Kategorien
Impfpflicht Impfung

Darf mich mein Arbeitgeber zur Corona Impfung zwingen?

Was tun wenn der Chef einem droht?

Die Meinungen diesbezüglich gehen bei den Arbeitsrechtlern auseinander und derzeit gibt es auch noch keine gesicherten Gerichtsurteile.
Aber es gibt trotzdem Möglichkeiten, ich habe mit einem Anwalt – Fachgebiet Arbeitsrecht – gesprochen.

  1. Gehe mit deinem Arbeitgeber in den Dialog und führe im Anschluss immer ein Gedächtnisprotokoll, was wurde wann (Datum, Uhrzeit) mit deinem Vorgesetzten besprochen. Lass dir die Aufforderung zur Impfung auch immer schriftlich vom Arbeitgeber bestätigen.
  2. Ein wichtiger Faktor der gegen die Aufforderung zur Impfung spricht, es fehlen bislang Erkenntnisse ob ich durch die Impfung auch eine Immunität erreichen kann und dadurch derzeit nicht gesichert ist, dass ich nach der zweiten Impfung nicht ausschließlich für mich einen milderen Verlauf der Krankheit habe.
  3. Der Arbeitgeber darf grundsätzlich, egal welcher Arbeitgeber, nicht nach einem Impfstatus fragen. Außer es gibt eine Impfpflicht. Außer der Arbeitgeber hat ein Interesse daran, weil es an bestimmte Tätigkeiten im Ausland geknüpft ist, weil dort z.B. eine Gelbfieberimpfung für die Einreise von Nöten ist.
    Es gibt maximal eine freiwillige Auskunftspflicht nach Artikel 7 der Datenschutzgrundverordnung, die Auskunft darf aber keine Nachteile mit sich ziehen.
  4. Ich kann mich als Arbeitnehmer darauf berufen, dass sowohl von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch von unserem Gesundheitsminister Jens Spahn (beide Aussagen sind als Video unten zum rein hören mit eingepflegt) versichert wurde, dass es keine Impfpflicht geben wird und die Aussage bis heute nicht revidiert wurde.
  5. Wenn der Arbeitgeber uneinsichtig ist, weißt ihn darauf hin, dass ihr die Schutzkleidung in diesem Fall Medizinische-Maske oder FFP Maske zum Schutz der Bewohner/Kollegen tragt und ihr diesbezüglich kooperativ seid und gewillt seid keinen Bewohner/Kunden/Mitarbeiter einer Gefahr auszusetzen.
  6. Bitte vergegenwärtigt euch besonders die Kollegen in der Pflege, ihr habt eine Sonderstellung, denn es herrscht überall Pflegenotstand, sprich der Markt an Pflegepersonal ist abgefischt.
    Verbindet euch in Gruppen, macht solche Aussagen von Chefs publik, baut den Druck gegenüber eurem Arbeitgeber auf!
    Seid nicht Obrigkeitshörig, streikt und legt die Arbeit nieder!
  7. Und wenn alle Stricke reißen, dann zieht vor das Arbeitsgericht und lasst dies arbeitsgerichtlich klären! Klar kostet dies ein paar Euro, aber ist es das nicht Wert, für Selbstbestimmung und Freiheit?

Bei dem Schreiben der Diakonie, ist mir bekannt, dass die Einrichtungsleitung aufgrund des öffentlichen Drucks, dieses Schreiben zurück gezogen hat. Es wurde ein neues Schreiben an die Mitarbeiter verschickt in welchem mitgeteilt wurde, dass das erste Schreiben seine Gültigkeit verloren hat.
Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich dagegen wehren kann, wenn der Druck nur groß genug ist.


Aussagen zur Impfpflicht von Angela Merkel und Jens Spahn

Aussage Angela Merkel 16.12.2020

Aussage Jens Spahn 13.01.2021

Update 13. Juli 2021: Aussage von Frau Merkel bei der Pressekonferenz im Robert-Koch Institut: „Im Augenblick haben wir gesagt wir wollen keine Impfpflicht.“

Update 25. Juni 2021: Aussage Jens Spahn bei der Bundespressekonferenz: „Wenn jedem eine Impfung angeboten worden ist, hat dann eigentlich derjenige der sich nicht impfen lässt einen Anspruch darauf, dass alle anderen im Raum die geimpft sind wegen ihm die Maske tragen. Und ich find nä.“

Bleibt stark und lasst euch nicht zu etwas drängen, wovon ihr nicht überzeugt seid,
eure Führungskraft mit ❤️⁠

Kategorien
Impfpflicht Impfung Statistik Studie

Das Märchen von der überwältigenden Impfbereitschaft der Menschen

„Mut-Post“ für dich

Wir hören eigentlich andauernd nur die mächtige Zahl derer, die sich impfen haben lassen, was bei vielen, zu Verunsicherung führt. Der Radius ist begrenzt und so kommt es wie es kommen muss, wir haben das Gefühl, alle um uns herum sind geimpft. Sind denn alle um uns herum geimpft?

Wir vergessen die Zahl der Personengruppe die sich eben nicht hat impfen lassen. Das liegt daran, dass uns unser Umfeld das so vermittelt.

Ein Blick auf das Impfdashboard verrät einiges

Betrachten wir zunächst die verabreichten Dosen (hellblau) der einzelnen Tage, können wir sehen, dass wir am 09.06.2021 mit 1,4 Millionen Impfdosen am Höhepunkt angekommen sind und, dass seitdem von Woche zu Woche weniger Impfdosen verabreicht werden. Am 23.06.2021 waren es nur noch 1,3 Millionen Impfdosen. In etwa 100.000 Dosen weniger.
Aber wie wir derzeit sehen können befinden wir uns mit Stand 26.07.2021 bei 313.275 verabreichten Impfdosen. Das Interessante dabei, davon führten 244.940 Dosen zu einer vollständigen Impfung.
Sprich die Impfbereitschaft dahingehend sich für eine Erstimpfung zu entscheiden nimmt ab. Die Gründe können selbstverständlich vielfältig sein, beispielsweise die Urlaubszeit.

Insgesamt kommen in Deutschland 69.411.087 Personen, älter oder gleich 18 Jahre, für die Impfung in Frage. 73,1% der Erwachsenen im impffähigen Alter sind also nun geimpft. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass 26,9% der Bevölkerung im impffähigen Alter noch gar keine Erstimpfung haben.
Sprich 18.674.976 Menschen sind nicht geimpft – man beachte die Minderheit hat die Welt schon immer etwas besser gemacht 😉, denn die Mehrheit hält am Bestehenden fest.

Werfen wir nun einen Blick auf die bereits vollständig Geimpften Personen (älter oder gleich 18 Jahre).
Geht man davon aus, dass einige der Erstgeimpften ihre zweite Impfung aus Angst vor weiteren Nebenwirkungen sausen lassen, ergibt das über 28 Millionen Personen welche noch nicht vollständig oder gar nicht geimpft sind.

Ein Blick auf die Uni-Erfurt Studie

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, wer jetzt nicht geimpft ist, will es auch eher nicht.

Aktuell sind nur etwa 14% der Befragten eindeutig für eine allgemeine Impfpflicht, das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung. Das heißt auch, dass sich 64,8% der Befragten mit starker Zustimmung, gegen eine Impfpflicht aussprechen. Eine frühere Studie hat gezeigt, dass sich auch eine berufsgruppenbezogene Impfpflicht bei davon nicht betroffenen Menschen negativ auswirken kann und zu weniger Schutzmaßnahmen und Ablehnung anderer Impfungen führen kann.
Das heißt nun also, dass das derzeit gezeichnete Bild, eine Impfpflicht wäre gut für uns, sowohl durch Politiker als auch Medien, auf wenig Zustimmung trifft.

Impfabsicht und Impfzustimmung
Impfabsicht
Impfzustimmung

Nun sollte jedem klar werden, weshalb unsere Politiker in Panik verfallen, denn die Impfbereitschaft nimmt stetig ab. Das ist eine positive Entwicklung, denn die ersten 50-60% erreicht man demnach immer sehr effizient.
Lasst uns weiterhin die Kontrollgruppe sein, welche für wissenschaftliche Zwecke unerlässlich ist.

Und denkt immer dran, hinterfragt alles, auch mich,
eure Führungskraft mit ❤️⁠

Kategorien
Corona Impfpflicht Impfung Medien Politik

Mit der Menge zu gehen ist einfach. Es braucht Mut, um alleine zu stehen.

Danke für diesen Text – musste ihn aber etwas abändern.
Glaubt ihr tatsächlich, dass die Menschen, die Corona Impfungen immer noch ablehnen und die inzwischen mit immer drastischeren Repressalien, nicht nur durch Aussagen von Politikern und das Verhalten der Geimpften, gegängelt werden, das aus Egoismus, Rechthaberei oder gar Dummheit tun und hierfür diese Kraft aufbringen würden um sich dagegen zu stellen?


Glaubt ihr wirklich, das es nur Covidioten sind, die in ihrem Leben nichts Besseres zu tun haben als sich außerhalb der gängigen Medien zu informieren und selbst Studien zu lesen?


Glaubt ihr wirklich, dass sie sich von ihren Familien, besten Freunden und Bekannten abwenden würden?

Glaubt ihr wirklich die Menschen verzichten einfach so auf ihre Arbeit und wurden nicht vorher durch die Arbeitskollegen und den Chef unter Druck gesetzt?


Glaubt ihr wirklich sie würden eine unsichere Zukunft in Kauf nehmen, in denen sie von Politikern, als völlig gesunde Menschen, als Gefährder dargestellt werden, einfach so, aus Egoismus?

Glaubt ihr wirklich Eltern verzichten aus Egoismus auf die Schulbildung ihrer Kinder?

Glaubt ihr wirklich, sie würden aus so banalen Gründen Repressalien bis hin zum völligen Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben, wie es unsere Politiker teilweise vor haben und wie ihr es kritiklos und teilweise blind akzeptiert, in Kauf nehmen?

Nur weil sie stur sind oder angeblich Corona leugnen?

Glaubt ihr das?

Viele kennt ihr ja persönlich seit Jahren und manche seit Jahrzehnten.


Viele von ihnen haben euch vielleicht in schlimmen Lebenssituationen beigestanden oder haben euch begleitet und viele habt auch ihr begleitet.


