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Der Zauber der Kinder

Heute bietet dieser Blog den Raum für einen Menschen den ich bei dieser wirklich unfassbar schönen Idee unterstützen möchte. Er kam bei Instagram auf mich zu und mir war klar, dass werde ich unterstützen. Wieso ist ganz einfach: ich mag Menschen die um des helfens willens aktiv werden. Kreativ werden und sich engagieren. Nun aber zu Janne, den ich nachfolgend selbst zu Wort kommen lassen möchte.

In dieser merkwürdigen Zeit gibt es leider viele Kinder, denen es gar nicht gut geht. Dort wo einige Politiker keinen Zusammenhang sehen, gibt es viele Menschen mit Herz, die sehen, dass Kinder leiden und sich zurück ziehen. Der kindliche Glaube, die unbändige Vorstellungskraft, der Glaube daran das sie alles schaffen können, der Glaube an das Gute im Menschen und das Funkeln in Ihren kleinen Augen – All das darf nicht verloren gehen!

Wir selber haben 3 Jungs denen es gut geht, die mit alldem gut zurecht kommen. Dafür sind wir unendlich dankbar und wissen das es zum einen viel Arbeit bedeutet, aber auch ein großes Glück ist. Und um etwas von diesem Glück zu teilen, habe ich mir etwas überlegt:   Seit Jahren mache ich, immer wieder mal, Zauberstäbe, um Kindern eine Freude zu machen. Die kann man aber nicht kaufen, sie werden mit Liebe verschenkt. Ich habe mir jetzt überlegt 100 Zauberstäbe zu machen, zusammen mit einer zauberhaften kleinen Geschichte, wie diese in einer magischen Nacht entstanden sind.

Wenn Ihr ein Kind habt, oder ein Kind kennt, dem es nicht gut geht, dann schreibt mir und ich schicke Euch einen Zauberstab und die Geschichte, in der ich den Namen des Kindes einfüge. So wird dieser Zauberstab noch echter und hilft dem Kind vielleicht, wieder ein bisschen mehr, an den Zauber des Lebens und sich selbst zu glauben.

Ich habe schon einige Zuschriften bekommen. Die Schicksale der Kinder sind sehr vielfältig und müssen gehört werden. Ich habe auch den Eindruck, das die Eltern dankbar sind das sie von jemanden gehört werden, das sie einmal ihre Geschichte erzählen können. Denn ich glaube das sie im Grunde genommen recht allein dastehen. Es geht um Vereinsamung, körperliche Gewalt, Selbstzweifel, Selbstwertverlust, Verlust von Freunden und ganzen Klassengemeinschaften, Krebsdiagnosen, Mobbing uvm. Die Kinder verlieren wirklich langsam ihr Funkeln und sie werden still… Kinder sollten nicht still sein.

Hier ist mal ein Ausschnitt aus dem Brief der bei jedem Zauberstab dabei liegt:

… Und für Dich, hat der weise, alte Baum die Eigenschaft des Lebens und der Empathie vorherbestimmt. Du bist dazu bestimmt Leben auf dieser Welt entstehen zu lassen. Bringe Pflanzen und Blumen zum Blühen. Sorge Dich um Tiere und Menschen. Hilf ihnen, wenn sie Dich brauchen und sorge dafür, dass sie friedlich beisammen leben. Zeige den Menschen dieser Welt, dass es hier bei uns wunderschön ist und verzaubere sie mit dem Zauber des Lebens und der Natur. Zeige den Menschen wie wertvoll die Kraft der Empathie und der Liebe ist, in dem Du besonders achtsam mit den Gefühlen der Tiere und Menschen umgehst. Halte diesen Zauberstab stets in Ehren und denke immer daran, tief im Inneren des Blaubeerwaldes gibt es auch für Dich einen ganz besonderen Ort, den Du besuchen kannst, wann immer Du willst. Schließe dafür einfach Deine Augen, schicke ein Lächeln tief in das Innere Deines Herzens und stelle Dir vor, wie glücklich und zufrieden die Waldelfen und Feen dort sind, denn sie wissen, dass nun auch Du ein Teil von ihnen bist. Glaube immer fest an Dich – Du kannst alles schaffen in Deinem Leben – denn Du bist nie allein und Du bist ein Geschenk für diese Welt.

