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Warnung: Führt eine Impfpflicht in der Pflege ein und ihr habt eine Krankenschwester weniger

Anmerkung 18. November 2021: Es haben sich weit über 100 Menschen hier im Kommentarbereich geäußert. Vielen Dank für euer Feedback. Es freut mich, dass so viele Menschen – nicht nur aus dem sozialen Bereich – so denken. Es bestärkt mich weiter zu machen. Auch das Feedback auf Telegram, Instagram und Facebook ist enorm.

Impfpflicht in der Pflege?

Wir befinden uns in einem akuten Pflegenotstand und durften bis jetzt das unsoziale Verhalten vieler Menschen ausbaden.
Mir wird vom Ethikrat gesagt, dass ich eine besondere Verantwortung trage und ich würde dieser nicht gerecht werden, wenn ich mich nicht „impfen“ lasse? Von einer Gruppe an Menschen die von Pflege absolut keine Ahnung hat!

Ich bin es die die Hand der Seniorin hält, die gerade ganz alleine stirbt.
Ich bin es die den Arzt daran erinnert, wenn er mal wieder ein falsches Medikament anordnet, obwohl die Person dagegen eine Allergie hat.
Und ich bin es, die seit über 15 Jahren in diesem Beruf arbeitet, andauernd auf die Missstände aufmerksam macht und ich bin für euch nicht mehr wert, als dass ihr mir als Dank eine Impfpflicht verordnen wollt?
Ja sag mal gehts noch?

Ich trage eine besondere Verantwortung gegenüber „schwer oder chronisch Kranker sowie Hochbetagter“?

Wo bleibt die gesellschaftliche Forderung, wenn ich Menschen mit Übergewicht lagern muss und die Menschen in Kauf nehmen, dass ich meinen Rücken ruiniere, dass unsere Gesellschaft insgesamt dünner werden muss?

Wo bleibt die gesellschaftliche Forderung, wenn Menschen mit ihrem falschen und übermäßigen Konsum an Antibiotika Multiresistente Keime fördern und dadurch unzählige Amputationen zu verantworten haben, dass diese von der Gesundheitsversorgung wie in Thüringen ausgeschlossen werden?

Wo bleibt der Ausschluss von Alkoholikern und Rauchern im Supermarkt, schließlich ruinieren sie mit den unzähligen von der Allgemeinheit bezahlten Therapien unser Gesundheitssystem?

Wo bleibt die Forderung, dass Mitbürger moderner, im Sinne von mehr Sport treiben, weniger und gesünder Essen und nicht bei jedem WehWehchen eine Tablette einzuwerfen, leben und die entsprechende Konsequenz wenn sie es nicht tun?

Weshalb sind wir denn in der Pflege überlastet? Unfälle die unnötig sind, weil Menschen Extremsportarten betreiben, zu schnell Auto fahren und Fahrradfahrer sowie Fußgänge gefährden.

Wo bleibt denn die Verantwortung von der Gesellschaft, wenn man den Notarzt anruft, weil man weil einen eine Biene gestochen hat in die Notaufnahme fahren lässt, anstatt einfach mal den Kopf einzuschalten. Und dadurch die begrenzte Kapazität der Notfallfahrzeuge durch absoluten Egoismus und Bequemlichkeit für einen echten Notfall wie einem Schlaganfall belegt?

Ihr seht diese Forderungen sind absoluter Schwachsinn, genauso wie die Forderung, dass meine Fachkompetenz nun an eine Gesundheitsleistung geknüpft werden soll.

Wo bleibt eure Verantwortung gegenüber meiner Person als Krankenschwester? Das frage ich euch?
Wo bleibt eure Verantwortung liebe Politiker, die ihr Gesundheitsleistungen in abwertender Weise im Mc Donalds anbietet?
Wo bleibt die Verantwortung all dieser Manager dieser Großkonzerne die ihre Dividenden abschöpfen aus einem Gesundheitsbereich? Ich sehe sie nicht.
Wo liebe Medien bleibt eure Verantwortung für meinem Beruf, damit er auch die nächsten Jahre gerne ausgeübt wird und nicht wieder 9.000 Pflegepersonen den Beruf verlassen?
Wo bleibt eure Verantwortung gegenüber meiner Person die auch ein Privatleben hat, was sie aber faktisch nicht einfordern kann, weil stattdessen Überstunden anfallen, Pausen weg fallen, ich Früh,- Spät,- Nacht,- und Feiertagsdienste schiebe und meine Arbeit trotz der angeblichen Entbürokratisierung der Pflegedokumention – welche wiederum nur dazu dient, dass der MDK der KK uns Leistungen streicht und damit Stellen abbaut – einfach nicht mehr menschlich und mit Fachkompetenz ihren Beruf ausführen kann, weil wir Pflegequalität schon lange abgeschafft haben?

Jetzt soll diese Gesellschaft – mal wieder neben der Abfrage meines privaten Impfstatus – über meine gesundheitliche Verfassung entscheiden? Die absolut ignorant gegenüber all der desaströsen Zustände in der Pflege sind und dies mit ihrem Wahlergebnis eindeutig belegt haben?

Nein für diese Gesellschaft bin ich nicht mehr bereit, nur einen einzigen Finger krumm zu machen, meine Gesundheit sowohl physisch als auch psychisch zu ruinieren, meine Familie zu vernachlässigen, meine Hobbys und mein Privatleben hinten an zu stellen und als Dank dafür, von Menschen die von Pflege absolut keine Ahnung haben, weil in diesem System nur Ärzte als gewinnbringend angesehen werden, ich gezwungen werden soll, mich mit einer neuartigen mRNA-Technologie, die nicht langzeiterprobt und vor allem nachweisbar unwirksam ist, impfen lassen?

Ich werde ab dem Tag an dem ihr für meinen Beruf eine Impfpflicht einführt meinen Kasack an den Nagel hängen und hoffe, dass all die ungeimpften Kollegen es mir gleich tun.

Denn ohne uns liebe Kollegen, die ihr uns ebenfalls im Stich lasst, die ihr wie wir bereits am Limit arbeitet, seid ihr hoffnungslos verloren. Also besinnt euch relativ schnell auf unsere demokratischen Grundwerte und hört auf uns gesunde Menschen wie Sondermüll zu behandeln.

Denn ich ernähre mich gesund, mache regelmäßig Sport, trinke kaum Alkohol, rauche nicht, habe keine chronischen Erkrankungen und halte meinen Geist fit.
FAZIT: Wenn ihr auf mich in der Pflege verzichten könnt, dann kann der Pflegenotstand nicht schlimm genug sein.

❤️ Krankenschwester Sabrina
#PandemiederUninformierten


Hier dokumentiere ich kurz die wichtigsten Aussagen hierzu

Sollte etwas fehlen, einfach unter den Beitrag kommentieren.

Viele gute und wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden dann wahrscheinlich kündigen. Und das kann aktuell keiner in der Pflegebranche verkraften.

Nicola Laukenmann, Leiterin des Pflegeheims „Im Sonnengarten“ im Neckar-Odenwald-Kreis

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Die angebliche „Pandemie der Ungeimpften“ dabei wird der Pflegenotstand immer deutlicher

Ich hab hier schon viel über einige Fakten berichtet. Allerdings scheint es mir so, als müsste ich doch nochmal auf einiges hinweisen, nachdem sich hier in Instagram wirklich erschreckende „Beiträge“ auftun.

Habt ihr den Beitrag von Dr. Wagner (Fürth) gesehen?
Wollte sich Herr Wagner nun als kleines Dankeschön mit einem Video bei Herrn Söder erkenntlich zeigen?

Das fällt mir dazu direkt ein, wenn ich darum weiß, dass sich Herr Holetschek der bayerische Gesundheitsminister (nachdem Frau Huml gegangen worden ist), kurz nach seinem letzten Video bei ihm mit folgenden Worten meldete, dass es „intelligentere Lösungen als Strafzahlungen gibt“.

wavebreakmedia.micro


Man muss wissen, der Herr Dr. Wagner – ein Mann in Weiß und medizinischer Direktor – hat sich 19 Monate kein bisschen um die Belange der Pflege interessiert. Dies aber in seinen Videos behauptet.
Bittet aber darum, dass die Strafzahlungen seinem Krankenhaus erlassen werden, welche ein Mindestmaß an Pflegequalität sichern sollen. Interessant, dass er enorme Instagram Größen aus der Pflege in seinen Videos markiert hat. Durch enorme Reichweite werden aktuell Menschen beeinflusst und gesteuert.

Bei den gestrigen Posts von Dr. Wagner und Herrn Söder ist interessant, dass beide sich angeblich für die Überlastung der Pflegepersonen interessieren und dafür auch schon einen Schuldigen gefunden haben, nämlich die Ungeimpften.

Niemand der beiden erwähnt, dass die Einführung der DRGs den Zustand überlasteter Krankenhäuser schon seit Jahren verursachen, für die aber beide mit verantwortlich sind, da sie diese einfach so hinnehmen.

Wieso wird nicht erwähnt:

Dass es sich um einen Pflegenotstand handelt.
Dass im Pandemiejahr über 25 Krankenhäuser geschlossen wurden, darunter u.a. auch eine Insolvenzversteigerung des Krankenhauses Ingelheim. 9.000 Pflegepersonen haben letztes Jahr den Beruf verlassen.
Dass in dieser Zeit bereits 8 Kinderkliniken und Fachabteilungen geschlossen wurden, 9 arbeiten offiziell defizitär. Daran ist Söder nicht ganz unschuldig.
Karl Lauterbach sagte erst kürzlich in einer seiner Talkshowbesuche, nachdem ihn Sahra Wagenknecht darauf ansprach, dass die DRG Einführung ein Fehler war.
Mitten in der dritten Welle: verschenkte Markus Söder Beatmungsgeräte und das Militär landet in Hamburg: denn Deutschland nimmt 18 Corona-Erkrankte aus Rumänien auf – ich habe nichts dagegen, dass man sich gegenseitig hilft, nur passt dies nicht zum gezeichneten Bild der überwältigenden 4. Welle, in der die Krankenhäuser schon jetzt an die Belastungsgrenzen kommen.
Werfen wir einen Blick auf die vergangenen Jahre, sehen wir, dass in den Wintermonaten durch die Einsparungen und Privatisierungen im Gesundheitswesen, alle Bereiche am Limit arbeiten.
Gangbetten sind hier keine Seltenheit, doch hat es bislang niemanden interessiert.

Schauen wir uns nun an, was „Doc Wagner“ zu sagen hat:

Das Nicht-Impfen von über 20% der erwachsenen Bevölkerung hat immense Auswirkungen auf den Rest der Bevölkerung:

– auf den Patienten mit Herzinfarkt, der wertvolle und überlebensentscheidende Minuten im Rettungswagen verliert, weil der Weg zum nächsten freien Intensivbett länger als nötig ist
– auf die Patientin mit dem Eierstockkrebs, deren dringend notwendige Tumor-OP mehrfach verschoben werden muss, weil kein Intensivbett frei ist
– auf die Patientin mit dem Schlaganfall für die gilt: time ist brain. Also jede Minute verzögerter Krankenhauseinweisung erhöht das Risiko für eine bleibende Lähmung oder Behinderung
– auf den schwerkranken Patienten, der längere Zeit im Krankenhaus liegt vielleicht sogar im Streben liegt und den seine Angehörigen nicht, oder wenn dann nur kurz sehen und begleiten können.
– …

Schon viel zu lange lässt sich die vernünftige Mehrheit der Bevölkerung von Querdenker und Wissenschaftsleugner mit schrägen Argumentationen vor sich hertreiben. Mit immer neuen und immer unsinnigeren und v.a. falschen Behauptungen und Theorien, werden Menschen verunsichert und der einfach klare Blick auf die Realität geht verloren!

Gefahren und Nebenwirkungen durch die Infektion ist um ein Vielfaches höher und gefährlicher als Nebenwirkungen der Impfungen!

Dieses Jahr schaffen also 15 Millionen Menschen das Gesundheitssystem zu überlasten? Was letztes Jahr keine 83 Millionen Menschen geschafft haben?
Woran macht man das eigentlich fest?
Das Divi und das RKI, welches dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt sind, wissen über jeden einzelnen („an“, „mit“) im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen Bescheid, aber während einer Pandemie der „Ungeimpften“ von 1.173 Personen auf Intensivstation nicht deren Impfstatus? Wir wissen also von lediglich 42% der Fälle den Impfstatus und anhand dessen wird fest gemacht, dass wir uns in einer Pandemie der Ungeimpften bewegen? Insgesamt liegen derzeit 2.739 Personen in Deutschland auf Intensivstation die als „Corona Patienten“ eingeliefert wurden.
145.185 wahrscheinliche Impfdurchbrüche vermeldet das RKI in seinem aktuellen Wochenbericht (S.20).

Aber das ist klar wenn man sich die Aussagen von Söder von gestern nochmal ins Gedächtnis ruft:Man sollte überlegen, ob nach neun Monaten der Geimpften-Status nicht mehr gilt. Außerdem spricht er sich offen für altersunabhängige Corona-Drittimpfungen aus, obwohl gerade erst daran geforscht wird, wer wie von der „Booster-Impfung“ profitiert – sprich: es gibt dazu noch keine wissenschaftliche Erkenntnis.

Mich erpresst ihr damit nicht und ich kann nur jeden dazu ermutigen, bleibt standhaft und lasst euch nicht zu etwas nötigen wovon ihr nicht überzeugt seid. Hört auf euch hinter einer freiwilligen Impfpflicht zu verstecken, sondern führt endlich eure Impfpflicht ein, wenn ihr euch traut. Gewissenlose Menschen wie dieser Arzt sind es die dieses ironische Gesundheitssystem am Laufen halten und die unzählige gut ausgebildete Pflegepersonen aus diesem Beruf treiben. Denn diese radikalen Posts und Aussagen gerichtet gegen völlig gesunde Menschen, zeigen wie diese Menschen im beruflichen Kontext agieren.

Eure Führungskraft mit ❤️

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Wo Freiheit waltet, da gibt es tausende Meinungen

Es gibt offenkundig zwei Meinungen

Die einen die an die Impfung glauben – aus den verschiedensten Gründen, u.a. auch Angst – und die anderen welche sich, da sie gesund und ihrem Urteilsvermögen vertrauen, nicht impfen lassen.

Aber Wissenschaft bestand schon immer aus mindestens zwei Meinungen und es war noch nie ein Kriterium, dass nur weil viele diesem Glauben schenken und mit mehr als Glauben hat das Ganze nichts zu tun, deshalb State of the Art sind. Das geht schon alleine deshalb nicht, weil der Debattenraum hierzu nicht eröffnet wurde. Sonst würden Sie nicht andere Meinungen durch Diffamierungen und Repressalien ausschalten wollen.

Nicht alle – viele wissen es nicht besser – denn der vielfach herangezogene Vergleich „gegen Masern hast du dich ja auch impfen lassen“, hinkt und zeigt die Menschen befassen sich nicht damit, sondern schauen lieber das „Jenke Experiment“ und sind verwundert, dass in Lebensmitteln Pestizid Rückstände gefunden werden.
Ja ist doch klar, wenn der Apfel keine Delle mehr haben darf und die Kartoffel, weil zu groß, aussortiert wird.

Medizin bestand schon immer aus Versuch und Irrtum und daraus ergab sich dann eine andere Therapie, eine „bessere“, meist „günstigere“ und dadurch „effizientere“.
Einsparungen und Geiz werden durch das Modewort Effizienz ersetzt.

