Bin ich egoistisch weil ich einen Glühwein trinke? Aber wo genau meint Jens Spahn denn, mir ist nicht bekannt, dass ein Weihnachtsmarkt geöffnet hat – euch?
Aber lassen Sie sich gesagt sein, keinen Glühwein zu trinken, rettet auch keine Leben – genauso wenig wie Ihre tollen reißerischen Sprüche. Und wo bleiben die Anreize für Menschen um in der Pflege durchzustarten – also die Attraktivität des Berufes – hätten Sie und Ihre Kollegen, das System nicht kaputt gespart müssten Sie jetzt nicht auf unschuldige Bürger zeigen.
Markus Söder sagt „es ist an einigen Stellen ein Schlendrian eingekehrt“ und Michael Kretschmer äußert sich wie folgt: „Alle Appelle haben nichts genützt“. Am 29. Oktober verkündet Frau Merkel im Bundestag den „Lockdown Light“ und nimmt vorweg „die Maßnahmen sind geeignet, erforderlich und verhältnismäßig“.
Wollen die politischen Schlüsselfiguren von Ihrer Schuld ablenken? Erst schlägt man einen Kurs ein der eben nicht auf Eigenverantwortung setzt, sondern auf Schließungen, strenge Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren. Führt der Weg nicht zum Ziel, tragen die unvernünftigen Bürger die Schuld. Ich würde mir an dieser Stelle einen großen Applaus wünschen – hier wäre er doch tatsächlich angebracht.
Lassen Sie mich vorweg nehmen „eine Wahrheit braucht keine Mehrheit“ (Zitat von Seneca). Aktuell ist in den Medien immer öfter zu lesen, dass sogenannte „Corona Skeptiker“ keinen Anspruch auf einen Intensivplatz haben sollten. Mein Kommentar dazu und ich warne Sie schon jetzt, ich habe eine Meinung hinter welcher ich stehe – welche ich mir selbst aufgrund von Erfahrungswerten und wissenschaftlichen Daten bilde – weil ich zum einen seit über 15 Jahren im medizinischen Bereich tätig bin und zum anderen gerne Dinge hinterfrage.
Wenn es nun in dieser beispiellosen Pandemie, mit tausenden von Toten, sogar dazu kommt, dass jetzt solchen Stimmen Platz gegeben wird, dann frage ich mich, für welche Werte diese Menschen einstehen. Und solche Menschen bezeichnen „Corona-Skeptiker“ allen ernstes als „radikal“?! Dann möchte ich nun aber an dieser Stelle die Frage in den Raum stellen, wer von euch hat einen Organspendeausweis und haben Menschen die keinen besitzen ein Anrecht auf ein Organ? Aber verlässt man mit diesem Gedankenspiel nicht die Grenzen jeglichen menschlichen Handelns? Meines Erachtens nach ja! Man könnte dieses Gedankenspiel unendlich fortführen. Nehmen wir zum Beispiel die Menschen, die aufgrund von Tabakkonsum sterben. Das sind jährlich in Deutschland 120.000 Menschen, davon sogar 3.000 Passivraucher. Wenn „Corona-Skeptiker“ keinen Intensivplatz bekommen sollten, warum denn dann die jährlich 120.000 (sterbenden) Raucher? Sollten diese nicht aus Solidarität auf Ihr Bett gegenüber den Passivrauchern verzichten?
Gehen wir noch etwas weiter: In Deutschland sind 67% der Männer und 53% der Frauen übergewichtig. Auch hier weiß mittlerweile Jedermann, dass das nicht gesund ist und Studien zeigen ganz klar, dass adipöse Menschen früher sterben. Mit nur ein bisschen „Disziplin“ wäre das doch alles kein Thema. Weniger Essen = weniger Kilos. Hat jemand, der das nicht schafft, einen Anspruch darauf, dass die Solidargemeinschaft für ihn aufkommt?
Gehen wir noch etwas weiter: die Zivilisationskrankheiten (auch Wohlstandskrankheit; engl. lifestyle disease) durch Alkohol, Nikotin, Bewegungsmangel, Zuckerkonsum, Über- und Untergewicht. Nehmen wir beispielhaft den Diabetes Typ-II, der sogenannte „Wohlstandsdiabetes“. Mehr als 90% der Menschen, die diesen Typ Diabetes haben, sind übergewichtig. Trotzdem nehmen viele Medikamente ein, obwohl die naheliegendste Behandlung etwa eine „IDH-Therapie“ wäre (Iss Die Hälfte). Diese Patienten schaden wiederum der Solidargemeinschaft und sind natürlich durch ihre Lebensweise viel stärker anfällig für z.B. eine Grippe- oder Coronaerkrankung. Obwohl sie doch bewusst dieses Risiko eingehen. Haben sie es wirklich verdient, neben den ganzen, von der Gemeinschaft finanzierten Medikamenten, auch noch ein Intensivbett zu belegen?