Könnte es vielleicht doch sein, dass sich diese kritischen Menschen breiter informiert haben, vielleicht andere Lebenserfahrungen gemacht haben?

Könnte es vielleicht sein, dass sie diese Energie deshalb aufwenden, weil ihnen ihre Mitmenschen und die Freiheit nicht egal sind?


Könnte es sein, dass Menschen, die euch nahe stehen, Familienmitglieder und eure besten Freunde das deshalb tun, weil sie sich um sich und euch sorgen, weil sie euch lieben?

Könnte es sein, dass ihr es seid, die ihr da etwas Größeres überseht?


Der freie Wille und die Würde des Menschen ist unantastbar so steht es in unserem Grundgesetz.
Doch wie viel Freiwilligkeit gesteht ihr eurem Nächsten zu?
Das ist jetzt die große Prüfung. Was bedeuten uns Freiheit, Mitmenschlichkeit und Demokratie für einzelne Gruppen die nicht unserer Meinung sind?

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Eure Führungskraft mit ❤️⁠
Danke Antoine Richard für die Inspiration – musste den Text etwas abändern 😉

Kategorien
Gesundheitssystem Impfung Medien Politik

Impfpflicht? Mein Körper, meine Entscheidung!

An alle Befürworter einer Impfpflicht – nicht nur für Pflegepersonen – möchte ich folgendes mit auf den Weg geben.
Wenn ihr solch große Angst vor einer Corona-Infektion habt, trotz einer Infektionssterblichkeit von 0,15%, dann lasst euch bitte impfen. Denn die Impfung schützt euch!
Aber viel mehr erweckt sich dadurch bei mir der Eindruck, es geht hier um einen gewissen Zwang der durchgesetzt werden soll – ich habe mich impfen lassen, also musst du es doch auch tun. Schwingt vielleicht auch inzwischen ein wenig Angst bei diesem Druck, der auf Ungeimpfte ausgeübt wird, mit? Angst vor tatsächlichen Langzeitfolgen wie bei Pandemrix? Oder ist es der blinde Aktionismus der immer deutlicher bei dieser Impfkampagne wird. Wo war der eigentlich bei Influenza – die scheint es ja seit letztem Jahr nicht mehr zu geben.

Wir aus der Pflege können es gut beurteilen, wie Covid-Infektionen verlaufen, denn wir sehen sowohl leichte, wie auch deutlich seltenere schwere Verläufe.
Aber, wo waren denn all die Menschen bei Influenza, anderen Infektionskrankheiten wie Pneumonien und Multiresistenten Keimen? Schon immer haben wir im Krankenhaus/Seniorenresidenzen die schweren Verläufe überwiegend bei immunschwachen Patienten gesehen.
Die viel größere Gefahr geht, aber das ist die unbequeme Wahrheit, von Wohlstandskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Lungenkrebs, einigen Allergien und Herz- Kreislauferkrankungen aus.
Ursachen: hoher Zuckerkonsum, Fehl- und Überernährung, Bewegungsmangel, Tabakrauch, Alkohol, Beruhigungsmittel, übermäßiger Tablettenkonsum (z.B. Antibiotika bei viralen Infekten), übermäßige Hygiene (Allergieentstehung), Umweltgifte, niedrige Atemluftqualität, … um hier nur einige beispielhaft zu nennen.

Denn letztlich findet doch auf diese Weise eine „Ausbeutung aller durch alle“ statt, verbunden mit einem zunehmenden Missbrauch und zunehmender Aushöhlung des Solidarprinzips. Vielleicht sollten die die jetzt am lautesten nach einer Impfpflicht rufen, in sich gehen und überdenken was sie da eigentlich fordern und was es zur Konsequenz haben wird.
Denn Fakt ist, es wird Menschen geben die sich nicht impfen lassen wollen und können.

Es verwundert mich wie sich Dinge einfach so verstetigen können, wie selbstverständlich. Und plötzlich steht da eine Impfpflicht im Raum die zum einen absolut unethisch und zum anderen überwiegend von Menschen gefordert wird, die offensichtlich ein falsches Demokratieverständnis haben. Wieso wandert ihr nicht in eine Diktatur aus frag ich mich da?

Ich appelliere an alle, Verständnis dafür zu haben, dass ich über das Angebot, bevorzugt als Testperson für noch nie ausprobierte gentechnische Stoffe herangezogen zu werden, erst nach Abschluss der derzeit laufenden Testphase vertieft nachdenken werde. Bis Ende 2023 stehe ich daher, der ungeimpften und gesunden Kontrollgruppe für wissenschaftliche Zwecke, zur Verfügung. Als „Aufwandsentschädigung“ akzeptiere ich die uns im Grundgesetz garantierten Grund- und Menschenrechte. Ich halte es nämlich für menschenunwürdig und menschenverachtend, als völlig gesunder Mensch so behandelt zu werden, als wäre ich „Störer“ und „Gefährder“ und als hätte ich eine gefährliche ansteckende Krankheit. Nicht nur die Menschenwürde, sondern auch die Unschuldsvermutung sind unantastbar.

Es ist mein Körper über den ich bestimme! Ich lehne Fremdbestimmung entschieden ab und sollte diese wirklich eingeführt werden, können all die Menschen die sich jetzt für eine Impfpflicht eingesetzt haben, meinen Job in der Pflege übernehmen.

Eure Führungskraft mit ⁠❤️⁠ Sabrina

Kategorien
Impfung Medien Medizin Pflege

Journal zieht Arbeit zurück: Wissenschaftliche Studie belegt Impfschäden wiegen Impfnutzen nicht auf

Eine wissenschaftliche Arbeit analysiert evidenzbasiert den Nutzen der Impfung und wägt ihn gegenüber den Risiken ab. Die Autoren belegen, dass dieses Risiko-Nutzen Verhältnis durchaus nicht das ist, was uns die Pharmaindustrie glauben lassen möchte. Die Arbeit wurde peer reviewt (das heißt andere Wissenschaftler hatten diese „abgesegnet“), veröffentlicht und nur kurze Zeit darauf von dem „Editorial Board“ des Journals zurückgezogen – das zumindest finanziell von der Pharmaindustrie unterstützt wird.

Am 24.06.2021 wurde der peer reviewte Artikel mit dem Titel „Die Sicherheit von COVID-19-Impfungen – Wir sollten die Strategie überdenken“ in der Zeitschrift Vaccines veröffentlicht. Die Autoren der wissenschaftlichen Arbeit sind Prof. Dr. Harald Walach (der an der medizinischen Universität Poznan unterrichtet), Dr. Rainer Klement (Wissenschaftler am Leopoldina Klinikum Schweinfurt) und Wouter Aukema (unabhängiger Datenanalyst, der seit über 30 Jahren auch Regierungen berät).
In der Arbeit wird evidenzbasiert der Nutzen der Impfstoffe mit deren Nebenwirkungen verglichen und analysiert.

In der Studie heißt es beispielsweise

Man erkennt zum Beispiel, dass anhand der Datenlage im Zeitraum 14 – 20 Tage nach der ersten Impfung 486 Personen geimpft werden müssten, um einen positiven PCR Test zu verhindern. 650 Personen müssten geimpft werden, um eine „symptomatische“ Covid Erkrankung zu verhindern und ganze 33.334 Personen müssten geimpft werden, um einen Corona-Toten zu verhindern.
Bei BioNTech-Pfizer sind beispielsweise 123 Impfungen nötig, um eine „Corona positive Person“ zu verhindern (The Safety of COVID-19 Vaccinations—We Should Rethink the Policy, S. 3).

Für drei durch die Impfung verhinderte Todesfälle müssen wir zwei durch die Impfung verursachte Todesfälle in Kauf nehmen.

Fazit: Dieser Mangel an klarem Nutzen sollte Regierungen veranlassen, ihre Impfpolitik zu überdenken.

Nur 4 Tage nach dem Veröffentlichen der Arbeit, am 28.06.2021, gab das Journal Vaccines einen Beitrag heraus, in dem erwähnt wird, dass Bedenken wegen einiger (nicht näher genannten) Aussagen in der Arbeit geäußert wurden. Nochmal 4 Tage später, am 02.07.2021, zog das Journal die Arbeit zurück. Man kann sie zwar noch herunterladen – allerdings prangert auf jeder Seite über dem Text ein großes „Retracted“ (zurückgezogen). Interessant dabei ist, dass das Journal „Vaccines“ von „Multidisciplinary Digital Publishing Institute“ (MDPI) herausgegeben wird. Schaut man sich die letzten Pressemitteilungen von MDPI an, findet man dort unter anderem eine Partnerschaft mit der Bill & Melinda Gates Foundation – die (wie mittlerweile hinlänglich bekannt ist) in zahlreiche Pharma- und Impfkonzerne investiert hat.

Begründung für den Rückzug der Studie

Zur Berechnung der Anzahl schwerer und tödlicher Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen wurden die Daten aus dem Lareb-Report in den Niederlanden verwendet. Leider wurden in der Arbeit von Harald Walach et al. diese Daten falsch interpretiert, was zu falschen Schlussfolgerungen führte.
Die Daten wurden von den Autoren als kausaler Zusammenhang mit den Nebenwirkungen dargestellt. Dies ist unzutreffend.
In den Niederlanden sind Angehörige der Gesundheitsberufe und Patienten aufgefordert, Verdachtsfälle von unerwünschten Ereignissen zu melden, die mit der Impfung in Zusammenhang stehen könnten. Für diese Art der Meldung ist ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Ereignis und dem Impfstoff nicht erforderlich, daher ist ein gemeldetes Ereignis, das nach der Impfung aufgetreten ist, nicht unbedingt auf die Impfung zurückzuführen.

Die Meldung eines Todesfalls nach einer Impfung impliziert also nicht, dass es sich um ein impfbedingtes Ereignis handelt.

Es gibt mehrere andere Ungenauigkeiten in der Arbeit von Harald Walach et al. Eine davon ist, dass die Todesfälle von Fachärzten bescheinigt wurden. Es sollte bekannt sein, dass selbst diese falsche Behauptung nicht die Kausalität impliziert, die die Autoren unterstellen.
Außerdem haben die Autoren die Ereignisse als „Wirkungen“ und „Reaktionen“ bezeichnet, obwohl dies nicht nachgewiesen ist, und solange die Kausalität nicht nachgewiesen ist, handelt es sich um „Ereignisse“, die durch die Exposition gegenüber einem Impfstoff verursacht werden können oder auch nicht.
Es spielt keine Rolle, welche Statistiken man anwendet, dies ist falsch und irreführend.
Die Autoren wurden gebeten, auf die Behauptungen zu antworten, waren aber nicht in der Lage, dies in zufriedenstellender Weise zu tun.
Die Autoren wurden über den Rückzug informiert und stimmten nicht zu.

