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Pflege Pflegenotstand Politik

Von heute auf Morgen gibt es 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr – Pflege darf sich mit 1 Milliarde Euro begnügen

Wenn man sich das Drama um den Pflegebonus betrachtet, kommen einem die 100 Milliarden Euro, die von heute auf morgen für die Bundeswehr bereitgestellt werden können, als völliger Hohn vor. Zum Vergleich, unter Pauken und Trompeten wurde im November 2021 bekannt gegeben, dass für die Pflege eventuell ein erneuter Corona-Bonus ausbezahlt werden solle. Sozusagen eine neue Scholz-Bazooka, nur dieses Mal für die Pflege.

Karl Lauterbach will den Bonus übrigens nur an Pflegekräfte geben, die in der Corona-Pandemie besonders belastet waren, ja dafür steht das S bei der SPD. Man hat ganz einfach erkannt, dass bei 1 Milliarde Euro und 1,5 Millionen Pflegekräften, nicht viel übrig bleibt. Und genau so ist es, 550 Euro sollen Altenpflegekräfte bekommen und in Kliniken nur diejenigen Krankenhäuser die 2021 mehr als zehn Covid-Fälle mit künstlicher Beatmung behandelt haben. Dies betrifft 837 Kliniken sowie etwa 280.000 Pflegekräfte, dabei gehen dann, bei gesamt 710.663 Pflegekräften, 430.663 leer aus.

Ich stelle mir oft die Frage, wann wirklich bei dem Letzten die Rote Linie überschritten ist. Aber der Mensch neigt dazu, den Spielraum immer weiter zu eröffnen und Ausflüchte zu finden, wieso es doch wieder erträglich ist. Wie gesagt 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, 1 Milliarde für einen Pflegebonus, bei dem nicht mal alle Pflegekräfte berücksichtigt werden und das was ausgezahlt wird, eher einer Beleidigung gleich kommt.

Wer diesen Pflegebonus, aus Solidarität gegenüber den Kollegen, die leer ausgehen sollen, nicht umgehend wieder zurück überweist und nicht mindestens wegen Beleidigung der Intelligenz eine Woche krank ist, der muss dieses Gesundheitssystem offensichtlich gut heißen.

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Politik

Ich kann für Frieden, gegen Krieg und gleichzeitig für Selbstbestimmung demonstrieren – du auch?

Und mein Chef, der Narzisst Karl Lauterbach (SPD), demonstriert gegen den „narzisstischen Diktator Putin“. Wie widersprüchlich darf ein Politiker sein und wie offenkundig dürfen Politiker und Medien Demokratie für die eine gute Sache erlauben und für eine Andere eben nicht. Und was ist mit dem von Karl Lauterbach täglich in Dauerschleife genannten Thema, dem Schnupfenvirus – Solidarität rechtfertigt heutzutage wirklich alles?

Bei der bleibt es dann auch bei den meisten Menschen, denn Solidarität reicht heutzutage aus, wenn man sie auf ein Pappschild schreibt.

Und so fällt es dann gar nicht erst auf, dass 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr und für die Pflege 1 Milliarde Euro zur Verfügung stehen. Mal ganz davon abgesehen, dass Geld alleine noch nie Probleme gelöst hat.

Kann mich mal jemand aufwecken, mir sagen, dass das alles ein schlechter Traum ist? Unschuldige Menschen, sowohl auf ukrainischer als auch russischer Seite, sterben und es gibt Menschen die Partei für eine Seite der Zivilbevölkerung ergreifen?

Ich „darf“ eine Meinung dazu haben, aber auch die ist in diesen Zeiten, durch das allgemeine Meinungsspektrum, stark eingeschränkt. Wir lassen selbst immer weniger Spielraum an Meinung zu, dabei sind wir doch das Land das gerade mit 100.000 Menschen in Berlin für Frieden auf die Straße geht.

Nicht erst jetzt vermisse ich Weitsicht und eine Berichterstattung die beide Perspektiven beleuchtet. Vielleicht sollte man sich fernab der Mainstreammedien, die offensichtlich alle die gleiche Meinung haben, was bei so einem komplexen Thema wirklich untypisch ist, informieren. Für mich ist das an diesem Punkt ein eindeutiges Warnsignal.

Ich bin weder „für“ die Ukraine noch „für“ Russland, da ich das aufgrund der unausgewogenen Berichterstattung gar nicht sein kann.

Ist es wirklich notwendig darüber zu diskutieren, was man von einem Krieg hält? Ich denke nicht, dazu ist alles gesagt – Kriege sind per Definition einfach sch****.

#Sabrinanimmteuchmit #Schwesterunbequem #Frieden

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Corona Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Ein angeblicher „Freedom Day“, mit allgemeiner Impfpflicht, Maskenpflicht und Ausgrenzung von Ungeimpften?

Ich kann es nicht mehr hören: „Es wird Lockerungen geben! Versprochen“ – wir tragen aber weiter Maske und erwarten eine allgemeine Impfpflicht. Inzwischen rotten sich Politiker zusammen und führen Unterschriftenlisten für eine allgemeine Impfpflicht? Wohl eher weil Deutschland einen Restbestand von 507.000.000 „Impfdosen“ hat. Wer genau sind die Personen die auf das Wort von Politikern noch vertrauen und im vorauseilenden Gehorsam 2 Jahre Restriktionen mit machen ohne irgendetwas zu hinterfragen? Mir fällt da nur noch der Begriff der Realitätsleugnung ein.

Und da ploppen sie auf die ganz großen Pflegeprofile. Blickt man hinter die Kulissen macht jeder irgendwie – zumindest indirekt – Werbung für die Impfung. Es gibt sogar eine selbst ernannte Koryphäe in der Pflege die Teil der aktuellen Impfstoffkampagne des Bundesgesundheitsministeriums von Karl Lauterbach ist. Gewiss verdient man sich damit ein goldenes Näschen – schließlich findet man dann noch allerlei Krimskrams auf den Profilen – und wieder andere posieren mit einer sehr bekannten Grünen Politikerin.
Sorry liebe Kollegen aber wie lange wollt ihr euch eigentlich von diesen gekauften Menschen noch verarschen lassen, glaubt ihr die jucken eure Befindlichkeiten auf Arbeit?
Glaubt ihr wirklich die haben diesen Erfolg weil sie regierungskritisch sind – nein! Mal ruft eine auf zu einer Pflegepetition beim Stern – geändert hat sich nichts – wieder andere posieren schön in einem der tausenden Medienportale und weitere ziehen sich aus dem Beruf, denn ihnen wirds jetzt einfach zu viel.
Ja und wo bleibt der Aufruf von euch mit Reichweite zum Boykott? Den gibt es nicht, denn dann würde eure Reichweite deutlich schrumpfen und nur darum gehts. Das Ego auf Kosten Anderer aufwerten und die sind auch noch so blöd euch diese Aufmerksamkeit zu schenken. Langsam fehlen mir echt die Worte!
Denn insgeheim wird doch die These vertreten, mit welcher der Tagesspiegel – ganz schlimmes Klickportal – heute titelte: „Wenn Pflegende die Spritze verweigern: Wie Impfgegner die Versorgung in Heimen und Kliniken gefährden“.

Und dann wird mir oft vorgeworfen, ich wäre Teil des Gesundheitspersonals, müsste es besser wissen und mit gutem Beispiel voran gehen.
Genau das ist der Punkt: Ich weiß es, ich kenne die Bedeutung der bedingten Zulassung eines Impfstoffs. Wenn es diese unter Vorbehalt gibt, heißt das nichts anderes als dass der Impfstoff Risiken birgt, die noch nicht vollständig bewertet wurden. Und wie sagte unser Bundeskanzler? Ihr alle seid Teil eines großen Versuches – #Versuchskaninchen.
Ich verteidige auch weiterhin den Respekt für die Entscheidungsfreiheit, angesichts der aktuellen Sachlage für jeden Einzelnen, der sich nicht, oder nicht mehr impfen lassen möchte und all diejenigen für die sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst die Frage stellt und distanziere mich von Menschen die allen Ernstes für eine Impfpflicht einstehen!

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Genesenenstatus Politik

Genesenenstatus: Klage gegen Bundesgesundheitsministerium war erfolgreich

180 Tage Version des Genesenenstatus auch wieder für Ungeimpfte verfügbar – nur für kurze Zeit! Allerdings auch nur wegen technischer Probleme.

Ja wie lange gilt denn jetzt der Genesenenstatus und wann ist das genaue Ablaufdatum. Generell unterscheidet das RKI derzeit zwischen geimpft und ungeimpft. Das heißt für den Geimpften gilt der Genesenenstatus 180 Tage, für den Ungeimpften bis letzter Woche nur 90 Tage – zumindest technisch.
Spätestens an diesem Punkt sollte jedem klar werden worauf es hinaus laufen soll, aber richtig und wichtig zu erwähnen ist, die Impfung ist sicher und schützt – ganz klar.
Fakt ist, aufgrund technischer Probleme können die Apotheken wohl nicht unterscheiden zwischen „geimpft genesen“ und „ungeimpft genesen“, was dazu führt, dass man ab dieser Woche wieder ein Zertifikat für 180 Tage ergattern kann. Ähnlich wie auf dem Flohmarkt bei bekannten Wühltischen, heute so und morgen so, aber selbstverständlich hat alles etwas mit Wissenschaftlichkeit zutun. Das bestätigt nun auch der MDR.

Man muss schon wirklich sehr beschränkt sein, wenn man wirklich noch daran glaubt, dass das alles etwas mit Gesundheitsschutz zutun hat. An eurer Stelle, wenn ihr denn betroffen seid, holt euch die 180 Tage Version des Genesenenstatus.

Ach und da wäre ja auch noch Karl Lauterbach, dem steht das Wasser bis zum Hals, schließlich hat das Bundesverfassungsgericht die Auslagerung der Entscheidungsmacht an das RKI und PEI kritisiert.

Gestern sagte Lauterbach dann dazu:

Über tiefgreifende Entscheidungen wie etwa den Genesenenstatus möchte ich selbst und direkt entscheiden.

Karl Lauterbach

Laut Bild hat der Minister dafür einen Satz in den Beschlussentwurf für den Coronagipfel an vergangenem Mittwoch schreiben lassen. Wörtlich heißt es unter Punkt 8: „… entfällt in Hinblick auf die Festlegungen zum Geimpften- und Genesenenstatus die Delegation auf das Paul-Ehrlich-Institut und Robert-Koch-Institut“.
Eine Streit- und Fehlerkultur gibt es in Deutschland nicht, man passt die Inhalte einfach an und gut ist, Fehler werden nicht eingeräumt.

Weiter möchte ich die Klage von RAin Hamed erwähnen, die für 2 Betroffene (dies gilt auch nur für die Beiden, wieso auch immer), gegen das Bundesgesundheitsministerium klagte. Das heißt also eine Verkürzung des Genesenenstatus durch Bekanntgabe des RKI auf dessen Webseite ist verfassungswidrig.

RA Däblitz schreibt dazu auf seinem Telegram Kanal: One More VG Entscheidung gegen die Verkürzung des Genesenenstatus. Diesmal allerdings mit der Besonderheit, dass Betroffene direkt einen Eilantrag gegen die BRD, vertreten durch Karl Lauterbach, stellen können:

Das Gericht folgte der Antragstellerin in ihrer Argumentation zur Zulässigkeit des Antrags, in dem sie direkt gegen die Bundesrepublik Deutschland geklagt und die vorgenannten Bundesverordnungen beanstandet hatte. Das Gericht bestätigte damit, dass es ausnahmsweise direkt ein Rechtsverhältnis zwischen den Antragstellern und der Bundesrepublik Deutschland als Verordnungsgeberin gibt. Nach Ansicht von Hamed sind daher alle Anträge bezüglich des Verkürzungsstatus beim VG Berlin zu stellen, unabhängig davon in welchem Bundesland man lebt.

D.h. jeder kann diesen Antrag kopieren (am Ende als PDF zum Download eingefügt) und selbst stellen. Man muss dazu noch darlegen, dass man nicht geimpft und wie man konkret betroffen ist.

An dieser Stelle möchte ich gerne auch auf die Klage von Herrn Prof. Müller erinnern, der in dieser für einen Genesenenstatus von 1 Jahr klagt (hier seine Website).

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Impfpflicht Politik

Bundesverfassungsgericht hat erste Eilanträge gegen Impfpflicht in der Pflege abgelehnt

Update 18.05.2022: Wie das Handelsblatt schreibt, wird das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag die endgültige Entscheidung zur „einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ verkünden.

An das Corona-Dinner im Kanzleramt erinnern sich wohl alle und wer die Signale damals noch nicht erkannte, bei dem sollten die Sirenen spätestens jetzt angehen. Das Bundesverfassungsgericht, unter dessen Präsidenten Harbarth, billigt nämlich erwartungsgemäß die einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Und auch Söder rudert in seinem aktuellen Post zurück: „Wir sind für die Impfpflicht sowohl für Einrichtungsbezogene als auch die Allgemeine“. Weiter schreibt er, es könnte zu einem Pflegenotstand führen – es könnte? Und das obwohl inzwischen bekannt ist, dass tausende Pflegekräfte ungeimpft sind, wie die tagesschau verkündete.
Wie soll es auch anders sein, wurden ganze 8 Corona Impfungen für jeden Bürger bis 2023 durch die Bundesregierung an Impfstoff bestellt. Und die allgemeine Impfpflicht wird ja auch schon für den 01.10.2022 diskutiert.