Das Spiel lässt sich natürlich beliebig weit fortsetzen und soll eigentlich nur zeigen, dass Überlegungen solcher Art dahin führen, wohin sich die Menschheit (und allen voran die Deutschen) nie wieder hinbewegen sollten. Also warum gibt die „Presse“ solchen Gedanken überhaupt einen Platz? Und vielleicht füllst du heute noch deinen Organspendeausweis aus 😉
PS: Ich stehe gerne für meine Meinung ein und ich gehe den Weg von Anfang an und stehe gerne auch alleine dafür ein.
In der Pressekonferenz am 03.12.2020, übertragen durch die Tagesschau, äußert sich Lothar Wieler (Veterenärmediziner des RKI) wie folgt: „In Deutschland sterben im Schnitt 2.500 – 2.700 Menschen jeden Tag. Das ist die normale Todesrate – in Deutschland sterben im Jahr so ca. 900.000 Menschen. Das heißt also es wird u.a. vorkommen das ist einfach mit einer statistische Wahrscheinlichkeit verbunden, dass auch Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung versterben. Und dann ist es extrem wichtig herauszufinden ob der Grund die Impfung war oder eben ein andere zugrundeliegende Krankheit, denn wir werden ja auch am Anfang gerade die Hochrisikogruppen impfen und das sind ja gerade auch die Alten und hochaltrigen Menschen, die ja natürlich ebenfalls ein höheres Risiko haben zu versterben ganz einfach weil Sie ein hohes Alter erreicht haben. Und genau deshalb brauchen wir Impfzentren mit einer zentralen Erfassung von den Nebenwirkungen“
Es stimmt mich nachdenklich, wenn ich von einer Kollegin erfahren muss, dass Sie mitten in einer Pandemie von nationaler Tragweite, entlassen wird. Sie muss laut Ihren Aussagen Corona Soforthilfe beantragen. Gerne würde ich dazu eure Meinung wissen – was denkt ihr darüber?
„Ich bin raus! Meine erste Kündigung in 17 Jahren Pflege mit Beatmungsfunktion! Eine Begründung nannte man mir weder schriftlich noch telefonisch auf Anfrage. Vielleicht ist es nicht clever leere Betten zu posten aus dem Corona Hotspot Nr.1 wenn man seinen Job behalten möchte aber es ist die Wahrheit. Die weniger informierten von euch haben Angst vor einem Virus den es zwar gibt der aber noch nicht einmal mit einer leichten Grippe vergleichbar ist! Kein Grippe Kranker würde auf die Idee kommen in ein Test Zentrum zu gehen um sich ein Stäbchen tief in die Nase schieben zu lassen dafür 25 € zu zahlen , dabei ggf. seinen Geschmack und Geruchssinn zu verlieren damit er dann mit 11% iger Wahrscheinlichkeit zu wissen glaubt eine schlimme Krankheit zu haben die er nur nicht bemerkt aber damit alte kranke Menschen gefährdet die ihm sonst egal waren. Die klassische Grippe bemerkt man durch eindeutige Symptome wie Fieber, Husten, Schnupfen und Gliederschmerzen. Mit Vorerkrankungen oder geschwächtem Immunsystem endet die Grippe bundesweit trotz Impfung für durchschnittlich 25.000 Menschen tödlich. Dieses Jahr haben wir keine Grippe toten dafür 9.000 Corona Tote wobei unklar ist ob die Menschen an oder mit Corona gestorben sind. Die besser informierten die sich außerhalb der Medien mit Zahlen und Fakten beschäftigen haben Angst vor der Regierung, Zwangsimpfungen, den Ausschluss aus der Gesellschaft oder Armut. Crona tötet nicht Corona spaltet aber und führt zu Gewalt, dabei haben alle etwas gemeinsam und das ist Angst!!!“
Da meine Bewerbung zur Bachelorette 2020 bei RTL ignoriert wurde, dachte ich mir, dann fange ich eben ein Masterstudium in der Pflege an, Bachelorette bin ich ja schon. Ersteres ist ein Scherz, letzteres meine ich Ernst 😉
Mein Wintersemester startete mit Präsensunterricht, dies sollte aber nicht lange gut gehen. Nun studiert man im Homeoffice – klar echt praktisch – man fällt aus dem Bett und sitzt quasi direkt am Schreibtisch. Aber was heißt das nun konkret? Wo stößt diese digitale Lehre an ihre Grenzen?