Jetzt liegt es an euch, kennt ihr ein Kind welches dringend einen Zauberstab braucht, damit es wieder an sich selbst glaubt und aufhört zu verstummen?

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2020 weniger Lungenerkrankungen als 2019? Kann das sein?

Während sich die ersten Pflegepersonen bereits mit neuen Beiträgen zum Thema 4. Welle wappnen und uns unermüdlich um die Ohren hauen, wie verantwortungslos wir uns alle doch benehmen – allen voran die Ungeimpften – veröffentlicht Jens Spahn eine Analyse mit erstaunlichen Fakten zum Pandemiejahr 2020.

Ich kann nur immer und immer wieder mit mahnenden Worten an meine Kollegen herantreten „verlasst eure eigene Pflegeblase“, denn früher oder später wird man eure unsachgemäße Arbeit erkennen und euch mit zur Verantwortung ziehen. Denn ihr zeigt einmal mehr, dass Pflege offensichtlich nicht wissenschaftlich arbeitet. Sondern sich auf Aussagen von Medizinern stützt, die offenkundig interessensgeleitet agieren und schon immer wenig vom Beruf der Pflege gehalten haben – bis auf einige Wenige.

Es ist natürlich, dass wir unsere Blase in der wir Leben – gerade in solch angespannten Zeiten, in denen von Balkonen geklatscht wird – gerne und am Besten noch mit tragischen Einzelschicksalen in die Öffentlichkeit tragen, das ist aber absolut nicht fachlich.

Es ist auch mehr als offensichtlich, welchen Interessen beispielsweise Pflegeimpfluenzer folgen. Das wäre natürlich die Reichweite, mit der dann auch die Werbung zunimmt und natürlich werden über solche Profile politische Interessen vertreten. Wieso?
Weil ein Großteil der Bevölkerung käuflich ist. Selbstverständlich gibt es in all diesen Zeiten auch Ausnahmen und das ist gut so.
In meinem Fall kann ich euch beruhigen, denn Instagram hat mir schon sehr früh gezeigt, dass man mit der Meinung in Social Media keine Karriere machen kann 😉

Blicken wir auf die Fakten von 2020, also eine Analyse welche Jens Spahn höchst persönlich angeordnet hat.
Mit dieser möchte ich dann all meine Kollegen, die aus ihrer Blase heraus weiterhin behaupten, es gab eine enorme Überlastung – was für einzelne Bereiche immer zutreffend ist, aber eben nicht die Regel beschreibt – auffordern, nehmt zu diesen Zahlen bitte Stellung.

Wir hatten also 2020 faktisch weniger Lungenerkrankungen als 2019.
Akute Atemwegserkrankung:
2019 insgesamt 665.274 Fälle
2020 insgesamt 581.585 Fälle
Es kamen sogar weniger Menschen wegen einer Akuten Atemwegserkrankung ins Krankenhaus als noch ein Jahr davor.

Werfen wir den Blick auf rein die Lungenentzündungen, ist das Bild auch nicht dramatisch:
2019 insgesamt 310.051 Fälle
2020 insgesamt 321.769 Fälle
„Lediglich“ 11.718 Fälle mehr.
Wohlgemerkt: Die Überlastung des deutschen Gesundheitssystems war Grundlage für Grundrechtseinschränkungen, Lockdown, Maßnahmen wie zum Beispiel die Maskenpflicht und eine vor der Tür stehende Impfpflicht.

Man muss erwähnen, dass in der Grafik (nachfolgend zu finden) ersichtlich ist, dass der Anteil an Todesfällen bei den Corona Patienten größer ist. Als Ursache kommt hier durchaus eine Übertherapie in Frage.
Auch in den Moerser Kliniken wurde empirisch untersucht, wie sich eine Beatmung bzw. zu frühe Beatmung auf die Genesung auswirkt – das Ergebnis: Katastrophal. Die Kliniken haben ein Konzept entwickelt (so spät beatmen wie irgendwie möglich) und damit sehr gute Erfolge im Falle einer Corona Erkrankung erzielt.

Ich mache bei dieser Realitätsleugnung nicht mit.