Das ist unschön, aber den Fakten müssen wir ins Auge sehen. Wieso also verschließen wir bei dieser „Impfung“ durch eine neue Technologie, wie Vektro und mRNA, die Augen, welche bislang in der Krebstherapie nicht funktioniert hat und sogar konträr angewendet wurde?
Und nur weil die Minderheit eine andere Meinung vertritt heißt das eben nicht, dass diese falsch in ihren Annahmen liegen.

Es geht um Glaube nicht um Wissen und der wird mittels des Triggerworts Solidarität aktuell umgesetzt. Wer wie das RKI Modellrechnungen, die wie der Name schon sagt nichts mit der Realität zu tun hat, heranzieht und damit erreicht, dass Menschen einem Modell vertrauen, der weiß auch, dass Menschen bei einer neuen Therapie – welche jedoch bei dem Wort genveränderte Lebensmittel den Kopf schütteln – nicht verstanden haben worum es sich bei diesen Impfstoffen handelt.

Eine gesunde Bevölkerungsgruppe sieht offensichtlich keine Notwendigkeit an ihrem Immunsystem zu zweifeln. Wer das tut, hat das Recht und die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Aber bitte besinnen wir uns auf unsere demokratischen Grundwerte.

1. Alle Meinungen werden gehört, auch wenn diese aktuell nicht in mein Weltbild passen
2. Und einer der wichtigsten Punkte: Wir ächten keine Minderheiten in diesem Land!

Lassen wir am Ende dieses Zitat auf uns wirken:

Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat.

Impfzitat 2021 – Führungskraft mit ❤️

Eure Führungskraft mit ❤️
#Selbstverantwortung #IchbinkeinVersuchskaninchen

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Lauterbach und Watzl loben die Impfstoffe und das Europäische Parlament bereitet derweil einen Fond für Impfgeschädigte vor

Das Europäische Parlament will einen Fond zur Entschädigung der Opfer der „COVID-19-Impfstoffe“ einrichten. Hä würde ich intuitiv denken, ermahne mich aber selbst. Also nochmal, „wie bitte“?

Wieso eigentlich? Wenn man der Aussage des Immunologen Watzl und unseres Experten Karl Lauterbach Vertrauen schenkt, dann sind diese neuartigen Vektor- und mRNA Impfstoffe doch gleichzusetzen mit dem übermäßigen Konsum von Energy Getränken.

Halten wir zunächst fest, gesunde Menschen müssen die Schnelltests, um am täglichen Leben teilhaben zu können, selbst bezahlen – wenn sie denn dank 2G Lockdown für Ungeimpfte überhaupt noch dürfen. Einige Gemeinden machen natürlich auch hier wieder ihr eigenes Ding. Besonders negativ sticht Koblenz hervor: Dort sind inzwischen die Schnelltests wieder kostenlos – allerdings nur für Geimpfte.

Als Begründung für den Fond wird die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) herangezogen, welche bereits rund 1.000.000 Fälle von Nebenwirkungen nach der Impfung mit COVID-19-Impfstoffen aufführt:
435.779 Fälle beim Impfstoff von Pfizer BioNTech,
373.285 Fälle bei AstraZeneca,
117.243 Fälle bei Moderna und
27.694 Fälle beim Impfstoff von Janssen.
Außerdem werden 5.000 Todesfälle mit aufgeführt – 4.198 Personen beim Impfstoff von Pfizer.
Ein Zusammenhang zur Impfung ist da garantiert ausgeschlossen. Also – warum dann überhaupt diesen Fond gründen?

Erwähnenswert ist noch, dass für die Entwicklung und die Verabreichung der Impfstoffe alle Steuerzahler belangt werden, um das Ganze zu finanzieren. Jetzt sollen Menschen, die einen Impfschaden davon getragen haben, wiederum durch einen Fond – welcher nur möglich ist durch alle Steuerzahler – entschädigt werden. Während die Pharmakonzerne, allen voran BioNTech/Pfizer mit Ugur Sahin, sich jeglicher Haftung durch entsprechende Verträge entziehen – trotz Finanzierung durch den Steuerzahler.
Wieso eigentlich? Die Nebenwirkungen, die offiziell im 15. PEI Sicherheitsbericht aufgeführt sind, sind doch alles nur Verdachtsfälle – das kann dann ja unmöglich kausal an der Impfung liegen.

Nun, umso mehr überraschten mich die Pläne von der Gründung eines EU-Fonds zur „Entschädigung der Opfer der COVID-19 Impfstoffe“:

B9-0475/2021

Entwurf einer Entschließung des Europäischen Parlaments zur Einrichtung eines europäischen Fonds zur Entschädigung der Opfer der „COVID-19-Impfstoffe“

Das Europäische Parlament,

– gestützt auf Artikel 143 seiner Geschäftsordnung,

A. in der Erwägung, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur bereits rund eine Million Fälle von Nebenwirkungen nach der Impfung mit COVID-19-Impfstoffen aufführt:

– 435 779 Fälle beim Impfstoff von Pfizer BioNTech,

– 373 285 Fälle beim Impfstoff von AstraZeneca,

– 117 243 Fälle beim Impfstoff von Moderna,

– und 27 694 Fälle beim Impfstoff von Janssen[1];

B. in der Erwägung, dass diese Nebenwirkungen mitunter schwerwiegend ausfallen; in der Erwägung, dass beispielsweise etwa 75 000 Personen nach der Verabreichung des Pfizer-Impfstoffs schwerwiegende neurologische Nebenwirkungen erlitten haben sollen;

C. in der Erwägung, dass nach Angaben der Europäischen Arzneimittel-Agentur die Verabreichung von COVID-19-Impfstoffen für rund 5 000 Personen in der Europäischen Union tödliche Folgen hatte:

– bei 4 198 Personen beim Impfstoff von Pfizer[2],

– bei 1 053 Personen beim Impfstoff von AstraZeneca,

– bei 392 Personen beim Impfstoff von Moderna,

– und bei 138 Personen beim Impfstoff von Janssen;

D. in der Erwägung, dass die Europäische Kommission die Kaufverträge ausgehandelt hat und dabei kein Interesse an der Haftung der Arzneimittelhersteller zeigte; in der Erwägung, dass die Mitglieder des Europäischen Parlaments bei den Verhandlungen keinen Zugang zu den Verträgen hatten;

1. fordert die Kommission auf, einen Fonds zur Entschädigung der Opfer von COVID-19-Impfstoffen einzurichten;

2. beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission und den Mitgliedstaaten zu übermitteln.

Europäisches Parlament

Eure Führungskraft mit ❤️

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Diskriminierung ist jetzt freiwillig – die meisten Menschen machen mit

Ich bin fassungslos und es erschüttert mich. Ein ganzes Land verwehrt gesunden Menschen den Zugang zum öffentlichen Leben. Diskriminierung heißt nun 2G – selbstverständlich freiwillig – aber alle machen mit. In einem Land mit derartiger Geschichte eine beängstigende Entwicklung.

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Wir sprechen uns in diesem Land wie selbstverständlich gegen Diskriminierung von Menschen mit einer anderen Hautfarbe aus, egal wen du liebst und unabhängig welcher Religion du angehörst, es ist akzeptiert. Selbst Menschen mit einem sehr langen Strafregister werden in diesem Land nicht diskriminiert.
Allerdings werden völlig gesunde Menschen diskriminiert und mit Repressalien belegt, obwohl das in diesem Land gar nicht möglich ist.
Mich interessiert nicht wenn ich einem Menschen gegenüber trete ob er geimpft ist, welcher Nationalität er angehört und wie er seine Religion auslebt.
Das liegt daran, dass mir in diesem Land bislang vermittelt wurde, dass Diskriminierung ethisch, moralisch, rechtlich und gesellschaftlich nicht möglich ist, weil in diesem Land keine Gruppen oder Minderheiten ausgeschlossen werden. Außerdem galt bis 2019 noch, dass Hausrecht niemals unser Grundgesetz ersetzen darf.

Aber seit 2020 ist es möglich (kern-)gesunde Menschen, ab sofort bei jedem Besuch im Restaurant, Cafe, Gaststätte, Bücherei, Hochschule und Universität, Kino, Pizzeria, Friseur, 2G-Kantine, in der Stadt, den Zutritt zu verwehren. Mit der ausdrücklichen Begründung, dass sie „nur gesund“ sind. Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund, gesunde Menschen vom Leben, zum Teil von der eigenen Familie, auszuschließen.
Machtmissbrauch, Lügen, Korruption, vermeintliche unabhängige Verfassungsrichter und ein Grundgesetz welches das Papier nicht mehr wert ist auf dem es geschrieben wurde, bestimmen 2021 die Entscheidungen.

Es sind die Menschen die das alles freiwillig, bewusst und aktiv stillschweigend mit tragen und hinnehmen seit über 18 Monaten. Kretschman und der Ärztepräsident Klaus Reinhardt fordern mehr 2G, also der Ausschluss völlig gesunder Menschen. Mit Großkonzernen wie dem Pharma-Riesen Bayer, der Energieversorger E.ON und dem Tourismus-Anbieter Alltours wird das Unmögliche möglich gemacht. Geimpfte werden von Ungeimpften separiert und als Menschen zweiter Klasse behandelt, denn dort wird eine „2-Klassen-Kantine“ eingeführt.

Es ist der Geschäftsführer eines Restaurants, der sich freiwillig dazu entschließt, grundlos Menschen zu diskriminieren. Es ist der Betreiber eines Cafes, der bewusst bestimmt, dass eine bestimmte Gruppe von Menschen, gesunde Bürger, negativ getestet von seinen Angestellten keinen Kaffee mehr bekommen. Auf Basis wissenschaftlich nicht haltbarer Behauptungen und aus reiner Willkür wird ein Lockdown für Ungeimpfte eingeführt.

Eure Führungskraft mit ❤️

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Ausgrenzung getarnt unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes

Liebe Realitätsleugner,

ich kann euch und euer Handeln nach 19 Monaten Pandemie – allein der Zeitraum welcher nun eine Pandemie definiert sollte einen stutzig machen – absolut nicht mehr verstehen und auch nicht gut heißen.

Einige Menschen scheinen für Argumente nicht mehr empfänglich, denn egal was man an Fakten nennt, man erhält keine adäquate Antwort, sondern wird vielfach mit Beleidigungen abgebügelt.
Wieso lasst ihr keinen Diskurs zu, sondern führt in der „breiten Debatte“, die weit von Diversität entfernt ist, nur eures Gleichen an und fühlt euch dahingehend sogar bestärkt, wenn ihr wissenschaftliche Grundsätze in Gänze ignoriert. Dabei gilt Wissen nur so lange bis es widerlegt wurde.
Wovor habt ihr Angst?
Mögt ihr uns weiterhin ausgrenzen und eine offenkundige „freiwillige Impfpflicht“ gut heißen, so kann ich sagen, die Erfahrung belegt, derart narzistisches Verhalten begrenzt sich niemals nur auf eine Randgruppe.
Aber es zeigt sich einmal mehr wir neigen dazu, niemals aus der Geschichte zu lernen und wenn dann eben nur für einen sehr begrenzten Zeitraum.
Verdrängung, Angst und Zorn scheinen eure Leitmotive zu sein, realisiert ihr doch Stück für Stück, dass ihr euch erpressbar gemacht habt mit einer Impfung, deren Wirksamkeit nun Woche um Woche herab gesetzt wird und all die Covidioten schon vor Monaten vor dem
Unterschied zwischen der relativen und absoluten Wirksamkeit warnten. Impfdurchbrüche werden euch nun als die Summe der geimpften Personen verkauft und Weimar streicht einfach komplett die Belegungszahlen des Krankenhauses durch Geimpfte von seiner Website – aber alles nur für den Gesundheitsschutz.
Denn inzwischen liegen Menschen mit vollständigem „Impfschutz“ nicht WEGEN sondern MIT Corona im Krankenhaus.
Aus Solidarität und reiner Nächstenliebe habt ihr euch also impfen lassen, denn schon recht früh war klar, die Impfung schützt nicht einmal vor der Beatmungsmaschine, vor der ihr euch so sehr fürchtet.

Ich kann nur beten, dass euch all die ungeimpften Menschen die ihr derartig herablassend behandelt und mit Repressalien belegt, irgendwann verzeihen können. Denn sie werden viel zu verzeihen haben.
Mit euch und euren Werten kann ich mich nicht mehr identifizieren, denn aus Angst handeln inzwischen die Wenigsten. Im Gegenteil, die Schadenfreude so erweckt es den Eindruck treibt immer mehr Menschen dazu, dass unser Grundgesetz nur noch für einen auserwählten Personenkreis für einen bedingten Zeitraum gilt.

Das musste ich jetzt mal gesagt haben, denn diese Gedanken treiben mich seit geraumer Zeit um und ich kann nur an alle Menschen appellieren, hören wir auf wieder den selben Fehler zu begehen, Menschen wegen eines biologischen Merkmals auszugrenzen.
Es stellt sich die Frage wie viel Freiheiten gestehen wir dem Anderen zu?

Eure Führungskraft mit ❤️

PS: Die ungeimpften Menschen sprechen übrigens den Geimpften nicht deren Kompetenz ab frei entscheiden zu dürfen, was umgekehrt sehr wohl der Fall ist.
Wobei man sich immer die Frage stellt, die Impfung schützt euch doch und besagte Impfquote ist so hoch, dass die wenigen Ungeimpften kaum ein ganzes Gesundheitssystem lahm legen könnten, wenn es weder die erste, zweite und dritte Welle geschafft hat.

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Die neuen 2-G „Hunger Games“!

Hochwirksam und sicher? Die neuen 2-G „Hunger Games“! Aber in Deutschland gibt es zumindest offiziell keine Impfpflicht.

Das ist was mir unsere Bundesregierung und seine Bundesbehörden signalisieren. Tag täglich findet eine Dauerberieselung statt, egal in welchem Social Media Kanal ich „spazieren“ gehe – es ist ja inzwischen ein regelrechter Sport wie diese Plattformen betrieben werden, gerade von unseren Öffentlich-Rechtlichen und denen die im Auftrag handeln.
Laufe ich durch die Stadt, lachen mich glücklich geimpfte Menschen, welche mir stolz ihren Impfarm entgegen recken, an.

Wirestock

Vor ein paar Wochen schrieb ich noch über 2-G: „Gesunde Menschen werden nun der Gesellschaft verwiesen und die Menschen stehen daneben und applaudieren. Die Bundesregierung lügt und führt eine inzwischen offensichtliche Impfpflicht in Form von 2G ein.“
Es bewahrheiten sich also langsam aber sicher alle „Verschwörungstheorien“ – schließlich muss man heutzutage ja jegliche Gegenmeinung framen.

Am Dienstag hat also jetzt Hessen das 2-G „Optionsmodell“ ins Leben gerufen und wie immer kommt von den Öffentlich-Rechtlichen Applaus in Form der ZDF heute Show. Das heißt also, Menschen können nun von der Grundversorgung ausgeschlossen werden. Die rote Linie ist überschritten.