Einführungsveranstaltungen fallen weg, ein Kennenlernen der Kommilitonen, ein Austausch & ein Netzwerken ist nicht möglich. Das Internet, es ist nicht immer stabil: es fällt aus, der Ton in der Team-Sitzung ist mal abgehackt, mal ganz weg, mal viel viel zu laut und manchmal fällt auch das Bild aus oder es hängt. Die Kameras der Studenten bleiben aus, damit die Verbindung stabil bleibt. Persönlicher Austausch findet in den Chats der Uni-Veranstaltungen kaum statt. Bibliotheken beschränken den Zugang – viele Bücher gibt es erst gar nicht in digitaler Form – die Quellensuche zum wissenschaftlichen Arbeiten gestaltet sich oft mühselig. Aus dem Wir-Gefühl im Hörsaal wird isoliertes Lernen im Homeoffice. Doch betrachte ich diese Situation aus den Augen eines Autisten, kommt es mir vor wie der Himmel auf Erden. Kommunikation über digitale Medien und die Strukturierung des Alltags ist übersichtlicher und einfacher – keine Emotionen die man deuten muss. Ein reizarmer Studienplatz. Aber ich denke, für Autisten kommt eh tendenziell eher eine Fernuniversität in Frage.
Manchmal fällt es schwer, das Studium überhaupt ernst zu nehmen. Wenn man nichts machen kann außer weiter?
Ein Diskurs wie ich ihn bislang etwas vermisst habe – nehmt euch die Zeit (45 Minuten). Cornelia Stolze, Wissenschaftsjournalistin, blickt auf die Impfung mit einem Fokus auf die Risikogruppe. Sie stellt die Frage in den Raum: „wie wird da systematisch erfasst welche Nebenwirkungen auftreten nach der Verabreichung des Impfstoffes, gerade bei Menschen die viele verschiedene Krankheiten haben – die Herz-Kreislauf Probleme haben, Diabetes, die viele Medikamente nehmen – wo wir schon ohne Corona wussten, dass ganz vieles schief läuft und das ganz vieles sozusagen gar nicht nach außen dringt weil es teilweise auch abgeschirmt wird in diesen Heimen. Wie will man da ein sauberes Monitoring machen, in meinen Augen ist das ein unkontrollierter Feldversuch den man da macht – ein breit angelegter.
Hier nur ein Ausschnitt aus der Diskussionsrunde – die gesamte Folge findest du in der Mediathek.
Was, wenn Fluglinien (Fluggesellschaft Qantas will die Pflicht einführen), Supermarktketten, Konzertveranstalter und andere Branchen künftig einen Impfnachweis verlangen? Kommt dann eine Impfpflicht durch die Hintertür? Darüber diskutiert die Münchner Runde.
Unsere Pflegepionierin Liliane Juchli (Ordensschwester) ist heute friedlich eingeschlafen. Mit ihr an meiner Seite ging ich durch meine Pflegeausbildung und bestand mein Examen. Sie prägte das Pflegemodell der ATLs – Sie steht als Synonym für die Aktivitäten des täglichen Lebens – welche mich Tag für Tag begleiten & mich stetig an Sie erinnern. Als Autorin des ersten deutschsprachigen Lehrbuchs für die professionelle Pflege hat sie Generationen von Pflegefachpersonen geprägt. Das Lehrbuch, auch «die Juchli» genannt, erschien 1971 erstmals und ist nach wie vor ein Standardwerk. Auch mein Buch während meiner Ausbildung, die Rede war immer vom „Juchli“. Mein Herz ist traurig, mit Liliane Juchli verlässt uns, die Mutter der Pflege.
Mitten in der zweiten Welle der Corona-Pandemie muss sich das Robert-Koch-Institut mit einem möglichen Interessenkonflikt in den eigenen Reihen auseinandersetzen: Ein leitender Mitarbeiter (HeinzEllerbrok) ist auch Gesellschafter einer Firma, die Corona-Tests (PCR-Tests) mit entwickelt hat. Der Artikel ist bei der Welt, wie immer, leider hinter der Bezahlschranke.