Hier nun die Fakten zu der RWI Analyse

Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat bereits am 30.04.2021 eine „Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise“ veröffentlicht. Diese wurde für das Bundesgesundheitsministerium, unter Leitung von Jens Spahn, erstellt und beleuchtet zahlreiche Aspekte der Krankenhausauslastung im Pandemiejahr 2020.
Die Analyse ist sehr interessant und ich möchte euch hier einige Punkte daraus vorstellen.

2020 weniger Lungenerkrankungen als 2019? Kann das sein? Schließlich erzählen uns doch gerade Intensivpflegepersonen etwas ganz anderes.

Eine spannende Tabelle ist die Tabelle 5 in der Analyse. Hier sieht man zum einen „Lungenentzündungen“ und allgemeine „Akute Atemwegserkrankungen“ jeweils mit und ohne die Diagnose „COVID-19“:

Interessant daran ist, dass wir 2019 insgesamt 665.274 Fälle einer Akuten Atemwegserkrankung in deutschen Krankenhäusern hatten. 2020 – im Jahr der schlimmsten Pandemie seit Menschen gedenken – hatten wir dagegen 581.585 Fälle (464.123 ohne Diagnose „Covid 19“ + 117.462 mit Diagnose „Covid 19“) einer Akuten Atemwegserkrankung in deutschen Krankenhäusern.
Im Gegenteil: Es kamen sogar weniger Menschen wegen einer Akuten Atemwegserkrankung ins Krankenhaus als noch ein Jahr davor.

Werfen wir den Blick auf rein die Lungenentzündungen, ist das Bild auch nicht dramatisch (ohne hier die Einzelschicksale klein reden zu wollen): 2019 gab es 310.051 Fälle einer Lungenentzündung in deutschen Krankenhäusern. 2020 hatten wir insgesamt 321.769 Fälle (233.717 ohne Diagnose „Covid 19“ + 88.052 mit Diagnose „Covid 19“) in den Krankenhäusern.
„Lediglich“ 11.718 Fälle mehr.

Man muss erwähnen, dass in der Grafik ersichtlich ist, dass der Anteil an Todesfällen bei den Corona Patienten größer ist. Als Ursache kommt hier durchaus eine Übertherapie in Frage.
Auch in den Moerser Kliniken wurde empirisch untersucht, wie sich eine Beatmung bzw. zu frühe Beatmung auf die Genesung auswirkt – das Ergebnis: Katastrophal.
Die Kliniken haben ein Konzept entwickelt (so spät beatmen wie irgendwie möglich) und damit sehr gute Erfolge im Falle einer Corona Erkrankung erzielt.
Warum wird es (auch heute) noch so selten praktiziert? Weil Beatmungsstunden enorm gewinnbringend für die Krankenhäuser sind. Nur wenige Therapien werden so gut bezahlt wie eine Beatmung – und wie kamen sie in Zeiten von ausbleibenden Patienten zu Geld? Die Antwort ist über Corona Hilfen vom Staat in Verbindung mit (vermutlich unnötigen) Beatmungen. Ich habe darüber bereits berichtet.

Aber offensichtlich will man all das, was man gerade in der Pflege eben genau weiß, derzeit nicht thematisieren, nämlich unzählige Fehlanreize, welche in Zeiten von Corona offensichtlich gedeckt werden sollen.

Nun ja und als ob das nicht alles so schon genug wäre und obwohl also weniger Patienten im Krankenhaus lagen als im Vorjahr, schrieben die Krankenhäuser laut der Analyse schwarze Zahlen und machten sogar mehr Gewinn als im Vorjahr – nämlich über 10.000.000.000 €. Konkret, hatten wir in Deutschland knapp zweieinhalb Millionen weniger Behandlungsfälle (die nach dem DRG Leistungskatalog abgerechnet wurden).

Obwohl die Krankenhäuser 14% weniger Fälle behandeln mussten und die Verweildauer um 15% zurückging, haben allgemeine (somatische) Krankenhäuser 3,7% und psychiatrische Krankenhäuser sogar über 10% Mehrerlöse im Vergleich zum Vorjahr gehabt!
Zumindest finanziell hat sich die Pandemie also für die Krankenhäuser mehr als gelohnt.