Für mich ist weder 2 noch 3 G eine Option, denn ich werde derzeit als gesunder Mensch, eben weil ich gesund bin nicht nur diskriminiert, sondern bin massiven Repressalien ausgesetzt. Ich kann nur sagen, dass ich mich für diese Gesellschaft, all diejenigen die sich dafür aussprechen schäme und jetzt nachvollziehen kann wieso sich die Gesellschaft immer und immer wieder zum Teil schon anbiedernd von vornherein distanziert. Seien es Meinungen und wissenschaftliche Fakten welche als Verschwörungstheorien abgetan werden oder auch die generelle Distanzierung von „Rechts“ – doch nur all zu schnell werden Menschen die unliebsam sind in diese Schublade geschoben – und ein sich in Dauerschleife wiederholendes alle Menschen welche die Maßnahmen hinterfragen müssen Querdenker sein und leugnen selbstverständlich dieses Virus.

Aber halten wir am Ende ganz nüchtern fest, Deutschland hat keine Impfpflicht und deshalb liebe Mitmenschen werde ich weiterhin dieses Recht einfordern und mich weiterhin von euch diskriminieren lassen, bis es euch auf eure solidarischen Füße fällt.

Eure Führungskraft mit ❤️

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„Ganz ehrlich? Ich hätte ihm am liebsten eine reingehauen“ – wo bleibt die Fachlichkeit?

Ganz ehrlich? Bei Aussagen wie „Ich hätte ihm am liebsten eine rein gehauen“ würde ich ja sagen Beruf verfehlt!
In einer privaten Facebook-Gruppe kocht die Wut über ungeimpfte Covid-19-Patienten manchmal richtig hoch, so schreibt es die Welt. Eine Krankenschwester aus Bayern schreibt so über einen Mann, den sie auf einer Intensivstation mit gesund pflegte.

Wie kann es eigentlich zu so einem Sinneswandel und derartigen Aussagen kommen?
Ihr habt infiziert gearbeitet, habt in Kauf genommen kranke Menschen und eure Kollegen zu infizieren und seid nicht wegen diesen widrigen Bedingungen auf die Straße gegangen, wollt aber allen Ernstes ungeimpfte Menschen an den Pranger stellen?
Wie verantwortungslos war euer Handeln zu diesem Zeitpunkt?
Anstatt endlich wegen der schlechten Bedingungen auf die Straße zu gehen, die Arbeit wie andere Berufsgruppen einfach mal nieder zu legen und nicht immer die Schuld bei Anderen zu suchen?

Interessant wie dabei jetzt eine ungeimpfte Gruppe herhalten muss. Und das schreibe ich nicht weil ich ungeimpft bin und mit meinen über 30 Jahren noch nie im Krankenhaus lag, sondern weil ich als Pflegeperson kein Recht habe – bezahlt durch Gelder der Solidargemeinschaft, welche seit Jahren keine Unterschiede macht, ob jemand verschuldet erkrankt oder nicht – über einen Menschen zu urteilen.
Ich habe die Pflicht jeden Menschen nach besten Wissen und Gewissen zu behandeln und zu versorgen.

Denn wir in der Pflege machen keine Unterschiede weder bei Religion, Nationalität, dem Vorstrafenregister (Vergewaltiger, Mörder, …), noch bei Selbstverschuldung einer Krankheit.
Oder sind wir nun soweit, dass wir Rauchern, Alkoholikern, Bewegungsfaulen und adipösen Menschen ein Intensivbett verwehren, denn die Personen haben die oft daraus resultierenden Erkrankungen schließlich billigend in Kauf genommen und nehmen einem anderen Menschen Gesundheitsressourcen weg.

Was ist bei Risikosportarten wie Ski fahren und im Zusammenhang stehenden Frakturen?
Was ist bei Geschwindigkeitsüberschreitungen im Zusammenhang mit Alkohol?
Wie beurteilt man Fahrrad fahren ohne Helm?

Und überhaupt, wieso soll die Gemeinschaft der Versicherten für solche Behandlungen aufkommen?

Wie wir sehen, kann diese Argumentation, dass diese Person ein Intensivbett belegt absolut nicht ernst genommen werden und auf vielerlei Diagnosen angewendet werden, was vorher nicht mal Ökonomen gewagt haben laut auszusprechen. Solche Aussagen grenzen für mich an nicht ernst zu nehmenden Wirtshaustratsch.

Vielleicht sollten wir langsam mal darüber sprechen ob diese Menschen nicht den Beruf wechseln sollten? Und vielleicht reflektieren diese Menschen, dass sie die Wut – durch Überlastung – an anderer Stelle kommunizieren müssen und der Patient an dieser Stelle der falsche Ansprechpartner ist.

Ich habe durchaus Verständnis, dass Pflegepersonen aus ihrer Fachlichkeit heraus, weil sie auf Covid-Stationen arbeiten, argumentieren und nur diese Wahrnehmung wieder geben können. Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn diese Personen versuchen ihr Weltbild anderen überstülpen zu wollen und mit einer Art schlechtem Gewissen arbeiten.

Allerdings muss man dann fairer Weise dazu sagen, dass diejenigen, die sich mit den Impfkomplikationen und deren Behandlung befassen müssen (und ja, es gibt diese Komplikationen), zu einem anderen Schluss kommen werden. Das Problem liegt, wie in dieser Pandemie immer wieder, am mangelnden Blick über den eigenen Tellerrand, die meisten sehen einfach nur, was sie selbst direkt betrifft. Schwierig …

Eure Führungskraft mit ❤️

PS: aus besagter Facebook Gruppe bin ich schon sehr früh raus geflogen, weil ich Zahlen aus Studien – also Fakten – zitierte. Heutzutage sagt man dazu kritische Inhalte.

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Dank Herrn Söder sind wir inzwischen bei der „Pandemie der Ungeimpften“ angelangt

Von der „Dauerwelle“ zur „Pandemie der Ungeimpften“, danke Herr Söder das Sie nun ganz ungeniert ihr Gesicht offen legen. Das würde ich mir von mehr Menschen in dieser Deutlichkeit wünschen. Doch auf all zu viel Zustimmung trifft diese Aussage nicht, liest man sich die Kommentare darunter durch.

Neben „Leugner“ und „Schwurbler“ so werde ich nämlich des öfteren in privaten Nachrichten angesprochen, bin ich als Krankenschwester die in Schutzkleidung – übrigens schon immer wenn es sich beispielsweise um Infektionskrankheiten handelt – arbeitet, also nun auch noch verantwortlich für die Pandemie.

Nein noch schlimmer, wir die der ungeimpften Kontrollgruppe angehören, werden nun als Pandemietreiber bezeichnet. Unfassbar auf welche plumpe Art manche Menschen ansprechen und wie weit es Politiker, die sich inzwischen wirklich nur noch um ihr eigenes Ego drehen, in dieser Gesellschaft gebracht haben.
Dem Ganzen kann ich inzwischen nur noch Realitätsleugner entgegnen.
Und nun lasst uns doch die Fakten zum Thema „Pandemie der Ungeimpften“ unter die Lupe nehmen, denn wenn ich eines absolut nicht leiden kann, dann sind das „Fakenews“. Die Aussage von Söder scheint also die Aussagen der Berichte in den Medien zu bestätigen. Auf den Intensivstationen in Deutschland liegen offensichtlich mehr Ungeimpfte als Geimpfte.

Aber woher hat denn das RKI die Daten – auf Grundlage welcher Zahlen, wurde diese hübsche Grafik erstellt?

Ich beginne meine Spurensuche bei der „Vorzeige Forschungseinrichtung“ der deutschen Bundesregierung: dem RKI.
Mit 1.100 Mitarbeitern und einem Haushalt von 108.000.000 € erwarten wir als Bürger und Steuerzahler dieses Landes doch valide Informationen für unser Geld.

Doch weit gefehlt wie sich herausstellt:

Ganze 21% der Meldungen konnten für die Analyse des RKI gar nicht herangezogen werden, weil die Meldungen unvollständig waren. Die am Ende nutzbaren Meldungen für die Statistik werden vom RKI verheimlicht und nicht veröffentlicht. Durch das Beziehen der Daten ausschließlich auf PCR-Tests sollte jedem klar sein, dass bei den aktuell fast überall geltenden „Testbefreiungen für Geimpfte“ die Inzidenz unter den Ungeimpften in allen Bereichen, in denen getestet wird, höher ist.

Auch das Landesgesundheitsamt von Baden-Württemberg hat in seinem aktuellen Lagebericht vom 21.09.2021 die 28-Tage Hospitalisierungsinzidenz für Geimpfte und „Menschen ohne vollständigen Impfschutz“ direkt auf dem Deckblatt angegeben.

Sprich: Bei den Geimpften ist alles wie beim RKI, aber man fasst bei den „Menschen ohne vollständigen“ Impfschutz wirklich alle anderen Menschen zusammen. Insbesondere auch die, bei denen die Angabe komplett fehlt (was immerhin 21% der Meldungen auf Bundesebene waren) oder einmalig Geimpfte!

Danke liebe Bundesregierung, aber einen „Piks“, der durch derartige Werbekampagnen beworben werden muss, Menschen förmlich dazu genötigt werden „durch indirekten Impfzwang“ und in Zeiten in denen Pharmakonzerne immer noch selbst die „Wirksamkeit“ von Impfstoffen prüfen, lehne ich ab.

Denn in Zeiten in denen Lebensmittel ohne Gentechnik gekennzeichnet sind, aber ein Impfstoff auf Basis selbiger Technologie in meinen absolut gesunden Körper injiziert werden soll, fühlt sich nicht richtig an.

Ich habe schon immer die Verantwortung für meinen Körper und das abwägen für oder gegen eine Gesundheitsleistung selbst getroffen, dementsprechend werde ich meine Stimme am Sonntag einer Partei geben, die das genauso sieht wie ich.

Eure Führungskraft mit ❤️

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Hat diese Impfkampagne auch eine Schattenseite?

Ich möchte vorweg nehmen, dass ich niemals gedacht hätte, dass ich jemals auf diese Art und Weise handeln muss, weil ich offizielle Zahlen einer Bundesbehörde auf einem Social Media Kanal anspreche – da ich sonst mit einer Zensur rechnen muss.

So nun möchte ich aber direkt zum Punkt kommen und euch ein paar wesentliche und meiner Meinung nach sehr wichtige Daten an die Hand geben, die durch die Medien leider keine Beachtung finden. Stattdessen hören wir nur Berichte über den überaus großen Impferfolg, aber hat der vielleicht auch eine Schattenseite, die man bewusst nicht beleuchten möchte?
Meiner Meinung nach ja.

Nach über 30 Tagen hat das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) nun den 14. Sicherheitsbericht veröffentlicht. Er ist auf den 20.09.2021 datiert und enthält Daten, die bis zum 31.08.2021 beim PEI eingegangen sind. Hier findest du den 12. und 13 Sicherheitsbericht.

1. Erwachsene

Bis zum 31.08.2021 wurden 156.360 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet. 15.122 davon wurden als schwerwiegend eingestuft. Schwerwiegend meint dabei eine Reaktion, bei der die betroffene Person im Krankenhaus behandelt werden muss oder die als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet wurde.

Die Anzahl der offiziellen (Verdachtsfälle) von Impfnebenwirkungen mit tödlichem Ausgang stieg um knapp 16% auf 1.450 an. Nur ein schlanker Nebensatz erwähnt die 1.450 tödlichen Ausgänge, die im Zusammenhang mit der Impfung stehen.
Kein Wort über das Phänomen des Underreportings, das dem PEI seit Jahren bekannt ist und das zu einer (vermutlich dramatischen) Unterschätzung der Nebenwirkungen und Todesfälle führt, wie Studien aus den USA zeigen.

Deutlich mehr Frauen waren von Impfnebenwirkungen betroffen – dagegen waren nur 52% aller Geimpften weiblich.
Das PEI schreibt dazu nüchtern:

Unter Berücksichtigung der kalkulierten Impfquote bei Frauen und Männern sind offenbar vergleichsweise mehr Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Impfung von Frauen berichtet worden.

Über die Ursache wird nicht einmal spekuliert.

Der Abschnitt zum Thema Blutungen wurde schon seit drei Berichten weg gelassen. Der 12. Sicherheitsbericht (Datenstand 30.06.2021) enthielt 1.128 solcher Blutungen (im ganzen Körper) und ganze 45 davon endeten tödlich.

Außerdem treten deutlich mehr Fälle des lebensbedrohlichen Guillain-Barré-Syndroms (214) und der Sinusvenenthrombosen auf. 2 Personen starben infolge des GBS nach der Impfung.
Bei Thrombosen mit Thrombozytopenie gab es 214 Fälle und 7 Fälle einer Blinddarmentzündung.

Laut PEI treten die meisten Fälle einer Myokarditis bei mRNA Impfstoffen auf. Nur für diese wird auch die Anzahl der Fälle überhaupt erst nach Alter aufgeschlüsselt:

AlterMännerFrauenUnbekanntSumme
12 – 17534158
18 – 29219491269
30 – 3992490141
40 – 494743191
50 – 594147088
60 – 692118140
70 – 791911030
80+66012
unbekannt4318263
Gesamt5412456792

Hinzu kommen 70 weitere Fälle bei den Vektorimpfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson (ohne Aufschlüsselung in die Altersgruppen). Insgesamt wurden also bis zum 31.08.2021 ganze 862 Fälle von Myo-/Perikarditis gemeldet.

Wie im Abschnitt zum Thema Kinder schreibt das PEI hier nüchtern:

In der Mehrzahl der Meldungen war der Ausgang der Reaktionen zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht abschließend beurteilbar.

Das Ganze wird noch grafisch untermauert:

Lediglich 12% der Fälle waren also „wiederhergestellt“. Sprich: Ganze 88% leiden noch heute unter den Folgen der Myokarditis (wahrscheinlich) in Folge der Impfung.

2. Kinder

1.228 Fälle von Impfnebenwirkungen traten dabei bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren auf – 3 davon endeten tödlich. Dagegen starben in über 18 Monaten Pandemie lediglich 12 Kinder und junge Erwachsene im Zusammenhang mit Corona.

25 Meldungen von Impfnebenwirkungen bezogen sich auf vektorbasierte Impfstoffe. Diese Impfstoffe sind bei Kindern jedoch nicht zugelassen.

Bei Jugendlichen treten nun 8 Mal mehr Myokarditen auf, als man erwarten würde – im letzten Sicherheitsbericht hat das PEI noch lediglich drei Mal mehr geschätzt. Der Großteil (78%) der Personen mit einer Myokarditis leidet auch heute noch unter den Folgen der Erkrankung.

3. Allgemein

Die unsystematische Aufbereitung der Sicherheitsberichte macht das erkennen von zeitlichen Verläufen oder Trends unmöglich. Willkürlich werden Symptome, die in alten Berichten erwähnt wurden, ignoriert und weggelassen.

Man kann als normaler Bürger so keinen Trend erkennen bzw. wird einem dies durch das Bundesinstitut unmöglich gemacht.

Eure Führungskraft mit ❤️


Hier noch den Bericht zum nachsehen oder als Download

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Fachkompetenzen werden mittels eines Impfstatus gemessen

Inzwischen macht man meine Fachkompetenz an meinem Impfstatus fest und vergisst ganz einfach das Wesentliche, nämlich, dass unser Gesundheitssystem absolut zynisch ist. Man darf fast 18 Monate in einem systemrelevanten Beruf, ohne oder mangelhafte persönliche Schutzausrüstung, arbeiten. Die vorgeschriebene Tragedauer von FFP Masken durch die „DGUV Regel 112-190“ mal ganz außen vor gelassen.
Bekommt dann aber die rote Karte erteilt wenn man als Person welche seit Jahren in diesem Bereich arbeitet und um eine bedingte Zulassung, eines Produkts, weiß, auf die Bank geschickt oder gar ausgewechselt werden?
Der Höhepunkt 2020 war dann als mir durch die Kurzserie „Ehrenpflegas“ tatsächlich die Ehre genommen wurde – Kosten 700.000 Euro.