Hier ein kleiner Ausschnitt daraus: Ein Fachgebietsleiter des Instituts ist gleichzeitig Gesellschafter einer Firma, die Corona-Tests mit entwickelt hat, sogenannte PCR-Tests. Zu den Aufgaben des RKI gehört es, die nationalen Teststrategien zu erarbeiten – es gibt also Überschneidungen zwischen der Arbeit des Instituts und der Firma. Wie der Berliner Senat auf Anfrage des Abgeordneten Marcel Luthe (parteilos) Anfang November bestätigte, ist RKI-Fachgebietsleiter Heinz Ellerbrok gleichzeitig Gesellschafter der Firma GenExpress Gesellschaft für Proteindesign. Das RKI ist seit mehr als 20 Jahren Kunde des Unternehmens, erklärt die Sprecherin des Instituts. Seit 2005 arbeitet die Firma laut Auskunft des Senats auch in geringem Umfang für die Charité. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben eng mit der Firma TIB Molbiol zusammen, die Anfang dieses Jahres gemeinsam mit dem Virologen Christian Drosten einen der ersten PCR-Tests auf Covid-19 entwickelt hat.
Hier der gesamte Artikel – auf Welt leider hinter der Bezahlschranke
An neunter Stelle steht der Diabetes mellitus bei den häufigsten Todesursachen für 2020 mit 23.045 Fällen (2,69%) – NCOV-2019 kommt an elfter Stelle (1,86%). 10.371 Suizide bislang in Deutschland, das macht 1,21% aus. An Stürzen starben dieses Jahr 12.539 1,46% der Deutschen.
Stand 28. November 2020
28.11.2020
Weltgeschehen
Stand 13. Oktober 2020
13.10.2020
Diese aufbereitete Grafik findest du unter Free 2020. Erschreckend zu sehen, wie viele Menschen bereits 2020 an Diabetes, Stürzen & Suiziden verstorben sind – 45.955.
Schwester unbequem – vielleicht zu Recht mein Spitzname – in meinem Beruf als Führungskraft habe ich auch mit dem unschönen Thema Regressfälle zu tun.
Diese „Fälle“ landen nicht einfach auf deinem Tisch – diese Fälle wie sie so schön in der Juristerei genannt werden – hinter diesen Fällen steckt ein Menschenleben. Ich erinner mich an meinen ersten Fall den ich in meinem Pflegemanagement Praktikum „bearbeitete“. Nennen wir die Seniorin Anni – der Fall Anni – der mich abends auf dem Sofa vor dem Fernseh weiter beschäftigt & nachts nicht schlafen lässt. Anni hatte einen Schlaganfall und der führte zu einem Seniorenheimaufenthalt. Schlaganfälle gehen oft mit einer Dysphagie (Schluckstörungen) und Hemiparese (Halbseitenlähmung) einher. Anni bekommt also passierte Kost und das Essen was nicht passt wird durch Dickungspulver passend gemacht. Es sollte also die Tomatensuppe sein, die über Annis Leben einen dicken grauen Schleier legen sollte, denn nach dieser Tomatensuppe sollte für die Seniorin nichts mehr so sein wie es mal war. Anni liegt viel im Bett, sitzen ist wegen Ihrem Dekubitus (Hautdefekt) am Steiß nur noch bedingt möglich. Liegend im Bett rollt der Löffel mit der roten Tomatensuppe auf Ihren Mund zu. Die Suppe ist heiß, sehr sehr heiß und Anni kann sich nicht äußern, räuspern und auch nicht ausspucken! Anni kann nichts kaltes vom Tisch nehmen und nachtrinken. Anni ist auf Hilfe und Fürsorge angewiesen – Anni muss vertrauen. Annis Speiseröhre ist nach diesem Mittagessen verbrannt, sowie ihre Mundhöhle und Ihr Vertrauen!
Was würdest du tun? Ist dieser „Regressfall“ nicht gerechtfertigt? Ist es ethisch noch vertretbar diesen „Regressfall“ als Einrichtung zu bestreiten?
Sagt mir eure Meinung – Sabrina – Führungskraft mit ❤️
Es musste schnell gehen im Sommer 2009, denn es war einmal ein H1N1-Virus. Der Impfstoff-Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) wollte dem H1N1-Virus mit einem Impfstoff auf die Pelle rücken. Doch der Hersteller verheimlichte ein paar Nebenwirkungen wie, ein allergischer Schock, Gesichtslähmungen, Zuckungen, Gefäßentzündungen und Gehirnentzündungen. Denn um die Produktion zu beschleunigen, mischte GSK seinem Impfstoff einen Wirkverstärker bei. So konnten Unternehmen und Behörden weniger Wirkstoff auf mehr Menschen verteilen. Bislang galt vor allem diese sogenannte Adjuvans als problematischer Teil des Impfstoffs… Und wenn das H1N1-Virus nicht gestorben ist, dann lebt es noch heute.
In dieser?
Ein Impfstoff muss her, nur so können wir die Pandemie Nationaler Tragweite beenden. Nur so, das ist der Gedanke dahinter, könne der Mensch die Macht über die Verbreitung des Virus zurückgewinnen.