Retraction published on 2 July 2021, see Vaccines 2021, 9(7), 729.

Wie reagieren die Autoren der Studie auf das Zurückziehen der Studie?

Die drei Wissenschaftlier ließen die Kritik nicht auf sich sitzen und veröffentlichten eine Stellungnahme, in der sie beispielhaft auf die Kritik von Prof. Dr. Eugène van Puijenbroek aus den Niederlanden eingehen. Die Stellungnahme ist zwar etwas umfangreicher, aber dennoch sehr aufschlussreich.

Wir sind Prof. van Puijenbroek dankbar, dass er seine Bedenken geäußert hat. Damit beginnt eine längst überfällige Debatte darüber, wie die Sicherheit vonCOVID-19 -Impfstoffen zu bewerten ist. Wir möchten Prof. van Puijenbroek und alle Leser daran erinnern: Diese Impfstoffe haben eine Notfallzulassung ohne die notwendigen Sicherheitsdaten erhalten. Obwohl wir mit Prof. van Puijenbroek übereinstimmen, dass das System der Selbstauskunft über Nebenwirkungen von Impfstoffen und anderen Medikamenten alles andere als narrensicher ist, sind es die einzigen Daten, die wir haben. Warum sollte es also nicht genutzt werden?
Es ist interessant, dass Prof. Puijenbroek in seiner Besorgnis die Lareb-ADR-Daten als „Spontanmeldung“ bezeichnet. In einer Stellungnahme in Regulatory Science 2021 sagt er: „Das niederländische Pharmakovigilanzzentrum Lareb hat im Jahr 2019 34.000 Berichte über unerwünschte Arzneimittelwirkungen gesammelt, von denen 14.000 Berichte direkt von Angehörigen der Gesundheitsberufe und Patienten an Lareb übermittelt wurden und mehr als 20.000 von den Zulassungsinhabern. Diese Berichte werden bewertet und analysiert, was zu Sicherheitssignalen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen führen kann. Diese werden an das Medicines Evaluation Board (MEB) gemeldet und von diesem überprüft, um das MEB bei seinen Entscheidungen in der Pharmakovigilanz in den Niederlanden und Europa zu unterstützen.“
Was stimmt also wirklich und woran sollten wir uns orientieren? Stimmt es, dass ca. 60 % der Daten zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) von den Zulassungsinhabern stammen, die per Gesetz zur Meldung verpflichtet sind, und stimmt es, dass die Daten überprüft werden, wie auf der Website und in diesem Artikel angegeben, oder stimmen diese Angaben nur in allen anderen Fällen, nicht aber im Fall der COVID-19-Impfstoffe?
Es wäre gut, in diesem Punkt Klarheit zu haben. Wir sind davon ausgegangen, dass das, was Lareb über alle anderen ADR-Meldungen sagt, auch für COVID-19 ADR-Meldungen gilt.
Wenn wir uns in dieser Annahme geirrt haben, sollte Lareb vielleicht klar sagen: „ADR-Berichte werden in allen Fällen von ADR-Meldungen überprüft und ausgewertet, jedoch nicht bei COVID-19-Impfstoffen.“ Und idealerweise sollte es auch eine Begründung geben, warum das so ist, wenn es so ist.
Idealerweise ist die Konsequenz aus dieser Debatte, dass jemand eine systematische Beobachtungsstudie an einer großen Zahl von Geimpften durchführt, um wirklich die Nebenwirkungen zu dokumentieren, die kausal mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht werden können. Derzeit haben wir nur die Vermutung einer kausalen Verbindung – da sind wir uns einig – und wir haben nie etwas anderes gesagt.
Das Gleiche gilt aber auch für Todesfälle als Folge von SARS-CoV2-Infektionen. Die Fälle, die hier als Todesfälle gezählt werden, sind selten durch Autopsie oder Zweitmeinung überprüft, werden aber trotzdem als Todesfälle aufgrund von COVID-19 gezählt. Und genau diese vermeintlich hohe Zahl von COVID-19-bedingten Todesfällen war der Anlass für einen beispiellos schlampigen Zulassungsprozess, der es ermöglichte, dass neuartige Impfstoffe, die einen noch nie am Menschen getesteten Mechanismus verwenden, in der Bevölkerung weit verbreitet werden konnten.

Prof. Puijenbroek argumentiert im Grunde, dass das größte Impfexperiment in der Geschichte der Medizin nicht auf Sicherheit und unvorhersehbare Toxizitäten bewertet werden kann, weil wir die UAW-Daten nicht für solche Rückschlüsse verwenden sollten.

Im Gegensatz dazu argumentieren wir, dass es zwingend erforderlich ist, die Daten, die zur Verfügung stehen, zur Beurteilung der Sicherheit zu verwenden, und das haben wir getan. Wir geben gerne zu, dass diese Daten bei weitem nicht perfekt sind. Aber wir wiederholen: Es sind die einzigen, die verfügbar sind. Wir haben das LAREB selbst zitiert, das auf seiner Website zu dem Zeitpunkt, als wir die Daten überprüften, angibt: „Alle eingegangenen Meldungen werden auf Vollständigkeit und mögliche Unklarheiten geprüft. Falls erforderlich, werden zusätzliche Informationen von der meldenden Partei und/oder dem behandelnden Arzt angefordert. Falls erforderlich, werden zusätzliche Informationen vom Meldepflichtigen und/oder dem behandelnden Arzt angefordert. Der Bericht wird mit allen notwendigen Informationen in die Datenbank eingegeben. Nebenwirkungen werden nach den geltenden (internationalen) Standards kodiert. Anschließend erfolgt eine individuelle Bewertung der Meldung. Die Meldungen werden an die europäische Datenbank (Eudravigilance) und an die Datenbank des WHO Collaborating Centre for International Drug Monitoring in Uppsala weitergeleitet. Die Zulassungsinhaber werden über die Berichte, die ihr Produkt betreffen, informiert.“)

Wir haben diese Aussage so verstanden, dass die Berichte, die offensichtlich jeder Grundlage entbehren, entfernt werden, so dass die endgültige Datenbasis zumindest einigermaßen zuverlässig ist.
Wäre dem nicht so, warum sonst würde man diese Daten überhaupt sammeln und öffentlich machen wollen? Wir räumen gerne ein, dass die Daten, die wir verwendet haben – die große israelische Eld-Studie, um die Zahl der zu impfenden Personen zu ermitteln, und die LAREB-Daten, um Nebenwirkungen und Schäden abzuschätzen – bei weitem nicht perfekt sind, und wir haben das in unserem Papier auch gesagt.

Auch wir haben sie nicht falsch verwendet. Wir haben unvollkommene Daten korrekt verwendet.
Wir sind nicht für die Gültigkeit und Korrektheit der Daten verantwortlich, sondern für die Korrektheit der Analyse. Wir behaupten, dass unsere Analyse korrekt war.
Wir stimmen mit LAREB überein, dass ihre Daten nicht gut genug sind. Aber das ist weder unser Fehler, noch kann man daraus eine falsche Verwendung der Daten oder eine falsche Analyse ableiten. Und wir hoffen, dass dies Regierungen oder Universitätskonsortien dazu anregt, valide Daten zu sammeln, um uns das Gegenteil zu beweisen. Wir wären die ersten, die sich darüber freuen würden.
Aber die Herausforderung ist da: Beweisen Sie, dass die Impfstoffe sicher sind! Niemand hat das getan.
Wir sagen, sie sind es nicht, und wir haben die besten Daten verwendet, die uns derzeit zur Verfügung stehen. Unsere Verwendung war korrekt. Wenn die Daten nicht korrekt waren, wessen Schuld ist das?

Stellungnahme Prof. Walach, Dr. Klement, Wouter Aukema zur vielfachen Kritik an ihrer Arbeit

Es ist klar, dass diese Ergebnisse nicht in das Bild der Pharmakonzerne passen. Ich bin wieder einmal fassungslos, wie eine wissenschaftliche Arbeit diskreditiert wird, weil diese nicht in das von Politik und Medien propagierte Bild passt. Mein Glaube an eine „freie, objektive“ Wissenschaft ging in dieser „Pandemie“ genauso verloren wie der Glaube an die „vierte Gewalt“ im Staat – die (angeblich objektiven) Medien.

Eure Führungskraft mit ❤️⁠

Kategorien
Impfung Medien Medizin Politik

Impfschäden – Wer Schadensersatz will, trägt die Beweislast!

Bayern: Bislang 36 Anträge auf Entschädigung wegen bleibender Schäden durch Corona Imfpung
Hast du gewusst, dass derzeit die ersten Entschädigungsanträge aufgrund von Impfschäden durch die Coronavirus Impfungen beim „Zentrum Bayern Familie und Soziales“ (ZBFS) eingehen?
Bislang sind 36 solcher Anträge gestellt worden.

Die Antragsteller müssen dann, um Anspruch auf eine monatliche Invalidenrente zu erlangen, einen kausalen Zusammenhang zwischen einem dauerhaften, körperlichen Schaden und einer davor liegenden Impfung nachweisen. Dauerhaft bedeutet, dass der Schaden länger als ein halbes Jahr anhalten muss.
Cave: Im Zusammenhang mit allen anderen Impfungen in Bayern wurden bislang nur 28 Entschädigungsanträge gestellt. Die Coronavirus Impfung verursacht also wahrscheinlich mehr Impfschäden, als alle anderen Impfungen zusammen.

Aber wer kommt denn nun für Impfschäden auf und wie gestaltet sich der Schadensersatzanspruch?

„Anders als bei längst bekannten und gut erforschten Impfungen wie z.B. gegen Masern sind die Folgen der neuen COVID-19-Schutzimpfungen naturgemäß noch wenig bekannt. Bei den Haftungsregeln im Schadensfall greift hingegen ein erprobtes Regelwerk“, so schreibt dies BR24.