Jetzt sagen mir fach fremde Menschen ich hätte das Anrecht auf ein Intensivbett verwirkt, weil ich eine gentechnische Gesundheitsleistung ablehne – wohingegen Glyphosat und gentechnische Lebensmittel vehement von der Gesellschaft abgelehnt werden – und Ärzte erzählen mir sie behandeln nur noch Geimpfte? Es kommt sogar soweit, dass Patienten nur noch von Geimpften versorgt werden wollen – wie weit wollen wir es als Gesellschaft eigentlich noch kommen lassen?
Denn wie das gehen soll ist mir ein Rätsel, wir schaffen jetzt schon keine bedarfsgerechte Versorgung, weil Jens Spahn und allen voran Karl Lauterbach unser Gesundheitssystem u.a. durch die Einführung der DRGs und unzulässige Personalschlüssel, komplett ausgehöhlt haben.
Ist allen die jetzt fordern, dass Ungeimpfte nicht nur vom sozialen Leben, sondern auch vom Arbeitsleben ausgeschlossen werden sollen eigentlich bewusst, dass in der Pflege alleine in der Seniorenhilfe 120.000 Stellen unbesetzt sind und in der Krankenpflege nochmal 50.000 Stellen?

Muss ich den Pflexit, der 2020 mit 9.000 ausgeschiedenen Pflegepersonen sicherlich seinen Höhepunkt erreicht hat, extra erwähnen?
Alleine 2020 wurden 25 Krankenhäuser geschlossen (ich berichtete), damit wir dem Plan von Jens Spahn, der „Überversorgung“ durch Krankenhäuser entgegen wirken können – es soll, so sein Plan, noch 600 Krankenhäuser geben.

l

Was mich die Pandemie lehrt? Das Gesundheitssystem ist zynisch. Es können sich Menschen mit Maskendeals – also durch Korruption – bereichern, die dann mittels selbst entwickelter Kriterien als gut befunden und an Bedürftige verteilt werden, Kliniken können mit falsch angegebenen ITS-Betten irreführende Fakten schaffen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden und niemand, wirklich niemand muss dafür die Konsequenzen tragen.

Was lernen wir daraus, Pflegeberufe sind grundsätzlich zu teuer, ergo es sollte billiger, schneller und im besten Fall noch weniger möglich sein. Wollen wir das wirklich als Gesellschaft?
Vergesst das am nächsten Sonntag nicht, wenn ihr das Kreuz für unsere Zukunft setzt.

Eure Führungskraft mit ❤️

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Keine Freiheit – keine Normalität, trotz Impfung!

Die Grenzen des Fragbaren sind seit geraumer Zeit überschritten. Doch im Alltag begegnen wir immer häufiger der Frage „Sind Sie geimpft?“.
Manchmal wird einen gar keine Option gelassen, die Antwortmöglichkeiten ist dann bereits in die Fragestellung eingepflegt: „Sie sind doch bereits geimpft, oder?“.
Es wurde nun, initiiert durch Jens Spahn, salonfähig gemacht, eine private Frage ganz offensichtlich und öffentlich abklären zu dürfen.
In den Bereichen der Pflege und Erziehung soll dies nun zum guten Ton gehören. Impflinge, wie sie inzwischen liebevoll genannt werden, stehen offen zu ihrem Impfstatus und geben gerne preis, dass sie ja bereits doppelt geimpft sind.

Aber ich wehre mich dagegen, ich werde mich nicht mit diesem Impfstoff impfen lassen. Denn den Einsatz von Gentechnik habe ich bereits im Lebensmittelbereich abgelehnt. Es beeindruckt mich auch nicht im geringsten, dass jetzt schon sämtliche Medien – allen voran die Öffentlich-Rechtlichen – die Erfordernis einer Impfpflicht heraufbeschwören.
Ich werde dieser Pflicht ganz einfach nicht nachkommen und verweise in diesem Zusammenhang auf unser Grundgesetz. Eine Massenimpfung mit einem nicht langzeiterprobten Impfstoff ist ein medizinisches Experiment, weil niemand die Langzeitfolgen kennen kann. Im Hinblick auf die deutsche Geschichte, kann ich eine Impfpflicht, mit derartigem Impfstoff – auch wenn nicht offiziell, aber faktisch haben wir diese – immer wieder nur entschieden ablehnen.

Doch meiner Meinung nach ist alles gesagt.
Da es an der Zeit ist eine kleine Pause einzulegen, möchte ich heute einen (erst mal) letzten Beitrag schreiben, ich bin weder eine generelle Impfverweigerin, noch eine Corona-Leugnerin – wie ich auch andere Viren nicht leugne.
Ich möchte all denjenigen Mut zusprechen, welche sich ebenfalls weiterhin mit einer unsagbaren Ausdauer und Kraft für uns alle gegen ein Impfpflicht stellen – auch wenn es einige noch nicht sehen wollen. Aber Freiheiten sehen für mich anders aus.

Ich schreibe diese Zeilen als Krankenschwester, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit zahlreiche Impfungen akzeptiert hat – doch diesmal ist die Situation eine völlig andere. Dieser Vektor oder mRNA basierte, nicht langzeiterprobte Impfstoff kommt nicht gegen meinen Willen in meinen Körper, Punkt. Ich sage das auch jedem, der es hören will.
Ich denke nicht im Traum daran, mir das Wort verbieten zu lassen und ich appelliere an euch alle, sich keinesfalls einschüchtern zu lassen. Es war historisch betrachtet immer falsch, auf der Seite der mitlaufenden Masse zu stehen – so ist es auch heute.

Es ist in diesen Zeiten sehr wichtig, dass man laut und deutlich seine Meinung sagt. Das Unrecht, das gerade vor unseren Augen geschieht, darf nicht unwidersprochen bleiben.

Eure Führungskraft mit ❤️

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Corona-Impfungen im Sonderzug

Inzwischen fährt ein Sonderzug – dieses Wort hat für mich eine ganz seltene Assoziation – welcher Corona-Impfungen anbietet durch Berlin. Das ist kein Witz, diese Aktion fand am heutigen Montag in Berlin statt (BZ).
Die Impfkampagne verliert immer mehr an Fahrt, doch darf man sich nicht täuschen lassen, denn ein Großteil der Deutschen ist geimpft und immer wieder geben Menschen dem Druck nach.
Während viele bei dem Druck der Reisebeschränkungen nachgegeben haben, nimmt nun der Impfdruck im Arbeitsleben und im Bildungswesen massiv zu. So verstärkt sich an den Universitäten der Trend, den Zugang zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen an die 3G-Regel zu binden.

Wie perfide es ist, dass wir inzwischen über ein, für diese „Pandemie“ eingeführtes, Wort sprechen als wäre es unanfechtbar. 3G existiert inzwischen im Alltag und Tschentscher macht den Vorkoster für 2G in Hamburg. Wir verbieten gesunden Menschen das gesellschaftliche Leben und drängen sie in eine Ecke, in die all diejenigen sich stellen sollten welche derzeit eine Gruppe an Menschen diskriminieren.

Es handelt sich bei unseren Politikern inzwischen um Absichtserklärungen, ein Austesten wie weit kann die Politik gehen, bis der Aufschrei in der Bevölkerung laut genug wird.
Steffen Seibert, der Pressesprecher von Frau Merkel, versichert uns – im üblichen Politikerdeutsch – dass es wie in der Zukunft keine Einschränkungen beim Lebensmitteleinkauf für Ungeimpfte geben wird. Klingt das beruhigend? Für mich nicht.
Denn uns wurde ja auch gesagt es gäbe keinen Impfzwang – nichts anderes ist das was durch den Druck der Politiker aktuell geschieht.
Wieso nicht einfach offen dazu stehen, dass eine Impfpflicht gewollt ist, dann würden die Politiker endlich mal Farbe bekennen?

Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.

Buddha

Während sich Sahra Wagenknecht und ihr Mann Lafontaine und auch Kubicki immer wieder in den Medien gegen diese Maßnahmen aussprechen, enthalten sie sich bei der Abstimmung im Bundestag zur Verlängerung der Pandemischen Lage.

Steuern wir nicht sehenden Auges darauf zu, dass weder Gesunde – Menschen die eigenverantwortlich eine Entscheidung treffen -, Getestete noch Genesene in Lebensmittelgeschäften einkaufen dürfen? Eine politisch angeordnete Corona-Diät, in der Menschen Lieferdienste in Anspruch nehmen müssen?
Wobei ich mich entschieden gegen den Gedanken einer 3G-Regel wehre!

Es ist in diesen Zeiten sehr wichtig, dass man laut und deutlich seine Meinung sagt. Das Unrecht, das gerade vor unseren Augen geschieht, darf nicht unwidersprochen bleiben.

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Wann ist deine Grenze erreicht?

Ich sehe die Parallelen und deshalb freue ich mich auf ein Wochenende in Berlin. Vielleicht sehen wir uns dort? Gründe gibt es wahrlich genügend …

Ich denke, dass es anders, als jetzt geschlossen auf die Straße zu gehen und zu dieser Art der Diskriminierung „nein“ zu sagen, nicht funktionieren wird. Genauso wie es klar sein sollte, dass sich die Hoffnung der Pflege, mit dem 20:00 Uhr Applaus, aufgelöst hat, dass sich durch diese Pandemie irgendetwas in der Pflege ändern wird.
Sich weiterhin von Moment zu Moment zu hangeln und zu hoffen „es wird schon besser werden“ ist die falsche Haltung und zeigt, dass wir erst dadurch in die Situation gelangt sind, in der wir uns derzeit befinden.
Sich weiterhin in einer Blase auf den Social Media Kanälen zu bewegen ist sicherlich für einen Moment eine gewisse Ermutigung für ein, zwei Tage. Aber wir müssen erkennen, dass wir uns jetzt gegen diese negativen Veränderungen wehren müssen – jeder Einzelne.

benzoix

Wir werden von Geschäften ausgegrenzt, weil wir gesund sind und keine Notwendigkeit sehen uns deshalb impfen zu lassen.
Wir werden von Ärzten nicht mehr behandelt, weil wir gesund sind und deshalb eine Gesundheitsleistung ablehnen und stattdessen auf Eigenschutz setzen.
Wir werden von der Politik als unsolidarische Menschen degradiert, weil wir deren Politikerdeutsch kein Vertrauen mehr schenken.
Wir werden von der eigenen Familie, Arbeitgebern, Gesellschaft ausgegrenzt und unter Druck gesetzt, weil wir gesund sind und uns nicht mit einer Impfung solidarisieren wollen.
Wir sollen gezwungen werden, für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben einen digitalen Ausweis vorzuzeigen.
Wir werden von Politikern diskriminiert und bevormundet und es wird inzwischen von einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen gesprochen, u.a. in der Pflege, Schulen und Kindergärten.
Wir werden überrumpelt von einer Impfung, welche durch eine völlig neue Art der Technologie auf den Markt gebracht wurde, bedingt zugelassen ist und von der es anfangs hieß diese würde mit zwei Impfungen dauerhaft immunisieren. Inzwischen sind wir bei der 3. Boosterimpfung und wer sich den neuen gelben Impfausweis ansieht, wird erkennen, dass inzwischen die Corona Impfung eine Standardimpfung darstellt, für die viele freie Felder vorgesehen sind – „Die Neuauflage 2021 ermöglicht auch die Dokumentation von Impfungen gegen das Covid-19-Virus“.

Die Dissonanz Theorie (Katy Pracher-Hilander AUFrecht AUF1) zeigt uns, dass Menschen dazu neigen, Ausflüchte zu finden wieso sie jetzt nicht handeln müssen.
Beispiel Rauchen:
Wir halten uns auf Linie indem wir uns sagen, „der Kollege raucht ja auch“, „ich rauche auch nur light Zigaretten und eigentlich rauche ich ja gar nicht mehr so viel wie früher“. Und schon habe ich das Ganze abgetan.
Beispiel Impfung:
Wir reden es uns schön. Bislang war das Tabuthema Kinderimpfung, doch Kinder werden jetzt geimpft. Wir lassen uns impfen, weil dies ja alle tun und deshalb kann es ja auch nicht so schlimm sein. Man wollte ja am sozialen Leben teilhaben und sowieso kann es nicht so schlimm sein.

Die Verantwortungsdiffusion (Katy Pracher-Hilander AUFrecht AUF1), sieht man demgegenüber gerade speziell bei zwei Berufsgruppen: Mediziner und Journalisten, welche auf jegliche Moral und Ethik verzichten. Das heißt man stützt sich darauf zu sagen, wir sind ja so viele und die anderen sollen mal anfangen. Jeder schiebt es auf den Anderen. Viele trauen sich nicht den Mund auf zu machen aus Angst vor den Konsequenzen. Wir verstecken uns hinter den Anderen, die Anderen sollen den ersten Schritt machen.

Viele die mit der Wahrheit konfrontiert werden, zucken die Schulter und drehen sich um und gehen, denn sie müssten sich aus der kognitiven Komfortzone heraus begeben. Wir erleben vielmals kaum Argumente welche stand halten. Viele sehen noch nicht, dass die Impfung ein kurzfristiger Gewinn ist – der Gewinn ist der Urlaub. Wir geben gerne die Kontrolle ab.

Ich habe vor der Pandemie selten so viele Menschen über Politiker schimpfen sehen, doch derzeit wird genau diesen Menschen vertraut welche durch Parteispenden käuflich sind. Menschen, welche noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben, aber als Politiker uns arbeitenden Bevölkerung erzählen wollen, was gut für uns ist. Und Korruption und Doppelmoral ist da leider an der Tagesordnung.

Auswanderung ist keine Option wir müssen hier etwas schaffen und verändern und vor allem zusammen stehen.
Wann bist du bereit etwas dagegen zu tun?
Wenn die Impfpflicht kommt?
Wenn das Ausmaß der Nebenwirkungen bekannt wird?
Wir sind schon sehr viele Menschen und wir können es stoppen.

Aber ich frage alle, wann ist deine Grenze erreicht, bis du zu einer Versammlun gehst?
Bis du deine Stimme erhebst?
Bis du nicht mehr mitmachst?
Wo ist deine Grenze?

Eure Führungskraft mit ⁠❤️⁠


Die Versammlung für die Pflege findet in Berlin am Pariser Platz am Brandenburger Tor statt. Die Website der Organisatoren findet man hier. Alle weiteren Versammlungen für das Wochenende findest du auf der Website der Berliner Versammlungsbehörde.

29.08.202112:0015:00Der Pflegenotstand und politische Verfehlung der CDU/kirchlicher Träger, die in Widerspruch zu christlichen Werten stehen.10117Pariser Platz
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Impfpflicht Impfung Medien Meinungsfreiheit

Facebook und Instagram schränken Meinungsfreiheit ein

Egal wie man es dreht und wendet, Telegram hat nun einen neuen Nutzer mehr und dort darf man auch ungeniert Daten zu einer Bundesbehörde wie das Paul-Ehrlich Institut posten – ich freu mich übrigens über deinen Besuch dort https://t.me/fuehrungskraft_mit_herz

Meinungsfreiheit gilt also nur so lange bis das erste private Unternehmen diese aufgrund ihrer Monopolstellung für unliebsame Meinungen einschränkt. Und hierbei sprechen wir nun nicht von strafrechtlich relevanten Inhalten. Würden diese Unternehmen genauso viel Energie in die Bekämpfung von Kinderpornografie und Kriminalität wie Drogenhandel, Menschenhandel, Tierquälerei stecken, ich bin mir sicher die Zeit wäre besser investiert.