Was hält mich davon ab, mich impfen zu lassen – meine persönliche Meinung:
Weil wir aus den Fehlern der Schweinegrippe (H1N1-Virus) eigentlich gelernt haben sollten: 16 Millionen in Deutschland übrig gebliebene Impfdosen gegen die Schweinegrippe wurden in einem Heizkraftwerk verbrannt. Was hätten wir mit den 280 Millionen Euro an die Pharmaindustrie alles tun können?
Weil der Pandemrix Impfstoff, welcher unter den selben Bedingungen für die Schweinegrippe entwickelt wurde mit folgenden Nebenwirkungen, wie allergischem Schock, Gesichtslähmungen, Zuckungen und Narkolepsie (Schlafkrankheit), assoziiert ist.
Verkürzung der Impfstoffzulassung: In der Regel dauert es mehrere Jahre, von den ersten Experimenten im Reagenzglas bis zu einer Zulassung eines Wirkstoffs – aber durch den Druck der Pandemie scheint dies mehr und mehr in den Hintergrund zu rücken (Drosten: „Wir brauchen Abkürzungen bei der Impfstoffzulassung”).
Neue unbekannte Impfstofftechnologie – mRNA-Impfstoffe sind ein neues Prinzip – wer mRNA synthetisieren und in die Zellen transportieren kann, hat direkten Einfluss auf das, was im Körper passiert
Ich stelle die Sicherheit des Impfstoffes ernsthaft in Frage, zudem kommt, dass es keine Haftung für Impfschäden bezüglich der Hersteller gibt – sprich wo ist der Anspruch ein ordentliches Produkt auf den Markt zu bringen? Wusstest du, dass die meisten viralen Impfstoffe, wie jene gegen Tollwut, Polio, Masern, Mumps oder Röteln, bereits seit den 1960ern in Zellkulturen hergestellt werden? Die Entwicklung der Impfung gegen Influenza-Lebendimpfung dauerte 25 bis 30 Jahre.
Hast du auch Bedenken? Was hält dich davon ab oder würdest du dich impfen lassen?
Mein Weg in die Pflege – einem Beruf mit seiner eigenen Wissenschaft ❤️
Dann ging das Licht aus und es wurde sehr sehr schwarz – „Kann da mal eine standfeste Krankenschwester kommen“, hörte ich den Arzt rufen, als ich die Augen wieder öffnete. Eine Lumbalpunktion sollte mich also ausknocken. Ich wollte die Augen eigentlich gar nicht mehr öffnen – aber mir war klar – irgendwie musste ich aus diesem Patientenzimmer kommen?
Wir saßen in der Übergabe, zur Glocke gehen selbstverständlich die Schüler, also gedacht, getan – dass mich dann eine Lumbalpunktion mit einer wimmernden Frau erwartet & das zu einem Blackout führt war mir nicht klar.
Wie kam ich nun zu einem Beruf, den ich nie lernen wollte und was mich immer von einem Medizinstudium abhielt? Als mein Opa im Krankenhaus lag wegen einer Beinamputation, musste man das Zimmer, für die Visite, verlassen. Wäre das nicht gewesen hätten sich die Wege der Blutkonserve und mir als 6 Jährige nicht gekreuzt. Aber wir sollten wohl diese Bekanntschaft machen, was zu meinem ersten Krankenhaus Knockout führte.
Also dachte ich mir, nachdem ich Sozialbetreuerin gelernt hatte, mach deine Schwächen zu deinen Stärken und überwinde deine größten Ängste – Spritzen, Blut, Wunden, offene Brüche, usw. 😉 also eigentlich fast alles was in der Pflege so anfällt. Das Jahrespraktikum fing dann im Spätdienst mit den ersten Clexane Spritzen schon mal gut an – ratet mal wer sich immer als Erstes anbot, wenn irgendetwas für den Durchgang vergessen wurde? Natürlich ich.
Soll ich euch was sagen? Am Ende landete ich sogar im OP – auf der Seite der Anästhesie 😉 & ich liebe meinen Beruf eure Sabrina – Führungskraft mit ❤️
„Pflege soll ihre Stärke wahrnehmen und geschlossen gehen“ – Aussage von JS (Jens Spahn) – wie er sich neuerdings bei Instagram nennt – auf dem Pflegefachtag. Mit dieser Aussage unterstreicht er genau das, wozu ich seit Jahren meine Kollegen auffordere. Man kann es sich schon denken, erfolglos.