Wann liegt ein Impfschaden vor?
Ein „Impfschaden“ ist nach der gesetzlichen Definition in § 2 Nr. 11 Infektionsschutzgesetz (IfSG) „die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehende gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung“, die zu einer dauerhaften (länger als sechs Monate andauernden) gesundheitlichen Schädigung führt.
Allein bei diesem Aspekt, neigen wir dazu zu denken, viel Spaß dabei, denn Sie sind in der Beweislast.

ETL Anwälte schreibt zum Thema Krankheit:

Eine Krankheit im Rechtssinne verlangt eine erhebliche Abweichung vom idealen Zustand. Geringfügige Störungen, die keine wesentlichen funktionellen Beeinträchtigungen zur Folge haben, reichen nicht aus. Abweichungen von einer morphologisch idealen Norm, die noch befriedigende körperliche oder psychische Funktionen zulassen, sind keine Krankheit.

ETL Anwälte

Schadenersatz für „Impfschäden“ gibt es grundsätzlich also nur, wenn Impfkomplikationen das übliche Ausmaß einer Impfreaktion (Schmerzen im Arm, Blutergüsse usw.) übersteigen, etwa Hirnschäden mit Bewegungsstörungen als Folge einer Impfung gegen Kinderlähmung.

Zuständig ist das Sozialgericht welches in diesen Fällen, also bei Impfschäden, ein Urteil darüber fällt.
Für COVID-19-Schutzimpfungen gibt es naturgemäß noch keine Urteile, also keine Erfahrungswerte. Wenn man die Urteile zu Corona Maßnahmen bislang betrachtet, werden diese sehr großzügig und wohlwollend im Sinne derer, welche diese Erlassen haben, ausgelegt.

Für so eine Gerichtsverhandlung benötigen sie einen bzw. mehrere Gutachter (die gerne Arztbriefe auch mal anders interpretieren wollen – erwähnt sei hier der größte Justizskandal mit Gustl Mollath), vielleicht auch ein Gutachten des Paul-Ehrlich Instituts (das nicht bekannt für seine Schnelligkeit ist, laut BR24 haben diese schon mal 5 Jahre für so ein Gutachten gebraucht).
Dass Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung und auch Nebenwirkungen relativiert werden, sollte jedem spätestens dann klar werden, wenn er dies in der Presse verfolgt. Und wieso benötigen wir überhaupt einen Gutachter? Weil dem in der Regel vor Gericht mehr geglaubt wird.

Womöglich werden für solch eine Gerichtsverhandlung mit dem Staat nur spezielle Gutachter Zugelassen, mit speziell mein ich diese die wohlwollend schreiben (von der Krankenkasse/Versischerung beauftragte) – denn es gibt ja auch derzeit keine kritische Impfstudie. So frage ich mich, auf welche kritische Quelle soll man sich stützen, BioNTech/Pfizer wären ja dumm Studien zu veröffentlichen die ihren Impfstoff nicht im positiven Sinne bewerben.
Ich möchte hier den „Fall Lena“ aufführen, der mir durch Zufall bei der Recherche in die Hände fiel – siehe Beitrag auf meinem Blog.

Seien wir ehrlich, wenn sich das BMI (Bundesministerium für Inneres – Horst Seehofer, CSU) Wissenschaftler kaufen kann für „das interne Strategiepapier zur Corona-Pandemie“ dann ist es sicherlich nicht schwer von staatlicher Seite – denn diesem müssen sie bei einem Impfschaden entgegen treten und gegen diesen klagen – entsprechend wohlwollende Gutachter zu finden.

Und wie hoch ist ein möglicher Schadenersatz ?

Im internationalen Vergleich ergeben sich sehr unterschiedliche Vorgehensweisen.
Schweden bot Impfopfern während der Schweinegrippe 311 anerkannten Geschädigten (dazu müssen sie es erst mal mit der Beweispflicht und Gutachten schaffen) maximal eine Million Euro pro Patient.
In Deutschland gibt es zum Ausgleich (das weiß man aus 2009 – Schweinegrippe mit dem Pandemrix Impfstoff) zum Ausgleich der Folgen einer dauerhaften gesundheitlichen Schädigung eine Grundrente von 156 € bis max. 811 € monatlich. Hinzu können verschiedenen Zulagen bis maximal monatlich 626 € kommen.

Bedenken sie, diesen Schadenersatz bekommen sie wirklich nur, wenn sie enorm geschädigt sind und dann brauchen sie dieses Geld um ihr Leben irgendwie lebenswert zu gestalten.

Denkt dran, denkt selbst
eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Führung Impfung Management Pflege

Klinikum Ludwigshafen – Diskriminierung ungeimpfter Mitarbeiter

Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich gestern die Nachricht gelesen habe. So etwas muss man erst mal sacken lassen.
Worum gehts?
Das Klinikum Ludwigshafen (KliLu) dessen Träger die Stadt Ludwigshafen am Rhein ist will Menschen, welche derzeit unentschlossen gegenüber der Corona Impfung sind, benachteiligen, dies geht aus einigen Medienberichten hervor. Konkret geht es um 400 Mitarbeiter, denn für den Krankenhauskonzern ist eine 80% Impfquote im Haus inakzeptabel, das Ziel ist eine 100% Impfquote wofür der Konzern tatsächlich jeglichen Anstand und Moral verliert.

Führungskräfte müssen akzeptieren, dass Unternehmen zukünftig viel mehr von guten Mitarbeitern abhängig sein werden, als gute Mitarbeiter von Unternehmen. Gute Mitarbeiter zu finden und vor allem zu halten, wird eine der zentralsten Aufgaben von Führung sein.

Beachtlich ist ein YouTube Video (weiter unten im Beitrag) des Klinikums Ludwigshafen – welches sich wohl bemerkt in Trägerschaft der Stadt Ludwigshafen befindet – in welchem der Geschäftsführer am 16.06.2021 unmissverständlich die Regeln in seinem Klinikum klar macht.
Wenn man sich das Video betrachtet fällt auf, dass der Herr, den Raum betritt und seine „Maske“ (keine FFP 2 Maske) direkt auf das Stehpult wirft. Obwohl ihm Pflegepersonen mit Maske gegenüber sitzen, nimmt der Geschäftsführer, der immer wieder auf die Notwendigkeit der FFP2 Maske auch im Freien hinweist, seine medizinische Maske jedoch direkt nach dem Betreten des Raums ab. Führen durch Vorbild wird im Klinikum offensichtlich groß geschrieben. Ein typischer herkömmlicher Führungsstil – Befehl und Kontrolle. Wer die Macht hat, hat Recht. Absolut nicht mein Führungsstil – aber Werte lassen sich nicht schulen – Werte sind eine Haltung.
Das Video sollte sich wirklich jeder einmal anschauen, denn es ist ein Paradebeispiel für schlechte Führung im Jahre 2021. Hier zitier ich einige zu Anfang getroffene Aussagen.

Wir haben andere Regeln wir sind ein ganz anderer Betrieb. Unsere Patienten können erwarten, dass wir alles tun, wirklich alles tun, um sie sicher zu behandeln. Deshalb sind unsere Anforderungen an uns selber deutlich höher als sie an die Bevölkerung gestellt werden können und müssen.
Also bei uns gilt nach wie vor in geschlossenen Räumlichkeiten uneingeschränkt Mund-Nasen Schutz, am Patienten uneingeschränkt, also für alle. Nicht Geimpfte, Geimpfte, Genesene, das ist völlig egal, tragen FFP 2 Masken am Patienten ansonsten tragen [sie] normalen Mund-Nasen Schutz.
[…] Trotz der hohen Impfquote haben wir immer noch eine Reihe Mitarbeiter die sich nicht impfen lassen wollen. Die sind für uns ein echtes Problem. Denn etwa 400, denn die werden sich alle infizieren, alle, zu 100%, nicht alle werden erkranken, aber infizieren werden sie sich alle. Das heißt sie werden alle das Virus übertragen können und damit sich selber, ihre Kollegen aber auch unsere Patienten gefährden. Das ist ein echtes Problem.
[…] Es gibt wenn überhaupt nur ganz wenige Kontraindikationen. […] Es gibt für niemanden mehr einen seriösen Grund für ich lasse mich nicht impfen.

Geschäftsführer Hans-Friedrich Günther am 16.06.2021
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Mitarbeiter?
  • Kündigung in der Probezeit wenn sich Mitarbeiter nicht impfen lassen, drei Mitarbeiter wurde diese bereits ausgesprochen,
  • Anderen wird aus demselben Grund der Aufstieg in Führungspositionen verwehrt. Laut Betriebsrat sei eine Mitarbeiterin deswegen schon eingeknickt und habe sich impfen lassen.
  • Teilnahme an ext. Veranstaltungen wird nur noch geimpften Mitarbeitern ermöglicht.
  • Neueinstellungen und Vertragsverlängerungen nur gegenüber nachweislich geimpften Mitarbeitern.

Wir führen zurzeit sehr viele Gespräche. Schlussendlich muss sich ein Mitarbeiter, der Corona-Leugner ist oder die Impfung für überflüssig hält, ernsthaft überlegen, ob ein Krankenhaus, wie wir es sind, mit einer sehr großen Verantwortung für die Menschen dieser Region, der passende Arbeitsplatz ist.

Hans-Friedrich Günther, Geschäftsführer des Klinikums

Er geht in dem Video weiter darauf ein, dass die Mitarbeiter aufgeklärt werden. Allerdings wird hier auch keine Aufklärung von Seiten der Klinik helfen. Denn die Informationen sind monoton und nicht alle Aspekte umfassend. Die rund 400 Mitarbeiter, die entweder noch unentschlossen sind oder sich bewusst gegen eine Impfung entschieden haben, sollten auf gar keinen Fall diesem Druck unterliegen.

Da missbraucht ein Chef also, unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutz, seine Position und versprüht förmlich seine Positionsmacht. Als Chef aus der reinen Kundenperspektive zu argumentieren, ist meiner Meinung nach in Zeiten enormen Personalmangels absolut gefährlich.
Denn Fakt ist:
Die Arbeit der 400 Mitarbeiter übernimmt nicht mal eben jemand und wie sieht es dann mit dem Fokus rein auf die Kundenperspektive aus? Pflegequalität sichert man nicht durch den reinen Fokus auf eine Impfquote.
Bei einem Defizit von 50.000 Pflegepersonen allein in Krankenhäusern, sind es in Senioreneinrichtungen bereits 120.000. Während der Pandemie haben 9.000 Pflegepersonen den Beruf verlassen. Vielleicht ist das dem Geschäftsführer entfallen.