Stattdessen wird ein Beitrag von Facebook und Instagram gelöscht welcher überwiegend Fakten enthält. Mit der Begründung er würde anderen Menschen körperlichen Schaden zufügen und es wären Fehlinformationen.
Mir wird vorgeworfen, dass ich eine Bundesbehörde – also eine offizielle Quelle – zitiere und kommentiere?

Ich stelle mir die Frage wieso das so wenige Menschen beängstigt? Denn wir können das Ganze weiter spielen:
Demonstrationsfreiheit gilt nur so lange bis die regierenden Parteien diese aufgrund einer regierungskritischen Meinung einschränken und nur noch für politisch korrekte Ziele und Zwecke erlauben.

Impfzwang gilt nur so lange nicht bis sich private Unternehmen dafür aussprechen und nur noch Geimpfte in ihre Läden einlassen, denn laut Politiker dürfen das ja private Unternehmen.

Der Grundsatz der Wahrheit gilt nur so lange bis er von Interessen einiger Weniger übergangen wird. Denn Anfang des Jahres wurde uns nach zwei Impfungen eine volle Immunität zugesichert – inzwischen sind wir beim 3 Piks.

Impfzwang in gewissen Berufsbranchen gilt so lange nicht bis Annalena Baerbock sich bei der Tagesschau erstmals dafür ausspricht und den Stein ins rollen bringt.

Und während ich das alles anspreche entgegnen mir Menschen, „wieso, du kannst doch in Deutschland vor Gericht gehen und klagen wenn dir etwas nicht passt!“.

Eure Führungskraft mit

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Impfpflicht Impfung

13. Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich Instituts zur Corona-Impfung

Die Einen können es kaum erwarten geimpft zu werden, die anderen üben sich bei den bedingt zugelassenen Impfstoffen in Zurückhaltung. Das Paul-Ehrlich Institut hat nun seinen 13. Sicherheitsbericht veröffentlicht. Um der Facebookzensur (siehe 12. Sicherheitsbericht) entgegen zu wirken möchte ich vorweg nehmen, es handelt sich hier selbstverständlich nur um Verdachtsfälle, wie auf der Website des PEI nachzulesen ist.

Er ist auf den 19.08.2021 datiert – erschien aber erst am Nachmittag des 20.08.2021 auf der Website des PEI.
Er enthält Rohdaten bis zum 31.07.2021 – man hat sich diesmal also fast ganze drei Wochen für das Auswerten der Daten Zeit gelassen.

Bis zum 31.07.2021 wurden 131.671 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und 1.254 Todesfälle nach der Impfung gemeldet. Man bedenke: 14.027 schwerwiegende Nebenwirkungen mag zwar nicht viel klingen, ist aber die Größe einer deutschen Kleinstadt.

Die Zahl der Todesfälle nach der Impfung ist um offiziell 226 Fälle von 1.028 auf nun 1.254 angestiegen. Natürlich sind dies – wie in allen PEI Berichten – lediglich Verdachtsfälle. Das PEI schreibt:

In 48 Fällen hält das Paul-Ehrlich-Institut einen ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich.

13. PEI Sicherheitsbericht

731 Fälle von Impfnebenwirkungen traten dabei bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren auf.
Der jüngste Todesfall im Zusammenhang mit einer BioNTech-Pfizer Impfung war ein Jugendlicher im Alter von nur 15 Jahren – ein Thema, das bislang von den Medien in Deutschland gänzlich verschwiegen wurde.
Bei Jugendlichen treten drei mal mehr Entzündungen am Herzen auf, als in der Corona ungeimpften Bevölkerung. Über die Langzeitfolgen kann das PEI nichts sagen.

Bei Jugendlichen gab es insgesamt 24 Myo- und Perikarditen (Entzündungen am Herzen bzw. Herzbeutel). Alle diese Fälle waren schwerwiegende Fälle und fast alle dieser Fälle (22 der 24) traten bei Jungen auf. Lediglich bei 7 der 24 Kinder und Jugendlichen war bis zur Herausgabe des Berichts eine Genesung oder Verbesserung des Gesundheitszustands eingetreten. Bei allen 17 anderen Personen war der Gesundheitszustand nicht wiederhergestellt oder unbekannt.
Im PEI Bericht steht hierzu:

Innerhalb von 14 Tagen wären ca. 5 Fälle einer Myokarditis in der Impfkohorte erwartet worden, tatsächlich gemeldet wurden 15 Fälle;

13. PEI Sicherheitsbericht

Bei vier Mädchen im Alter von 16 – 17 Jahren kam es zu Thrombosen nach der Impfung. Zwei davon waren tiefe Beinvenenthrombosen.
Dennoch spricht sich nun die STIKO für eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche aus – welche Erkenntnisse führen bitte binnen 3 Wochen zu diesem Urteil?

Frauen sind bei den Nebenwirkungen deutlich überrepräsentiert – über die Ursache davon sagt das PEI nichts.
Die Menstruationsstörungen bei Frauen mittleren Alters haben sich verdoppelt – das PEI beschwichtigt mit dem Verweis darauf, dass eigentlich jede Frau ein Mal „Störungen der Gebärmutterblutungen“ hat.
Im 12. Sicherheitsbericht hat das PEI zum ersten Mal das Thema Menstruationsstörungen nach der Impfung aufgegriffen – bis zum 30.06.2021 traten dabei offiziell 135 Fälle auf. Mit den Daten nun bis zum 31.07.2021 hat sich diese Anzahl nun auf 368 erhöht und damit fast verdreifacht.

Die Myokarditen (Entzündungen am Herzen) haben sich in vier Wochen nahezu verdoppelt. Der Großteil, 452 der insgesamt 491 Myo- und Perikarditen, trat bei den mRNA Impfstoffen von BioNTech-Pfizer und Moderna auf. Dazu kommen noch weitere 33 Fälle bei dem Impfstoff von AstraZeneca und 6 bei dem Impfstoff von Johnson & Johnson. Hier wurde keine Altersstruktur angegeben. Bei den mRNA Vakzinen ist ganz deutlich zu erkennen, dass insbesondere jüngere Menschen, unter 60 Jahren, das größte Risiko einer solchen Erkrankung am Herzen haben.
Von den oben aufgezählten Fällen sind 18 Personen verstorben – die jüngste Person (ein Mann) war zum Zeitpunkt des Todes laut PEI erst 26 Jahre alt gewesen.
Lediglich 14% der Fälle sind wieder genesen – der Großteil der Personen leidet noch unter den (vermutlichen) Folgen der Impfung.

Auch die Zahl der Thrombosen (ausgeschlossen die Fälle, in denen eine Thrombose mit Thrombozytopenie, das sogenannte TTS Syndrom, vorlag) ist innerhalb der vier Wochen, in denen neue Daten für diesen Bericht gesammelt wurden, stark angestiegen: Die Fallzahl stieg von 2.138 auf 3.276, das heißt ein Anstieg um 1.138 neue Thrombosefälle in nur vier Wochen. 261 dieser Fälle endeten tödlich.

196 Fälle von Thrombose mit Thrombozytopenie – vor allem bei jungen Menschen. 409 Thrombozytopenien – gefährlicher Mangel an Blutplättchen – dieser Mangel an Blutplättchen kann zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen. Im Vergleich zum letzten Bericht hat sich die Anzahl der Todesfälle mehr als verdoppelt (von 7 auf 15).

Offiziell ergeben sich 167 Fälle des Guillain-Barré-Syndroms, eine Nervenkrankheit, die bis zur Lähmung führen kann. Erythema multiforme – Entzündung der Haut – wird vor allem nach der Gabe von mRNA Vakzinen (BioNTech-Pfizer, Moderna) beobachtet. Auch Frostbeulen oder Herpes-Erkrankungen wurden europaweit vermehrt gemeldet und werden derzeit durch die EMA untersucht.

Auch Nierenstörungen sind derzeit Gegenstand einer EMA Untersuchung. Betroffene können blutigen oder schaumigen Urin, Wasserablagerungen in den Beinen, Füßen oder Augenlidern aufweisen und unter Müdigkeit leiden. Dem PEI wurden 8 solcher Fälle nach einer Corona Impfung gemeldet (4 nach AstraZeneca, 2 nach BioNTech-Pfizer und 2 weitere nach Moderna). Auch hier lautet das Fazit ganz simpel:

Ein Signal ist auf der Basis dieser Daten nicht festzustellen.

13. PEI Sicherheitsbericht

Über 1.100 Blutungen, die im 12. Bericht noch extra analysiert wurden, werden diesmal einfach nicht aufgeführt.
Dazu kommen zahlreiche „Rechenfehler“ oder Ungereimtheiten, die einfach zeigen, dass die „Experten beim PEI“ nicht einmal in der Lage sind, fehlerfrei zwei Zahlen zu addieren. Die Wissenschaftlichkeit beim PEI, meiner Meinung nach, wurde spätestens mit diesem 13. Bericht begraben.

Eure Führungskraft mit ❤️

Hier der gesamte Bericht zum Lesen – ich verspreche es lohnt sich.


Die Zensur bei Facebook kam heute binnen 1 Stunde – ich darf nun für 24 Stunden nichts posten weil ich es gewagt habe die Zahlen des PEI Sicherheitsberichtes zu veröffentlichen.

Bei Instagram kam die Zensur nach ca. 1 Stunde.

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12. Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich Instituts zur Corona-Impfung

Da mein Beitrag zum 12. Sicherheitsbericht bei Facebook, mit der Begründung es wären Fehlinformationen, gelöscht wurde, möchte ich kurz dazu erwähnen, dass lediglich die Inhalte aus dem Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich Instituts wiedergegeben wurden. Es verwundert schon sehr, dass die original Aussagen des PEI von Facebook zensiert werden. (???)

Heute möchte ich euch den 12. PEI Sicherheitsbericht kurz vorstellen.
Mittlerweile ist die Anzahl der offiziellen Verdachtsfälle an Impfnebenwirkungen größer als die Anzahl der mit oder an Corona Verstorbenen.

Bis zum 30.06.2021 wurden 106.835 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und 1.028 Todesfälle nach der Impfung gemeldet.
24 Fälle von Impfnebenwirkungen traten dabei bei Kindern bis 15 Jahren auf.
In lediglich einem schlanken Nebensatz führt das PEI auf, dass inzwischen 1.028 Personen im Rahmen eines Verdachtsfalles einer Impfnebenwirkung in „unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung“ verstorben seien.
Weiter wird nichts mehr erwähnt.

Die Anzahl der Entzündungen am Herzen stieg auf 228 an und hat sich in vier Wochen nahezu verdreifacht.
Der Großteil der Entzündungen bildete sich nach der Impfung mit BioNTech-Pfizer.

Die Zahl der Thrombosen stieg auf 2.138 an – 200 davon endeten tödlich.
176 mal wurde das neue TTS Syndrom gemeldet – davon endeten mindestens 25 Fälle tödlich.
Bei 1.128 Personen wurden Blutungen in nicht näher genannten Organen gemeldet. 45 Personen starben in Folge solch einer Blutung.

Bei 135 Frauen kam es zu Menstruationsstörungen, der jüngste Fall ist jünger als 20 Jahre alt.
91 mal wurde das Guillain-Barré-Syndrom gemeldet. Mindestens 6 Fälle davon mussten #intensivmedizinisch behandelt werden, 2 Fälle endeten tödlich.
Nebenbei tauchen in einer Tabelle plötzlich 399 #Lungenembolien auf.

Schaut man sich die Meldungen verschiedener europäischer Länder in der europäischen Datenbank an, wird klar, dass das deutsche Meldesystem eines der schlechtesten in ganz Europa ist:
Im EU Durchschnitt wurden 127 Meldungen pro 100.000 Impfungen gemeldet – das PEI gibt lediglich 38 Meldungen pro 100.000 Impfungen an die EU weiter.

Obwohl Deutschland die meisten Impfdosen in der gesamten EU verimpft hat, ist es bei der Melderate fast das Schlusslicht. Es ist davon auszugehen, dass diese enorme Meldedifferenz nicht aufgrund von verschiedenen „Impfverträglichkeiten in den EU Ländern“ zustande kommt, sondern aufgrund von verschiedenen Dunkelzifferraten.


Nun ist es soweit, mein Beitrag über den 12. PEI Sicherheitsbericht, wurde von Facebook gelöscht!
Erstaunlich, dass eine Auswertung zum 12. PEI Sicherheitsbericht zur Löschung bei Facebook führt. Mein Beitrag hat tausende Menschen erreicht und das möchte man zukünftig wohl unterbinden. Fakt ist auch, Facebook behauptet die Personen welche das Profil abonniert haben sehen den Beitrag noch, das stimmt so nicht. Außerdem wird den Menschen angezeigt, der Beitrag wurde auf privat gestellt, dem ist natürlich nicht so.
Mit folgender Begründung:

Dein Beitrag verstößt gegen die Gemeinschaftsstandards bezüglich Falschmeldungen, durch die anderen körperlicher Schaden zugefügt werden könnte
Nur Personen, die Führungskraft mit Herz verwalten, können diesen Beitrag sehen. Wir unterstützen das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber wir lassen keine Fehlinformationen über COVID-19 zu, die zu Gesundheitsschäden beitragen könnten.

30. Juli 2021 Facebook Zensur

Man kann gegen die Corona-Impfung sein, oder für sie: Aber man kann nicht dafür sein, dass andere Meinungen, sobald diese strafrechtlich nicht relevant sind, zensiert werden!
Möge sich jeder darüber nun sein eigenes Bild machen von der derzeitigen Situation.

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Impfpflicht Impfung Krankenhaus Pflege Politik

Dein Chef möchte dich zur Impfung nötigen?

Zunächst ist wichtig, dass du dir vor Augen führst, dass es keine Impfpflicht gibt – was wohl vor dem Hintergrund der bedingten Zulassung aller Impfstoffe auch nicht anders möglich ist. Selbst die Masernimpfpflicht liegt derzeit noch vor dem Bundesverfassungsgericht (Aktenzeichen 1 BvR 437/21). Das heißt, will dich dein Arbeitgeber dazu nötigen, befinden wir uns direkt im Strafrecht und die Handlung ist rechtswidrig.

Heute möchte ich allen, die immer mehr dem Druck des Arbeitgebers ausgesetzt sind, hier eine kompakte Hilfestellung an die Hand geben. Ich bin mir dessen bewusst, dass inzwischen eine indirekte Impfpflicht durch Medien, Politiker und die Gesellschaft aufgebaut wurde. Umso wichtiger ist es sich der nachfolgenden Informationen zu bedienen und sich bewusst zu machen, das man dieser Schikane nicht nachgeben darf, denn es gibt keine Impfpflicht.