Gestern, am 10.02.2021, hat das BVerfG den Beschluss „1 BvR 2649/21“ erlassen, in dem der Eilantrag abgelehnt wird. Mitunterzeichner der Entscheidung ist der mit der Politik verbandelte Präsident des BVerfG, Stefan Harbarth. Ein Grund, weshalb ich schon seit längerem an der „Unabhängigkeit“ der Gerichte (insbesondere des BVerfG) in Deutschland zweifle. Jedes einzelne Leben hat den gleichen Wert.

Der Staat darf also jetzt das Leben eines Menschen aktiv gefährden, um das Leben eines anderen Menschen zu retten – vielfach die Menschen die sich vermutlich durch ihre eigenen zu verantwortenden Wohlstandskrankheiten selbst mehr in Gefahr bringen. Aber was will man erwarten von einem Land das von Menschen regiert wird, die von Prävention und Vorsorge absolut keine Ahnung haben und Übergewicht an der Tagesordnung steht. Und solange ne Ibu wie Smarties eingeworfen wird, läuft hier grundlegend was falsch.

Sorry liebe Leute, aber was braucht ihr eigentlich noch, dass ihr euren Hintern vom Sofa herunter bequemt? Glaubt ihr echt es bleibt dabei. Es geht um die Gesundheitsversorgung von uns allen und die steht und fällt mit dieser Impfpflicht – wir sind tausende ungeimpfte Pflegekräfte und nicht bereit unsere Gesundheit für euch zu riskieren.

Zieht in Betracht auszuwandern ich tue es inzwischen auch. Ich habe viel Kontakt nach Schweden und ich kann nur sagen, dort läuft es anders – einfach menschlich!

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Gesellschaft Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Pflegekräfte legen in Berlin vor dem BMG ihre Kittel ab & skandieren: „Lauterbach muss weg!“

Ab 15.03.2022 pflegen euch Karl Lauterbach und Olaf Scholz – denn eine Impfpflicht in der Pflege trage ich nicht mit!

Ein Statement welches ich so meine wie ich es sage – wenn diese Impfpflicht in meinem Beruf nicht zurück genommen wird, dann werde ich diesen Beruf verlassen.
Für mich gibt es hier dann keine Option und Wahl mehr. Am Montag haben unzählige Pflegekräfte vor dem Bundesgesundheitsministerium ihre Kittel abgelegt, vor allem aber meine liebe Kollegin Tammy – danke für deinen Einsatz. Eines von vielen Signalen, welches endlich von der Gesellschaft, den Medien und der Politik gehört werden muss. Auch die Feuerwehr war vor Ort und solidarisierte sich mit uns.

Pflege braucht jeder, aber Pflege kann nicht jeder!

Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️

Und sollte diese temporäre einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht zurück genommen werden, wird mir Schweden sicherlich bald eine neue Heimat bieten. Denn dort werden Pflegekräfte mit Kusshand genommen, es ist die Realität, dass nicht nur in Deutschland ein Pflegenotstand herrscht. Ich bitte nun alle Kollegen und die die ebenfalls eine adäquate Gesundheitsversorgung in diesem Land fordern, kommt mit auf die Straße, denn wir können es verändern. Lasst uns zusammen halten, egal ob geimpft oder ungeimpft. Gemeinsam können wir diesen Wahnsinn stoppen.


Wieso glaubt ihr verkürzt Karl Lauterbach die Quarantäne für wichtige Berufe auf fünf Tage? Weil nicht nur ein massiver Pflegenotstand herrscht! Schließt euch regional zusammen und dann empfehle ich darüber nachzudenken, dass man arbeitsunfähig erkrankt – jeder! Setzt jetzt die Nadelstiche und zwingt eure Einrichtungsleitungen dazu endlich zu handeln.

Also hebt diese Impfpflicht auf oder pflegt euch und eure Angehörigen selbst!
Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️

Hier auf dieser Seite findet ihr alle Informationen zu Pflegedemonstrationen.

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Impfpflicht Politik

734 Abgeordnete erhielten Offenen-Brief von über 1.800 Betroffenen aus sozialen Berufen

734 E-Mails mit über 1.800 durchgestrichenen Berufsurkunden habe ich an unsere Bundestagsabgeordneten versandt. Für mich ein sehr bewegender Schritt. Bewegend deshalb, weil er für mich ein mögliches berufliches Ende birgt. Die begrenzte Haltbarkeit der Pflege: bist du geimpft im Sinne von geboostert oder nur 2-fach geimpft oder gar ungeimpft und wirst damit bald vor die Türe gesetzt.

Nie habe ich gedacht mich mal in solch unwirklichen und surreal wirkenden Zuständen wieder zu finden. Eine Gesellschaft die mir jetzt erklären will weshalb man Masken tragen soll, Abstand halten muss und impfen Nächstenliebe bedeuten soll.
Mir, die ich jahrelang Multiresistenten Keimen, Hepatitis Viren, TBC und Influenza ausgesetzt war. Ich komme mir gerade mächtig veräppelt vor.

Eine bewegende Zeit, denn Menschen gehen für unsere freiheitlichen Werte auf die Straße, zu zig tausenden in den kleinsten Orten. Symbolisch dient bei unserem Protest die durchgestrichene Berufsurkunde. Diese ist einmalig, jeder besitzt sie nur einmal und jeder war stolz als er diese überreicht bekam – schließlich hat Pflege etwas mit Berufung zutun.

Ich erinnere mich an meinen ersten Nachtdienst alleine, mit dem Wissen in meinem kleinen Notizbuch – wohlwissend, dass dieses mich in meiner Kitteltasche begleitet – fühlte ich mich zumindest halbwegs gewappnet. 30 Patienten und alleine in der Nacht auf Station. Die Verantwortung war groß und die Angst einen Fehler zu begehen noch viel größer. Nachts bloß nicht den Arzt rufen, der sich gerade eben hingelegt hatte. Aber was tun wenn die Dame nach der OP trotz der dritten Infusion weiter Schmerzen beklagt?
Die Medikamente für den nächsten Tag stellen und ja kein falsches Medikament einsortieren.
Es bedeutet am Ende des Tages sehr viel Verantwortung die ich bis jetzt Tag für Tag getragen habe. Über 15 Jahre habe ich diese Verantwortung getragen und nun stellt DRG Lauterbach, der für den Pflegenotstand mit verantwortlich ist, die Frage „ob ich überhaupt für diesen Beruf geeignet bin“.

Wieso mache ich das alles überhaupt? Die Frage habe ich mir oft gestellt. Wieso übe ich diesen Beruf aus, wenig Geld, Überstunden, kaum Pausen, Früh,- Spät,- und Nachtdienste und keine Anerkennung durch die Gesellschaft.
Am Ende kam ich immer zum gleichen Schluss, weil ich etwas Gutes tun wollte, ich wollte Menschen helfen – ein ziemlich verstaubter altruistischer Gedanke.
Von Jahr zu Jahr lernte ich nun die Werte vieler anderer Berufsgruppen kennen, hier zählt zum Teil nicht mal die Qualifikation, sondern Vitamin B und am Ende des Tages soll viel Geld dabei herum kommen.

Deshalb komme ich zu dem Schluss, sollte sich dieses Jahr in der Pflege nicht massiv was ändern, dann pflegt euch einfach Olaf Scholz und Karl Lauterbach inklusive der 734 angeschriebenen Bundestagsabgeordneten.

Denn wenn das unser zukünftiges Gesundheitsverständnis ist, dass wir uns unser Leben lang ungesund ernähren, kaum bewegen und bei jedem Wehwehchen eine Tablette schlucken und ich dann als gesunder, junger, ungeimpfter Mensch für deren Bequemlichkeit verantwortlich gemacht werde, dann bin ich raus!

Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️

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Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Krankenschwester ungeimpft und das bleibt auch so – ich bin nicht eure Verfügungsmasse

Ich bin nicht mehr bereit die Verfügungsmasse für diese Politik zu sein. In diesem Gesundheitssystem muss sich etwas ändern und Schritt eins muss sein, dass diese Impfpflicht aufgehoben wird. Langsam aber sicher wird unseren Politikern bewusst, dass diese Impfpflicht nicht einfach umgesetzt werden kann, denn sie haben ihre Sparpolitik im Gesundheitswesen unterschätzt.

Nein es geht nicht, dass wir jetzt darüber diskutieren – wie der Tagesspiegel berichtete – diese um einige Wochen nach hinten zu verschieben, damit ihr mir dann Plan B namens Novavax präsentieren könnt. Novavax ist kein Totimpfstoff und ist ebenso wenig erforscht wie mRNA Impfstoffe, zudem enthält er Wirkverstärker, dessen Ausmaße wir von Pandemrix kennen. Das bedeutet für mich nicht, dass die Impfpflicht wackelt, es bedeutet lediglich, dass hier versucht wird mit allen erdenklichen Tricks von Seiten der Politik zu arbeiten – wo ist eure Fehlerkultur?
Wir dürfen 2020/2021 ungeimpft aber infiziert arbeiten und 2022 soll es auf einmal ein Problem darstellen gesund arbeiten zu dürfen?

Ihr beleidigt damit meine Intelligenz, ihr beleidigt damit meine Fachkompetenz und meine bisherige Arbeit in der Pflege. Nie saßen im Bundestag mehr „studierte“ Politiker als seit 2022. Was wollt ihr mir erzählen die nie an der Basis tätig waren? Die nur Dinge theoretisch durchdenken aber von der Praxis keine Ahnung haben. Ich selbst studiere, aber ich studiere nicht, damit ich vorgeben kann etwas Besseres zu sein. Hier in Deutschland legt man sehr viel Wert auf Rang, Namen und Titel. Ich habe keine reichen oder bekannten Eltern, also musste ich auf letzteres zurück greifen. Ich selbst habe als Basis zwei Ausbildungen und ein Jahrespraktikum als Ausgangslage für ein Studium vorgezogen, damit ich bei Entscheidungen weiß welche Auswirkungen die kurz,- mittel,- und langfristig haben.

Seit 15 Jahren arbeite ich in der Pflege und bin mit vielen gängigen Impfstoffen geimpft, doch was derzeit mit Menschen gemacht wird, welche sich nicht impfen lassen wollen/können, das ist an menschlicher Verachtung nicht mehr zu toppen und mit ethischen Werten nicht mehr vertretbar. Ich werde nicht zusehen, dass ich als angehende Führungskraft das ohnehin schon nicht ausreichende Pflegepersonal nun auch noch gängeln werde! Nein das mach ich nicht mit. Wenn ihr diese temporäre Impfpflicht nicht zurück nehmt, dann werde ich in anderen Berufen mein Glück finden oder Plan B, solltet ihr eine allgemeine Impfpflicht einführen wollen, Schweden als meine neue Heimat ansehen.

Hört damit endlich auf, denn ich bin nicht mehr bereit diese Entscheidungen mit zu tragen, ich werde mich nicht beugen, denn meine Überzeugungen und Werte könnt ihr nicht brechen.
Sollten Zweifel daran bestehen, nein auch euer Plan B mich mit Novavax impfen zu lassen geht nicht auf. Nach wie vor ist mein Standpunkt, dass ich selbst entscheide. Je mehr ihr versucht mich zu bevormunden, desto mehr festigt sich meine Entscheidung.

Was ist das für eine verkommene Politik, die diejenigen auf die sie am Meisten angewiesen sind derart herablassend behandelt? Wir haben euch gewählt, also handelt danach und hört auf Gesetze anzupassen, damit eure Politik aufgeht!

Und nein ich distanziere mich nun nicht chronisch gegen alles was mir auf dieser Welt missfällt. Weder trage ich eine Kontaktschuld noch trage ich eure suspekte Moralverschiebung mit. Vielleicht sollten die Menschen sich endlich mal wieder zu demokratischen Werten bekennen.

Solltet ihr irgendwann erkennen, dass meine Arbeitskraft als Krankenschwester und angehende Führungskraft mehr wert ist, als das Vorzeigen eines gelben Impfheftes, dann meldet euch, schließlich hat jeder eine zweite Chance verdient.

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Gesellschaft Gesundheitssystem Heilerziehungspflege Politik

Offener Brief eines Geschäftsführers aus der Heilerziehungspflege an Scholz

Ein „Offener Brief“ an Olaf Scholz, von einem Geschäftsführer namens Hartmut Höhna, der einige Einrichtungen für behinderte Menschen in Brandenburg betreibt, verdeutlicht wie ernst die Lage in Deutschland wirklich ist.
Liebe Kollegen haltet durch, ich bin mir bewusst, dass euch diese Gesellschaft gerade sehr viel abverlangt und zumutet. Diese einrichtungsbezogene temporäre Impfpflicht geht auf Kosten aller, auch wenn Medien und Politiker dies geflissentlich ignorieren. Aber Fakt ist, es ist mein Körper und über den bestimme ich und das sehen wohl in einer Heilerziehungspflegeeinrichtung in Brandenburg viele Mitarbeiter ebenfalls so, denn dort sind 35% der Mitarbeiter nicht geimpft. Das bedeutet für diese Einrichtungen und die Klienten eine Katastrophe!