Eure Führungskraft mit ❤️ #denkeselbst

Hier die offizielle Pressemitteilung des Klinikums Ludwigshafen

Hier noch die Mitteilung des Betriebsrats

Kategorien
Ärzte Gesundheitssystem Impfung Krankenhaus Pflege Politik

These: Wir werden bald alle jemanden kennen, der eine schwerwiegende Impfnebenwirkung erlitten hat

Jeder hatte schon einmal Kontakt mit dieser Aussage: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.“ Ich kann von mir behaupten, dass ich niemanden kenne und das ich mir das auch nicht wünsche. So wie ich mir generell nicht wünsche, dass irgendjemand sterben muss. Nun aber zu meiner These (Behauptung) welche ich hier nachfolgend aufstellen werde:

Wir werden bald alle jemanden kennen, der eine schwerwiegende Impfnebenwirkung erlitten hat.

Wieso ich dies behaupte will ich nun nachfolgend kurz begründen und bitte jeden, dies auf sich zunächst erstmal wirken zu lassen. Dem Paul-Ehrlich Institut ist das Problem durch das deutsche Meldesystem über Impfnebenwirkungen – im Fachjargon spricht man von „Underreporting“ – bekannt. Impfungen gibt es ja nicht erst seit dieser Pandemie. Konkret heißt das also nicht alle in der Realität auftretenden Nebenwirkungen werden auch wirklich beim PEI ankommen bzw. überhaupt erst als Nebenwirkung erkannt und gemeldet.

Dieses Problem ist dem Paul-Ehrlich-Institut natürlich bekannt, wie zahlreiche Dokumente aus der Vergangenheit zeigen. Dies zeigt zum Beispiel folgender Ausschnitt aus den Erläuterungen zur Datenbank der gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen (UAW-Datenbank), die es seit dem 01.01.2000 gibt:

Quelle: PEI (03.06.2019), Erläuterungen zur UAW-Datenbank, S. 4

Sollte es nicht längst erforscht sein, wie groß die durchschnittliche Dunkelziffer bei Impfstoffen ist? Wie kann man das Problem evidenzbasiert lösen?
Eine wissenschaftliche Analyse (peer-reviewed) des US Meldesystems zu Impfnebenwirkungen „Vaccine Adverse Event Reporting Systems“ (VAERS) von sieben Wissenschaftlern aus dem Jahr 2004 mit dem (übersetzten) Titel „Informationen zur Impfstoffsicherheit aus dem Vaccine Adverse Event Reporting System“ beschreibt VAERS im Detail – zusammen mit seinen Unzulänglichkeiten. Die Probleme sind nahezu identisch zum deutschen Meldesystem:

Die tatsächliche Inzidenz eines unerwünschten Ereignisses kann aus den VAERS-Daten nicht annähernd ermittelt werden. Ursache ist eine Kombination aus Underreporting und unzuverlässigen „Diagnosen“. Folglich können relative Risiken für bestimmte Ereignisse nicht berechnet werden.

In den USA gab es allerdings Wissenschaftler, die sich genau diesem Problem angenommen haben. Über einen Zeitraum von fast vier Jahren führten sie eine Studie durch, in der die Melderate im VAERS verglichen wurde mit den real auftretenden Impfnebenwirkungen. Dabei wurden Daten von 715.000 Personen und 1.400.000 verabreichten Impfdosen analysiert. Der finale Report der Studie, der 2010 erschien, ist frei zugänglich.

Unerwünschte Ereignisse durch Medikamente und Impfstoffe sind häufig, werden aber zu wenig berichtet. Obwohl 25 % der ambulanten Patienten ein unerwünschtes Arzneimittelereignis erleben, werden weniger als 0,3 % aller unerwünschten Arzneimittelereignisse und 1-13 % der schwerwiegenden Ereignisse an die Food and Drug Administration (FDA) gemeldet.

Ebenso werden weniger als 1 % der unerwünschten Ereignisse bei Impfstoffen gemeldet. Die niedrigen Melderaten verhindern oder verlangsamen die Identifizierung von problematischen Medikamenten und Impfstoffen, die die öffentliche Gesundheit gefährden. Neue Überwachungsmethoden für unerwünschte Wirkungen von Medikamenten und Impfstoffen sind erforderlich.

Zu den Hürden für eine Meldung gehören das mangelnde Bewusstsein der Ärzte, die Unsicherheit darüber, wann und was zu melden ist, sowie die Belastung durch die Meldung: Die Meldung ist nicht Teil des üblichen Arbeitsablaufs der Ärzte, nimmt Zeit in Anspruch und ist mit Doppelarbeit verbunden.

Proaktives, spontanes, automatisiertes Melden von unerwünschten Ereignissen, eingebettet in die elektronische Patientenakte und andere Informationssysteme, hat das Potenzial, die Identifizierung von Problemen mit neuen Medikamenten zu beschleunigen.

Bei einem vergleichbaren Meldesystem wurde also über eine Studie mit hunderttausenden Teilnehmern herausgefunden, dass lediglich 1% der Impfnebenwirkungen gemeldet werden.

Ich maße mir nun an zu behaupten, dass die Zahl der Probanden bei dieser Studie durchaus „groß“ war und sie auch über mehrere Jahre ging, weshalb ich den Ergebnissen mehr vertraue, als zum Beispiel der schön gerechneten 100% Wirksamkeit der Pharmaindustrie – eine Zahl, die auch das PEI ungefiltert weitergibt – und die lediglich auf 6 Infizierten beruht.

Ich kann nur Jedem raten, hinterfragt alles, glaubt wenig und denkt selbst. #denkeselbst

Eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Ärzte Impfung Medien Politik

„Die Impfung ist wirksam“ – ist die Impfung wirksam?

Gewusst?
Sowohl Pfizer/BioNTech als auch Moderna werben mit einer Wirksamkeit von 95%. Experten unterstellen den Herstellern Effekthascherei, da diese die relative Risikoreduktion von 95% und nicht die absolute Risikoreduktion kommunizieren, welche mit ca. 0.7% massiv ernüchternder ausfällt.

„Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten die COVID-19-mRNA-Impfstoffe eine hohe Wirksamkeit von etwa 95 %“, so heißt es einleitend zu dem Abschnitt, „Wie wirksam ist die Impfung?“, auf dem offiziellen mRNA Aufklärungsmerkblatt (BioNTech/Pfizer & Moderna). Bei dem Aufklärungsmerkblatt zu den Impfstoffen von AstraZeneca (Vaxzevria) und dem Johnson&Johnson (Covid-19 Vaccine Janssen) findet man folgende Informationen:
„Die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, war bei den gegen COVID-19 geimpften Personen um bis zu 80 % (Vaxzevria ) bzw. um etwa 65 % (COVID-19 Vaccine Janssen ) geringer als bei den nicht geimpften Personen.“

Diese Art Marketingtrick, wird nicht erst seit dem Einsatz der Corona-Impfstoffe mit bedingter Marktzulassung angewendet. Das sind Tricks – wenn man es nett ausdrücken will – die angewendet werden und bewusst Menschen täuschen soll.
Meiner Einschätzung nach, wissen das viele Menschen nicht und unser Bundesgesundheitsministerium welches es gewiss besser weiß, allen voran Jens Spahn nutzen diese Zahlen bewusst. Genauso wie das ZDF oder die tagesschau diese Wirksamkeit bewusst falsch in Grafiken aufbereitet – das unterstelle ich jetzt mal so – denn dies wird seit Monaten so signalisiert.

Die „relative Risikoreduktion“ wird oft von Pharmakonzernen, allen voran BioNTech/Pfizer als Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs angeführt. Doch der Schein trügt so der Klinische Pharmakologe Prof. Dr. med. Frank Meyer. Solche Rechenmanöver werden im – offenen und versteckten – Marketing für Arzneimittel immer wieder gezielt dazu eingesetzt, das Verschreibungsverhalten der Ärzte zu beeinflussen. Auch die Pharmazeutin Helen Pfister (eidg. dipl. Pharmazeutin ETH und Betriebsleiterin einer Apotheke im Kanton Zürich) teilt diese Auffassung.

Nun kurz die Wirksamkeit der Impfstoffe, wobei es hierbei um die relative Risikoreduktion geht, erklärt:

Angaben der Pharmakonzerne sind irreführend, da sich diese auf die während der Studie positive getesteten Personen beziehen. Man spricht hierbei auch von relativer Wirksamkeit. Warum ist das irreführend?
Weil z.B. in der BioNTech/Pfizer Studie 43.448 Probanden teilnahmen, wovon lediglich 170 Probanden im Verlauf der Studie einen positiven Corona Test aufwiesen. In der ungeimpften Gruppe infizierten sich 162 Personen in der geimpften Gruppe 8.
Das heißt absolut gesehen infizierten sich lediglich 0,74% in der ungeimpften Gruppe und 0,04% in der geimpften Gruppe. Beides sind nur marginale Infektionszahlen, welche keinen fundierten Schluss zur Wirksamkeit zulassen.
Durch das Beziehen der Größen auf lediglich die infizierten Personen werden die 43.278 nicht infizierten Probanden beim Ergebnis komplett außen vor gelassen, was ein extrem verfälschtes Bild der „Wirksamkeit“ wiedergibt.

Vor diesem Hintergrund ist es durchaus gesund, den neuen Impfungen gegenüber skeptisch zu sein. Eigentlich sollte man jeder neuen medizinischen Intervention gegenüber zunächst skeptisch eingestellt sein.

Denkt dran, denkt selbst. #denkeselbst
Eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Impfung Pflege Studie

Nutzen-Risiko-Verhältnis offen, denn keine der Phase III Studien der Corona-Impfstoffe ist bislang abgeschlossen

Gesunde prophylaktische Impfstoffe sehen für mich anders aus, vor allem wenn ich die Infektionssterblichkeit für Corona von nur 0,15 Prozent betrachte. Das PEI sieht das Nutzen-Risiko-Verhältnis als günstig an.

Ich möchte hiermit nochmal klar stellen, auch wenn der Druck von Tag zu Tag wächst und es inzwischen wohl Alltag ist, Menschen nach einem freundlichen Grüß Gott, nach dem Impfstatus zu fragen, ich lasse mich nicht gegen Corona impfen.
Gerne will ich das hier vor euch nochmal begründen und euch auf meiner Reise, gegen all die zum Teil haarsträubenden Argumente in Zeiten einer Pandemie, mitnehmen.