Fakt ist, es gibt derzeit nicht einmal eine ordnungsgemäße Aufklärung durch die impfenden Ärzte. Ein Arzt muss dich aber vor einem körperlichen Eingriff – die Impfung stellt eine intramuskuläre Behandlung dar – aufklären und eine Anamnese erstellen. Es fehlen bislang aber auch Erkenntnisse ob man durch die Impfung auch eine Immunität erreichen kann. Es ist derzeit nicht gesichert, ob man nach der zweiten Impfung nicht ausschließlich einen für sich selbst milderen Verlauf der Krankheit hat. Auch mögliche negative Folgen durch die Impfung sind nicht erforscht.

Für eine Pflichtimpfung muss diese als absolute Mindestvoraussetzung den Nachweis führen, dass die Impfung notwendig, wirksam und sicher ist. Auch das Thema Langfristigkeit wie beispielsweise Mutanten, wirken sich negativ auf eine Impfpflicht aus.

Bleib bei dem Gespräch mit deinem Vorgesetzten immer sachlich und führe im Anschluss immer ein Gedächtnisprotokoll – wer hat was gesprochen – man vergisst sehr schnell wichtige Details. Auch solltest du dir eine Impfaufforderung durch den Arbeitgeber schriftlich geben lassen.
Erkläre ihm, dass dies einen Eingriff ins allgemeine Persönlichkeitsrecht darstellt. Außerdem kann der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht im Gesundheitsschutz auch durch andere geeignete Maßnahmen nachkommen – Maske, Plexiglasscheiben, Tests.

Bitte vergegenwärtigt euch, besonders die Kollegen in der Pflege: ihr habt eine Sonderstellung, denn es herrscht überall Pflegenotstand. Sprich der Markt an Pflegepersonal ist abgefischt. Verbindet euch in Gruppen, macht solche Aussagen von Chefs publik, baut den Druck gegenüber eurem Arbeitgeber auf!

Seid nicht obrigkeitshörig, streikt und legt die Arbeit nieder!

Bewaffnet euch mit Wissen, denn nur so könnt ihr souverän und selbstsicher auftreten ohne euch verunsichern zu lassen. Nachfolgend findest du alle Details mit den hinterlegten Quellen.

Eure Führungskraft mit ❤️

Kann man sich gegen den Arbeitgeber wehren?

Inzwischen haben sich unterschiedliche Juristen geäußert: Elmar Becker (Rechtsanwalt für Arbeitsrecht), Martin Friedrich Schwab (Rechtswissenschaftler an der Universität Bielefeld), Volker Görzel (Fachanwalt für Arbeitsrecht) und auch die Medizinrechtlerin Beate Bahner.
Zunächst hören wir aber mal in die aktuelle Aussage von Angela Merkel vom 10.08.2021 rein: „Wir haben keine Impfpflicht“!

Es gibt derzeit noch keine offiziellen Gerichtsurteile bezüglich einer Verpflichtung von Seiten des Arbeitgebers, dass man sich impfen lassen muss. Beate Bahner (Rechtsanwältin für Medizinrecht) hat derzeit eine Verfassungsbeschwerde, beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, gegen die Masernimpfpflicht, welche im letzten Jahre eingeführt wurde, eingereicht (PDF am Ende). Dies kann aber Monate dauern bis es zu einer Antwort kommt, bei ihrer letzten Verfassungsbeschwerde hat dies 1 1/2 Jahre gedauert.

Laut Volker Görzel, Fachanwalt für Arbeitsrecht darf der Arbeitgeber schon gar nicht den Impfstatus abfragen, dem pflichtet auch Ralf Ludwig (Sozialrechtler) bei. Auch nicht indirekt, denn auch das wäre ein Eingriff ins allgemeine Persönlichkeitsrecht. Das ist in Deutschland klar und streng geregelt. Ein Arbeitgeber oder ein Vorgesetzter darf nur das erfragen, was erforderlich für die Ausübung der konkreten Tätigkeit ist. Darüber hinaus darf er keine Fragen zu solch persönlichen Dingen stellen, auch nicht zum Impfschutz.

Martin Friedrich Schwab ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer an der Universität Bielefeld. Seit 2021 ist er Politiker der Basisdemokratischen Partei Deutschlands. Er sagt im Interview mit Epoch Times (am Ende eingefügt): „wenn nämlich die Regierung die Menschen zu einem Eingriff in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zwingen will – und nichts anderes wäre eine Pflichtimpfung – muss sie als absolute Mindestvoraussetzung den Nachweis führen, dass die Impfung notwendig, wirksam und sicher ist. Was ich damit sagen will: Eine Einwilligung unter Druck ist in Wirklichkeit keine Einwilligung. Wer als Arbeitgeber seine Belegschaft vor die Wahl stellt „Spritze oder raus“, begibt sich juristisch auf sehr dünnes Eis.“

Rechtsanwalt Mario Bögelein ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Er klagt aktuell für eine Mandantin gegen die Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften, d.h. für eine Testpflicht auch für Geimpfte.

Wichtige Punkte, von Elmar Becker, die du unbedingt beachten solltest wenn du mit deinem Arbeitgeber ins Gespräch gehst:

  1. Generell gibt es derzeit keine ordnungsgemäße Aufklärung. Ein Arzt muss vor einem körperlichen Eingriff – die Impfung stellt eine intramuskuläre Behandlung dar – eine Anamnese erstellen.
  2. Es ist immer noch nicht erforscht ob der Impfstoff wirkt, dies geht auch beispielsweise aus dem geleakten Vertrag von BioNTech/Pfizer hervor.
  3. Mögliche negative Folgen durch die Impfung sind nicht erforscht.

Leitfaden für einen sachlichen Diskurs mit deinem Vorgesetzten

  1. Gehe mit deinem Arbeitgeber in den Dialog und führe im Anschluss immer ein Gedächtnisprotokoll, was wurde wann (Datum, Uhrzeit) mit deinem Vorgesetzten besprochen. Lass dir die Aufforderung zur Impfung auch immer schriftlich vom Arbeitgeber bestätigen.
    Erkläre ihm, dass dies einen Eingriff ins allgemeine Persönlichkeitsrecht darstellt.
  2. Ein wichtiger Faktor der gegen die Aufforderung zur Impfung spricht: Es fehlen bislang Erkenntnisse ob man durch die Impfung auch eine Immunität erreichen kann. Es ist derzeit nicht gesichert, ob man nach der zweiten Impfung nicht ausschließlich einen für sich selbst milderen Verlauf der Krankheit hat.
  3. Der Arbeitgeber darf grundsätzlich, egal welcher Arbeitgeber, nicht nach einem Impfstatus fragen. Außer es gibt eine Impfpflicht oder der Arbeitgeber hat ein besonderes Interesse daran, weil es an bestimmte Tätigkeiten im Ausland geknüpft ist, weil dort z.B. eine Gelbfieberimpfung für die Einreise von Nöten ist.
    Es gibt maximal eine freiwillige Auskunftspflicht nach Artikel 7 der Datenschutzgrundverordnung, die Auskunft darf aber keine Nachteile mit sich ziehen.
  4. Ich kann mich als Arbeitnehmer darauf berufen, dass sowohl von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch von unserem Gesundheitsminister Jens Spahn versichert wurde, dass es keine Impfpflicht geben wird und die Aussagen bis heute nicht revidiert wurden.
  5. Speziell für den Pflegesektor: Wenn der Arbeitgeber uneinsichtig ist, weißt ihn darauf hin, dass ihr die Schutzkleidung in diesem Fall die FFP Maske oder Mund-Nasen Bedeckung zum Schutz der Bewohner/Kunden tragt und ihr diesbezüglich kooperativ und gewillt seid, keinen Bewohner/Kunden einer Gefahr auszusetzen.
  6. Bitte vergegenwärtigt euch, besonders die Kollegen in der Pflege: ihr habt eine Sonderstellung, denn es herrscht überall Pflegenotstand. Sprich der Markt an Pflegepersonal ist abgefischt. Verbindet euch in Gruppen, macht solche Aussagen von Chefs publik, baut den Druck gegenüber eurem Arbeitgeber auf!
  7. Seid nicht obrigkeitshörig, streikt und legt die Arbeit nieder!
  8. Und wenn alle Stricke reißen, dann zieht vor das Arbeitsgericht und lasst dies arbeitsgerichtlich klären! Klar kostet dies ein paar Euro, aber ist es das nicht Wert, für Selbstbestimmung und Freiheit? Ein Rechtsschutz ist immer von Vorteil, denn vor dem Arbeitsgericht trägt jeder seine Kosten selbst. Eventuell schließt ihr euch mit mehreren Kollegen zusammen und tragt gemeinsam die Kosten.

    In diesem Beitrag sind unten auch die möglichen Klagewege aufgeführt.
    Gute Anwälte die dir helfen können findest du bei Anwälte für Aufklärung.

Dein Chef droht mit einer rechtswidrigen Aufforderung, unterbreitet dir einen Aufhebungsvertrag oder stellt gar die Gehaltszahlung ein?

Bei solchen Gesprächen mit dem Vorgesetzten immer einen Vertrauten, beispielsweise Kollegen, dazu holen. Evtl. ist auch der Betriebsrat eine Möglichkeit, dass muss man im Einzelfall entscheiden. Am Besten nach solchen Gesprächen immer ein Gedächtnisprotokoll anlegen, man erinnert sich zu einem späteren Zeitpunkt kaum mehr an das einzeln gesprochene Wort.

1. Rechtswidrige Aufforderung

Wenn dein Arbeitgeber auf dich zukommt, und dich dazu nötigen will, dass du dich impfen lässt und möglicherweise mit einem Schreiben, also einem Aufhebungsvertrag, wedelt, welchen du unterschreiben sollst, dann beachte bitte folgende Schritte.
Das stellt zunächst einmal eine Nötigung und widerrechtliche Drohung (§123 BGB) dar.
Solltest du den Vertrag, weil du dich unter Druck gesetzt gefühlt hast, unterschrieben haben, kannst du innerhalb einer Woche diese Aufhebungsvereinbarung anfechten, mit der Folge, dass sie von Anfang an rechtsunwirksam war. Du kannst einen Aufhebungsvertrag auch anfechten wenn du dir nicht über alle Konsequenzen im Klaren warst.
Durch Aufhebungsverträge erlischt in der Regel der Anspruch auf Arbeitslosengeld.

2. Konsequenzen bei FreistellungKündigungsschutzklage – binnen 3 Wochen einreichen

Eine Kündigung trotz mangelnder Rechtslage aufgrund einer Impfverweigerung ist rechtswidrig. Du hast Anspruch auf Kündigungsschutz (KSchG, Kündigungsschutzgesetz), unter der Voraussetzung, dass du bei dem Arbeitgeber 6 Monate beschäftigt warst und der Arbeitgeber mehr als 10 Personen beschäftigt. Die Kündigungsschutzklage muss binnen 3 Wochen (§ 4 Anrufung des Arbeitsgerichts) beim Gericht eingereicht werden und der Arbeitgeber benötigt einen Kündigungsgrund.
Wir haben weiter unten alle uns bekannten Bedingungen für eine Kündigungsschutzklage aufgeführt.

Wenn eine Personen, welche das Kündigungsschreiben unterzeichnet hat, nicht Geschäftsführer oder Inhaber ist, kann man binnen einer Woche die Kündigung zurück weisen, wenn eine original Vollmacht nicht beigefügt ist.

Spritze oder raus“: Der Druck auf die Bevölkerung wächst. Vor allem im Gesundheitswesen, aber auch im Bereich der Bildung sehen sich viele Arbeitnehmer jetzt einem indirekten Impfzwang ausgesetzt. Doch wie ist dies aus rechtlicher Sicht zu bewerten, zumal der Impfstoff nur bedingt zugelassen ist? Epoch Times fragte den Rechtsexperten Professor Martin Schwab.

Die aktuelle Debatte über eine mögliche Impfpflicht bewegt die Gemüter. Impfanreize wie die Zurückgewinnung der Freiheiten sollen dazu dienen, die Impfquote zu erhöhen. Doch wie sieht es in anderen Bereichen aus, beispielsweise an Schulen und Universitäten? Wie ist ein indirekter Impfzwang aus rechtlicher Sicht zu werten? Darüber sprach Epoch Times mit Professor Martin Schwab, Rechtswissenschaftler der Universität Bielefeld. Er ist seit fast 18 Jahren Hochschullehrer und war drei Jahre Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin.

Epoch Times: Wie sehen Sie die aktuelle Diskussion zur Impfpflicht aus rechtlicher Sicht?

Martin Schwab: Die Grundfrage lautet, warum eine solche Debatte überhaupt geführt wird. Wenn nämlich die Menschen daran glauben, dass das Ausmaß der Bedrohung durch SARS-CoV-2 so groß ist wie offiziell dargestellt, und wenn sie ferner daran glauben, dass die Impfung wirksam und sicher ist, müssten doch die Menschen in Scharen alle freiwillig zur Impfung schreiten. Dann würde sich die Frage nach einer Pflichtimpfung bereits im Ansatz nicht stellen.

Wenn diese Frage nun aber doch gestellt wird, kann das für mich im Umkehrschluss nur bedeuten: Entweder glauben viele Menschen nicht an die Notwendigkeit der Impfung, weil sie nämlich der Pandemie-Darstellung nicht in allen Teilen vertrauen, oder aber sie glauben nicht daran, dass die Impfstoffe wirksam und sicher sind.

Im Mai 2021 wurde an der HU Berlin eine Studie angefertigt, die sich mit der Frage beschäftigte, wie man den Menschen einen Anreiz setzen könnte, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Alle möglichen Anstöße wurden diskutiert: Rückgewähr von Freiheiten, finanzielle Belohnung, Impfen beim Hausarzt. Mich hat gewundert, dass dann aber der am nächsten liegende Anreiz nicht thematisiert wurde: Wie schaffe ich Vertrauen in die Notwendigkeit, Sicherheit und Wirksamkeit der Impfungen?

Vor diesem Hintergrund sehe ich auch die aktuelle Diskussion um eine Impfpflicht: Sie wird allein deshalb geführt, weil Regierung und Medien es nicht geschafft haben, den Menschen eben dieses Vertrauen zu vermitteln.

ET: Was wäre aus Ihrer Sicht eine angemessene Vorgehensweise der Regierung in dieser Situation?

Schwab: Bevor die Regierung über eine Pflichtimpfung nachdenkt, muss sie sich selbst hinterfragen: Warum vertrauen die Menschen uns nicht? Gibt es Widersprüche oder Lücken in der Art und Weise, wie wir die Pandemiesituation und die Wirkungen der Impfung darstellen? Müssen wir die Bedenken, die gegen die Impfungen, aber auch gegen die Pandemie-Darstellung an sich geäußert werden, vielleicht doch ernster nehmen als bisher?

Das ist nicht nur eine politische, sondern ebenso eine juristische Forderung. Wenn nämlich die Regierung die Menschen zu einem Eingriff in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zwingen will – und nichts anderes wäre eine Pflichtimpfung –, muss sie als absolute Mindestvoraussetzung den Nachweis führen, dass die Impfung notwendig, wirksam und sicher ist.

ET: Was bedeutet das konkret?

Schwab: Um die Notwendigkeit nachzuweisen, muss die Regierung zunächst den Immunitätsstatus in der Bevölkerung feststellen. Denn soweit Immunität bereits vorliegt, erübrigt sich jegliche Immunisierung durch Impfung. Um aber festzustellen, wie weit die Immunität in der Bevölkerung schon verbreitet ist, benötigt die Regierung unabhängigen immunologischen Sachverstand – unabhängig in dem Sinne, dass jene, welche die Regierung beraten, keine finanziellen Verstrickungen zur Impfindustrie unterhalten.

