Intensivbetten ist nun aber gelöst.
Es sind Zuschüsse welche es für die Krankenhäuser gibt, die eine Auslastung über 75% haben. Was also machen, wenn man bisher unter 75% Auslastung war und auch nicht mehr Patienten da sind? Ganz einfach: Man reduziere die Bettenzahl, bis die Auslastung auf über 75% angestiegen ist und im Nu gibts als Krankenhäuser eben die Zuschüsse und somit mehr Geld in der Kasse.
Die Ursache des ganzen Trubels, ist der §21 „Gesetzes zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze“:
Seit dem 18.11.2020 erhalten Krankenhäuser bei einer Auslastung der Intensivbetten über 75% Ausgleichszahlungen aus der Liquiditätsreserve Gesundheitsfonds.
Mit dem Wissen über die Sonderzahlungen werfen wir noch einmal einen Blick auf den Verlauf der freien und belegten Intensivbetten in Deutschland:
Intensivbettenauslastung in Deutschland, Quelle: DIVI
Auffallend ist hier, dass es Anfang November zu einer drastischen Veränderung kam – siehe rote Linie: Obwohl die belegten Intensivbetten konstant auf ca. 20.000 Betten verharrt, beginnen die Krankenhäuser ab diesem Zeitpunkt die freien Betten und die Reservebetten zu reduzieren. Warum ist das so? Nun – da es seit dem 18.11.2020 Sonderzahlungen für ausgelastete Krankenhäuser gibt, liegt der Schluss mehr als Nahe, dass viele Krankenhäuser gar nicht wirklich am Kapazitätsmaximum arbeiten – die Zahlen Auslastungsquoten werden einfach künstlich nach oben getrieben, um die Sonderzahlungen zu erhalten.
Werden Patienten einfach „intensiviert“?
Zumindest die Daten des RKI legen solch einen Schluss mehr als Nahe.
In der linken Grafik sieht man die hospitalisierten Covid-19 Fälle. Hier ist besonders auffallend, dass diese in 2021 in allen Altersgruppen kontinuierlich sinken und aktuell in KW 12/13 (Ende März / Anfang April 2021) auf einem Tiefpunkt sind. Demgegenüber steht rechts die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-19 Patienten. Diese hatte ein Maximum Ende letzten Jahres – wo es auch in der linken Kurve zahlreiche, hospitalisierte Covid-19 Fälle zu verzeichnen gab. Allerdings steigt diese Kurve seit Ende März / Anfang April ebenfalls wieder rasant an – obwohl wir immer weniger und weniger hospitalisierte Covid-19 Fälle sehen. Hier drängt sich regelrecht die Frage auf:
Werden Covid-19 Patienten einfach intensivmedizinisch behandelt, um die Auslastung hoch zu halten und Sonderzahlungen abzukassieren, obwohl dies gar nicht nötig wäre?
Da es absehbar war, dass es am Intensiv-Personal mangeln würde, weshalb wurde dann nicht alle Kraft und alles Geld dort hinein gesteckt, um dieses Personal aufzustocken? Hat man alle Pflegepersonen mit intensivmedizinischer Erfahrung in einem großen Kraftakt mobilisiert? Nein, das ist nicht geschehen. Aber würde ein Ausnahmezustand diesen Ausmaßes das nicht erfordern? Stattdessen schenkt man den Krankenhäusern Sonderzahlungen für eine hohe Auslastungsquote – ein Teufelskreis.
Wie passt aber der prophezeite Kollaps des Gesundheitssystems mit der Schließung von über 20 Krankenhäusern während der Pandemie zusammen? In Rheinland-Pfalz musste beispielsweise das Krankenhaus Ingelheim, zunächst Spezialklinik für Covid 19, wegen zu geringer Auslastung schließen. Auch hat die Bundesrepublik bereits knapp 200 Beatmungsgeräte an Frankreich, Italien und Spanien im September 2020 verschenkt. Man sollte auch bedenken, dass während der Pandemie über 9.000 Pflegepersonen, überwiegend aus dem Krankenhausbereich, die Pflege verlassen haben.
Ich komme aus dem Gesundheitswesen und für mich ergibt das Ganze keinen Sinn, mein Vertrauen in Politik und Medien ist inzwischen wirklich stark angeknackst.