Wer hätte das gedacht, dass ein Teil der Bevölkerung sich von anderen belehren lassen muss, welche meinen sie hätten die all umfängliche Wahrheit für sich gepachtet. Ganz kleines Tennis wie ich finde.
Ich bin ein großer Fan von Fakten und ich vertraue zunächst erst mal niemanden außer meiner Familie und meinem Mann. Ein ziemlich kleiner Radius, welcher sich aber dafür auszeichnet stets mein Wohlwollen im Sinn zu haben.

Wieso von einem Großteil der Bevölkerung derzeit ignoriert wird, dass sie sich erpressen lassen, ist mir ein Rätsel – gewiss gibt es einige Menschen die sich tatsächlich aus großer Angst impfen lassen, wogegen absolut nichts einzuwenden ist. Aber ich kann nur sagen, wenn für einen anderen Teil der Bevölkerung, wegen einem Kaffee im Cafe, dem Urlaub oder einem Biergartenbesuch, Grundrechte verhandelbar sind und an eine Impfung geknüpft werden können, fein, doch für mich steht das außer Frage.

Wieso?

Mit einer wirklich abgeschlossenen Phase II/III Studie kann derzeit noch niemand der großen Pharmakonzerne aufwarten, auch BioNTech nicht.
Die vorläufigen Termine, der derzeit durch eine bedingte Zulassung (in Amerika nennt man es Notfallzulassung) auf den Markt gebrachten Corona-Impfstoffe, können bei Clinical Trials eingesehen werden.

Impfstoff Comirnaty
von BioNTech/Pfizer – mRNA Impfstoff
Bedingte Zulassung am 21.12.2020 –
Studie endet am 02.05.2023

Impfstoff Vaxzevria
von AstraZeneca – Vektorimpfstoff

Bedingte Zulassung am 29.01.2021 –
Studie endet im September 2021

Impfstoff mRNA-1273
von Moderna – mRNA Impfstoff

Bedingte Zulassung am 06.01.2021 –
Studie endet am 27.10.2022

Impfstoff Janssen COVID-19 Vaccine von Johnson&Johnson – Vektorimpfstoff
Bedingte Zulassung am 11.03.2021 –
Studie I endet am 02.01.2023
Studie II endet am 23.05.2023

Sobald also die Phase III Studien abgeschlossen sind können wir gerne nochmal über den Sinn oder Unsinn einer Corona Impfung diskutieren.
Denkt dran denkt selbst, eure Führungskraft mit ❤️
#denkeselbst #aermelrunter

Kategorien
Impfung Kinder

Bei der Corona-Impfung für Kinder werden ja keine Bonbons verteilt

Spahn will Impfangebot für Kinder auch ohne Stiko-Empfehlung – was ist aber mit dem Risiko von Nebenwirkungen und möglichen Langzeitfolgen? Genau diese Frage stelle ich mir.

Thomas Mertens, der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), warnt: „Bei der Impfung werden ja keine Bonbons verteilt, sondern da wird ja immerhin ein medizinischer Eingriff vorgenommen.“

Derzeit werden für die Begründung der Impfung von Kindern Sekundärargumente angeführt: die Öffnung von Schulen oder die Teilhabe am Leben oder auch im Augenblick die Frage der Beteiligung am Urlaub der Eltern.
Hier schwingt allerdings ein großes Aber mit, denn die Tatsache, dass in dieser Zulassungsstudie ja insgesamt nur etwa 1.100 Kinder geimpft worden sind, ist mehr als bedenklich.
Bedenkt man dazu, dass in der gesamten Zeit, laut Dr. Karsten, in Deutschland gerade mal 30 Kinder auf einer Intensivstation gewesen sind, von denen sechs starben. Die meisten von diesen hatten allerdings auch Vorerkrankungen gehabt. Bei mir tun sich da einige Fragezeichen auf und wenn ich den nachfolgenden Inhalt hier schreibe, werden es nicht weniger.

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) gab am 28.05.2021 grünes Licht für die Notfallzulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren. Für Kinder ab 16 Jahren ist er schon zugelassen. Die endgültige Entscheidung muss die Europäischen Kommission noch geben. Das aber gilt eher als Formsache.
Nun aber zu einem meiner Meinung nach sehr wichtigen Aspekt.

Dass die EMA das Go für die Zulassung gab verwundert nicht, denn Emer Cooke ist eine irische Pharmazeutin (Apothekerin), welche kurz vor den Prüfungsverfahren der Impfstoffe, also seit dem 16. November 2020, Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) in Amsterdam ist.
Dies wäre an sich noch nichts verwerfliches. Doch ist die jene Agentur, welche auch für die Notfallzulassungen unserer Impfstoffe zuständig ist.
Weiter fällt folgender Sachverhalt auf:
1991 übernahm Ema Cooke die Funktion als Managerin für wissenschaftliche und regulatorische Angelegenheiten bei der EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations), dem europäischen Dachverband der nationalen Verbände forschender Pharmaunternehmen sowie einzelner Pharmaunternehmen.
Kurz gesagt ein Europäischer Pharmaverband in welchem die europäische Pharma-Industrie organisiert ist – also ein Lobbyverband. In diesem Verband sind u.a. folgende Pharmafirmen Mitglieder:

  • Pfizer
  • Johnson&Johnson
  • Astra Zeneca (Britisch schwedischer Pharmakonzern)
  • GSK (GlaxoSmithKline – britischer Pharmakonzern) – bekannt aus dem Schweinegrippe Skandal

Welche Schlüsse hier jeder für sich daraus zieht ist jedem selbst überlassen #denkeselbst.
Nun aber zurück es geht um die Frage: Ist das Risiko der Erkrankung geringer als das der möglichen Nebenwirkung einer Impfung?

Spahn sprach sich dafür aus, Jugendliche auch ohne eine generelle Empfehlung der STIKO in die Impfkampagne einzubeziehen. Irgendeine Empfehlung werde es schon geben, sagte Spahn im Sender RTL.

Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt äußert sich bei der Welt wie folgt zu den Kinderimpfungen: „Wegen der aktuell noch unzureichenden Datenlage würde ich Eltern jetzt nicht raten, ihre Kinder regelhaft impfen zu lassen.“

Für mich sind das zu viele Fragezeichen!
Eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Gesundheitssystem Impfung Pflege

Nach langem Warten ist er endlich erschienen: der 10. Sicherheitsbericht des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel

49.961 Fälle von Impfnebenwirkungen, das bedeutet ein Plus von 19.000 Fällen, 2.106 Dosen zu viel oder zu wenig, die Altersverteilung wurde entfernt, die Rede ist ein mal von 524, dann von 527 und in einer Tabelle von 512 Todesfällen durch die Impfung – wobei die Tagesschau von 2.662 Todesfällen spricht. 4.916 schwerwiegende Impfnebenwirkungen und 429 Fälle von Thrombosen verschwunden und eine Zunahme der Herzmuskelentzündungen.

Am 07.05.2021 ist nach fast vier Wochen Wartezeit der 10. Sicherheitsbericht des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) veröffentlicht worden. Er enthält Daten, die bis zum 30.04.2021 gesammelt wurden.
Mittlerweile ist die Anzahl der Nebenwirkungen auf 49.961 Fälle angestiegen – das sind knapp 19.000 mehr Fälle als noch im 9. Sicherheitsbericht vor vier Wochen.

Ungereimtheiten:

1. Die Summe der ersten Dosen passt nicht zu der Aufschlüsselung auf die einzelnen Impfstoffe. Das PEI hat dort 2.106 Dosen zu wenig angegeben – oder bei der Aufschlüsselung eben 2.106 Dosen zu viel.

2. Es sind entweder 524, 527 oder 512 Menschen im Zusammenhang mit der Covid-19 Impfung verstorben – so genau weiß das unser Paul-Ehrlich Institut nicht (mehr dazu etwas weiter unten). Wohingegen die Tagesschau in einem Instagram Post von 2.662 geimpften Menschen, welche verstarben, spricht.

3. Außerdem ist auffallend, dass das PEI die Information über die Altersverteilung der Geimpften entfernt hat bzw. nicht mehr angibt. Im letzten Sicherheitsbericht war zumindest ganz grob in Personen unter 60 Jahren und in die darüber unterschieden worden – die Angabe wurde gestrichen. Auch bei den Tagesberichten des RKI oder dem Impfdashboard der Bundesregierung findet man diese Angabe nicht. Das ist unverständlich, da solch eine Aufschlüsselung essenziell zum Einschätzen der Gefährlichkeit in den verschiedenen Altersgruppen ist.

4. Weitere Auffälligkeit bei der Todesanzahl: Im PEI Bericht werden hier an verschiedenen Stellen verschiedene Angaben gemacht:
Einmal ist von 524 Todesfällen die Rede und einmal von 527. Eine Differenz von drei Menschenleben. Aber es wird noch besser, das PEI hat in der „Tabelle 3“ des Berichts die Opfer nach Impfstoff und grobem Alter aufgeschlüsselt. Bildet man hier die Summe, kommt man lediglich auf 512 Opfer. Welche nun die „richtige“ ist, weiß nur das PEI.

5. Nebenwirkungen: 4.916 Fälle (knapp 10% der Gesamtfälle) werden vom PEI als schwerwiegend eingestuft, d.h. die Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden oder ihre Reaktionen werden als „medizinisch bedeutsam“ eingeordnet. Der Anteil an schwerwiegenden Fällen für die Impfstoffe ist in folgendem Diagramm zu erkennen:

Wie schon im letzten Bericht führt der Impfstoff von BioNTech Pfizer die Quote an schweren Impfnebenwirkungen hier klar an – obwohl vermutlich immer noch der Großteil der Menschen, die diesen Impfstoff bekommen haben, eher älter ist. Da das PEI aber wie erwähnt auf eine Altersaufschlüsselung verzichtet, kann man diese Zahlen dieses mal nicht weiter interpretieren.

Auffallend ist auch: Im 9. Sicherheitsbericht sind plötzlich 429 Fälle von Thrombosen (inklusive grober Altersverteilung) aufgetaucht. Auf diese allgemeinen Thrombosen wird im 10. Bericht nun mit keinem Wort mehr eingegangen. Seltsam, dass man einen einzigen Fall einer disseminierten Enzephalomyelitis erwähnt, aber mindestens 429 Thrombosen (Stand 02.04.2021 – vor über vier Wochen) außen vor lässt.