Ich bin es leid immer nur zu jammern und diese „Jammerkultur“ als gelebten Widerstand anzusehen – wir müssen in der Pflege gelebten Widerstand zeigen! Denn die Pflege ist im Wandel – diese Chance müssen wir jetzt ergreifen und unsere Kollegen aus der Unfallchirurgie machen es uns vor:
Kein Einspringen aus der Freizeit
Teilzeitkräfte lehnen Mehrarbeit ab
Ärztliche Tätigkeiten des Pflegepersonals wie Blutabnehmen werden reduziert
Pausen werden konsequent eingehalten
Keine Dienstplanänderungen mehr
Geschlossenes Auftreten zahlt sich aus – wir müssen uns endlich einig sein: „von den 17 Beschäftigten auf der Station haben die meisten das, Teamversprechen’ unterschrieben und machen mit.“
Torsten Rathje Vorsitzender der Mitarbeitervertretung: „Hier stehen endlich einmal Kolleginnen auf, die sagen: So geht es nicht weiter.“ Über viele Jahre sei das Problem mit Leiharbeitern auch auf der 32-Betten-Station „verschleiert“ worden. Und selbst wenn es Gespräche mit der Geschäftsführung gegeben habe: „Personell bessert sich nichts.“ Nachdem mehrere Ultimaten verstrichen seien, sehe man sich nun veranlasst, die bislang freiwillig erbrachten Leistungen einzustellen. Dass das mitten in der Corona–Pandemie geschehe, verschärfe zwar die Situation. Aber: „Die Personalnot gab es auch schon davor.“
Die größte Stärke ist zugleich die größte Schwäche – moralische Erpressung – doch wir müssen uns von diesem Gedanken verabschieden. Denn seit Jahren leiden auch Patienten und Bewohner unter diesen Missständen. Generell wird der soziale Bereich stiefmütterlich behandelt, obwohl er eine essentielle Stütze in unserer Gesellschaft ist.
Ärzte retten Leben – Pflegefachpersonen retten beides.
Sabrina – Führungskraft mit ❤️
Instagram Jens Spahn
Jens Spahn: „Mir sagen Pflegekräfte jetzt muss ich Zimmer putzen. Dann kann ich nur sagen da hilft am Besten im Zweifel zu sagen ‚ich gehe‘ und das im Zweifel nicht alleine zu sagen sondern sich mit den 30, 40, 50 anderen Kollegen auf Station zusammen zu tun und zu sagen ‚wir gehen‘. Weil dieses Krankenhaus wird keine anderen finden, schon gar nicht in so großer Zahl und entweder geht es dann auf Sie zu oder nicht.“
Man muss die Stärke wahrnehmen die man mittlerweile hat – Pflege darf nicht alles mit sich machen lassen. Wir müssen uns endlich organisieren. Es ist gut, dass die Pflegedebatte endlich breit öffentlich geführt wird.
Jens Spahns Weihnachtsgeschenk? 🌲🎁 Notfallzulassung: Man verabreicht bereits den Impfstoff und kuckt dann während dies läuft ob es noch weitere Nebenwirkungen neben den milden gibt!
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer ist den beiden Unternehmen zufolge schon auf der Zielgeraden. Läuft alles gut, kann er noch vor Weihnachten auf den Markt kommen – mit einer sogenannten Notfallzulassung. Doch diese Notfallzulassung hat es in sich – denn man hat noch nicht alle Daten die man für eine normale Zulassung benötigt – konkret heißt das Daten bezüglich Nebenwirkungen fehlen. Diese werden dann während der Impfstoff bereits regulär gespritzt wird erfasst & erst dann ausgewertet.
Prof. Stephan Becker, Leiter für Virologie an der Universität Marburg: Die Nebenwirkungen von Biontech/Pfizer seien „eher mild“ … „Wir wollen schließlich Millionen und Milliarden impfen, so dass man dann das Nebenwirkungsprofil ganz genau beobachtet.“
ZDF-Moderator: „Aber erst, während das Ganze läuft: Wir verabreichen die Impfung und gucken dann, während sie läuft, ob es noch weitere Nebenwirkungen geben könnte?“
Prof. Becker: „Ganz genau! Das ist ja der Sinn von einer solchen Notfallzulassung. Die soll ja dann auch in eine ganz normale Zulassung münden, sobald man die genügenden Sicherheitsdaten dann hat.“
ZDF-Moderator beschreibt die vielen Jubelmeldungen über den Erfolg der Impfstoffhersteller. Aber: „Wie viel von dem allem ist denn wissenschaftlich belegt?“
Prof. Becker (zögert …): „Tja, das ist genau das, was wir momentan als Wissenschaftler noch ein bisschen vermissen, also die genaue Kenntnis der Studie und das, was da herausgekommen ist. Und die Zulassungsbehörden werden das natürlich bekommen. Wir Wissenschaftler haben das noch nicht. Aber ich hoffe, dass das in nächster Zukunft auch da ist.“
Thema: Besuchs- und Ausgangsbeschränkungen in Senioreneinrichtungen
Die Worte von dem 78-Jährigen Fritz Schroth berühren mich.