Mir ist bewusst, dass meine Ansichten nicht dem Kartell der Impf-Fluenzer aus der Pflege entsprechen. Aber es muss immer Menschen geben, die kritisch hinterfragen. Einen gewissen Gegenpol, denn nur so wird neues Wissen generiert. Seit ich denken kann hinterfrage ich Dinge.
Unsere Gesellschaft hat dies offensichtlich verlernt, denn Wohlstand führt immer zu einer gewissen Trägheit. Derzeit werden wissenschaftliche Ergebnisse ignoriert, unter den Teppich gekehrt und Maßnahmen auf nicht belastbare Aussagen gestützt.
Aber wer die Geschichte rückblickend betrachtet der erkennt, dass sich die Menschen Freiheit immer erkämpfen mussten. Es gab nie Mächtige, die diese freiwillig wieder zurück gegeben haben. Deshalb machen mich Aussagen wie, „Wir sitzen alle im selben Boot“, wütend und ich kann es einfach nicht mehr hören. Diese Aussage von Politikern, Journalisten und Menschen welche in einem sicheren Angestelltenverhältnis sind oder gar bereits in Rente, welche eben keine finanziellen Einbußen haben, sind absolut pietätlos.
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihr Chef zu Ihnen sagt, dass er Ihnen ab morgen kein Gehalt mehr zahlt, da dies das Überleben des Unternehmen dauerhaft sichere? Er stützt dies auf Aussagen ohne Ihnen den Jahresabschluss des Unternehmens zu zeigen. Vielleicht vertrauen Sie ein paar Monate darauf, aber irgendwann, wenn Ihre Reserven aufgebraucht sind, fangen Sie an zu hinterfragen – fordern vielleicht die Zahlen des Jahresabschluss ein. Ihr Chef erwidert nur, dass er Ihnen dies derzeit nicht zeigen kann, denn er habe so viel zu tun, er wäre überlastet.
Die Wahrheit ist nicht schön, aber sie muss ausgesprochen werden und wir müssen aufhören uns nach dem Dienst auf das Sofa zu setzen und unsere Verantwortung an Andere abzugeben, in dem Vertrauen, dass die es schon richten werden.
Ich habe vor der Pandemie selten so viele Menschen über Politiker schimpfen sehen, doch derzeit wird genau diesen Menschen vertraut welche durch Parteispenden käuflich sind. Menschen, welche noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben, aber als Politiker uns arbeitenden Bevölkerung erzählen wollen, was gut für uns ist. Und Korruption und Doppelmoral ist da leider an der Tagesordnung.
Ich sehe den Tatsachen schon lange ins Auge und fordere alle meine Kollegen auf: „Stell dir vor es ist Montag und keine Pflegeperson kommt eine Woche zum Dienst“! Erst dann und nur dann werden sich Dinge im System ändern. Eure Führungskraft mit ❤️
Bereits 8 Kinderkliniken und Fachabteilungen geschlossen, 9 arbeiten offiziell defizitär
Kinderkliniken und Fachabteilungen müssen schließen, weil kranke Kinder zu teuer sind!
Liebe Eltern, Onkel, Tanten und Großeltern, es ist auch eure Pflicht euch für die Pflege stark zu machen, wieso? Weil wir sonst bald nur noch rentable Maximalversorger im Krankenhaussektor haben und unrentable Bereiche wie die Kinderstationen geschlossen werden. Die DRGs und unser schweigen lassen diesen Bereich aussterben.
Wenn wir nicht anfangen zu hinterfragen, wird es bald zu spät sein, es ist 5 nach 12.
Unrentable Bereiche in Krankenhäusern werden geschlossen, das betrifft viele Kinderstationen – denn Geld verdienen lässt sich damit nicht. Außerdem fehlen Pflegepersonen und Ärzte. Fällt dann ein Kind vom Klettergerüst, hat einen schweren Infekt mit Atemnot oder wird vom Auto angefahren, müssen Ärzte und die Pflege oftmals improvisieren oder das Kind durch einen weiten Anfahrtsweg in eine Kinderklinik gebracht werden.
Das Vertrauen der Kinder als Grundvoraussetzung für eine gelungene Patient-Beziehung erfordert nicht nur fachliche und emotionale Kompetenz, sondern auch ein Mehr an personellen und zeitlichen Ressourcen. Eine Nadel bei einem Kind zu legen, bedarf viel Geduld und Fingerspitzengefühl. Die Venen sind feiner und die Kinder haben Angst. Da kann das Emla Pflaster zwar ein wenig gegen den Schmerz helfen, aber einem Säugling können Sie nicht erklären wieso das jetzt weh tut und dieser schreit. Er schreit herzzerreißend und Sie trösten dieses Kind, weil dieses Kind ein Recht darauf hat.