  • Schließung von Teilbereichen
  • Kündigung von Verträgen mit Klienten
  • Fahrdienste signalisieren geringe Impfquote ihrer Fahrer
  • Betriebsfähigkeit technischer Anlagen wäre gefährdet
  • Malerfachbetriebe wird der Zugang verwehrt, da die Handwerker die 3-G-Regel nicht erfüllen!
  • Befürchtung personeller Ausfälle aufgrund von physischen und psychischen Erkrankungen der verbliebenen Mitarbeiter

Heißt für uns alle, wir müssen jetzt durchhalten auch wenn es einigen schwer fällt.
Lest euch den Brandbrief durch und werdet euch bewusst, welche Stärke wir in diesen Berufen eigentlich besitzen. Und nein wir lassen niemandem im Stich, die Gesellschaft lässt uns im Stich und je früher sich das die Menschen eingestehen, desto eher kann sich an diesem System, welches so nicht mehr am Leben gehalten werden kann, etwas ändern. Fordert eure Arbeitgeber dazu auf so einen Offenen Brief an die regionale Politik/Gesundheitsamt zu schicken – diese müssen schon jetzt auf die Auswirkungen einer Impfpflicht hingewiesen werden.
Die Gesellschaft hat viel zu lange dabei zugesehen, wie unsere Berufe unattraktiv gemacht wurden, dies muss sich ändern. Wieso sollen wir in sozialen Berufen Gewinne erwirtschaften, während Polizei, Feuerwehr und auch Politiker von der Gesellschaft mit getragen werden?

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Nachfolgend stelle ich euch den Brief zur Verfügung, der noch auf Facebook zu lesen ist.

Offener Brief an Herr Bundeskanzler Scholz zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht:

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz,
bevor wir auf die einrichtungsbezogene Impfpflicht zum 16.03.2022 eingehen, möchten wir Ihnen unser Unternehmen kurz vorstellen. Unser Unternehmen ist ein regional und überregional fachlich anerkannter Träger auf dem Gebiet der Eingliederungshilfe für geistig-, körper- und seelisch behinderte Menschen sowie der Pflege, mit vielfaltigen stationären und teilstationären Leistungen in Form von Wohn- und Werkstätten sowie einer Pflegeeinrichtung. Spezielle Förder-, Betreuungs-, Beschäftigungs- und Pflegeangebote für blinde und sehbehinderte Menschen sind in den Leistungen enthalten. So betreiben wir auch eine Tagespflege, eine Inklusionskita, einen Ambulanten Pflegedienst sowie eine überregionale heilpädagogische Frühförderung. Wir beschäftigen derzeit 330 Mitarbeitende und betreuen bzw. fördern weit mehr als 1.200 Klienten.

Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 haben wir all unsere Energie darauf verwendet, unsere Klienten und Mitarbeitenden bestmöglich vor Ansteckungen mit dem Coronavirus zu schützen. Aufgrund strikter Hygienekonzepte, fortlaufender Aufklärungsarbeit sowie des frühzeitigen und flächendeckenden Einsatzes von Antigen-Schnelltests ist uns das auch weitestgehend gelungen. Anfang des Jahres 2021 waren wir eine der ersten sozialen Einrichtungen in Brandenburg, die Klienten und Mitarbeitenden eine Impfung mit dem BioNTech-Vakzin ermöglichte. Genau sechs Monate später, im Herbst desselben Jahres wurden bei uns die Boosterimpfungen vorgenommen. Es würde zu weit führen, an dieser Stelle alle ergriffenen Maßnahmen zur Ansteckungsprävention darzustellen.

Trotz all unserer Bemühungen, niedrigschwellige Informations- und Impfangebote anzubieten, ist es uns leider nicht gelungen, alle Mitarbeitenden von einer Impfung zu überzeugen. Die Impfquote innerhalb der Mitarbeiterschaft liegt aktuell bei 65 Prozent. Die Impfquote unserer Klienten liegt bei nahezu 90 Prozent.

Wie die Politik, haben auch wir gegenüber unseren Mitarbeitenden stets die Freiwilligkeit der Impfungen betont, obgleich wir uns als Geschäftsleitung klar für die Impfungen aussprechen. Am Freitag, dem 10.12.2021, wurde dann seitens der Politik eine 180-Grad-Wende vollzogen – eine einrichtungsbezogene Impfpflicht wurde im Bundestag und anschließend im Bundesrat verabschiedet. Bis auf unsere Inklusionskita (Hierbei eröffnet sich die Frage, welches Kalkül der Gesetzgeber verfolgt, da hier die Impfpflicht für die Mitarbeitenden nicht greift, gleichzeitig aber für die Kinder aktuell keine Impfmöglichkeit besteht.) sind alle Einrichtungen inkl. Verwaltung und Technik von der Impfpflicht umfasst. Eine zeitlich leicht versetzte allgemeine Impfpflicht wurde von Ihnen persönlich in Aussicht gestellt.

Nun, einen Monat später, ist die allgemeine Impfpflicht offenbar in weite Ferne gerückt. Den Medien ist zu entnehmen, dass die Verabschiedung eines solchen Gesetzes im besten Fall am 14.03.2022 im Bundestag erfolgt, da man sich Zeit nehmen möchte, um über das Für und Wider zu debattieren und in Anbetracht der sich ausbreitenden Omikron-Variante eine neue Bewertung vorzunehmen.

Es ist hinlänglich bekannt, dass bereits vor Corona ein nicht unerheblicher Personalmangel in der Gesundheits- bzw. Pflegebranche herrschte. Mit der Umsetzung einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht bei gleichzeitigem Hinauszögern oder sogar gänzlichem Verzicht einer allgemeinen Impfpflicht werden wir eine Personalabwanderung erleben, wie wir sie bis vor kurzem nicht für möglich gehalten haben. Uns gingen bereits erste Kündigungen ein, 9 Fachkräfte haben eine baldige Kündigung angezeigt. Aktuell sind noch 98 Mitarbeitende ungeimpft. Wir gehen von einem erheblichen Anteil an ungeimpften Mitarbeitenden aus, die ab dem 16.03.2022 dauerhaft nicht mehr bei uns tätig sein dürfen und auf andere Branchen ausweichen werden. Zudem ist unklar, wie viele kommende Boosterimpfungen die verbleibenden Mitarbeitenden noch akzeptieren werden. Sollen diese im Gegensatz zur restlichen Bevölkerung wiederkehrende Impfungen alle paar Monate akzeptieren? Hierzu sei angemerkt, dass die derzeitig verfügbaren Impfstoffe deutlich weniger vor Ansteckung als auch Weitergabe der Omikron-Variante schützen. Es stellt sich also die grundsätzliche Frage der Sinnhaftigkeit einer Impfpflicht. Zumal wir tatsächlich Impfdurchbrüche bei dreifach geimpften Mitarbeitenden regelmäßig feststellen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen kurz darstellen, mit welchen direkten Folgen wir für unser Unternehmen bei Einführung einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht rechnen:

Durch die zu erwartende personelle Unterbesetzung im Pflegeheim sowie den Wohnstätten wären wir gezwungen, andere Teilbereiche unseres Unternehmens zu schließen, um Personal zur Absicherung bereitzustellen. Verträge mit Klienten des Betreuten Wohnens und des Ambulanten Pflegedienstes müssten gekündigt werden, da eine adäquate Betreuung nicht mehr möglich wäre.

Da die externen Fahrdienste unserer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ebenfalls unter die Impfpflicht fallen, befürchten wir die Aufkündigung der bestehenden Beförderungsverträge. Einzelne Fahrdienste signalisierten uns gegenüber bereits eine geringe Impfquote ihrer Fahrer. Damit wäre ein Regelbetrieb der WfbM nicht mehr möglich.

Wiederkehrende externe Dienstleister / Handwerker, die ebenfalls der Impfpflicht unterliegen (z.B. Elektriker, Heizungsbauer), führen keine Aufträge mehr in unseren Einrichtungen aus. Die Betriebsfähigkeit unserer technischen Anlagen wäre somit gefährdet. Bereits jetzt müssen wir den Malerfachbetrieben den Zugang verwehren, da die Handwerker die 3-G-Regel nicht erfüllen!

Das aufgrund des Fachkräftemangels ohnehin schon erheblich belastete Personal wird jetzt von Ängsten geplagt, wie die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnstätten und dem Pflegeheim von den nach dem 15. 03. 2022 verbliebenen Mitarbeitenden bewältigt werden soll. Wir befürchten personelle Ausfälle aufgrund von physischen und psychischen Erkrankungen.

Wir können beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie eine den Bürgern verpflichtete Regierung sehenden Auges solch katastrophale Konsequenzen für die Versorgung und Betreuung der Schwächsten unserer Gesellschaft in Kauf nimmt. Gleichzeitig werden die geimpften Mitarbeitenden der Gesundheits- / Pflegebranche vorsätzlich über ihre Belastungsgrenze hinaus beansprucht. All das, um eine Impfpflicht durchzusetzen, deren Wirkung bei der Omikron-Variante auch innerhalb des Corona-Expertenrates der Bundesregierung höchst umstritten ist.

Wir möchten an dieser Stelle klar betonen, dass wir bisher alle Maßnahmen zur Pandemiebewältigung bestmöglich mitgetragen und gesetzeskonform umgesetzt haben. Wir werden auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht umsetzen, wenn sie denn tatsächlich kommt, mit allen Folgen, die sich daraus für unsere Klienten als auch verbleibenden Mitarbeitenden ergeben. Bitte bedenken Sie aber, dass dies genau auf dem Rücken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschieht, die sich im Interesse des Schutzes von Bewohnerinnen/Bewohner, Klienten und Mitarbeitenden für eine Impfung entschieden haben!

Deshalb bitten wir Sie, sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz, die einrichtungsbezogene Impfpflicht schnellstmöglich auszusetzen, bis eine Entscheidung über eine allgemeine Impfpflicht erfolgt ist.

Schließen möchten wir mit folgender Einordnung:
Wie bereits beschrieben, befindet sich unser Unternehmen, wie viele vergleichbare Unternehmen auch, seit ca. zwei Jahren im täglichen Ausnahmezustand. Nahezu wöchentlich werden neue Regelungen vom Gesetzgeber erlassen und Handreichungen angepasst. Versorgungsengpässe bei Schutz- und Testmaterialien mussten überwunden werden. Wir mussten Coronainfektionen feststellen, verhinderten durch unsere akribischen Präventionsmaßnahmen jedoch Schlimmeres. Unsere Mitarbeitenden verdienen höchste Anerkennung für die bisherige Bewältigung der Krise, da dies alles neben dem Alltagsgeschäft und ohne zusätzliches Personal bewerkstelligt werden musste. Trotz aller Herausforderungen und Probleme, die mit der Pandemie einhergingen, ist es uns bisher gelungen, die Versorgung und Betreuung unserer Klienten sicherzustellen. Bitte verstehen Sie, dass die nun geplante einrichtungsbezogene Impfpflicht unsere bisherigen Anstrengungen und Erfolge in einem Maße konterkariert, zu der das Coronavirus bisher nicht Imstande gewesen ist. Sollte es bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht bleiben, werden wir aufgrund des daraus resultierenden Personalmangels die Versorgung der uns anvertrauten Klienten und Bewohnerinnen / Bewohner nicht mehr absichern können! Personelle Lücken durch Corona-Infektionen oder Quarantäne waren durch Überstunden und Umbesetzungen aufzufangen. Aufgrund einer Impfpflicht werden uns dauerhaft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen. Dies ist nicht mehr zu kompensieren!

Wir hoffen auf ein Einlenken der Politik, um unseren satzungsgemäßen Aufgaben weiterhin gerecht werden zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Höhna
Geschäftsführer

12. Januar auf Facebook

Ich kann nur jedem raten bleibt besonnen, reagiert nicht über und lasst euch auf gar keinen Fall jetzt impfen, wenn ihr von dieser Impfung nicht überzeugt seid! Der Druck auf die Politik steigt, jeder der im Bereich Gesundheitswesen tätig ist, weiß, dass sich Deutschland keine temporäre einrichtungsbezogene Impfpflicht erlauben kann. Kommt friedlich, aber bestimmt mit auf die unzähligen Spaziergänge wie sie derzeit in Deutschland statt finden.

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Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

2020 wurden wir beklatscht und bejubelt, und 2022 stehen wir vor der Kündigung

Ich freu mich. Gerne lasse ich euch auch an meiner Freude teilhaben und erzähle davon. Ein Medienportal startet in diesen Tagen eine Serie an Berichten in denen auch endlich regierungskritische Pflegekräfte zu Wort kommen. Bei Tychis Einblick steht in einem der drei Beiträge: „Diesen „Helden“ wird ihr Stolz genommen und womöglich auch ihr Job – von jener Politik, die vorgibt, ihr oberster Anwalt zu sein. Ihre Erlebnisse kann niemand verleugnen, ihre Eindrücke niemand canceln. Und was sie zu sagen haben, hat es verdient, gehört zu werden.