Patienten in der Pandemie in deutschen Krankenhäusern

In der Analyse werden die durchschnittlichen Anzahlen von Patienten pro Kalenderwoche in den letzten drei Jahren grafisch dargestellt:

Es ist deutlich zu sehen, dass im Pandemiejahr 2020 bis Kalenderwoche 8 die Fallzahlen ähnlich zu denen von 2019 und 2018 waren – dann brachen sie drastisch ein und erreichten nie wieder das Niveau der Vorjahre. Nur ein Bruchteil des „Einbruchs“ geht auf „nicht dringende, verschiebbare“ Operationen zurück. Viele Patienten blieben wohl aus anderen Gründen aus – z.B. Angst. Angst, sich mit Corona zu infizieren.
Das Statistische Bundesamt hält derzeit noch die Statistik mit den Todesursachen für 2020 zurück. Diese würde abschließend aufdecken, ob nicht 2020 deutlich mehr Menschen an z.B. Herzinfarkten starben als 2019. Offensichtlich will man diese Ergebnisse erst nach der Bundestagswahl veröffentlichen:

Wir arbeiten intensiv daran, die Verz­ögerung so gering wie möglich zu halten. Wir planen, die Daten für das Berichts­jahr 2020 Mitte Oktober 2021 zu ver­öffentlichen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umso spannender ist der Blick in die Krankenhäuser, den die Analyse des RWI hier ermöglicht. Hier ein Blick auf einige Diagnosen und deren Belegung in den Krankenhäusern in den Jahren 2019 und 2020.

Sepsis (Blutvergiftung)

In der Analyse sind zahlreiche Abbildungen dargestellt, die in folgendem Stil die Krankenhausbelegung in den einzelnen Kalenderwochen abbilden. Für das Jahr 2019 ist die Belegung mit gestrichelten Linien eingezeichnet, für 2020 in Balken:

Wäre die Belegung gleich, müssten die Balken die „gestrichelte Linie“ berühren. Dies ist in keiner Kalenderwoche der Fall. Für KW 16 sieht man durch den grünen Doppelpfeil die Differenz der beiden Jahre optisch hervorgehoben.
„Im Vergleich zum Jahr 2019 ist die Anzahl der Aufnahmen wegen Sepsis im Jahr 2020 durchgehend deutlich geringer (insgesamt -50%)“ wird in der Arbeit geschrieben. Dies geht wohl nicht nur auf die Pandemie und die Angst vor einem Krankenhausbesuch zurück, sondern auch auf eine geänderte Kodierung der Sepsis-Fälle.

Herzinfarkte

Auch für Herzinfarkte zeigt sich ein deutlicher Rückgang der Fälle in den Krankenhäusern, insbesondere in der „ersten Welle“, als die Panik durch Politik und Medien richtig geschürt wurde:

Man muss bedenken: Es ist extrem unwahrscheinlich, dass in den Kalenderwochen 11 – 19 die Herzinfarkte tatsächlich so eingebrochen sind. Hinter der „Längendifferenz“ stecken ganz einfach unbehandelte Herzinfarkte. Infarkte, die die Politik und die Medien zu verantworten haben. Offensichtlich haben tausende Menschen aus Angst – trotz eines Herzinfarktes – kein Krankenhaus aufgesucht.

Schlaganfälle

Bei den Schlaganfällen ist die Lage ähnlich: insbesondere in der ersten Welle brechen die Zahlen ein:

Störung der Gehirnfunktion

Auch die „Transitorischen Ischämischen Attacken“ (TIA, Minderversorgung des Gehirns, eine Vorstufe eines Schlaganfalls) nahmen deutlich ab:

Notfallbehandlungen bei Kindern

Über das gesamte Jahr 2020 nahm die Anzahl der Fälle von Kindern in Notfallbehandlung um durchschnittlich 21% ab. Diese verteilten sich wie folgt auf die Monate:

Die Abnahmen werden in der Analyse nicht weiter dokumentiert, außer, dass

Mögliche negative Wirkungen daraus [Rückgang der Fallzahlen] wurden in Öffentlichkeit und Politik diskutiert.

Diese Diskussion muss wohl an mir vorbei gegangen sein.
Denkt dran, denkt selbst,
eure Führungskraft mit
❤️

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Hat diese Impfkampagne auch eine Schattenseite?

Ich möchte vorweg nehmen, dass ich niemals gedacht hätte, dass ich jemals auf diese Art und Weise handeln muss, weil ich offizielle Zahlen einer Bundesbehörde auf einem Social Media Kanal anspreche – da ich sonst mit einer Zensur rechnen muss.

