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Geldverschwendung: Zahl der Intensivbetten manipuliert? Unter falschen Grundlagen wird Lockdown verhängt?

Die Angst vor einer Überlastung ist der Dreh- und Angelpunkt der Politik. Die Zahl der Intensivbetten galt als der Wert der nicht manipuliert werden kann im Gegensatz zur Inzidenz. Jetzt wissen wir aber, das stimmt nicht!

Seit 222 Tagen leben wir im Lockdown – marketingtechnisch spricht man von einer Bundesnotbremse – begründet und ständig verlängert wird dieser mit der Überlastung der Intensivstationen und hier wir der Blick auf die Intensivbettenauslastung gerichtet.
Operationen werden verschoben, Betten freigehalten – doch glaubte man den Medien und dem Divi, einem Interessenverband von Intensivmediziner und Krankenhäusern, werden diese immer knapper.
Das will nicht heißen, dass die Kollegen auf Intensivstation nicht unfassbares geleistet haben, jedoch zeigt es einmal mehr „Kontrolle ist gleich Fürsorge“.


Die Zeitungen sind heute voll damit, der Bundesrechnungshof deckt auf, „Meldeten die Krankenhäuser in der Corona-Krise weniger freie Intensivbetten, als sie wirklich hatten?“.
Das ist vor allem dahingehend ein Skandal, weil auf Grundlage der Intensivbettenauslastung besagter Lockdown, mit welchem wir seit November 2020 leben, begründet wird. Die Zahl der Intensivbetten galt als der Wert der nicht manipuliert werden kann im Gegensatz zur Inzidenz. Jetzt wissen wir aber, das stimmt nicht!
Am 9. April und am 15. April, warnte Spahn öffentlich vor der Überlastung der Intensivstationen:
Es ist und bleibt Priorität, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.
Außerdem warb auch Frau Merkel noch am 16. April mit den Worten für die „Bundesnotbremse“ im Bundestag: „Die Intensivmediziner senden einen Hilferuf nach dem anderen.
DIVI-Präsident Gernot Marx (55) warnte Ende März: „Wir rennen sehenden Auges ins Verderben.“ Auch er forderte einen schnellen Lockdown.

Erinnert ihr euch an meinen Post bei Instagram & Blogbeitrag vom 23. April? Dort thematisiere ich genau diesen Fehlanreiz. Auch Prof. Schrappe und sein Team (u.a. Prof. Dr. med. Klaus Püschel) kritisieren diesen unerwünschten „Mitnahmeeffekt“ am 16. Mai in einer „3. Ad hoc-Stellungnahme“.
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass unser Gesundheitssystem auf Ökonomisierung und schlussfolgernd auf Profit aus ist – niemand kann jetzt sagen das hätten wir nicht wissen können!

Was wir allerdings sehr wohl wissen, die Schlagzeilen um Jens Spahn und das Ministerium welches ihn kleidet reißen nicht ab.

Es vergeht inzwischen kein Tag an dem nicht ein Corona-Skandal das Licht der Welt erblickt. Viele scheint das jetzt eiskalt zu erwischen.

Schaffung neuer Intensivbetten: von März bis September 2020 hat der Bund jedes neue Intensivbett mit 50.000 Euro zusätzlich finanziert. Teilt man die insgesamt abgerufenen 700 Millionen Euro durch die angebliche Finanzierung pro Bett, komme man auf 13.700 Intensivbetten – die findet man aber nicht.
Unterstützung von Kliniken: schon von den Krankenkassen hatten die Kliniken 2020 1,3 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor bekommen, obwohl die Betten um knapp acht Prozent weniger ausgelastet gewesen seien. Hinzu kamen 10,2 Milliarden Euro aus Steuermitteln.
Gratismasken über Apotheken, insgesamt flossen bei der Maskenaktion 2,1 Milliarden Euro an die Apotheken.
Und gabs jetzt nicht neuerdings auch die Betrugsfälle in Corona-Testzentren? Spahn will darauf nun mit weniger Geld pro Test reagieren: Private Betreiber von Teststellen sollen vom 1. Juli an nicht mehr 18 Euro sondern nur noch bis zu 12,50 Euro pro Schnelltest abrechnen können.
Überall dort wo Jens Spahn seine Finger als Bankkaufmann im Spiel hat wird es für den Steuerzahler viel teurer als nötig.

Denkt dran, denkt selbst.
Eure Führungskraft mit ❤️ #denkeselbst


PDF vom Bundesrechnungshofbericht zum Download Seite 29 des Berichts (d. h. in dieser PDF-Datei Seite 31) sind besonders relevant.

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