Ohne große Umwege möchte ich nun die Interviews meiner Kollegen hier auf dem Blog wiedergeben.

Warum Monika aus Hessen nach 32 Jahren, trotz dessen, dass sie geimpft ist, ihren Beruf aufgibt:
„Ich kann die politischen Lobgesänge auf die Pflege nicht mehr ernst nehmen. Wir müssen konkret die Arbeitsbedingungen und Perspektiven verbessern, statt noch mehr Personal mit der Impfpflicht rauszudrängen. Sonst steht das System vor dem Kollaps. Ich musste erleben, wie die Arbeitsbedingungen von Tag zu Tag schlechter geworden sind, dass wir immer mehr Aufgaben erledigen müssen und gleichzeitig immer weniger werden. Wir müssen immer neue Bereiche mitübernehmen, Aufgaben erledigen, für die wir nicht ausgebildet wurden, die Überwachung, das Misstrauen haben zugenommen. Immer mehr Personal geht in Frührente, kündigt oder wird krank – Nachwuchs kommt kaum. Das ist ein sich selbst verstärkender Prozess.“

Außer, dass die Berufsbezeichnung geändert wurde von Krankenschwester in „Gesundheits- und Krankenpfleger“. Ob dass die Pfleger überhaupt wollten, hat auch niemanden interessiert.

Monika Krankenschwester seit 33 Jahren

Bianca aus Schleswig-Holstein tätig im ambulanten Pflegedienst:
„Das ist eine dünnbesiedelte Region, das Pflege-Angebot ist jetzt schon sehr knapp und das spüren auch viele Kunden und Patienten. Die alten Menschen auf dem Land, die jetzt schon merken, dass Versorgungsengpässe da sind, die haben Panik, die haben Angst. Sie flehen uns mit Tränen in den Augen an: Bitte, helft uns, lasst uns nicht im Stich, lasst uns nicht alleine. Aber wir dürfen nicht. Es wird überhaupt nicht anerkannt, dass es Menschen gibt, die sagen: Nein, ich möchte mich nicht impfen lassen. Ich arbeite aber dennoch gerne und – ich denke – auch gut in diesem Beruf. Ich bin gerne für die Menschen da. […] Andere sagen: Nochmal lasse ich mich nicht impfen. Aber die meisten sehen die Impfpflicht hier auch sehr kritisch, sie sehen, dass ihnen die ganze Arbeit übrig bleibt, wenn jetzt viele nicht mehr kommen, nicht mehr helfen dürfen. Es macht eine ganze Menge mit den Menschen. Meine Kollegen stehen uns Ungeimpften da wirklich bei.“

Es wird überhaupt nicht anerkannt, dass es Menschen gibt, die sagen: Nein, ich möchte mich nicht impfen lassen.

Bianca tätig in der ambulanten Pflege


Antje kommt aus Norddeutschland und arbeitet in der Notaufnahme:
„Ich denke, dass es zu einem Kollaps kommen wird. Politik und größere Arbeitgeber ignorieren die Problematik der Impfpflicht gekonnt. Ich finde es immer interessant, wenn mir die feinen Herren aus dem Fernsehen erzählen wollen, wie mein Job funktioniert und wie die Realität in der Pflege aussieht. Ich arbeite in der Notaufnahme. Und ich lasse mich nicht impfen, weil ich regelmäßig Fälle von durchaus ernsten Impfschäden behandle. Ich sehe, dass Herzbeschwerden in den letzten Monaten drastisch zugenommen haben, dass wir immer mehr Patienten haben, die sich kurz nach der Impfung oder dem Booster schlechter fühlen und dann bei uns landen. […] Hierhin kommen Patienten mit Herz- oder Kreislaufbeschwerden kurz nach der Impfung. Wir haben auch vermehrt Krampfanfälle bei jüngeren Patienten, neurologische Leiden. Mein Eindruck ist, dass auch das Blut manchmal verändert ist. Den Zusammenhang mit der Impfung denke ich mir jetzt nicht aus – das sagen die Patienten oft selbst. Auch zeitlich ist der Zusammenhang teils sehr eindeutig: Manchmal Wochen, manchmal Tage, manchmal Stunden nach der Impfung tritt dann ein bestimmtes Symptom auf. Und da erkenne ich einfach bestimmte Muster.“

2020 wurden wir beklatscht, 2022 stehen wir vor der Kündigung.

Antje Krankenschwester in der Notaufnahme

Tichys Einblick: Sie waren 32 Jahre lang Krankenschwester. Jetzt geben Sie ihren Beruf auf. Wie kommt das?

Monika Jordan: Ich musste erleben, wie die Arbeitsbedingungen von Tag zu Tag schlechter geworden sind, dass wir immer mehr Aufgaben erledigen müssen und gleichzeitig immer weniger werden. Wir müssen immer neue Bereiche mitübernehmen, Aufgaben erledigen, für die wir nicht ausgebildet wurden, die Überwachung, das Misstrauen haben zugenommen. Immer mehr Personal geht in Frührente, kündigt oder wird krank – Nachwuchs kommt kaum. Das ist ein sich selbst verstärkender Prozess.

Viele Leute schaffen es gar nicht bis zur Rente. Sie machen vorher was anderes, gehen raus aus dem Beruf oder kommen nach dem Kinderkriegen nicht mehr zurück. Einfach weil Schichtdienst und Co. nicht vereinbar sind mit einem Familienleben. Vor allem denke ich, geht es aber um Wertschätzung. Das Geld spielt eine Rolle, aber das ist nicht die Hauptsache, sondern vorallem, wie mit einem umgegangen wird: Ich habe zunehmend das Gefühl, dass auf die Bedürfnisse des Personals etwa bei der Dienstplangestaltung überhaupt keine Rücksicht mehr genommen wird. So kann und will ich nicht mehr weiter machen.

Welchen Anteil hat Corona an dieser Lage?

Durch die Corona-Maßnahmen kommt für uns ein erheblicher Mehraufwand dazu: Wir müssen uns dauernd testen, wir müssen die Patienten testen, wir müssen den ganzen Tag Maske tragen. Die Mitarbeiter müssen in Quarantäne..Patienten müssen isoliert werden, auch wenn sie nur positiv getestet sind. Auch wenn wir keine oder kaum erhebliche Corona-Erkrankungen in unserer Abteilung sehen, ist es ein erheblicher Mehraufwand, der vom Personal kaum aufgefangen werden kann.

Wie wird sich die geplante Pfleger-Impfpflicht hier auswirken?

Das kann katastrophale Folgen haben. Ich selbst bin geimpft. Ich möchte selbstverständlich aber, dass meine Kollegen das wie ich auch selbst und frei entscheiden können.

Vor allem aber überreißt die Politik nicht, was sie hier für einen Schaden anrichtet. Wir arbeiten schon an der Belastungsrenze – auch, wenn nur wenige durch diese Maßnahme den Beruf verlassen, führt das zu einer konkreten, weiteren Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für das restliche Personal aber vor allem auch zu einer direkten Abnahme der Kapazität und der Behandlungsmöglichkeiten.
Aber wissen Sie: Es ist nicht so, dass wir jetzt im Stich gelassen werden – dieser bedenkenlose Umgang mit der Pflege ist der Normalzustand. Die Politik hat sich nie für die Belange von uns interessiert – und dann kam plötzlich Corona. Aufeinmal sind die Pfleger, die „Helden“. Das finde ich merkwürdig. Zumindest die Art und Weise, wie wir im Fokus stehen. Erst waren wir Helden, dann wurden wir zur Impfung gedrängt. Und wer sich nicht impfen lässt, ist eine Gefahr für seine Patienten – zack.

Aber alte und neue Bundesregierung loben die Pflege doch stets in den höchsten Tönen?

Ich kann die politischen Lobgesänge auf die Pflege nicht mehr ernst nehmen. Ich glaub’s einfach nicht mehr. Ja, wir sind jetzt wichtig, weil wir uns alle impfen lassen sollen. Aber, dass es genug von uns gibt, dass wir gescheit ausgebildet werden, dass es ausreichend Nachwuchs gibt, dass die Ausbildung auch wieder eine bessere wird – da passiert nichts, seit Jahren. Außer, dass die Berufsbezeichnung geändert wurde von Krankenschwester in „Gesundheits- und Krankenpfleger“. Ob dass die Pfleger überhaupt wollten, hat auch niemanden interessiert. Und so ist es immer: Symbole und Worte kommen viele, Taten keine. Natürlich kommt es immer gut an, sich mit der Pflege zu brüsten. Aber dabei bleibt es. Konkrete Hilfe ist zu viel verlangt. Und jetzt wollen die selben Politiker, die Schuld bei einigen Kollegen suchen, die sich nicht impfen lassen wollen. Das kann ich so nicht akzeptieren.

Wissen Sie: Das ist eigentlich ein toller Beruf. Ein vielfältiger, interessanter Beruf, wo man auch etwas bewegen kann. Und das müsste einfach mehr wertgeschätzt werden. Wenn man jemandem sagt: „Ich bin Krankenschwester“, dann kommt oft die Antwort: Ach, das könnte ich nicht, anderen Leuten den Hintern abputzen. Das ist das Bild, was von diesem Beruf vermittelt wird.

Das ist nicht die Realität. Wir müssen junge Menschen wieder für diesen Beruf begeistern und dafür müssen wir konkret die Arbeitsbedingungen und Perspektiven verbessern, statt noch mehr Personal mit der Impfpflicht rauszudrängen. Sonst steht das System vor dem Kollaps.

Sie sind in der ambulanten Pflege im Norden Deutschlands tätig. Welche Auswirkungen wird die Corona-Impfpflicht im medizinischen Sektor Ihren Eindrücken nach haben?

Viele alte Menschen sind sehr verunsichert durch die medial betriebene Spaltung. Manche sagen auch, sie hätten gerne nur noch geimpftes Personal, das zu ihnen kommt. Nur wären wir dann bei Weitem nicht genug hier, um alle zu versorgen.
Das ist eine dünnbesiedelte Region, das Pflege-Angebot ist jetzt schon sehr knapp und das spüren auch viele Kunden und Patienten. Die alten Menschen auf dem Land, die jetzt schon merken, dass Versorgungsengpässe da sind, die haben Panik, die haben Angst. Sie flehen uns mit Tränen in den Augen an: Bitte, helft uns, lasst uns nicht im Stich, lasst uns nicht alleine. Aber wir dürfen nicht.

Das Problem mit uns Pflegern ist, dass wir fast alle ein Helfersyndrom haben. Es werden sämtliche Menschen, die übrig bleiben im Gesundheitswesen, buckeln, was das Zeug hält. Die werden sich Arm und Bein ausreißen, um diesen Menschen zu helfen, bis sie selber nicht mehr können. Das wäre vielleicht auch der Punkt für einige, sich doch noch impfen zu lassen. Aber ich kann und möchte diese Pfeile der Politik nicht mehr abfangen. Am Ende erzeugt Druck auch Gegendruck. Es wird überhaupt nicht anerkannt, dass es Menschen gibt, die sagen: Nein, ich möchte mich nicht impfen lassen. Ich arbeite aber dennoch gerne und – ich denke – auch gut in diesem Beruf. Ich bin gerne für die Menschen da.

Die Bundesregierung spielt sich als Anwalt der Pflege auf …

Ich sag’ es mal salopp: 2020 wurden wir beklatscht und bejubelt, und 2022 stehen wir vor der Kündigung. Wir haben schon lange einen Notstand in der Pflege, der nie wirklich ernstgenommen wurde. Es gab keine nennenswerten Ansätze, keine größeren Unternehmungen, daran etwas zu ändern.

Gibt es denn bei Ihnen in der Firma, in der Verwaltung, der regionalen Politik Leute, die diese Probleme mit der Impfpflicht kommen sehen? Die Vorbereitungen treffen, um das aufzufangen?

Bei uns in der Firma ist es tatsächlich so, dass man versucht, die Mitarbeiter zu halten, das Ganze solange hinauszuzögern, wie es nur irgendwie möglich ist. Vonseiten der Politik habe ich bisher kein Einlenken wahrgenommen. Es scheint auch so, dass sich viele, gerade größere Arbeitgeber in Klinken mit der Thematik gar nicht wirklich befassen wollen. Und es wird in den Medien sehr heruntergespielt bzw. gar nicht darüber berichtet. Ich denke schon, dass es zu einem Kollaps kommen wird. Also nicht nur in der ambulanten Pflege, auch in Praxen und im Pflegeheim.

Wie sehen das denn die geimpften Kollegen?

Naja, es gibt schon auch viele, die im Panik-Modus sind. Andere sagen: Nochmal lasse ich mich nicht impfen. Aber die meisten sehen die Impfpflicht hier auch sehr kritisch, sie sehen, dass ihnen die ganze Arbeit übrig bleibt, wenn jetzt viele nicht mehr kommen, nicht mehr helfen dürfen. Es macht eine ganze Menge mit den Menschen. Meine Kollegen stehen uns Ungeimpften da wirklich bei.

Sie sind Pflegerin und ungeimpft. Vielen Medien nach zu urteilen dürften Sie gar nicht existieren. Wieso haben Sie sich so entschieden?