So nun möchte ich aber direkt zum Punkt kommen und euch ein paar wesentliche und meiner Meinung nach sehr wichtige Daten an die Hand geben, die durch die Medien leider keine Beachtung finden. Stattdessen hören wir nur Berichte über den überaus großen Impferfolg, aber hat der vielleicht auch eine Schattenseite, die man bewusst nicht beleuchten möchte?
Meiner Meinung nach ja.

Nach über 30 Tagen hat das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) nun den 14. Sicherheitsbericht veröffentlicht. Er ist auf den 20.09.2021 datiert und enthält Daten, die bis zum 31.08.2021 beim PEI eingegangen sind. Hier findest du den 12. und 13 Sicherheitsbericht.

1. Erwachsene

Bis zum 31.08.2021 wurden 156.360 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet. 15.122 davon wurden als schwerwiegend eingestuft. Schwerwiegend meint dabei eine Reaktion, bei der die betroffene Person im Krankenhaus behandelt werden muss oder die als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet wurde.

Die Anzahl der offiziellen (Verdachtsfälle) von Impfnebenwirkungen mit tödlichem Ausgang stieg um knapp 16% auf 1.450 an. Nur ein schlanker Nebensatz erwähnt die 1.450 tödlichen Ausgänge, die im Zusammenhang mit der Impfung stehen.
Kein Wort über das Phänomen des Underreportings, das dem PEI seit Jahren bekannt ist und das zu einer (vermutlich dramatischen) Unterschätzung der Nebenwirkungen und Todesfälle führt, wie Studien aus den USA zeigen.

Deutlich mehr Frauen waren von Impfnebenwirkungen betroffen – dagegen waren nur 52% aller Geimpften weiblich.
Das PEI schreibt dazu nüchtern:

Unter Berücksichtigung der kalkulierten Impfquote bei Frauen und Männern sind offenbar vergleichsweise mehr Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Impfung von Frauen berichtet worden.

Über die Ursache wird nicht einmal spekuliert.

Der Abschnitt zum Thema Blutungen wurde schon seit drei Berichten weg gelassen. Der 12. Sicherheitsbericht (Datenstand 30.06.2021) enthielt 1.128 solcher Blutungen (im ganzen Körper) und ganze 45 davon endeten tödlich.

Außerdem treten deutlich mehr Fälle des lebensbedrohlichen Guillain-Barré-Syndroms (214) und der Sinusvenenthrombosen auf. 2 Personen starben infolge des GBS nach der Impfung.
Bei Thrombosen mit Thrombozytopenie gab es 214 Fälle und 7 Fälle einer Blinddarmentzündung.

Laut PEI treten die meisten Fälle einer Myokarditis bei mRNA Impfstoffen auf. Nur für diese wird auch die Anzahl der Fälle überhaupt erst nach Alter aufgeschlüsselt:

AlterMännerFrauenUnbekanntSumme
12 – 17534158
18 – 29219491269
30 – 3992490141
40 – 494743191
50 – 594147088
60 – 692118140
70 – 791911030
80+66012
unbekannt4318263
Gesamt5412456792

Hinzu kommen 70 weitere Fälle bei den Vektorimpfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson (ohne Aufschlüsselung in die Altersgruppen). Insgesamt wurden also bis zum 31.08.2021 ganze 862 Fälle von Myo-/Perikarditis gemeldet.

Wie im Abschnitt zum Thema Kinder schreibt das PEI hier nüchtern:

In der Mehrzahl der Meldungen war der Ausgang der Reaktionen zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht abschließend beurteilbar.

Das Ganze wird noch grafisch untermauert:

Lediglich 12% der Fälle waren also „wiederhergestellt“. Sprich: Ganze 88% leiden noch heute unter den Folgen der Myokarditis (wahrscheinlich) in Folge der Impfung.

2. Kinder

1.228 Fälle von Impfnebenwirkungen traten dabei bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren auf – 3 davon endeten tödlich. Dagegen starben in über 18 Monaten Pandemie lediglich 12 Kinder und junge Erwachsene im Zusammenhang mit Corona.

25 Meldungen von Impfnebenwirkungen bezogen sich auf vektorbasierte Impfstoffe. Diese Impfstoffe sind bei Kindern jedoch nicht zugelassen.