Gleichermaßen muss die Regierung sicherstellen, dass etwaige Nebenwirkungen der Impfung zuverlässig an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet werden. Der Corona-Ausschuss hat vor einigen Monaten ein Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart enthüllt, worin den Staatsanwälten im gesamten Bezirk des OLG Stuttgart verboten wird, Verstorbene allein deshalb obduzieren zu lassen, weil sie kurz vorher die COVID-Impfung empfangen haben.

Da frage ich mich: Wie soll denn das Paul-Ehrlich-Institut von Impftoten erfahren, wenn die Rechtspflege die Gewinnung einschlägiger Erkenntnisse gezielt blockiert? Mir liegt eine Vielzahl von Medienberichten über eine signifikante Häufung von Todesfällen in Pflegeheimen im nahen zeitlichen Zusammenhang mit COVID-Impfungen vor, und ich vermisse das Engagement von Medien und Staatsanwälten, diesen Ereignissen auf den Grund zu gehen.

Epoch Times: Ist eine Impfpflicht rechtlich haltbar?

Schwab: Solange alle diese tatsächlichen Grundlagen über Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen nicht geklärt sind, ist eine Pflichtimpfung in keiner Weise rechtlich belastbar. Und zwar nicht einmal dort, wo es direkten Impfzwang dem Grunde nach schon gibt, nämlich in Paragraf 17a Abs. 2 Nr. 1 Soldatengesetz.

Nach dieser Vorschrift hat der Soldat einen medizinischen Eingriff zu dulden, wenn dieser Eingriff der Verhütung oder Bekämpfung von Infektionskrankheiten dient. Der Eingriff „dient“ diesem Zweck nur, wenn er geeignet und bestimmt ist, die Ausbreitung solcher Krankheiten einzudämmen. Und deshalb muss kein Soldat eine COVID-Impfung dulden, solange die Bundeswehr nicht seinen Immunitätsstatus festgestellt hat.

Außerdem ist die Pflicht eines Soldaten, das Risiko von Impfschäden auf sich zu nehmen, durch die Zumutbarkeitsgrenze nach Paragraf 17a Abs. 4 Soldatengesetz begrenzt. Impfungen sind danach jedenfalls dann unzumutbar, wenn die Bundeswehr nicht wenigstens in ihrem eigenen Wirkungskreis alles unternimmt, um Impfschäden zuverlässig zu erfassen. Und wenn sich dann ein ernsthaftes Risiko von schweren Impfschäden ergibt, ist die Impfung als Ganzes unzumutbar – und zwar für jeden einzelnen Soldaten.

Folgende Kontrollüberlegung bietet sich an: Müsste eine Zulassungsstudie für einen Impfstoff abgebrochen werden, wenn sich während des Studienverlaufs derartige Nebenwirkungen ergeben hätten, wie sie jetzt beobachtet werden? Sobald diese Frage zu bejahen ist, darf ein Soldat die Impfung nach Paragraf 17a Abs. 4 Soldatengesetz verweigern. Mindestens an eben diesen rechtlichen Maßstäben wäre eine Pflichtimpfung, wenn sie denn eingeführt werden sollte, auch für andere Berufsgruppen oder gar für die gesamte Bevölkerung zu messen.

Epoch Times: Also wäre eine allgemeine Impfpflicht zwar heute noch nicht darstellbar, aber grundsätzlich denkbar?

Schwab: Da bin ich sehr skeptisch. Selbst wenn nämlich die Impfung nachweislich notwendig, wirksam und sicher ist, ist eine Pflichtimpfung nicht allein schon deshalb gerechtfertigt. Man muss sich nämlich jetzt die Frage stellen, mit welchem Ziel die Menschen zur Impfung gezwungen werden sollen. Wenn es nur um Impfungen zum Eigenschutz geht, müsste ich sagen: Über den Schutz seiner Gesundheit muss das Individuum schon eigenverantwortlich entscheiden; das kann ihm der Staat nicht abnehmen.

Wenn es aber um Impfungen zum Fremdschutz geht, etwa um die Erlangung der Herdenimmunität, führen wir eine ganz andere Diskussion: Muss der einzelne Mensch an seiner eigenen Gesundheit Opfer bringen, um zu einem solchen Allgemeinschutz beizutragen? Muss der einzelne Mensch um dieses Ziels willen das Risiko auf sich nehmen, der nächste bedauerliche Einzelfall zu sein, bei dem die Impfung nach hinten losgegangen ist? Ich sage dazu ganz klar: Nein! Das menschliche Leben steht nicht unter Gemeinwohlvorbehalt.

Im März 2020, am Anfang der Corona-Krise, war ich – damals noch viel weniger eingelesen in das Thema als heute, vielleicht auch noch selbst unter dem Eindruck einer Häufung von Schreckensmeldungen – offen für die Vorstellung, dass allgemeine Pflichtimpfungen verfassungsmäßig sein könnten. Daran halte ich heute nicht mehr fest.

Die Entscheidung für eine Impfung muss freiwillig und höchstpersönlich bleiben. Das Individuum muss auch das Recht haben, die eigene Impfentscheidung vor allen anderen geheim zu halten. Alles andere ist verfassungswidrig. Dies alles gilt jedenfalls für die COVID-Impfung. Ich meine aber, wir sollten auch die Debatte über die Masernimpfung noch einmal neu aufrollen.

ET: Was können Menschen tun, die sich nicht impfen lassen wollen, aber vom Arbeitgeber unter Druck gesetzt werden?

Schwab: Der Impfdruck vonseiten des Arbeitgebers ist ein weit verbreitetes Problem. Betroffenen Arbeitnehmern empfehle ich, diesem Druck mit der folgenden Erklärung zu trotzen:

„Wenn Sie den Fortbestand des Arbeitsverhältnisses davon abhängig machen, dass ich mich impfen lasse, bedeutet dies, dass ich ab sofort nicht mehr wirksam in die Impfung einwilligen kann. Denn diese Einwilligung würde ich ab sofort nicht mehr aus freien Stücken, sondern unter Zwang erteilen. Würde die Impfung dann durchgeführt, wären Sie (sc. der Arbeitgeber/Vorgesetzte) wegen Nötigung und wegen Körperverletzung in mittelbarer Täterschaft straf- und haftungsrechtlich verantwortlich.“

Was ich damit sagen will: Eine Einwilligung unter Druck ist in Wirklichkeit keine Einwilligung. Wer als Arbeitgeber seine Belegschaft vor die Wahl stellt „Spritze oder raus“, begibt sich juristisch auf sehr dünnes Eis.

Und damit kommen wir zu einem ganz generellen Problem des indirekten Impfzwangs: Die Impfung ist entweder von einer – und zwar wirklich – freiwilligen, das heißt nicht erzwungenen Einwilligung gedeckt, oder sie ist es nicht. Das Problem stellt sich auch in anderen Lebensbereichen.

ET: Nämlich zum Beispiel im Bildungswesen?

Schwab: An den Universitäten wird schon jetzt darüber gesprochen, ob im kommenden Winter wieder zum Präsenzunterricht zurückgekehrt werden kann, und natürlich steht im Raum, dass der Vorlesungsbesuch an Tests oder Impfungen gebunden wird. Und wenn man hinzunimmt, dass die Tests vielleicht demnächst Geld kosten, und dabei berücksichtigt, dass der chronisch spärlich gefüllte studentische Geldbeutel dafür kein Budget hergibt, bedeutet das: Teilnahme an der Vorlesung nur gegen Impfung.

Und jetzt spinnen wir das mal weiter: Wenn auch Präsenzklausuren ohne Impfung nicht mitgeschrieben werden dürfen, ohne die Klausurteilnahme aber das BAFöG gestrichen wird, kommt im Ergebnis heraus: Impfen oder Studienabbruch! Wer Studierende mit solchen Mitteln zur Impfung nötigt, macht sich nach meiner Ansicht strafbar und haftbar.

Und jetzt kommen wir zu den Schulen: Was ist, wenn ein Impfstoff für schulpflichtige Kinder und Jugendliche zugelassen wird und es dann heißt, ohne Impfung kein Schulbesuch? Dann stürzen wir in eine echte Pflichtenkollision: Auf der einen Seite müssen die Kinder die Schule besuchen, auf der anderen Seite dürfen sie aber ohne Impfung die Schule nicht besuchen. Dann wirkt sich die Schulpflicht wie ein – und zwar direkter! – Impfzwang durch die Hintertür aus.

Ich war am 1. Juli 2021 zu einer Expertenanhörung im Unterausschuss Corona-Pandemie im Deutschen Bundestag eingeladen. Thema: Lehren und Lernen in der Pandemie. Es ging kaum um die Universitäten, wohl aber viel um die allgemeinbildenden Schulen. Professor Dittmer, Virologe am Essener Universitätsklinikum, ließ sich in diesem Zusammenhang zu folgendem Statement hinreißen: Die Kinder würden von der Impfung zwar nicht sonderlich profitieren. Aber man brauche die Impfung der Kinder, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.

Mit anderen Worten: Die Kinder sollen nicht um ihrer selbst, sondern um anderer Menschen willen geimpft werden! Ich drücke es noch drastischer aus: Mal wieder sollen unsere Kinder auf dem Altar der „Sonst-stirbt-die-Oma“-Doktrin geopfert werden – jener Doktrin, die ja schon im Panik-Papier des Bundesinnenministeriums aus dem März 2020 als Fundament der Risikokommunikation ausgegeben wurde; jener Doktrin, die dann auch zur Grundlage von Masken- und Testzwang an den Schulen wurde.

Ich muss dazu ganz ehrlich sagen: Ich fasse es nicht! Wir reden die ganze Zeit nur von Solidarität der Jüngeren mit den Älteren, und ich (der ich mich mit meinen 53 Jahren zu den Älteren zähle) frage mich: Wo bleibt denn die Solidarität der Älteren mit den Jüngeren? Wenn die Kinder von der Impfung nicht profitieren, heißt das: Die Impfung für Kinder ist nicht notwendig. Der Nutzen der Impfung ist gleich null und kann das Risiko daher schon im Ansatz nicht überwiegen. Und das bedeutet, dass der Impfstoff für die Kinder gar nicht erst zugelassen werden darf. Die Diskussion um die Kinder-Impfung ist, und zwar bereits aus Rechtsgründen an dieser Stelle zu Ende! Hände weg von unseren Kindern!

ET: Wie schätzen Sie die Forderung ein, dass Ungeimpfte benachteiligt werden sollen?

Schwab: Es fehlt in diesen Tagen – leider – nicht an hochrangigen Staatsrechtslehrern, die eine solche Benachteiligung von Menschen befürworten, welche die COVID-Impfung nicht empfangen haben. Die Begründung lautet dann immer: Der Mensch sei ja frei in seiner Entscheidung, ob er sich impfen lassen wolle oder nicht, müsse dann aber auch mit den Konsequenzen leben, wenn er sich der Impfung verschließe. Der offensichtliche Fehler in dieser Ableitung besteht darin, dass jemand, der sich nicht impfen lassen will, sich diese Konsequenzen nicht etwa selbst aussucht, sondern besagte Konsequenzen ihm vom Staat aufoktroyiert werden – in Gestalt von Lockdown-Maßnahmen und Ähnlichem.

Im Übrigen kann ich an das bereits Gesagte anknüpfen: Der Staat, der darauf angewiesen zu sein glaubt, für Geimpfte einen anderen Grundrechtsstatus festzulegen als für nicht Geimpfte, gesteht sich damit selbst ein, dass er es nicht geschafft hat, die Menschen dazu zu bewegen, sich aus gänzlich freien Stücken impfen zu lassen – weil er offenbar das Vertrauen in die Pandemie-Darstellung und/oder in den Impfstoff nicht hat einwerben können.

Weniger Grundrechte für Ungeimpfte bedeutet indirekter Impfzwang. Und auch dieser darf, wenn überhaupt, nur eingeführt werden, wenn der Nachweis erbracht ist, dass die Impfung notwendig, wirksam und sicher ist. Von diesem Nachweis sind wir gegenwärtig noch weit entfernt.

Ganz abgesehen davon funktioniert der Deal „Spritze rein – Freiheit zurück“ auch in der Praxis nicht. Nehmen wir mal das Beispiel der Portugal-Urlauber. Da lassen sich die Leute impfen, fliegen nach Portugal in der vermeintlichen Gewissheit, sich die bürgerlichen Freiheiten zurückgekauft zu haben – und dann heißt es plötzlich mitten während des Urlaubs: Tut uns leid, Leute, in Portugal wütet jetzt die Delta-Variante, also wenn Ihr heimkommt: Erst mal 14 Tage häusliche Quarantäne!

14 Tage zu Hause eingesperrt – das ist schon ein ziemlich schwerwiegender Grundrechtseingriff! Die Regierung hat also ihr Versprechen, den Menschen im Gegenzug gegen die Impfung die bürgerlichen Freiheiten zurückzugeben, nicht eingelöst. Und als ob das nicht schon betrüblich genug wäre, wird jetzt unter Hinweis auf eben diese Delta-Variante für die Impfung geworben – nachdem es gerade eben noch geheißen hatte, dass die Impfung dagegen gar nicht schützt. Wie will eine solche Regierung das Vertrauen der Menschen gewinnen?

Die Infektionszahlen steigen, das Impftempo stockt: In den USA reagieren die Regierung und Unternehmen und verabschieden eine Impfpflicht am Arbeitsplatz. Auch in Frankreich werden bestimmte Berufsgruppen zur Corona-Impfung verpflichtet. Volker Görzel, Fachanwalt für Arbeitsrecht, erklärt, wie die Rechtslage dazu in Deutschland ist.

ZEIT ONLINE: Facebook, Google und Uber haben eine Impfpflicht für ihre Angestellten in den USA beschlossen. Ginge so etwas auch hierzulande?

Volker Görzel: Nein, das ist in Deutschland aktuell nicht möglich, weil das ein Eingriff ins Persönlichkeitsrecht eines Menschen darstellen würde. Ohne ein entsprechendes neues Gesetz kann es also keine Pflicht zur Impfung geben. Das würde nur gehen, wenn es entweder eine allgemeine Impfpflicht gäbe oder aber, wenn bestimmte Berufsgruppen zur Impfung verpflichtet wären, doch auch das ist zumindest bei Covid in unseren Gesetzen nicht vorgesehen.

ZEIT ONLINE: Bei anderen Impfungen gibt es eine Pflicht?

Görzel: Nur bei der Masern-Impfung, da gibt es seit dem 1. März des vergangenen Jahres ein Gesetz, das nach einer langen Debatte verabschiedet wurde. Mit diesem sogenannten Masernschutzgesetz hat Gesundheitsminister Jens Spahn dafür gesorgt, dass Kinder beim Eintritt in den Kindergarten oder die Schule zu einer Impfung verpflichtet werden. Und diese Pflicht gilt auch für Erzieher, Lehrerinnen, Tagespflegepersonen und medizinisches Personal.

In der EU gibt es keine allgemeine Impfpflicht.

Volker Görzel, 50, Fachanwalt

ZEIT ONLINE: Wie regeln das andere Länder in der EU? Gibt es da schon Corona-Impfpflichten?

Görzel: Es gibt in der EU keine allgemeine Impfpflicht, aber einige Länder wie Griechenland, Frankreich oder Italien haben eine Impfpflicht für besondere Berufsgruppen wie Pflegekräfte, Ärztinnen oder das Militär verabschiedet.