Für mich ist nicht verständlich, dass es für die reichste Stadt Deutschlands – München – keine Lösung für die Probleme bei der Versorgung kranker Kinder gibt. Herr Söder, Sie enttäuschen mich nicht erst jetzt, schon bei der Schweinegrippe haben Sie unzulänglich agiert und auch jetzt reden Sie anstatt zu handeln.
Profitabel ist nur, wer immer mehr Patienten mit möglichst invasiven Maßnahmen in immer kürzerer Zeit abarbeitet.
Jens Spahn sagte vor ein paar Tagen: „Unser Gesundheitssystem hat in den letzten Wochen und Monaten gezeigt, wie robust es ist – es hat den Stresstest bestanden. Das haben wir vor allem den dort Beschäftigten zu verdanken.“ 1. Wie kann er diese Aussage treffen und 2. glaubt das ernsthaft noch jemand?
Wollen wir das als Gesellschaft wirklich? Denn wenn nicht, sollten wir uns endlich wieder zuhören und aufhören mit den Finger auf Andere zu zeigen.
Mecklenburg-Vorpommern Kinderklinik in Wolgast wurde geschlossen. Kinderklinik in Parchim (Asklepios) wurde geschlossen. Kinderklinik in Demmin droht Schließung – defizitär.
Bayern Haunersche Kinderspital in München hat Kinder- und Jugendpsychosomatik bereits geschlossen, ohne Spenden würde das Kinderspital generell geschlossen werden. Städtische Kinderkliniken in Schwabing und in Harlaching(München) müssen querfinanziert werden. Klinikum rechts der Isar(München) Kinder- und Jugendpsychosomatik geschlossen. Uniklinik Würzburg muss immer wieder vorübergehend einzelne Stationen schließen um Kosten zu sparen – defizitär. Cnopfsche Kinderklinik in Nürnberg hochspezialisierte medizinische Bereiche in denen nicht alle Leistungen ausreichend finanziert werden – diese werden aber durch andere Abteilungen querfinanziert
Thüringen Kinderklinik im Kreiskrankenhaus Greiz derzeit geschlossen – Aufgrund der aktuellen Personalsituation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Sachsen-Anhalt Kinderklinik Gardelegen steht vor dem Aus: Notfallversorgung soll erhalten bleiben. Haldensleben, Zerbst und Weißenfels Abbau bei Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Kinder- und Jugendmedizin wegen sinkender Fallzahlen sind Reduzierungen geplant. Kinderklinik im Gardelegener Altmark-Klinikum könnte geschlossen werden. Sallus Altmark Holding gGmbH, die das Krankenhaus betreibt, erklärt, dass „noch keine abschließende Entscheidung“ getroffen sei.
Saarland Merziger SHG-Klinikum schloss bereits 2013 die Pädiatrie-Abteilung die Station mit fünf Betten habe zuletzt ein jährliches Defizit von rund 900 000 Euro erzielt.
Brandenburg Kinderklinik in Schwedt wegen Ärztemangel geschlossen. Kinderklinik in Anklam stand schon mehrfach in den Medien im Fokus wegen Schließung, derzeit wird diese noch betrieben.
Nordrhein-Westfalen Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin, Schließung auch 2020 nicht vom Tisch. Die Anträge auf Bundesfördermittel für eine Schließung entweder der gesamten Klinik oder nur des Herz-Zentrums hat der Konzern nicht zurückgezogen. Gleichzeitig steht die Kinderklinik weiter zum Verkauf.
Baden Württemberg Wangener Kinderklinik wurde bis auf weiteres geschlossen. Aus Mangel an Fachärzten haben die Verantwortlichen die Notbremse gezogen und ihre Kinderstation an den Fachkliniken Wangen bis auf Weiteres geschlossen.
Wenn ich etwas ergänzen soll, meldet euch gerne bei mir: Mail
6. Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich Instituts – klick.
Das Centers for Disease Control (CDC), eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, wird vom ZDF mit einer „Studie“, für einen aktuellen Instagram Post, herangezogen – eine Behörde wie das RKI. Hier der Link zu der „Studie“: https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7007e1.htm
Hier findest du das Video der Pflegeeinrichtungsleitung