6. Es ist soweit – die Covid Impfstoffe haben es geschafft Krankheiten auszulösen, für die das PEI nun ein neues Syndrom erschaffen hat, das auf den Namen „Thrombosen mit Thrombozytopenie-Syndrom“, oder kurz TTS, hört. Dies ist offiziell nun eine schwerwiegende Nebenwirkung der Impfstoffe von AstraZeneca (Vaxzevria) und Johnson & Johnson. TTS ist gekennzeichnet durch venöse oder arterielle Thrombosen (Blutgerinnsel) in Kombination mit einer Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, der zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen kann).

Laut PEI ist hierbei besonders, dass „die Thrombosen oftmals an ungewöhnlichen Lokalisationen wie beispielsweise zerebrale Hirnvenen oder Portal-, Leber- oder Mesenterialvenen auftreten. Andere Fälle imponieren durch tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien und akute arterielle Thrombosen“. Das PEI gibt offen zu, dass TTS ein „spezialisiertes klinisches Management“ benötigt und es bisher keine Standardtherapie gibt.
Offiziell vermeldet das PEI bisher 67 Fälle des TTS. 50 Fälle betrafen Frauen, die restlichen 17 Männer. 14 dieser Fälle endeten tödlich. Man kann kaum glauben, dass das PEI aber selbst einmal die Existenz einer Dunkelziffer nicht leugnet:

Allerdings ist selbst bei so schwerwiegenden Nebenwirkungen wie TTS eine Dunkelzifferrate anzunehmen, was zu einer Unterschätzung des Risikos führen würde […].

10. Sicherheitsbericht

Hintergrund dieser Aussage ist eine aktuelle Studie aus Dänemark und Norwegen, in der festgestellt wurde, dass es pro 100.000 Impfdosen zu 11 zusätzlichen Thrombosen in der Impfgruppe kommt. Diese Zahl mag nicht nach viel klingen – es ist aber ganz im Gegenteil enorm. Würde man ganz Deutschland impfen, würde das fast 10.000 mehr Thrombosen bedeuten, als ohne Impfung. Mit solchen Fakten kann selbst das PEI das Risiko von TTS nicht mehr klein reden.

7. Das PEI erklärt, dass Myokarditis (Herzmuskelentzündung) eine Sammelbezeichnung für entzündliche Erkrankungen des Herzmuskels ist. Unterschieden wird in akute und chronische Formen der Herzmuskelentzündung, wobei die akute Myokarditis in eine chronische übergehen kann. Eine Myokarditis kann auch lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen. Dem PEI wurden offiziell 16 Fälle einer solchen Herzmuskelentzündung gemeldet, die sich wie folgt auf die Altersgruppen und Geschlechter verteilen:

Man erkennt hier zwei Dinge:
Es sind vor allem junge Menschen, bis 40 Jahre von der Herzmuskelentzündung betroffen, tendenziell eher Männer (obwohl laut PEI mehr Frauen geimpft werden).
Außerdem wird klar:
Das PEI hat Daten zu Alter und Geschlecht der Fallmeldungen – nur werden diese (fast) nirgendwo angegeben, dies hier ist eine erwähnenswerte Ausnahme.
Man beachte auch, dass hier ausschließlich der Impfstoff von BioNTech-Pfizer betroffen ist – mit dem bisher überwiegend ältere Menschen geimpft wurden.

Denkt dran, denkt selbst. #denkeselbst
Eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Impfung Kinder

Bundesärztekammer Beschluss irritiert: Schule nur noch für geimpfte Kinder?

Am 04.-05.05.2021 tagte die Bundesärztekammer online und veröffentlichte ein brisantes Beschlussprotokoll.

Das ist Grund genug um hier meine Meinung dazu zu bloggen, denn Zahlen werden derzeit ignoriert und wenn nicht, absolut falsch interpretiert.

Der 124. Deutsche Ärztetag 2021 fordert die Bundesregierung auf, unverzüglich eine COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche zu entwickeln und vor Einsetzen des Winters 2021/2022 umzusetzen.

Begründung:

Ca. 14 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 16 Jahre und können mit den derzeit verfügbaren COVID-19-Impfstoffen nicht geimpft werden. Um in unserem Land eine Herdenimmunität gegen die SARS-CoV-2-Pandemie zu erreichen, muss diese Lücke unbedingt geschlossen werden.

Auch Kinder und Jugendliche haben deutliche gesundheitliche Risiken infolge einer SARS-CoV-2-Erkrankung. Deshalb muss die Immunität auch für diese Gruppe durch eine Impfung und nicht durch eine Durchseuchung erzielt werden. Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.

Bundesärztekammer

Es besteht allerdings keine Gefahr für unsere Kinder, wie man auf dem Bild von Statista sehen kann.

Bis zum 04.05.2021 sind insgesamt nur 17 Menschen in Deutschland im Alter von 0 – 19 Jahren mit einem positiven Coronatest gestorben – demgegenüber stehen alleine 1.249 Fälle von Impfnebenwirkungen für Menschen im Alter von 0 – 17 Jahren nach einer Covid-19 Impfung. Nebenwirkungen, die nachweislich teilweise tödlich endeten.
Aber ich möchte das Risiko, als Kind oder junger Erwachsener mit einem positiven Coronatest zu sterben, anschaulich darstellen:
Dazu setzt man die Todesfälle ins Verhältnis zu den erfassten, positiven Coronatests. Das RKI veröffentlicht diese Zahlen in einer Tabelle. Zum selben Stichtag wie die Statista Daten in der Grafik oben, also zum 04.05.2021, gab es 514.926 positiv getestete Menschen im Alter von 0 – 19 Jahren. Eine konservative Einschätzung des Risikos für diese Gruppe, mit einem positiven Test zu sterben ergibt:

    \begin{equation*} \text{Risiko mit einem positiven Coronatest zu sterben} = \frac{\num{17}}{\num{514926}} \cdot \SI{100}{\percent} = \SI{0.0033}{\percent} \end{equation*}

Setzen wir diese Zahl ins Verhältnis, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein junger Mensch in Deutschland bei einem Verkehrsunfall sterben wird bei 0,0063% – sprich fast doppelt so groß wie das Risiko mit einem positiven Coronatest zu sterben. Haben Sie jemals überlegt, ihr Kind wegen dieses Risikos nicht mit ins Auto zu nehmen? Oder hat die Bundesärztekammer jemals die Empfehlung ausgesprochen, mit Kindern kein Auto zu fahren? Immerhin ist das Risiko doppelt so groß, wie mit einem positiven Coronatest zu sterben.

Ich möchte hier anmerken, dass die Schätzung sehr „konservativ“ ist, da das reale Risiko, mit einem positiven Coronatest zu sterben, sicher noch einmal viel kleiner ist, da in die Berechnung von oben nur die Personen eingehen, die einen positiven Coronatest hatten – es gibt allerdings eine Dunkelziffer, also Personen, die Corona hatten, ohne einen Test gemacht zu haben.
Sprich: der Nenner in der Rechnung müsste um die Dunkelziffer vergrößert werden, was das Risiko (das schon sehr klein ist) nochmals senken würde.

PDF zum Download – S. 31

Kategorien
Gesundheitssystem Impfung

Daten zeigen, Impfungen bei Kindern und Schwangeren, sind höchst bedenklich

Ich habe mich also mal bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) umgesehen und festgestellt, die Daten der EudraVigilance Datenbank die dort geführt werden, sind noch älter als die unserer Bundesbehörde, das Paul-Ehrlich Institut. Meine Pflicht als gute Führungskraft ist es, mich umfassend zu informieren, bevor ich Mitarbeitern etwas empfehle.
In den Medien ist immer häufiger die Rede von Impfungen bei Schwangeren und Kindern. Alleine der Gedanke daran, bereitet mir ein Unbehagen.

Jetzt müssen die Kleinsten herhalten. Die Tagesschau prophezeit die Impfung für Kinder im Sommer. Gleichzeitig wird bei den Schwangeren die Angst geschürt, das ZDF titelt „Mehr Schwangere mit Corona auf Intensiv“ und erwähnt im zweiten Satz: „Eine Impfung schützt Mutter und Kind“.

Man muss sich das Ganze einmal vor Augen führen: In der EudraVigilance Datenbank – die nachweislich einen Datenstand hat, der der Realität um Wochen hinterher hinkt – sind 1.249 Fälle von Impfnebenwirkungen an Kindern dokumentiert.

Impfnebenwirkungen bei Müttern und Babys

Über 688 Fälle werden dort für die Impfstoffe – Astrazeneca, Moderna und BioNTech/Pfizer – ausgewiesen. Eine höchst bedenkliche Zahl meiner Meinung nach.

Hier ein paar Details:
Eine Frau, im Alter zwischen „18 – 64“ Jahren – in der Datenbank wird das Alter nicht genauer erfasst. Sie wurde mit dem Impfstoff des Herstellers BioNTech-Pfizer geimpft und erleidet folgende Symptome: Arthralgie (Gelenkschmerzen), Schmerzen im Bereich der Achseln, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Myalgie (Muskelschmerzen), Brechreiz, sonstige Schmerzen und Fieber.
Außerdem ist vermerkt, dass sie ihr Kind während des Stillens dem Impfstoff ausgesetzt hat (Maternal exposure during breast feeding). Das Kind hat sich bis zum Stand der Meldung nicht davon erholt („Not Recovered“).

Ein anderer Fall zeigt eine andere Mutter, die zum einen nach der Impfung eine Fehlgeburt erlitt und zum anderen auch über die Muttermilch das Vakzin von BioNTech-Pfizer weitergab. Weitere Details zu diesem Fall sind in der Datenbank nicht aufgeführt.
Beim Durchsehen der Liste, traut man den Augen kaum – es sind so unglaublich viele junge Mütter, die das Vakzin an ihre Babys über die Muttermilch weitergegeben haben – obwohl sie selbst heftige Nebenwirkungen, wie die Frau aus dem Beispiel, erlitten.