Ich finde es immer interessant, wenn mir die feinen Herren aus dem Fernsehen erzählen wollen, wie mein Job funktioniert und wie die Realität in der Pflege aussieht. Ich arbeite in der Notaufnahme. Und ich lasse mich nicht impfen, weil ich regelmäßig Fälle von durchaus ernsten Impfschäden behandle.

Ich sehe, dass Herzbeschwerden in den letzten Monaten drastisch zugenommen haben, dass wir immer mehr Patienten haben, die sich kurz nach der Impfung oder dem Booster schlechter fühlen und dann bei uns landen. Klar kann man sagen: Das ist ja total subjektiv und das würde ich mir nur einbilden. Aber nach Jahrzehnten in so einem Beruf hat man schon ein Gefühl dafür, ob da etwas ungewöhnlich ist. Und das habe ich gerade wirklich massiv.

Wenn sie einmal einen jungen, ansonsten gesunden Patienten kurz nach der Impfung in der Notaufnahme behandelt hätten, würden manche Politiker vielleicht auch anders reden.

Wie sehen diese Nebenwirkungen denn aus?

Hierhin kommen Patienten mit Herz- oder Kreislaufbeschwerden kurz nach der Impfung. Wir haben auch vermehrt Krampfanfälle bei jüngeren Patienten, neurologische Leiden. Mein Eindruck ist, dass auch das Blut manchmal verändert ist.
Den Zusammenhang mit der Impfung denke ich mir jetzt nicht aus – das sagen die Patienten oft selbst. Auch zeitlich ist der Zusammenhang teils sehr eindeutig: Manchmal Wochen, manchmal Tage, manchmal Stunden nach der Impfung tritt dann ein bestimmtes Symptom auf. Und da erkenne ich einfach bestimmte Muster. Ich sehe die Patienten aber hier nur am Anfang und gebe sie dann ab.

Zu den Impfschäden gibt es ja Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts. Halten Sie die nicht für realistisch?

Den Zahlen zu den Impfschäden kann man gar nicht vertrauen, wenn man erlebt, wie sie gemacht werden. Erst vor wenigen Tagen hatten wir eine Patienten, die kam zwei Stunden nach der Impfung mit Kreislaufbeschwerden zu uns, durchaus ernst. Sie sagt, eine halbe Stunde nach der Impfung fing es an, ihr schlechter zu gehen. In solchen Fällen kommen dann Ärzte und sagen ohne sich damit weiter zu beschäftigen: Die Patienten übertreiben. Das könne ja auch ganz andere Gründe haben. Teils weil sie so sehr von der Impfung überzeugt sind, teils auch weil der Meldeweg so aufwendig ist.

Es wird trotzdem nicht auf die Impfung zurückgeführt. Da geht nicht mal eine Verdachtsfallmeldung raus. Jetzt frage ich Sie aber: Was ist denn ein Verdachtsfall für eine Impfnebenwirkung, wenn nicht eine ansonsten gesunde Frau, die zweieinhalb Stunden nach der Impfung im Krankenhaus landet?

Wie soll ein Impfschaden dann jemals festgestellt werden? Es finden ja auch keine Untersuchungen statt. Ich würde den Zahlen ja gerne vertrauen. Wir haben aber keine ernstzunehmenden Zahlen. Die Impfung hat ja auch nur eine Notzulassung.

Wie sehen die Schäden denn im Vergleich zu Nebenwirkungen bei herkömmlichen Impfungen aus?

Ich kann mich an keinen einzigen Fall auf der Station mit einem Impfschaden nach einer anderen Impfung erinnern. Das ist schon etwas ganz anderes jetzt.

Ab März soll die Impfpflicht für Ihren Beruf nun gelten. Wie gehen Sie mit der Situation um. Glauben Sie, es kann sich da noch etwas ändern?

Ich werde ab dem 16. März freigestellt. Das werde ich ein bis zwei Monate abwarten. In Italien beispielsweise musste die Maßnahme ja sehr schnell zurückgenommen werden, weil der Pflegemangel zu extrem wurde. Es ist die Frage, ob auch in Deutschland diese Masse erreicht wird. Ich weiß nur: Ich werde mich jetzt nicht impfen lassen und die anderen ungeimpften Kollegen, die ich kenne, auch nicht.

Der Pflegemangel in Deutschland lag auch vor der Pandemie schon bei rund 75.000. Das System ist jetzt schon an der Belastungsgrenze. Während Corona sind so viele ausgestiegen, jetzt dürfte der akute Mangel schon bei an die 100.000 liegen. Und jetzt kommt die Impfpflicht oben drauf.

Das kann man langsam nicht mehr kompensieren. Ich habe da einen ganz guten Einblick, würde ich mal sagen, weil ich in einer Zeitarbeit-Firma arbeite – ich werde also immer dort eingesetzt, wo es zu Engpässen mit dem Pflegepersonal kommt. Ich arbeite in der Notaufnahme, ansonsten auch viel auf IMC-Stationen, also in der Intensivüberwachungspflege, aber auch auf Intensivstationen selbst. Und ich erlebe, wie die Krankenhäuser jetzt schon mehr Bedarf an Zeitarbeit haben, als wir decken können. Wenn die Lücken nicht gefüllt werden können, wird das eigene Personal immer weiter belastet.

Dann hat die Politik noch den Trick gefunden, die Personaluntergrenzen auszuhebeln. Dass die gleichen Pfleger also einfach mehr Patienten versorgen dürfen. Da muss man sich mal klar machen, was das heißt: Eine niedrigere Personaldecke führt direkt zu einer schlechteren Patientenversorgung.

Wie denkt ihr darüber? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar.

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Medien Politik

Wenn nach der Impfung nichts mehr so ist, wie es war…

Emotionale Worte. Worte die Mitgefühl mit dieser Frau und den Menschen, die im guten Glauben daran, das Richtige zu tun – weil sie vertraut haben – auslösen, nun aber von großen Teilen der Gesellschaft alleine gelassen werden. Obwohl sie solidarisch waren.

Ich appelliere an euch alle, lasst uns aufhören mit dem Finger aufeinander zu zeigen, sowohl Ungeimpfte, Geimpfte als auch Impfgeschädigte müssen wieder zusammen halten. Nicole ist eine Impfgeschädigte und traut sich mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Die „Entfesselte Kamera“ hat wie immer – das muss man mal erwähnen – ein wunderbares Video produziert. An dieser Stelle einfach mal Danke, jeder der ein Video schon mal geschnitten hat, weiß wie aufwendig dies ist 😉
Nachfolgend nun Zitate aus dem Video und natürlich das gesamte Video zum anschauen. Teilt es, damit das Thema endlich Aufmerksamkeit erfährt.

Ich würde niemals mehr diese Impfung machen. Niemals mehr. Es war ein richtig stechender Schmerz wo einen die Luft weg geblieben ist und ich dachte ich habe einen Herzinfarkt.

Nicole, Impfgeschädigte

Ihr vordringlicher Wunsch ist es, dass sich mehr Impfgeschädigte laut machen, damit diese nicht mehr überhört werden können. Das will ich sehr gerne unterstützen.

Hier sind Leute die haben Probleme und ich verstehe nicht wieso die Leute die auch Probleme haben sich nicht melden. Und zum Teil auch den Bezug und den Zusammenhang dieser Impfung nicht sehen. Das verstehe ich nicht. Ich wünsche und hoffe, dass sich mehr und mehr Leute melden, dass sie ihren Ärzten auf die Köpfe steigen und so lange rummeckern bis sie gehört werden.

Sie spricht in ihrem Interview auch das Thema Solidarität an:

Dieses Wort Solidarität, ich kann es nicht mehr hören. Wer ist denn solidarisch zu uns Geimpften die jetzt Nebenwirkungen haben, da sehe ich keine Solidarität. Geht auf die Straße, auf der Straße sind nämlich normale Menschen wie wir festgestellt haben. Auch ich hab bis vor einem Jahr gedacht das sind irgendwie die bösen Querdenker und die bösen Neonazis. Nein es sind normale Leute die einfach nur ganz gerne normal leben wollen […]

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Impfpflicht Medien Pflege Politik

Jeden Tag möchten Menschen die Welt verändern & immer mehr glauben, eine Petition im Netz sei der richtige Weg dafür

Ich habe lange überlegt ob ich diese, zunächst eine, Petitionen bewerben soll. Es gibt derzeit eine Aktions-Schwemme, das führt dazu, dass wir den Fokus verlieren.
Eine der Petitionen beim Bundestag richtet sich gegen die Impfpflicht in der Pflege – die macht ja irgendwie noch Sinn – aber Zweitere richtet sich gegen ein fiktives Ereignis, welches noch gar nicht beschlossen wurde.

Jetzt sind diese beiden Petitionen aber da – leider – denn wenn diese nun kein deutliches Zeichen setzen schaden diese eher als, dass sie nutzen (auf das Leider gehe ich in diesem Beitrag näher ein).
Wieso? Weil sich Politiker und Presse darauf stürzen werden. Verändern wird sich an der Impfpflicht in der Pflege nichts! Woher ich das weiß, will ich euch nachfolgend erklären. Aber vorweg möchte ich nehmen, da diese Petitionen eben nun jetzt leben, müssen sie mit Stimmen gefüllt werden und immerhin wurden sie beim offiziellen Petitionsausschuss der Bundesregierung eingereicht.

Was spricht gegen diese Petition m.M.n.?
Hier fällt mir direkt die Pflege Petition des Stern Magazins ein, bei welchem 328.000 Menschen unterschrieben haben.
Was hat das Ganze denn nun gebracht? Nichts, das muss man ganz nüchtern festhalten, sonst wären wir nicht inzwischen an diesem Punkt angekommen.

Eins möchte ich aber noch erwähnen: Meiner Meinung nach wird diese Impfpflicht auf der Straße entschieden, heißt, desto schneller die Menschen friedlich auf die Straße gehen, desto schneller hat das Ganze ein Ende. Ich finde schade, dass nicht mehr Energie dahingehend fließt, Spaziergänge bekannter zu machen.
Also geht auf die Straße, egal wie unbequem es ist, ich tue es seit 18 Monaten! Und knüpft dort Kontakte die euch wirklich nützlich sind. Denn niemand kommt und wird uns retten, wir selbst sind dafür verantwortlich.

Und da wir ja nicht nur in der Pflege multitaskingfähig sind, gehen wir nicht nur spazieren, wir bewerben dort diese Petition und unterschreiben natürlich alle 😉

Nachfolgend die beiden Petitionen und wie ihr diese unterzeichnen könnt

1. Unterzeichnen – zuerst anmelden und die Anmeldung bestätigen, dann kannst du mitzeichnen – Link zur Anmeldung (Petition 128004)
2. Verbreiten – teilen, teilen und nochmals teilen (Facebook, Twitter, Instagram, unter Posts, im privaten Bekanntenkreis, auf Plattformen mit großer Reichweite).

Das fiktive Modell mit der Petition kann man unterschreiben, aber es wird wohl eher dazu führen, dass der Petitionsausschuss mal herzhaft lacht. Aber wenn ihr eh schon angemeldet und dabei seid, …

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Ärzte Gesellschaft Gesundheitssystem Impfpflicht Intensivstation Krankenhaus Medien Pflege Pflegenotstand Politik Senioreneinrichtung

Aktion Berufsurkunde: 300 Kollegen im Gesundheitswesen aus Sachsen überreichen ihre Urkunden an die Landkreispolitiker

Wir sind die rote Linie – 300 Kollegen aus Sachsen unterstützen die Aktion Berufsurkunde, insgesamt sind bei mir inzwischen 1.700 Berufsurkunden eingegangen

Es freut mich, dass ich da einen Stein ins Rollen bringen durfte. Aber ich alleine kann wenig bewegen, wenn da nicht Menschen wie in Sachsen wären, die sich regional dieser Aktion angenommen haben.
Die Aktion Berufsurkunde wurde auch schon instrumentalisiert und ntv sowie RTL behaupteten diese wären von Pflegekräften die für die Impfpflicht sind – eine Richtigstellung gab es nie. Deshalb ist es auch sehr wichtig die Urkunden unbrauchbar zu machen, indem man diesen das klare Statement „Impfpflicht? Ohne mich!“ verpasst.

Im Dezember bekam ich – Name aus Schutz für die Person geändert – von Sarah ihre eigene Berufsurkunde zur Unterstützung zugesandt. Mein Ziel waren 50 Berufsurkunden um diese mit einem Brief an alle Bundestagsabgeordneten zu schicken. Umso mehr freut es mich, dass ich nun mit diesen 300 Urkunden, inzwischen über 1.700 Berufsurkunden sammeln konnte. Pirna sollte also der Ort sein der Kollegen aus Gesundheitsberufen eine Stimme gibt – Danke dafür.
Diese Urkunden signalisieren, dass wenn diese Impfpflicht im Gesundheitswesen nicht umgehend aufgehoben wird ich und meine Kollegen diese Berufe verlassen werden.

Sie alle schicken ihre Urkunden und verleihen unserer Stimme die nötige Kraft und machen sie laut. Wir können das nur gemeinsam schaffen indem wir uns verbünden, eine dichte rote Linie bilden. Wir sind die rote Linie – bis hierher und keinen Millimeter weiter.