Jens Spahn sagte vor einigen Wochen, „wir werden nicht nochmal Besuchsverbote brauchen in den Pflegeeinrichtungen“. Doch dann lese ich heute den Artikel der Süddeutschen und wundere mich, der Titel der mir ins Auge springt „Niemand rein, niemand raus“. Erschreckend ist, das ich dort auch lesen muss, es ist unklar wie viele Menschen isoliert sind und, dass viele Pflegeeinrichtungen wieder geschlossen haben. Sollten wir in dieser Situation nicht unseren Blick schärfen und die „vulnerablen Gruppen“ – wie es immer so schön heißt – bei der Entscheidung mit einbeziehen? Also versteht mich nicht falsch, aber bislang wurden weder Pflegefachpersonen aus dem Bereich der Seniorenhilfe als auch die Senioren zu dieser Situation gefragt. Dabei sind das doch die Menschen die hierzu die Fachkompetenz besitzen. Ist es jetzt nicht an der Zeit es besser als im Frühjahr zu machen?
Ich bin mir dessen bewusst, dass Einrichtungsleitungen in Senioreneinrichtungen derzeit eine enorme Last zu tragen haben, sei es der Druck durch das IfSG, sowie die Medien die nichts besseres zu tun haben als mit dem Finger auf Einrichtungen zu deuten – anstatt Ihrer Aufgabe nachzukommen und die „Alten- und Pflegeeinrichtungen“ aus dem Schatten der Öffentlichkeit zu holen.
Man muss bestimmte Vorsichtsmaßnahmen auf jeden Fall einhalten. Aber es gibt immer ein Restrisiko, das man nicht ausschalten kann und auch nicht darf. Wenn alles hygienisch sein soll, alles steril, ist das Ergebnis nichts Menschliches mehr. Da wird der alte Mensch zur Sache.
Nein zu Beleidigungen und pauschalen Vorverurteilungen – meine Meinung dazu Vorverurteilungen wie der Hashtag Covidiot mögen aktuell Trend sein, aber darauf lasse ich mich – als Krankenschwester – nicht ein.
Gerne will ich euch kurz mitnehmen und euch erklären wieso ich diese Entwicklung kritisch sehe. Unser Credo in der Pflege ist es jedem Menschen vorurteilslos zu entgegnen – das mag nicht immer einfach sein – aber das ist schließlich auch was Pflege ausmacht! Wir als Pflegefachpersonen haben doch die Welt schon immer zu einem besseren Ort gemacht. Die Menschen vertrauen uns und wissen Sie können sich immer auf uns verlassen – wir dürfen dieses Urvertrauen auf gar keinen Fall kaputt machen.
Diskurse können nur durch Offenheit entstehen – ich trete besonders als angehende Führungskraft jedem unbefangen und offen gegenüber. Denn nur so schaffen wir Vertrauen und Einigkeit. Wir in der Pflege müssen jedem Menschen neutral gegenüber treten – denn das ist worauf sich die Gesellschaft bei uns schon immer verlassen konnte. Wenn das nicht mehr gewährleistet ist, dann habe ich offensichtlich den Beruf verfehlt. Bereits in meinem ersten Lehrjahr, war dies ein sehr relevantes und präsentes Thema. Gewiss war mir da schon, der Beruf wird kein leichter sein, denn offenbart sich dir die grausame Wahrheit eines Vergewaltigers, dem Alkoholkranken der mal wieder die Nacht zur Ausnüchterung bei dir auf Station verbringt, ein Bett belegt und du dessen Mageninhalt vom Fußboden wischt oder derjenige der am Steuer das Handy in der Hand hielt und dadurch einen tragischen Unfall verursachte – weshalb die werdende Mama bei dir in einem Bett liegt und um Ihr Baby kämpft – und der Fahrer schwer verletzt auf dem OP-Tisch liegt und Notoperiert wird, dann wird dir ganz schnell klar deine Aufgabe ist es nicht über die Menschen zu urteilen. Urteilen wir über den Raucher der ein Intensivbett belegt, weil er nach der Hüftoperation die Nacht auf Intensiv verbringen muss? Wenn die Notaufnahme im Herbst wegen der Influenza überfüllt ist, aber die 40ig Jährige wegen Übelkeit die Kapazitäten ausreizt. Worte wie „die Person sollte auf ein Intensivbett oder ein Beatmungsgerät verzichten“ erschüttern mich. Es sind Worte die gehören da nicht hin, denn diese Worte sind falsch, Sie sind so falsch und fehl am Platz wie der Applaus, die Merci oder der Lavendel. Wir haben nicht das Recht zu urteilen, dafür gibt es Gerichte. Wir versorgen jeden Menschen bestmöglich und machen dabei keine Unterschiede – uns als Menschen zeichnet es aus, dass wir verzeihen können.