Bei Jugendlichen treten nun 8 Mal mehr Myokarditen auf, als man erwarten würde – im letzten Sicherheitsbericht hat das PEI noch lediglich drei Mal mehr geschätzt. Der Großteil (78%) der Personen mit einer Myokarditis leidet auch heute noch unter den Folgen der Erkrankung.

3. Allgemein

Die unsystematische Aufbereitung der Sicherheitsberichte macht das erkennen von zeitlichen Verläufen oder Trends unmöglich. Willkürlich werden Symptome, die in alten Berichten erwähnt wurden, ignoriert und weggelassen.

Man kann als normaler Bürger so keinen Trend erkennen bzw. wird einem dies durch das Bundesinstitut unmöglich gemacht.

Eure Führungskraft mit ❤️


Hier noch den Bericht zum nachsehen oder als Download

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Impfung Kinder

Bei der Corona-Impfung für Kinder werden ja keine Bonbons verteilt

Spahn will Impfangebot für Kinder auch ohne Stiko-Empfehlung – was ist aber mit dem Risiko von Nebenwirkungen und möglichen Langzeitfolgen? Genau diese Frage stelle ich mir.

Thomas Mertens, der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), warnt: „Bei der Impfung werden ja keine Bonbons verteilt, sondern da wird ja immerhin ein medizinischer Eingriff vorgenommen.“

Derzeit werden für die Begründung der Impfung von Kindern Sekundärargumente angeführt: die Öffnung von Schulen oder die Teilhabe am Leben oder auch im Augenblick die Frage der Beteiligung am Urlaub der Eltern.
Hier schwingt allerdings ein großes Aber mit, denn die Tatsache, dass in dieser Zulassungsstudie ja insgesamt nur etwa 1.100 Kinder geimpft worden sind, ist mehr als bedenklich.
Bedenkt man dazu, dass in der gesamten Zeit, laut Dr. Karsten, in Deutschland gerade mal 30 Kinder auf einer Intensivstation gewesen sind, von denen sechs starben. Die meisten von diesen hatten allerdings auch Vorerkrankungen gehabt. Bei mir tun sich da einige Fragezeichen auf und wenn ich den nachfolgenden Inhalt hier schreibe, werden es nicht weniger.

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) gab am 28.05.2021 grünes Licht für die Notfallzulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren. Für Kinder ab 16 Jahren ist er schon zugelassen. Die endgültige Entscheidung muss die Europäischen Kommission noch geben. Das aber gilt eher als Formsache.
Nun aber zu einem meiner Meinung nach sehr wichtigen Aspekt.

Dass die EMA das Go für die Zulassung gab verwundert nicht, denn Emer Cooke ist eine irische Pharmazeutin (Apothekerin), welche kurz vor den Prüfungsverfahren der Impfstoffe, also seit dem 16. November 2020, Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) in Amsterdam ist.
Dies wäre an sich noch nichts verwerfliches. Doch ist die jene Agentur, welche auch für die Notfallzulassungen unserer Impfstoffe zuständig ist.
Weiter fällt folgender Sachverhalt auf:
1991 übernahm Ema Cooke die Funktion als Managerin für wissenschaftliche und regulatorische Angelegenheiten bei der EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations), dem europäischen Dachverband der nationalen Verbände forschender Pharmaunternehmen sowie einzelner Pharmaunternehmen.
Kurz gesagt ein Europäischer Pharmaverband in welchem die europäische Pharma-Industrie organisiert ist – also ein Lobbyverband. In diesem Verband sind u.a. folgende Pharmafirmen Mitglieder:

  • Pfizer
  • Johnson&Johnson
  • Astra Zeneca (Britisch schwedischer Pharmakonzern)
  • GSK (GlaxoSmithKline – britischer Pharmakonzern) – bekannt aus dem Schweinegrippe Skandal

Welche Schlüsse hier jeder für sich daraus zieht ist jedem selbst überlassen #denkeselbst.
Nun aber zurück es geht um die Frage: Ist das Risiko der Erkrankung geringer als das der möglichen Nebenwirkung einer Impfung?

Spahn sprach sich dafür aus, Jugendliche auch ohne eine generelle Empfehlung der STIKO in die Impfkampagne einzubeziehen. Irgendeine Empfehlung werde es schon geben, sagte Spahn im Sender RTL.

Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt äußert sich bei der Welt wie folgt zu den Kinderimpfungen: „Wegen der aktuell noch unzureichenden Datenlage würde ich Eltern jetzt nicht raten, ihre Kinder regelhaft impfen zu lassen.“

Für mich sind das zu viele Fragezeichen!
Eure Führungskraft mit ❤️

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Impfung Kinder

Bundesärztekammer Beschluss irritiert: Schule nur noch für geimpfte Kinder?

Am 04.-05.05.2021 tagte die Bundesärztekammer online und veröffentlichte ein brisantes Beschlussprotokoll.

Das ist Grund genug um hier meine Meinung dazu zu bloggen, denn Zahlen werden derzeit ignoriert und wenn nicht, absolut falsch interpretiert.

Der 124. Deutsche Ärztetag 2021 fordert die Bundesregierung auf, unverzüglich eine COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche zu entwickeln und vor Einsetzen des Winters 2021/2022 umzusetzen.

Begründung:

Ca. 14 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 16 Jahre und können mit den derzeit verfügbaren COVID-19-Impfstoffen nicht geimpft werden. Um in unserem Land eine Herdenimmunität gegen die SARS-CoV-2-Pandemie zu erreichen, muss diese Lücke unbedingt geschlossen werden.

Auch Kinder und Jugendliche haben deutliche gesundheitliche Risiken infolge einer SARS-CoV-2-Erkrankung. Deshalb muss die Immunität auch für diese Gruppe durch eine Impfung und nicht durch eine Durchseuchung erzielt werden. Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.

Bundesärztekammer

Es besteht allerdings keine Gefahr für unsere Kinder, wie man auf dem Bild von Statista sehen kann.

Bis zum 04.05.2021 sind insgesamt nur 17 Menschen in Deutschland im Alter von 0 – 19 Jahren mit einem positiven Coronatest gestorben – demgegenüber stehen alleine 1.249 Fälle von Impfnebenwirkungen für Menschen im Alter von 0 – 17 Jahren nach einer Covid-19 Impfung. Nebenwirkungen, die nachweislich teilweise tödlich endeten.
Aber ich möchte das Risiko, als Kind oder junger Erwachsener mit einem positiven Coronatest zu sterben, anschaulich darstellen:
Dazu setzt man die Todesfälle ins Verhältnis zu den erfassten, positiven Coronatests. Das RKI veröffentlicht diese Zahlen in einer Tabelle. Zum selben Stichtag wie die Statista Daten in der Grafik oben, also zum 04.05.2021, gab es 514.926 positiv getestete Menschen im Alter von 0 – 19 Jahren. Eine konservative Einschätzung des Risikos für diese Gruppe, mit einem positiven Test zu sterben ergibt:

    \begin{equation*} \text{Risiko mit einem positiven Coronatest zu sterben} = \frac{\num{17}}{\num{514926}} \cdot \SI{100}{\percent} = \SI{0.0033}{\percent} \end{equation*}

Setzen wir diese Zahl ins Verhältnis, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein junger Mensch in Deutschland bei einem Verkehrsunfall sterben wird bei 0,0063% – sprich fast doppelt so groß wie das Risiko mit einem positiven Coronatest zu sterben. Haben Sie jemals überlegt, ihr Kind wegen dieses Risikos nicht mit ins Auto zu nehmen? Oder hat die Bundesärztekammer jemals die Empfehlung ausgesprochen, mit Kindern kein Auto zu fahren? Immerhin ist das Risiko doppelt so groß, wie mit einem positiven Coronatest zu sterben.

Ich möchte hier anmerken, dass die Schätzung sehr „konservativ“ ist, da das reale Risiko, mit einem positiven Coronatest zu sterben, sicher noch einmal viel kleiner ist, da in die Berechnung von oben nur die Personen eingehen, die einen positiven Coronatest hatten – es gibt allerdings eine Dunkelziffer, also Personen, die Corona hatten, ohne einen Test gemacht zu haben.
Sprich: der Nenner in der Rechnung müsste um die Dunkelziffer vergrößert werden, was das Risiko (das schon sehr klein ist) nochmals senken würde.

PDF zum Download – S. 31