Wir sind die rote Linie – Sachsen

Ich möchte, dass ihr eure Berufsurkunden regional sammelt und diese dann an Bürgermeister, Landtagsabgeordnete und gerade auch an Gesundheitsämter – die bald schon sehr viel Einfluss auf unseren Beruf nehmen können – übergebt. Geht auch auf regionale Zeitungen zu und informiert diese.
Wir müssen jetzt so schnell wie möglich, nicht nur auf den Pflegenotstand, hinweisen. Die Verantwortlichen müssen diese Impfpflicht zurück nehmen bzw. Druck auf die Bundestagsabgeordneten ausüben.

Die Urkunden aus Sachsen werden jetzt im Januar in einer Sitzung des Landkreises öffentlich überreicht. Das ist ein starkes Statement. Jetzt müssen sich alle die eine Impfpflicht befürworten damit auseinandersetzen, sie tragen nun eine große Verantwortung.

Wer sind wir, die diese Aktion unterstützen?
Altenpflege, Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Anästhesie-& Intensivfachpflege, Heilerziehungspflege, amb. Pflege, Hebammen, Rettungsdienstler, Physio- & Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Heilpraktiker, Psychologen, Alltagsbegleiter, Pflegehelfer, Zahnarzt- & Arzthelferinnen, MTR, OTA, PTA, Kollegen aus der Verwaltung, Logopäden, Sonder- & Sozialpädagogen, Erzieher und Ärzte.

Darum unsere ganz konkrete Bitte und Aufruf an alle:

  • Regionale Gruppen bilden – hier der Link zu Regionalgruppen in der Pflege und generell für soziale Berufe
  • Kommunalpolitiker mit dem drohenden Versorgungsproblem (z.B. durch das Einreichen der Urkunden in bekannter Form und klarem Statement per Einschreiben) konfrontieren und um Stellungnahme bitten.

Unterstützerliste

  • Zahnmedizinische Prophylaxehelferin
  • Anonyme Fachkraft
  • Zahnarzthelferin
  • Zahnarzthelferin
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Manja Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Antje Arzthelferin
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Sandra Kinderkrankenschwester
  • Annett Zahnarzthelferin
  • Antje Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Anonymer Arzt
  • Anonyme Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF)
  • Anke Betreuungskraft
  • Nicole Arzthelferin
  • Anonyme Arzthelferin
  • Willy Pflegefachmann
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonyme Krankenschwester
  • Kristin Hebamme 1723
  • Anonyme Kinderkrankenschwester & OTA
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Medizinisch-technische Raiologieassistentin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Uwe Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
  • Anonymer Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
  • Katja Arzthelferin
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Medizinisch-technische Radiologieassistentin
  • Heike Krankenschwester
  • Heike Krankenschwester
  • Carmen Arzthelferin
  • Linda Ärztin
  • Nicole Physiotherapeutin
  • Elke Medizinische-technische Raiologieassistentin
  • Anonyme Arzthelferin
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonymer Altenpflegerin
  • Anonyme Notfallsanitäterin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Elsa Krankenschwester
  • Anna Krankenschwester
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonyme Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
  • Anonyme Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Stephanie Krankenschwester
  • Aron Krankenpfleger
  • Mandy Krankenschwester
  • Katja Krankenschwester
  • Daniela Krankenschwester
  • Martin Krankenpfleger
  • Cornelia Altenpflegerin
  • Uwe Krankenpfleger
  • L Krankenschwester
  • Peggy Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonymer Rettungsassistent
  • Anonym Notfallrettung und Krankentransport
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Lisa Altenpflegerin
  • Maria Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Rene Notfallsanitäterin
  • Nicole Notfallsanitäterin
  • Anonyme Rettungssanitäterin
  • Anonymer Rettungsassistent
  • Anonymer Notfallsanitäter
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonyme Medizinisch-technische Assistentin
  • Peggy Krankenschwester
  • Anonyme Arzthelferin Pneumologie
  • Anonyme Medizinisch-technische Assistentin
  • Anonyme Podologin
  • Nicole Rettungsassistentin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Sarah Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Heike Krankenschwester
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Simone Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonymer Heilpraktiker
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Andrea Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Jan Krankenpfleger und Fachkraft für Intensivpflege und Anästhesie
  • Flora Krankenschwester
  • Kristin Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonyme Ergotherapeutin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Bianca Krankenschwester
  • Manuela Krankengymnastin
  • Anonyme Diabetesberaterin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Kathrin Intensivkrankenschwester (20 Jahre)
  • Katja Altenpflegerin & Fachaltenpflegerin für Leitungsaufgaben
  • Anonymer Notfallsanitäter
  • Anonymer Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
  • Anonymer Praxisanleiter im Rettungsdienst
  • Anonymer Rettungsassistent
  • Uwe Rettungssanitäter
  • Stefanie Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Pflegemanagement – verantwortliche Pflegefachkraft
  • Anonymer Arzt, Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin & Fachkundeleitender Notarzt
  • Kornelia Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Anonyme Arzthelferin
  • Antje Krankenschwester
  • Cornelia Krankenschwester
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Marion Krankenschwester
  • Sandra Krankenschwester
  • Heike Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Ute Krankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Caterina Krankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonymer Notfallsanitäter
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Sonnhild Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik
  • Anonyme Krankenschwester (30 Jahre im Beruf)
  • Anonyme Ärztin
  • Anett Physiotherapeutin
  • Sandy Physiotherapeutin
  • Cornelia Physiotherapeutin
  • Sindy Physiotherapeutin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Medizinisch-technische Radiologieassistentin
  • Anonyme Mitarbeiterin Krankenhaus Pirna
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonym Master of Arts Erziehungs- und Sozialwissenschaften
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • F Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Da Krankenpfleger
  • Ch Krankenschwester
  • Anonyme Notfallsanitäterin
  • Anonymer Krankenpfleger
  • Anonymer Rettungssanitäter
  • Anonyme Krankenschwester
  • Sandy Krankenschwester
  • Susann Krankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Ergotherapeutin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Heidi Krankenschwester
  • Franziska Krankenschwester
  • Anonyme Operationstechnische Assistentin
  • Anonyme Diplom Ergotherapeutin
  • Susann Krankenschwester
  • Susann Krankenschwester
  • Anonyme Medizinisch-technische Radiologieassistentin
  • Dennis Notfallsanitäter
  • Viviane Krankenschwester
  • Stefanie Krankenschwester
  • Anonyme Krankengymnastin
  • Anonyme Heilpraktikerin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Cornelia Physiotherapeutin
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Aileen Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Domenica Zahnarzthelferin
  • Manuela Krankenschwester
  • Rebecca Krankenschwester
  • Ines Krankenschwester
  • Simone Krankenschwester
  • Mandy Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Leitung eines Funktionsbereiches (34 Jahre Krankenschwester und 15 Jahre Stationsleitung)
  • Anonyme Krankenschwester
  • Annett Krankenschwester
  • Rico Krankenpfleger
  • Anonyme Medizinische-technische Radiologieassistentin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Patricia Physiotherapeutin
  • Lisa Krankenschwester
  • Ines Krankenschwester
  • Beatrice Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie
  • Nora Krankenschwester
  • Peter Notfallsanitäter
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonymer Notfallsanitäterin
  • Luisa Krankenschwester
  • Sandra Krankenschwester
  • Antje Krankenschwester
  • Romy Krankenschwester
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Claudia Arzthelferin
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Alena Logopädin
  • Anonyme Krankengymnastin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Sandra Physiotherapeutin
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Cornelia Krankenschwester
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonymer Wundberater
  • Anonyme Arzthelferin
  • Anonyme Physiotherapeutin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Zahnarzthelferin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Katja Krankenschwester
  • K Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Anonyme Krankenschwester
  • Ute Krankenschwester
  • Anonyme Hebamme
  • Silvia Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Alexander Krankenpfleger
  • Anonymer Physiotherapeut
  • Anonyme Sekretärin/Aufnahmekraft seit 20 Jahren in der Arztpraxis
  • Anonyme Arzthelferin
  • Andrea Krankenschwester
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme
  • Anonyme
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Nicole Altenpflegerin
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Altenpflegehelferin
  • Katrin Ergotherapeutin
  • Katrin Diätassistentin
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Arzthelferin
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Kinderkrankenschwester
  • Anonyme Betreuungskraft
  • Anonyme Zahnarzthelferin
  • Anonymer Krankenpflegehelfer
  • Anonymer Anästhesietechnischer Assistent
  • Anonyme Altenpflegerin
  • Anonyme Medizinisch-technische Assistentin
  • Anonyme Krankenpflegehelferin
  • Maria Kinderkrankenschwester
  • Anja Rettungsassistentin
  • Anonymer Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
  • Yvonne Rettungsassistentin
  • Anonyme Rettungssanitäterin
  • Anonyme Krankenschwester
  • Mandy Krankenschwester
  • AnettKrankenschwester
  • Anonyme Diplom-Sozialpädagogin
  • Anonyme Hebamme
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Fake Statistiken: getreu dem Motto „Södern statt zögern“, denn nur impfen hilft!

„Södern statt zögern“, ist ein Spruch in dieser Pandemie, die dem bayerischen Ministerpräsidenten nicht in Ansätzen gerecht werden kann. Ja Herr Söder ist immer vorne an erster Stelle mit dabei, wie auch Peter Tschentscher (SPD, Hamburg). Erinnert ihr euch noch an die Inzidenzen der Ungeimpften?

Leider nehmen die Corona-Infektionen gerade bei Ungeimpften dramatisch zu. Es gibt einen direkten Zusammenhang von niedrigen Impfquoten und hohen Infektionsraten. Lassen Sie sich daher bitte impfen. Nur Impfen hilft. #impfen #schutz #corona #covid19 @gesundheit.pflege.bayern

18. November 2021

Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: (nicht nur) Markus Söder verbreitet Fake News und gibt extrem falsche Inzidenzen für Ungeimpfte an. Werfen wir einen Blick auf die frisch veröffentlichten Rohdaten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und erklären den „Trick“ von Markus Söder und seinem Landesamt.

In dem Twitter/Instagram Post von Markus Söder ist die Inzidenz der Geimpften 110, wohingegen die der Ungeimpften ganze 1.469 ist – über 13 Mal so hoch wie die der Geimpften. Interessant ist dabei, dass die bayerischen Landesbehörden die „Datenhoheit“ hatten. Es wurde bis auf den Post von Markus Söder einfach nichts veröffentlicht, außer die entsprechenden Inzidenzwerte. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) hat die „Rohdaten“ nun endlich hinter den Berechnungen veröffentlicht.

Das LGL kommt bei den Ungeimpften auf eine Inzidenz von 333,8. Wie kommt denn Herr Söder auf eine Inzidenz von 1.469? Das ist ja über vier Mal höher, als die eigentliche Inzidenz der Ungeimpften? Des Rätsels Lösung ist ja inzwischen auch in den „Medien“ angekommen: das LGL hat einfach die Personen, mit unbekanntem Impfstatus, den Ungeimpften zugerechnet.
Aus einer realen Inzidenz von 333,8 wurde damit eine Inzidenz von 1.469. Man hat bei der Berechnung der Inzidenz ganze 51.257 Fälle einfach „ausgeschlossen“, weil deren Impfstatus „unbekannt“ (48.468 Fälle) oder „unstimmig“ (2.889 Fälle) war. Im Umkehrschluss wusste man von lediglich 14.254 der Fälle, dass sie ungeimpft waren und hat ganze 48.468 Fälle einfach addiert, obwohl man zu deren Impfstatus keinerlei Kenntnis hatte.

Die Zahlen zeigen, der Unterschied in den Inzidenzen von Geimpften und Ungeimpften ist bei weitem nicht so groß, wie von den Medien, den Behörden und den Politikern dargestellt. Schaut man sich die Streuung der Werte an, dann könnte es sogar gut sein, dass die Inzidenzen faktisch gleich sind.

Der Mann, der mit hippen Sprüchen auf seiner Kaffeetasse – „Winter is coming“, als Zitat aus „Game of Thrones“ – so unheimlich trendig ist, dass es schon künstlich wirkt, ist die Person, die unsere Gesellschaft derart gespalten hat, wie kein Anderer.

Rohdaten zum Download

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Gesellschaft Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Für erfolgreiche Spaziergänge benötigt es nur 3,5% der Bevölkerung

Man sollte nicht alles als gegeben hinnehmen. Es gibt Dinge die sind beeinflussbar. Auch wenn es zunächst sehr mühselig erscheinen mag, so bin ich davon überzeugt, dass derzeit so viele tausende Menschen aus unserer Mitte der Gesellschaft erkannt haben, dass Freiheit nicht einfach gegeben ist. Die Medien können kaum mehr dazu schweigen – was die täglichen Berichterstattungen dazu zeigen.
Viele fragen mich, was sollen wir jetzt tun? Manche überlegen sich nun impfen zu lassen, manche wollen einen vermeintlichen Totimpfstoff als Option ansehen und wieder andere sehen die Dinge so wie ich. Diese Impfpflicht kann ich so nicht als gegeben hinnehmen, diese Impfpflicht für meinen Pflegeberuf muss zurück genommen werden.