Ich möchte mich nicht einreihen und in die selbe Kerbe schlagen – deshalb ein ganz klares nein zu Beleidigungen jeglicher Art.
Du willst helfen und dich gegen den Pflegenotstand einsetzen – leichter denn je mit deiner digitalen Unterschrift – runter vom Sofa, ran an den Laptop und in weniger als 5 Minuten zum Helden für die Pflege werden!
#gibuns4tausend
Die Petition 116100 wurde offiziell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht – wir haben ab heute noch 20 Tage (bis zum 09.12.2020) Zeit um diese zu unterzeichnen. Ich fordere jeden auf, teilt diese Petition und unterzeichnet diese! PS: Dort dürfen nicht nur Pflegefachpersonen unterschreiben. Wichtig: Zuerst musst du dich anmelden, dann kannst du unterzeichnen – wenn du Hilfe brauchst einfach einen Kommentar unter dem Beitrag hinterlassen!
Wer ist die Initiatorin? Yvonne Falckner, examinierte Krankenschwester und Dozentin für Pflege und Soziales mit Schwerpunkt Psychiatrie und Gerontopsychiatrie.
Ich habe unterzeichnet und worauf wartest du? Jeder benötigt Pflege – mehr von uns ist besser für alle 😉
Teilt diesen Beitrag und lasst Ihn viral gehen! Hastags #gibuns4tausend #YvonneFalckner
Er arbeitet als Pflegefachperson in verschiedenen Senioreneinrichtungen und geht mit den Erfahrungen aus seinem Beruf an die Öffentlichkeit. Ich bin durch Zufall auf Ihn gestoßen, da mir vor kurzem der Gedanke kam ich könnte mehr in der Öffentlichkeit für unseren Pflegeberuf tun. Es freut mich zu sehen, dass der Pflegeberuf in der Seniorenhilfe, durch diesen motivierten jungen Mann an Attraktivität gewinnt. Sandro Pe spricht Themen offen an und genau das mag ich an seinen Posts, denn er ist ehrlich und direkt – auf eine sehr sympathische Art.
Sei der Mensch den du auch als pflegebedürftige Person vor dir stehen haben möchtest.
Sandro Pe
Sandro Pe prägt dieses sehr aussagekräftige Zitat und ich finde es ist sehr sehr treffend. Dabei muss ich an die Worte meiner Oma denken: „Was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem Andren zu“.
Hier findest du das gesamte Interview von Sandro Pe beim SWR
Geht morgen die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes im Bundestag durch SPD und CDU/CSU durch? 🤔
Das Gesetz überträgt Jens Spahn für die Zukunft sehr viele Befugnisse ohne das Parlament mit einzubeziehen. Es werden die Grundrechte der Bürger deutlich beschnitten. Das Gesetz soll die bereits getroffen Maßnahmen im Nachhinein legitimieren. An der bisherigen Rechtmäßigkeit bestehen nämlich erhebliche Zweifel – das zeigen einige Gerichtsurteile. Jens Spahn ist Bankkaufmann, ich stelle seine Kompetenzen in Bezug auf das Infektionsschutzgesetz (Maskenkauf) und als Gesundheitsminister ernsthaft in Frage – klar ist er vielleicht im Vergleich zu seinen Vorgängern der Nahbarste, aber das ist ja auch nicht schwer. Und seine Nähe zu Pharmakonzernen ist nun auch kein großes Geheimnis.
mRNA-Impfstoffe sind ein neues Prinzip – wer mRNA synthetisieren und in die Zellen transportieren kann, hat direkten Einfluss auf das, was im Körper passiert
Jeder Impfling benötigt demnach voraussichtlich zwei Impfungen. Dazwischen liegen 21 Tage beim Impfstoff von Biontech sowie 28 Tage beim Impfstoff Astra Zeneca. Lässt du dich impfen?
Der Spiegel schreibt: „Große Pläne haben die Forscher des US-Unternehmens Moderna schon lange: Sie wollen »die Software des Lebens umschreiben«, Einfluss nehmen »auf das Betriebssystem der Biologie« und »nicht nur Medikamente entwickeln, sondern eine neue technologische Plattform bauen«. So hat es Stephane Bancel, der Vorstandschef, in verschiedenen Interviews mit dem SPIEGEL in den vergangenen Jahren immer wieder gesagt.“