Um die Impfnebenwirkungen für Kinder abschätzen zu können, habe ich die Suche auf alle Personen eingeschränkt, die maximal 17 Jahre alt sind. Die Fallzahlen beläuft sich wie bereits oben erwähnt auf 1.249 Kinder.
Man muss sich das Ganze einmal vor Augen führen: In der EudraVigilance Datenbank – die nachweislich einen Datenstand hat, der der Realität um Wochen hinterher hinkt – sind 1.249 Fälle von Impfnebenwirkungen an Kindern dokumentiert.
Schaut man sich die Einzelfälle an, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter:

Ein Baby im Alter von 2 Monaten bis 2 Jahren starb nach der Impfung des Vakzins von BioNTech-Pfizer. Das „Produkt wurde einem Patienten in ungeeignetem Alter verabreicht“, sagt der englische Satz darunter aus. Makaber, wenn es dabei um ein Menschenleben geht.

Ein anderer Fall zeigt ein Neugeborenes – das starb. Die Mutter hatte sich während der Schwangerschaft mit dem Impfstoff des Herstellers BioNTech-Pfizer impfen lassen.

Menstruationsbeschwerden nach der Impfung

Aktuell mehren sich vereinzelt auch Berichte über eine veränderte Menstruation nach der Corona Impfung. Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Beispiel über schwere Blutungen und Krämpfe und Hinweise darauf, dass der Impfstoff die Menstruation beeinflusst, was Forscher rätseln lässt. Die Datenbank zeigt 810 Fälle.

Gerne könnt ihr mir eure Erfahrungen mit dem Impfstoff unter dem Blogbeitrag als Kommentar hinterlassen.

Eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Gesundheitssystem Impfung Studie

Leipzig Studie: Geimpfte sind weiterhin ansteckend – keine sterile Immunität

Die Mediziner vom St. Georg Klinikum Leipzig und dem Fraunhofer Institut für Immunologie und Zelltherapie haben an geimpften Krankenhausmitarbeitern untersucht, wie leicht sie sich anstecken und das Virus weitergeben können. Insgesamt wurde dies an insgesamt 100 Mitarbeitern welche mit den beiden Dosen der mRNA-Impfung (Gentherapie) von Biontech/Pfizer („Comirnaty“) geimpft wurden.
Die Studie wird zunächst als Preprint veröffentlicht. Wem näher Informationen vorliegen darf mir gerne einen Kommentar hier hinterlassen.

Die Leipziger Wissenschaftler, u.a. Dr. Stephan Borte Chefarzt des Instituts der Labormedizin und maßgeblich im ImmunDefektCentrum beteiligt (Ausbildung zum Pädiater – Kinderarzt – als auch Immunologe und Labormediziner), warnen jetzt vor vorschnellen Lockerungen. Der Grund: Das Virus kann sich trotz Impfung noch in den Rachenschleimhäuten vermehren, Geimpfte können die Infektion daher noch weitergeben, auch wenn sie selbst nichts davon spüren.
Das sogenannte Schleimhaut-Immunsystem wird durch die Impfung wahrscheinlich nicht so aktiviert, wie man sich das wünschen würde“, erklärt Stephan Borte. Das Virus kann sich also im Rachen von Geimpften weiterhin vermehren und so auch übertragen werden.

Auch sei es weiterhin sinnvoll, Geimpfte zu testen. Bei der Planung des Sommerurlaubs müssten zudem die Inzidenzen an den Urlaubsorten beachtet werden. Die Pandemie ist noch nicht ausgestanden.

Oberarzt Dr. Stephan Borte vom Leipziger St. Georg Klinikum

Doch so viel wird Geimpften ohnehin gar nicht gewährt, ich stelle mir also die Frage, wieso Menschen den Wert ihres Lebens für ein paar wenige Stunden Urlaub so unbedarft aufs Spiel setzen. Ich möchte kein Teil einer Phase 3 Studie sein, denn nichts anderes ist diese Gentherapie.
Und lasst uns doch eine wichtige Frage stellen: ab wann ist eine weitere Auffrischungsimpfung nötig?

Borte geht davon aus, dass man sich auf regelmäßige Boosts einstellen müsse, auch, um auf neue Varianten des Virus zu reagieren. Das müsse bei Impfstoffbestellungen berücksichtigt werden.

MDR am 06.05.2021

Ob man jedes Jahr oder alle fünf Jahre eine Impfung braucht, das müssen wir sehen.

Ugur Sahin Welt am Sonntag 21.03.2021

Denkt dran, denkt selbst eure Führungskraft mit ❤️

Kategorien
Impfpflicht Impfung

Darf mich die Einrichtungsleitung zur Corona Impfung zwingen?

Ein Zahnarzt aus Pfaffenhofen droht seinen Mitarbeitern wenn diese sich nicht impfen lassen, wird er sie freistellen ohne Lohnfortzahlung.
Seit kurzem kursieren auch zwei Schreiben von Arbeitgebern aus der Pflege, in denen ebenfalls m.E. nach in Form einer Nötigung (§240 Strafgesetzbuch) auf die Mitarbeiter zugegangen wird.

Was tun wenn der Chef einem droht?

Die Meinungen diesbezüglich gehen bei den Arbeitsrechtlern auseinander und derzeit gibt es auch noch keine gesicherten Gerichtsurteile.
Aber es gibt trotzdem Möglichkeiten, ich habe heute mit einem Anwalt – Fachgebiet Arbeitsrecht – gesprochen.

  1. Gehe mit deinem Arbeitgeber in den Dialog und führe im Anschluss immer ein Gedächtnisprotokoll, was wurde wann (Datum, Uhrzeit) mit deinem Vorgesetzten besprochen. Lass dir die Aufforderung zur Impfung auch immer schriftlich vom Arbeitgeber bestätigen.
  2. Ein wichtiger Faktor der gegen die Aufforderung zur Impfung spricht, es fehlen bislang Erkenntnisse ob ich durch die Impfung auch eine Immunität erreichen kann und dadurch derzeit nicht gesichert ist, dass ich nach der zweiten Impfung nicht ausschließlich für mich einen milderen Verlauf der Krankheit habe.
  3. Der Arbeitgeber darf grundsätzlich, egal welcher Arbeitgeber, nicht nach einem Impfstatus fragen. Außer es gibt eine Impfpflicht. Außer der Arbeitgeber hat ein Interesse daran, weil es an bestimmte Tätigkeiten im Ausland geknüpft ist, weil dort z.B. eine Gelbfieberimpfung für die Einreise von Nöten ist.
    Es gibt maximal eine freiwillige Auskunftspflicht nach Artikel 7 der Datenschutzgrundverordnung, die Auskunft darf aber keine Nachteile mit sich ziehen.
  4. Ich kann mich als Arbeitnehmer darauf berufen, dass sowohl von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch von unserem Gesundheitsminister Jens Spahn (beide Aussagen sind als Video unten zum rein hören mit eingepflegt) versichert wurde, dass es keine Impfpflicht geben wird und die Aussage bis heute nicht revidiert wurde.
  5. Wenn der Arbeitgeber uneinsichtig ist, weißt ihn darauf hin, dass ihr die Schutzkleidung in diesem Fall die FFP Maske zum Schutz der Bewohner tragt und ihr diesbezüglich kooperativ seid und gewillt seid keinen Bewohner einer Gefahr auszusetzen.
  6. Bitte vergegenwärtigt euch besonders die Kollegen in der Pflege, ihr habt eine Sonderstellung, denn es herrscht überall Pflegenotstand, sprich der Markt an Pflegepersonal ist abgefischt.
    Verbindet euch in Gruppen, macht solche Aussagen von Chefs publik, baut den Druck gegenüber eurem Arbeitgeber auf!
    Seid nicht Obrigkeitshörig, streikt und legt die Arbeit nieder!
  7. Und wenn alle Stricke reißen, dann zieht vor das Arbeitsgericht und lasst dies arbeitsgerichtlich klären! Klar kostet dies ein paar Euro, aber ist es das nicht Wert, für Selbstbestimmung und Freiheit?

Bei dem Schreiben der Diakonie, ist mir bekannt, dass die Einrichtungsleitung aufgrund des öffentlichen Drucks, dieses Schreiben zurück gezogen hat. Es wurde ein neues Schreiben an die Mitarbeiter verschickt in welchem mitgeteilt wurde, dass das erste Schreiben seine Gültigkeit verloren hat.
Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich dagegen wehren kann, wenn der Druck nur groß genug ist.

Aussage Angela Merkel 16.12.2020

Aussage Jens Spahn 13.01.2021

Update 13. Juli 2021: Die Aussage von Frau Merkel bei der Pressekonferenz im Robert-Koch Institut haben wir in diesem Beitrag aufgegriffen: „Im Augenblick haben wir gesagt wir wollen keine Impfpflicht.“

Update 25. Juni 2021: Aussage Jens Spahn bei der Bundespressekonferenz: „Wenn jedem eine Impfung angeboten worden ist, hat dann eigentlich derjenige der sich nicht impfen lässt einen Anspruch darauf, dass alle anderen im Raum die geimpft sind wegen ihm die Maske tragen. Und ich find nä.“

Kategorien
Impfung

Pflege: Wenn du dich nicht impfen lässt – wechselst du den Job!?

Was ist wenn sich Menschen in Schlüsselpositionen gar nicht impfen 💉 lassen wollen – eine Frage der Tagesschausprecherin an Frau Prof. Alena Buyx (Vorsitzende Deutscher Ethikrat).

Wenn wir so an die Sache heran gehen und mündige Bürger bevormunden, dann wird der Pflegenotstand dadurch nicht besser.
Pflegefachpersonen handeln Tag täglich mehr als solidarisch und empathisch und stellen vielmals Ihr eigenes Wohl zurück. Allein den Ansatz eines Vorwurfes zu formulieren wie es Frau Buyx in dem Video macht ist für mich absolut verwerflich.
Wann sich wer impfen lassen will, ist nicht die Entscheidung der Regierung oder des Ethikrates des Bundestags!

Aber wenn es Menschen gibt die ganz besonders gefährdete Patientinnen und Patienten versorgen, dann wäre das schon sehr außergewöhnlich wenn die sagen würden,
’das interessiert mich nicht das ich die jetzt zusätzlich schützen kann, das lass ich jetzt mal’.

Da muss man doch darüber nachdenken ob man dann in einem anderen Bereich arbeiten möchte.

Prof. Alena Buyx

Ich gebe nur kurz zu bedenken, wir haben bereits einen Pflegepersonenmangel, welcher kontinuierlich steigt:
Konkret heißt das nun in Zahlen:
Allein in Krankenhäusern fehlen 50.000 Pflegefachpersonen, in Senioreneinrichtungen sind es 120.000.