Selbstbestimmung ist ein hohes Gut und dieses ist in unserem Grundgesetz verankert. Dass diese Selbstbestimmung durch Politiker – denen teilweise das Demokratieverständnis gänzlich abhanden gekommen ist und die wohl besser in anderen Ländern aufgehoben wären – sowie Juristen und Richter keine Beachtung mehr findet, zeigt mir, dass diese Menschen die Achtung vor dem autonomen Menschen verloren haben.

Mein Beruf begründet sich aus Selbstbestimmung, denn ein nein ist für mich ein nein, es ist nicht mal ein vielleicht. Bemerke ich in der Pflege, dass ein Patient oder Bewohner die Nahrung verweigert, so kann ich inständig darum bitten – indem ich versuche mit Argumenten aufzuzeigen wieso Essen wichtig ist – dass er Nahrung zu sich nimmt. Zwang darf hier niemals ausgeübt werden.

Selbstbestimmung musste schon immer erstritten werden, diese war nie Gott gegeben. Denn es gibt immer Menschen die skrupellos sind und für ihren persönlichen Erfolg über Leichen gehen.

Nun treten mir Menschen gegenüber, die Selbstbestimmung für sich ganz groß schreiben, mir diese aber absprechen. Nein, so läuft das nicht. Eine Impfpflicht war nie Bedingung dafür, diesen Beruf erlernen zu können. Wenn Quarantäneregeln auf einmal wieder, wie 2020 gelockert werden können, dann liebe Kollegen macht euch bewusst, welche Stärke wir wenigen Ungeimpften doch haben!

Wir brauchen dringend eine Veränderung! Wir als Gesellschaft sind der Wandel und die vielen friedlichen Spaziergänger zeigen, dass es an der Zeit ist, dass sich diese Gesellschaft wieder mit einem wahren Demokratieverständnis beschäftigt.

Damit Spaziergänge wie sie derzeit stattfinden Erfolg haben, muss nicht die ganze Bevölkerung auf die Straße gehen. 3,5 Prozent gilt als magische Zahl – dann muss die Regierung reagieren. Erica Chenoweth entdeckte das „Gesetz der 3,5 Prozent“ – es besagt, dass keineswegs die große Mehrheit der Bevölkerung revoltieren muss, um politischen Veränderungen zu erzwingen. Ein Stern Artikel vom 14.12.2020 arbeitet dieses Thema auf.

Bei Revolutionen spricht man gern davon, dass sich das „Volk“ erhoben habe. Meist wird gar nicht weiter nachgefragt, wer dieses ominöse „Volk“ wirklich war. Aber schon ein Blick auf die bekanntesten Aufstände – die französische wie auch die russische Revolution – zeigt, dass das Volk keineswegs den Großteil der Bevölkerung umfassen muss.
Es reicht durchaus, wenn relative kleine Gruppen von „Aktivisten“ – um ein heutiges Modewort zu benutzen – sich erheben.

Bei uns reicht es ein Spaziergänger zu sein 😉

Tipps findest du hier:
Wo finde ich aktuelle Spaziergänge? Kalender (ganz unten im Beitrag)
Wie verhalte ich mich auf einem Spaziergang? Verhaltensregeln

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Weg mit der Impfpflicht! Ich als ungeimpfte Krankenschwester bin die rote Linie!

Es gibt für mich keine Option und dies sollten auch alle anderen Menschen in unserer Gesellschaft verstehen. Denn ab 15.03.2022 werden euch nur noch ausgebrannte Pflegekräfte zur Verfügung stehen und der Pflegenotstand das Wort 2022 werden. Hört auf eure Augen davor zu verschließen, denn unseren Berufsstand könnt ihr nicht ersetzen. Pflege braucht jeder, aber Pflege kann nicht jeder. Ich trage eine Impfpflicht in diesem Beruf nicht auch noch mit.

Ich bin es leid, dass Andere über meinen Beruf sprechen, wir sind die Fachkräfte und brauchen niemanden der für uns spricht.

Ich bin es leid, dass ich 24/7 Tage die Woche für diese Gesellschaft altruistisch meine letzten Reserven geben soll. An Wochenenden, Feiertagen, sowie Nachtdienste, Früh- und Spätdienste machen zu müssen und dies im stetigen Wechsel. Während ihr für uns nur ein müdes Klatschen übrig habt.

Ich bin es leid, Überstunden zu machen um zu kompensieren, dass diese Gesellschaft mehr Wert auf das neueste Handy, die tollste Kleidung und Urlaub legt, als auf ihre Gesundheit.

Ich bin es leid, dass wir für euch eure alten Menschen pflegen dürfen, damit ihr euch in euren Berufen, Freizeit und Familien verwirklichen könnt.

Ich bin es leid, dass mein Beruf von Politikern wie Karl Lauterbach instrumentalisiert und unattraktiv gemacht wird.

Ich bin es leid, dass ich nachts 30 Patienten, teilweise frisch operiert, versorgen darf und Menschen in unserer Gesellschaft denken, ein Krankenhaus hat einen Hotelcharakter.

Ich bin es leid, dass ich nachts einer dementen Frau nicht gerecht werden kann, weil viel zu viele Bewohner auf eine Pflegekraft kommen.

Ich bin es leid, dass man einen Sterbeprozess nicht mehr begleiten kann und ja Menschen sterben einsam und verlassen.

Ich bin es leid, dass man beim MDK betteln muss, damit er einen Leistungen bezahlt, die man erbracht hat.

Ich bin es leid, euer gesellschaftliches Gejammer über Corona und die schlimmen Zustände anhören zu müssen, während das Ehrenamt in Deutschland vor sich hin dümpelt.

Ich bin es leid, keine Pause während der Arbeit machen zu können und mein Pausenbrot, während ich bereits überlege bei wem ich als erstes die Wunde versorge, esse.

Ich bin es leid, denn Frühdienst bedeutet 06:00 Uhr Dienstbeginn – wohin mit dem Kind?

Ich bin es leid, dass sich mein Gehalt nicht an dem eines Abgeordneten bemisst – 2019, 10.083,47 € monatlich.

Ich bin es leid, dass krank sein als Mitarbeiter in diesem Pflegesektor bedeutet weiter zu arbeiten, sonst lässt man die Kollegin und die Patienten im Stich.

Ich bin es leid, diese hohe psychische und physische Arbeitsbelastung weiter für diese Gesellschaft zu tragen.

Ich bin es leid, dass ihr es wagt, über uns ungeimpfte Pflegekräfte zu urteilen und uns ein Intensivbett absprechen wollt, während ihr ernsthaft höhere Krankenkassenbeiträge für uns fordert.

Mir reicht es und vielen meiner Kollegen ebenfalls. Über 1.400 durchgestrichene Berufsurkunden bezeugen, dass diese Impfpflicht von uns nicht mit getragen wird (hier kannst du die Aktion unterstützen). Wem diese Zahl wenig erscheint, dem sage ich, es fehlen bereits mehr als 25.000 Pflegekräfte und weiter fehlen rund 10.000 Hilfskräfte.

Also hebt diese Impfpflicht auf oder pflegt euch und eure Angehörigen selbst!
Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️

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Wir sind die rote Linie – Freitaler Pflegekräfte machen es vor

Update 25.01.2022: „Freital steht auf“: rund 900-1.000 Freitaler waren am Montagabend auf der Straße spazieren. Vor dem Rathaus hält der Oberbürgermeister Uwe Rumberg überraschend eine Rede. Er bekennt sich klar zum Bürger-Protest. Er ist dabei in guter Gesellschaft mit dem Vize-Landrat aus Bautzen. Er spricht dabei auch die zurück gegebenen Berufsurkunden, die gut sichtbar am Freitaler Hang mit einer roten Linie, abgelegt wurden an. Nach einem Aufruf hier auf dem Blog haben sich unzählige Menschen dieser Aktion angeschlossen. Die Reaktion des Bürgermeisters bei seiner Rede: „Die zurückgegebenen Berufsurkunden von medizinischen oder pflegerischen Mitarbeitern habe ich mit einem Fragenkatalog an die Landesregierung geschickt.

Es bewegt sich was, bleiben wir dran. Nachfolgend nun das Video und die Rede des Bürgermeisters:

Datum: 24.01.2022

Oberbürgermeister Uwe Rumberg richtet Worte an Demonstranten

Seit einigen Wochen finden jeden Montag in Freital Demonstrationen anlässlich der Coronamaßnahmen statt. Oberbürgermeister Uwe Rumberg hat sich heute mit einem Statement an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewandt: 

Liebe Freitalerinnen und Freitaler,

mit großer Sorge beobachte ich als Oberbürgermeister die aktuellen Entwicklungen. Der Ton wird schärfer, die Spaltung der Gesellschaft wird größer und die Nerven liegen überall blank.

Als Mensch, als Kind dieser Stadt, als Vater und Großvater lässt mich das, was gerade überall passiert, nicht kalt. Zu meiner Aufgabe als Oberbürgermeister gehört es, ein friedliches Zusammenleben in Freiheit in unserer Stadt zu ermöglichen.

Ich fordere alle Freitaler auf, allen freidenkenden Menschen alles friedliche Handeln und Leben zu lassen! In unserer freiheitlichen Gesellschaft darf niemand ausgegrenzt werden! Ich respektiere die, die sich impfen, genauso wie die, die sich nicht impfen lassen. Und egal ob jemand für oder gegen die Maßnahmen ist. Jede friedliche Aktion auf Basis unseres Grundgesetzes ist legitim.

Der Handlungsspielraum als Oberbürgermeister ist begrenzt, deshalb übermittle ich die entsprechenden Botschaften an die richtigen Stellen. Die einst vor dem Rathaus abgestellten Kinderschuhe als Protest gegen die Schließung von Einrichtungen der Kinderbetreuung haben wir dem sächsischen Ministerpräsidenten übergeben. Die zurückgegebenen Berufsurkunden von medizinischen oder pflegerischen Mitarbeitern habe ich mit einem Fragenkatalog an die Landesregierung geschickt.

Auch Sie, liebe Freitalerinnen und Freitaler, nehme ich ernst und möchte auch mit Ihnen ins Gespräch kommen. Deshalb biete ich allen, die an einem sachlich fairen Dialog interessiert sind an, am Bürgerdialog teilzunehmen. Dieser findet am 8. Februar 2022 mit Vertretern verschiedener Gruppierungen im Kulturhaus statt. Alle Freitaler können sich bis 1. Februar zur Teilnahme bewerben. Informationen dazu gibt es auf unserer Internetseite unter freital.de. Beginnen wir den Dialog!

Ich werde jetzt als Symbol für Frieden und Freiheit eine Kerze auf den Balkon unseres Rathauses stellen. Sie soll Licht und Wärme aussenden, aber auch Mut machen und Kraft geben. Zünden wir alle eine Kerze an: Für Frieden und Freiheit – in Freital – in Deutschland – in der Welt.

Kommen Sie gut nach Hause.

Rede des Bürgermeisters aus Freital

Update 04.01.2022: Eine Nachricht von den Initiatoren an mich, nachdem ich den Beitrag veröffentlicht habe.

Liebe Sabrina,
was für ein Beitrag!
Er hat heute Abend hier in unserem Landkreis und Umland eingeschlagen wie eine Bombe!
Das E-Mail Postfach füllt sich mit Urkunden aus der ganzen Bundesrepublik!

Wir sammeln alle Urkunden und werden diese in einer Aktion am Hang anbringen.
Ich melde mich wieder bei dir!

Herzlichen Dank !
Wahnsinn…..

Liebe Grüße

Wichtig ist, dass wir jetzt zusammen halten und regionale Zeichen setzen, welche gesehen werden! Wichtig ist, dass ihr aufzeigt, dass mit einer Impfpflicht eine rote Linie überschritten wird. Wir wollen, dass diese Impfpflicht zurück genommen wird! Nachfolgend stelle ich euch drei Möglichkeiten vor, die ihr regional durchführen könnt.

Helft mit, jeder Einzelne ist wichtig. Außerdem können sich dabei auch alle anderen Berufsgruppen mit beteiligen, wir haben ja gelernt, dass Solidarität in diesen Zeiten sehr wichtig ist.

Nutzt dazu gerne die Aktion Berufsurkunde – alle Informationen findest du hier. Sammelt regional eure Berufsurkunden, streicht diese durch und schreibt den Slogan „Impfpflicht? Ohne mich!“ drauf. Dadurch können die Urkunden nicht für andere Zwecke instrumentalisiert werden.

Weiterhin ein Bild von Neujahr 01.01.2022 mit weiteren neuen Urkunden von Mitarbeitern aus dem Gesundheitswesen und Pflegepersonal.

