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Wie Erfolgreich ist diese Impfkampagne wirklich? Eine 180-Grad-Wende im Kleingedruckten

Das Robert-Koch Institut änder die Aussage, dass Geimpfte eine reduzierte Virusübertragung haben so ab, dass Grundrechtseinschränkungen gegenüber gesunder Menschen, selbst juristisch nicht mehr zu rechtfertigen sind. Auch das Paul Ehrlich Institut ändert seine Aussage, bezüglich des Schutzes vor dem Corona Virus durch eine Impfung.

Wieso ändern das Robert-Koch Institut und das Paul Ehrlich Institut ohne, dass dies von Medizinern aufgegriffen wird, die Definitionen des Corona Impfstoffs bezüglich seiner Wirksamkeit u.a. mit dem Blick auf die Ansteckung?

Täglich wird mir vermittelt, allen voran durch Medien welche mal wieder irgend einem Politiker, A, B oder C Promi eine Bühnen bieten, dass ich als ungeimpfte Pflegeperson, auch wenn ich jetzt monatelang ungeimpft arbeiten durfte/musste, eine Gefahr für die Gesellschaft darstelle. Und dass eine Impfung nicht nur etwas mit Selbstschutz zu tun hat, sondern ich solidarisch für die Gesellschaft einstehen muss. Das höre ich mir geduldig an und werfe dann einen Blick auf zwei Bundesbehörden wie RKI und PEI.

Aha denke ich mir. Denn dort stoße ich auf eine Textpassage des RKI: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“ und es fehlt seit 02.11.2021 folgende Textpassage: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte zur Weiterverbreitung des Virus nur noch wenig beitragen.“

Aber der Reihe nach. Zunächst schauen wir beim Paul-Ehrlich-Institut vorbei, denn auch das ändert überraschend seine Aussagen auf seiner Webseite. Schützen die Impfstoffe noch bis August 2021 vor einer Infektion, so schützen diese Anfang September nur noch vor einem schweren Verlauf. Seit erstem Oktober sind sie nur noch dazu indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung einer COVID-19-Erkrankung.

So wurde also seit Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 viele Monate lang auf der PEI-Webseite erklärt:

COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.

24. Dezember 2020 bis August 2021

Anfang September ist dort nur noch zu lesen:

COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.

Anfang September 2021


Am 1. Oktober ist dort dann nur noch zu lesen:

COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.

Wie gut, dass es ein Webarchiv gibt, welches solche Veränderungen auf offiziellen Seiten von Bundesbehörden sichert und die Menschen eine Möglichkeit haben, dies nochmal beweisen zu können. Denn auf diese Änderung wird so auf der Website nicht hingewiesen.

Ähnlich verhält es sich mit dem RKI, denn das hat ebenfalls den Text auf seiner Website – ohne jeglichen Hinweis – geändert. Dieser besagte Text war bislang die Begründung für die Grundrechtseinschränkung ungeimpfter Menschen. Dort heißt es: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung PCR-positiv wird, ist bereits niedrig, aber nicht Null.
In welchem Maß die Impfung darüber hinaus die Übertragung des Virus weiter reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden. In der Summe ist das Risiko einer Virusübertragung stark vermindert. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung (asymptomatisch) PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden.

RKI September 2021

Halten wir also fest, man weiß nicht ob die Impfung die Virusübertragung reduziert, weil es derzeit nicht gemessen werden kann. Im nächsten Satz wird dann aber vom RKI behauptet, dass in der Summe aber die Virusübertragung vermindert ist.
In der angepassten Textvariante auf der Website des RKI steht dann, dass geimpfte Personen nur noch eine signifikante Verminderung eines positiven PCR Tests zu erwarten haben. Allerdings ist letzterer Satz für diese Impfkampagne wirklich bezeichnend.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung PCR-positiv wird, ist signifikant vermindert. Darüber hinaus ist die Virusausscheidung bei Personen, die trotz Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion haben, kürzer als bei ungeimpften Personen mit SARS-CoV-2-Infektion. In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.

RKI November 2021

Ein markanter Satz, welcher noch im Webarchiv vom 03.09. zu finden ist und, welcher für die Diskriminierung völlig gesunder Menschen angeführt wurde, lautet:

Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte zur Weiterverbreitung des Virus nur noch wenig beitragen.

Ab 02.11.2021 ist dann dort zu lesen:

Zudem lässt der Impfschutz über die Zeit nach und die Wahrscheinlichkeit, trotz Impfung PCR-positiv zu werden, nimmt zu. Das Risiko, das Virus möglicherweise auch unbemerkt an andere Menschen zu übertragen, muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.

Auch die folgenden Passagen wurden von der Seite gestrichen:

Die Impfung hat eine hohe Schutzwirkung (mindestens 80%) gegen schweres COVID-19, unabhängig vom verwendeten Impfstoff (Comirnaty von BioNTech/Pfizer, Spikevax von Moderna, Vaxzevria von AstraZeneca).

Die derzeitige Datenlage zeigt darüber hinaus, dass die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff wie auch mit mRNA-Impfstoffen zu einer deutlichen Reduktion der SARS-CoV-2-Infektionen (symptomatisch + asymptomatisch) führt (Schutzwirkung etwa 80-90% nach der 2. Impfstoffdosis)

Fazit: das geringere Übel in einer Pandemie des Pflegenotstands, der inzwischen 19 Monate anhält, sind wohl aktuell die wenigen ungeimpften Menschen. Auch wenn uns Viele eine andere Sicht der Dinge, unter Berücksichtigung offenkundiger Lügen, glaubhaft machen wollen.

Die Frage ist nur: Wann solche Informationen alle Menschen erreichen.

So lange in diesem Land Korruption, Lügen und Vitamin B als Basis guter Arbeit herangezogen und Fakten ignoriert werden, so lange werde ich diese Gesellschaft und dieses Land nur noch belächeln können.

Eure Führungskraft mit ❤️

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