Es gibt nun mehrere Möglichkeiten wozu ihr diese Urkunden nutzen könnt:

1. Berufsurkunden auf gut sichtbaren Plätzen ablegen
Sammelt, als Pflegekräfte und Personen aus sozialen Berufen, in eurer Region genauso wie bei der „Freitaler roten Linie“ eure durchgestrichenen Berufsurkunden. Unter dieser roten Linie sammeln sich immer mehr durchgestrichene Berufsurkunden. Macht diese an einem Ort, wie auf dem am Hang in Freital. Nachfolgend nun noch die Nachricht die ich erhalten habe:

Die Anzahl der Urkunden wächst! Dazu das Bild der „roten Linie“ bei der heutigen Abenddämmerung. Mittlerweile hat diese Aktion schon Bekanntheit erlangt und Menschen sind vor Ort gewesen und sprechen miteinander. Das ist unser Ziel, ein Austausch aller miteinander sowie die Rücknahme der berufsgruppenorientierten Impfpflicht! Ich werde dir weiterhin berichten und danke dir ganz lieb für deine Unterstützung! Lass uns Gemeinsam für unser Ziel kämpfen! Wir sind bereit!

Wer sich aus der Region an dieser Aktion beteiligen möchte und den Hang „zum Hang der gestrichenen Urkunden“ werden lassen will, kann seine Urkunde gern an folgende E-Mail Adresse senden: rotelinie@gmx.info

2. Berufsurkunden in der Region sammeln und an wichtige Positionen schicken
Ihr könnt außerdem eure Urkunden gesammelt in eurer Region – wie es die Pflegekräfte in Oberberg machen – an eure Bürgermeister, Landräte, Bundestagsabgeordneten, Geschäftsführungen von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen schicken. Setzt dadurch ein Zeichen. Zeigt klar eure rote Linie auf. Die Impfpflicht muss zurück genommen werden. Geht friedlich mit spazieren (die Termine findet ihr hier), derzeit finden an fast allen Tagen überall in Deutschland Spaziergänge statt (Verhaltensregeln findet ihr hier) – denkt dran keine Kasacks von euren Arbeitgeber tragen. Die stärken gerade in dieser turbulenten Zeit euer Immunsystem.

3. Aktion der Rehaklinik in Bad Liebenstein

Eine stille Aktion der Rehaklinik Bad Liebenstein, als Protest gegen die Impfpflicht des medizinischen Personals (01.01.2022 Spaziergang ab 18:00 Uhr). Jede Kerze steht für eine Person, welche bei einer weiter bestehenden Impfpflicht in der Pflege erlischt. Die Kerzen wurden deutlich mit der Tätigkeit markiert, nicht nur Menschen aus der Pflege verlassen dann den Beruf, auch Menschen die im Büro – Verwaltung – und in der Küche arbeiten.

Schickt mir gerne Bilder von euren Aktionen, damit ich darauf aufmerksam machen kann, denn die Medien schweigen zu unsere Not – fuehrungskraft-mit-herz@zwitschern.net.

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Gesellschaft Gesundheitssystem Meinungsfreiheit Politik

Wünsche für das Jahr 2022? Diese Liste ist sehr lang, aber ich will es versuchen

Ich wünsche mir, dass wir aufhören zwischen geimpft und ungeimpft zu unterscheiden.
Ich wünsche mir, dass wir endlich über die vielen betroffenen Menschen, die Impfnebenwirkungen erlitten haben sprechen.
Ich wünsche mir, dass wir daran arbeiten, dass so eine Spaltung der Gesellschaft nie wieder passieren kann.
Ich wünsche mir, dass wir uns versöhnen, Familien, Freunde, Arbeitskollegen und vielleicht auch der ungeliebte Nachbar von nebenan.
Ich wünsche mir, dass wir andere Meinungen akzeptieren und nicht mehr versuchen zu stigmatisieren und die Menschen hinter dieser Meinung zu diffamieren.
Ich wünsche mir, dass wir eine wirkliche Gesellschaft mit Toleranz, Mut, Offenheit und Akzeptanz für jedermann sind.
Ich wünsche mir Politiker welche ihren Auftrag kennen und diese Positionen nicht nur für den eigenen Vorteil bekleiden.
Ich wünsche mir, dass wir wieder einander in die Augen blicken und uns für Fehler entschuldigen können. Denn dies zeugt von Größe und nicht von Schwäche.
Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und Verantwortung dafür übernehmen. Sie müssen sich in der Öffentlichkeit für ihr Handeln entschuldigen, nur so kann wieder Vertrauen in unser Grundgesetz entstehen.
Ich wünsche mir, dass auch unbequeme Themen angesprochen werden dürfen.
Ich wünsche mir, dass Gesundheit mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt wird und anstatt zu reagieren deutlich mehr Vorsorge betrieben wird. Denn jeder ist auf seine Gesundheit angewiesen.
Stichwort Expertenstandards, Pneumonieprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Sturzprophylaxe, …
Ich wünsche mir ein echtes Wir, ein Wir worauf man sich verlassen kann, ein Wir in welchem Nachbarschaftshilfe und Familie groß geschrieben wird. Denn unsere Gesellschaft wird sich nicht nur demografisch verändern, weshalb Nächstenliebe ein Grundprinzip sein sollte.
Hören wir auf uns auf Worte wie Solidarität und Vielfalt zu verlassen, sondern fangen wir endlich an dies zu leben.

Ich sehe tausende Menschen bei friedlichen Spaziergängen die dies bereits verinnerlicht haben.

Egal ob groß oder klein, dick oder dünn, geimpft oder ungeimpft, gläubig oder bekenntnislos, egal aus welchem Land, für mich sind alle Menschen gleich. Ich wünsche mir, dass wir in der Pflege mit diesem Credo vorauseilen und unserer Gesellschaft den nötigen Respekt, gegenüber jedem Menschen, vorleben.

Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️

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Boosterimpfung Impfpflicht Impfung Pflege Pflegenotstand Politik

Ich bin die rote Linie für euch

Land auf Land ab ist ein drittel der Pflegekräfte ungeimpft. Mich eingeschlossen!
Wer nicht erkennt, dass es nun zu weiteren Engpässen kommen wird, weil Menschen zu einer „Impfung“ gezwungen werden sollen, der hat sich hoffentlich über Weihnachten vielleicht schon mal einen Crash-Kurs in Pflege schenken lassen.
Denn Fakt ist, ihr könnt euch schon bald selbst pflegen. Schon jetzt ist klar, dass Menschen in Senioreneinrichtungen nicht mehr versorgt werden können, weil laut einem BR Bericht zwei Pflegekräfte in einer Pflegeeinrichtung wegen der Impfpflicht in der Pflege gekündigt haben. Das Wort adäquat lassen wir hier mal komplett außen vor.
Denn mein Credo, dass Pflegequalität unantastbar sein muss, wird gerade durch die DRG Einführung von Karl Lauterbach gänzlich ignoriert und zeigen die vielen Überlastungsanzeigen die ich geschrieben habe. Doch führten diese dazu, dass meine Vorgesetzten mich mit Verachtung bestraften und ich mich hierfür entschuldigen sollte.
Anstatt mit den Menschen an der Basis zu kämpfen, retten all die Vielen, die sich vermeintlich aus der operativen Ebene hocharbeiten konnten, nur noch ihre eigenen Allerwertesten. Wenn sie denn überhaupt Ahnung von der Materie haben.

aopsan

Wir sprechen hier von einer Impfung, die zunächst die alten Menschen schützen sollte. Eine Impfung welche bedingt zugelassen wurde und inzwischen als „normale“ Impfung verkauft wird.
Ihr argumentiert „Der Impfstoff ist sicher weil er Milliardenfach verimpft wurde“.
Weil man also so vielen Menschen diesen Impfstoff verabreicht hat schlussfolgern einige, dass der Impfstoff keine Nebenwirkungen hat.
Das weiß man aber faktisch nicht, denn es werden keine Untersuchungen angestellt und Betroffene von Impfnebenwirkungen sind vielmehr damit beschäftigt sich von Querdenkern, „Schwurblern“ und Covidioten zu distanzieren.

Ich distanziere mich hiermit von Menschen die sich von allem distanzieren, damit sie ja nicht negativ auffallen und keine Konsequenzen tragen müssen. Unsere Gesellschaft trägt mit, wenn kleine Babys Pfefferspray ausgesetzt werden, weil die Mutter friedlich auf einer Straße spazieren geht. Niemand distanziert sich von derartigem Handeln dieses Polizeibeamten.
Es ist nicht mehr die Zeit sich wegzuducken und weiter stillschweigend dieses Unrecht hinzunehmen.

Ich sage „Nein“ zu einer Impfpflicht in der Pflege.
Ich sage „Nein“ zu einer allgemeinen Impfpflicht.
Ich sage „Nein“ zu Polizeigewalt gegenüber friedlichen Menschen.
Ich sage „Nein“ zu Diffamierungen gegenüber Menschen die sich aus unterschiedlichen Gründen gegen eine bedingt zugelassene Impfung aussprechen.
Ich sage „Nein“ zu dieser Art von Demokratierverständnis.
Ich sage euch, wenn ihr diese Impfpflicht aufrecht erhaltet, dann hängt mein Kasack im Spind und einmal aus dem Beruf ausgeschieden, werde ich gewiss nicht mehr über eine Rückkehr nachdenken.

Wir alle halten weiter durch und sammeln Kraft für das neue Jahr. Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022 und trinke heute Abend einen „Caipirinha“ auf alle die diese turbulente Zeit ohne sich zu Beugen und der Masse blind zu folgen, getrotzt haben. Ihr macht mir Mut und mit euch an meiner Seite kämpfe ich für die Gerechtigkeit die uns seit über 20 Monaten, trotz unseres bestehenden Grundgesetzes, durch vielfache Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, verwehrt werden.

Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️

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Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Die erste Verfassungsbeschwerde gegen die Impfpflicht in der Pflege ist eingegangen

Ja, nein, vielleicht? Sollte die Impfpflicht nicht zurück genommen werden, gibt es für mich in der Pflege keine Zukunft mehr. Wenn ich einmal dazu gezwungen werde, diesen Beruf verlassen zu müssen, weil ich mich nach über 15 Jahren Tätigkeit in diesem Beruf nicht mit einer bedingt zugelassenen Impfung, behandeln lasse, dann bleibt meine Entscheidung dahingehend bestehen „Nein“ zu sagen. Nein ich lasse mich von euch nicht erpressen. Ich war über 15 Jahre gut genug und keiner in der Gesellschaft hat mich je gefragt wie ich mich persönlich gegen gefährliche Krankheiten schützen kann. Deshalb werde ich, auch wenn es mir sehr schwer fallen wird, diesen Beruf verlassen.


Ich bin zuversichtlich, dass die Montagsspaziergänge immer mehr werden und die Menschen sich diese Bevormundung nicht mehr gefallen lassen werden, gerade im Hinblick auf eine anstehende generelle Impfpflicht.
Auch ich werde immer wieder und wieder spazieren gehen, denn es hat nicht nur den Effekt, dass wir gesehen werden, es stärkt mein Immunsystem, welches ich in diesen Zeiten so dringend benötige.

Nun noch eine kurze Information zur drohenden Impfpflicht und der beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingegangen Verfassungsbeschwerde über diese leider noch nicht viel bekannt ist. Ich habe heute erst darüber berichtet, dass die berufsbezogene Impfpflicht ab 15.03.2022 nur temporär bis zum 31.12.2022 gilt.

Neben dem Ärzteblatt berichtet auch die Deutsche Handwerkszeitung darüber. Demnach ist die Klage (inklusive einem Eilantrag) von 23 Personen am 14.12.2021 eingereicht worden. Es gibt noch kein Aktenzeichen. Weitere Details sind mir noch nicht bekannt, wem näheres bekannt ist/wird, kann sich gerne bei mir im Kommentarbereich oder via E-Mail (fuehrungskraft-mit-herz@zwitschern.net) melden.

Ich bin gespannt, wie das Verfahren ausgeht – da wir ja aber mittlerweile wissen, wie „unabhängig“ in Deutschland die Justiz ist, ist wohl alles offen.

Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts und guter Freund von Angela Merkel

An dieser Stelle möchte ich auch an die noch ausstehende Entscheidung beim Bundesverfassungsgericht (Aktenzeichen 1 BvR 437/21) zur Masernimpfpflicht hinweisen. Die Rechtsanwältin Beate Bahner betreut diese Verfassungsbeschwerde für drei Kindergartenkinder und reichte diese am 28.02.2021 ein.

Liebe Alle, hier ein weiteres großes – aber enorm interessantes – Schriftstück:
Ich habe im Auftrag dreier Kindergartenkinder und ihrer Eltern am 28.2.2021 beim Bundesverfassungsgericht die beigefügte Verfassungsbeschwerde erhoben. Schaut rein, und Ihr werdet sehen, warum diese Impfpflicht aus vielen Gründen massiv verfassungswidrig ist. So gab es lediglich etwa 500 Masernfälle in 2018 und in 2019, ohne einen einzigen Todesfall. Obwohl vielleicht nur die Hälfte der Menschen gegen Masern geimpft ist (diese Zahl ist mir nicht bekannt), gibt es demgegenüber mehr als 2.500 Impfkomplikationen (also der fünffache Faktor) und mehrere Todesfälle nach Impfung pro Jahr. Die (Kombinations)Impfung ist also um ein Vielfaches gefährlicher als die Masernerkrankung selbst.
Viel Freude und Erkenntnis beim Lesen! Eure Beate Bahner
P.S. Eine Entscheidung des BVerfG kann ein bis zwei Jahre dauern.

Rechtsanwältin Beate Bahner