ZEIT ONLINE: Darf meine Chefin denn wenigstens wissen, ob ich gegen Corona geimpft bin?

Görzel: Nein, in keinem Fall. Auch nicht indirekt, denn auch das wäre ein Eingriff ins allgemeine Persönlichkeitsrecht. Das ist in Deutschland klar und streng geregelt. Ein Arbeitgeber oder eine Vorgesetzte darf nur das erfragen, was erforderlich für die Ausübung der konkreten Tätigkeit ist. Darüber hinaus darf er keine Fragen zu solch persönlichen Dingen stellen, auch nicht zum Impfschutz.

ZEIT ONLINE: Gibt es da Ausnahmen, beispielsweise für katholische Arbeitgeber mit gesondertem Arbeitsrecht?

Görzel: Auch wenn diese Arbeitgeber viel Spielraum haben, was sie von ihren Angestellten erwarten dürfen, beispielsweise die Religionszugehörigkeit, haben sie hier keine Möglichkeit zur Impfpflicht. Auch sie müssen sich an das Bundesgesetz halten und das sieht keine generelle Impfpflicht vor, also kann es auch keine Sonderfälle geben. Das ginge erst, wenn Bundestag und Bundesrat ein neues Gesetz verabschieden würden.

Ich bin skeptisch, ob die Richter eine Impfpflicht durchgehen lassen würden.

Volker Görzel, 50, Fachanwalt

ZEIT ONLINE: Wäre ein solches Gesetz überhaupt verfassungsmäßig?

Görzel: Ein solches Gesetz könnte schnell verabschiedet werden und zum Beispiel für bestimmte Berufsgruppen gelten. Für Angestellte, die mit Risikopatienten arbeiten oder unverzichtbar sind, wie beispielsweise Ärztinnen oder Pfleger. Da kann es zu Situationen kommen, in denen das Persönlichkeitsrecht geringer gewichtet und eine Impfpflicht rechtmäßig sein wird. Allerdings habe ich auch da verfassungsrechtliche Bedenken und bin skeptisch, ob das die Richter in Karlsruhe durchgehen lassen würden. Vielleicht zögert der Gesetzgeber auch deshalb und nicht nur weil Wahlkampf ist und es das Versprechen gab, keine Impfpflicht einzuführen.

ZEIT ONLINE:Der Arbeitgeber darf also nicht zwingen und fragen, aber darf er zur Impfung informieren?

Görzel: Vorgesetzte dürfen Infoabende ausrichten oder Infomaterial an die Angestellten weiterleiten, das geschieht in vielen Unternehmen gerade auch. Gleichzeitig dürfen Arbeitgeber auch konkrete Impftermine anbieten, beispielsweise über Betriebsärzte oder Impfzentren. Den Angestellten muss nur immer die Freiheit bleiben, sich nicht impfen zu lassen. 

ZEIT ONLINE: Wäre ein solches Gesetz überhaupt verfassungsmäßig?

Görzel: Ein solches Gesetz könnte schnell verabschiedet werden und zum Beispiel für bestimmte Berufsgruppen gelten. Für Angestellte, die mit Risikopatienten arbeiten oder unverzichtbar sind, wie beispielsweise Ärztinnen oder Pfleger. Da kann es zu Situationen kommen, in denen das Persönlichkeitsrecht geringer gewichtet und eine Impfpflicht rechtmäßig sein wird. Allerdings habe ich auch da verfassungsrechtliche Bedenken und bin skeptisch, ob das die Richter in Karlsruhe durchgehen lassen würden. Vielleicht zögert der Gesetzgeber auch deshalb und nicht nur weil Wahlkampf ist und es das Versprechen gab, keine Impfpflicht einzuführen.

ZEIT ONLINE:Der Arbeitgeber darf also nicht zwingen und fragen, aber darf er zur Impfung informieren?

Görzel: Vorgesetzte dürfen Infoabende ausrichten oder Infomaterial an die Angestellten weiterleiten, das geschieht in vielen Unternehmen gerade auch. Gleichzeitig dürfen Arbeitgeber auch konkrete Impftermine anbieten, beispielsweise über Betriebsärzte oder Impfzentren. Den Angestellten muss nur immer die Freiheit bleiben, sich nicht impfen zu lassen. 

ZEIT ONLINE:Wie sieht es mit Belohnungen für Angestellte aus, die sich impfen lassen?

Görzel: Arbeitgeber können tatsächlich Bonuszahlungen oder Geschenke an ihre Angestellten verteilen, wenn sie freiwillig ihren Impfnachweis zeigen oder sich bei einem Infoabend die Spritze geben lassen. Allerdings geht das nur dann, wenn auch der Betriebsrat damit einverstanden ist, falls es im Unternehmen einen gibt. Denn auch da gilt: Jede Angestellte kann sich immer noch gegen die Impfung entscheiden und auf eine Belohnung verzichten.

ZEIT ONLINE:Wenn der Arbeitgeber unsicher ist, ob sich seine Mitarbeiter impfen lassen, kann er dann Tests zur Bedingung für die Arbeit machen?

Görzel: Auch das geht nicht. Der Arbeitgeber ist zwar seit der neuesten Corona-Arbeitsschutzverordnung verpflichtet, seinen Angestellten regelmäßig Tests anzubieten, doch er kann sie nicht dazu zwingen, sie auch zu machen.

Laut Beate Bahner ist ihre Verfassungsbeschwerde auf eine eventuelle Corona-Impfpflicht übertragbar.

Hier ihre Nachricht dazu auf Telegram:
„Liebe Alle,
hier ein weiteres großes – aber enorm interessantes – Schriftstück:
Ich habe im Auftrag dreier Kindergartenkinder und ihrer Eltern am 28.2.2021 beim Bundesverfassungsgericht die beigefügte Verfassungsbeschwerde erhoben. Schaut rein, und Ihr werdet sehen, warum diese Impfpflicht aus vielen Gründen massiv verfassungswidrig ist. So gab es lediglich etwa 500 Masernfälle in 2018 und in 2019, ohne einen einzigen Todesfall. Obwohl vielleicht nur die Hälfte der Menschen gegen Masern geimpft ist (diese Zahl ist mir nicht bekannt), gibt es demgegenüber mehr als 2.500 Impfkomplikationen (also der fünffache Faktor) und mehrere Todesfälle nach Impfung pro Jahr. Die (Kombinations)Impfung ist also um ein Vielfaches gefährlicher als die Masernerkrankung selbst.
Viel Freude und Erkenntnis beim Lesen! Eure Beate Bahner
P.S. Eine Entscheidung des BVerfG kann ein bis zwei Jahre dauern.

Sie schreibt in einer weiteren Nachricht:
„Gestern bekamen wir vom Bundesverfassungsgericht das Aktenzeichen 1 BvR 437/21 👍
Die erste Hürde ist damit genommen, aber die Entscheidung kann jetzt dauern!
Jeder darf diese Verfassungsbeschwerde zur Vorlage und Argumentation bei Schulen, Kindergärten, Gesundheitsämtern verwenden! 🍀“

Kurz gesagt, will Rechtsanwalt Bögelein damit vermutlich erreichen, dass auch geimpfte Personen getestet werden müssen. Dies führt im Umkehrschluss dazu, dass das Gericht wenn es dieses so feststellt, eine Bevorteilung von Geimpften untersagt.

Gleichbehandlung von negativ getesteten Personen und geimpften Personen verstößt gegen Gleichbehandlungsgrundsatz

Rechtsanwalt Bögelein reicht am 11.08.21 für eine vollständig geimpfte, erfahrene Krankenschwester zwei Eilanträge gegen die Gleichbehandlung von Geimpften und negativ Getesteten ein. Die Eilanträge die gleichzeitig am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (gegen die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung) und am Verwaltungsgericht Berlin (gegen die Bundesverordnung) eingereicht wurden, erfahren durch die Ministerpräsidentenkonferenz vom gestrigen Tag eine erhöhte Brisanz.

Rechtsanwalt Bögelein zeigt sich verwundert darüber, dass trotz entgegenstehender wissenschaftlicher Grundlagen der Verordnungsgeber nach wie vor davon ausgeht, dass die Infektionsgefahr, die von einem Geimpften ausgeht, genauso niedrig ist, wie von einem negativ Getesteten. Das Gegenteil ist der Fall.

„Der Verordnungsgeber ignoriert vollständig, dass bei einem negativ getesteten eine Sicherheit von bis zu 99,68 % besteht, dass die negativ getestete Person das Virus nicht übertragen kann. Die Impfung schützt aber gerade bei den vulnerablen Gruppen nur zu einem deutlich geringeren Maß vor einer Übertragung des Virus. Gründe hierfür sind nach den uns vorliegenden Studien die mittlerweile dominierenden Delta- Variante und (schnell) abnehmenden Antikörpermengen. Wenn der Verordnungsgeber das deutlich höhere Infektionsrisiko eines ungetesteten Geimpften ignoriert, muss man eher vom Team „Leichtsinn“ sprechen, als vom Team „Vorsicht“.
Der Rechtsanwalt kritisiert in dem Eilantrag zudem, dass durch die Gleichbehandlung von Geimpften und Getesteten gerade die Geimpften einem völlig unklaren Infektionsrisiko durch andere ungetestete Geimpfte ausgesetzt sind.

Dem wird beispielsweise in der Klinik der Antragstellerin dadurch Rechnung getragen, dass sich sämtliche Besucher und Patienten vor Betreten der Klinik einem Test unterziehen müssen, egal ob sie vollständig geimpft sind oder nicht.

„Sollten die Eilverfahren erfolgreich sein, dürfte es sich um die erste gerichtliche Feststellung handeln, dass auch vollständig geimpfte Personen weiterhin als infektiös gelten und daher die Impfung keine Lösung der Corona-Krise darstellt. Sollten die Anträge von den Gerichten abgewiesen werden, wäre dies ein Nachweis dafür, dass es nicht mehr auf einen höchstmöglichen Infektionsschutz ankommt, was ebenfalls ein sehr interessantes Ergebnis wäre“, erläutert Rechtsanwalt Bögelein die Hintergründe des Verfahrens.

Eine Entscheidung der Gerichte wird schon aus diesem Grund mit Spannung erwartet.

Alle wichtigen Schreiben

Dieses Formular ist eine Vorlage um ein Schreiben zu erstellen, mit dem du der Aufforderung deines Arbeitgebers, dich einer Corona-Schutzimpfung zu unterziehen, in begründeter Weise widersprichst.

Nachfolgend findest du den einfachen Widerspruch gegen einen Aufhebungsvertrag.
Hat dich dein Arbeitgeber mit einer widerrechtlichen Drohung dazu bewegt, einen Vertrag über die Aufhebung des Arbeitsvertrags („Aufhebungsvereinbarung“) mit ihm zu schließen? Mit diesem Schreiben kannst du diese anfechten:

Hier ein weiteres Musterschreiben:

Hier findest du ein ausgefülltes Muster (von Klagepaten hochgeladen), du erstellst es entweder über Klagepaten oder kannst dich an diesem orientieren und individuell gestalten.

Mit diesem Formular kannst du eine Kündigungsschutzklage erstellen, die du bei deinem zuständigen Arbeitsgericht gegen eine Kündigung, die du von deinem Arbeitgeber erhalten hast, einreichen kannst. Mit der Klage begehrst du vom Gericht feststellen zu lassen, dass das Arbeitsverhältnis nicht durch die Kündigung aufgelöst wird, sondern unverändert fortbesteht.

WICHTIG: Bitte sende diese Klage per Einschreiben an dein zuständiges Arbeitsgericht.
Denke bitte daran die Klage zu unterschreiben und füge die in Klage aufgeführten Anlagen hinzu.

Eine Kündigungsschutzklage ist nicht kostenlos. Zweifelst du als Arbeitnehmer daran, dass eine Kündigung durch deinen Chef wirksam war, kannst du eine Kündigungsschutzklage anstreben. Nach Eingang der Kündigung hast du dafür drei Wochen Zeit. Gewinnst du die Klage, besteht das Arbeitsverhältnis wie gewohnt fort.

Abgesehen von den Kosten für den eigenen Rechtsanwalt sind bei einem Klageverfahren vor dem Arbeitsgericht immer auch die Gerichtsgebühren in Rechnung zu stellen. Hier gilt wie vor jedem Gericht: Wer den Prozess verliert, zahlt die Gerichtsgebühren. Wer den Prozess gewinnt, zahlt keine Gerichtsgebühren.

Das Gesetz sieht keine Anwaltspflicht vor. Du kannst die Kündigungsschutzklage selbstständig beim Arbeitsgericht einreichen. Und kannst dich später auch selbst im Kündigungsschutzprozess gegen deinen Arbeitgeber vertreten.

Relevante Fragen die du für so eine Kündigungsschutzklage immer individuell beantworten musst:

  1. Wie wurde das Arbeitsverhältnis gekündigt?
    Ob fristlos oder fristgerecht gekündigt wurde, geht in der Regel aus dem Kündigungsschreiben hervor.
  • außerordentlich / fristlos
  • ordentlich / fristgerecht
  • mündlich
  • Weiß ich nicht.

Wichtige Gründe für eine fristlose Kündigung sind aus Sicht des Arbeitgebers beispielsweise Arbeitsverweigerung, Beleidigung, geschäftsschädigende Äußerungen, Betrug, Diebstahl, angedrohtes Krankfeiern, Konkurrenztätigkeiten und anderes.

2. Besonderer Kündigungsschutz besteht wegen:

  • Schwangerschaft
  • Mutterschutz
  • Elternzeit
  • Schwerbehinderung
  • Pflegezeit
  • Mitglied des Betriebsrats
  • Mitglied der Schwerbehindertenvertretung
  • Bestellung zum internen Datenschutzbeauftragten

3. Nachweise für das Gericht
Als Nachweise musst du mit der Klage folgende Anlagen an das Gericht übersenden:

  • Eine Gehaltsabrechnung
  • Eine Abschrift für die Beklagte
  • Deinen Arbeitsvertrag
  • Die Kündigung

Bleiben Mahnungen erfolglos, kann die Zahlungsklage ein wirksames Mittel sein, um offene Rechnungen, Mietrückstände oder ausstehenden Lohn durch ein gerichtliches Urteil einzutreiben. Das Gericht ermittelt nicht selbst, sondern urteilt nur auf Basis der Informationen, die Kläger und Beklagter zuliefern. Aussagekräftige Beweise und eine starke Argumentation in der mündlichen Verhandlung entscheiden über das Ergebnis. Der Verlierer des Verfahrens trägt die Prozesskosten.

Mit einer Zahlungsklage macht man vor Gericht den Anspruch auf Zahlung einer bestimmten Geldsumme geltend. Bis zu einem Streitwert in Höhe von EUR 5.000 sind für diese Klagen die Amtsgerichte zuständig. Sobald der Streitwert über EUR 5.000 liegt, ist die Klage beim Landgericht eizureichen – hier besteht Anwaltszwang. Ein Anwalt muss bereits die Klageeinreichung für dich übernehmen.

Als Nachweise musst du mit der Klage folgende Anlagen an das Gericht übersenden:

  • Deine letzte Gehaltsabrechnung
  • Eine Abschrift für die Beklagte
  • Deinen Arbeitsvertrag

Findet die Verhandlung vor dem Amtsgericht statt, kannst du die Klageschrift selbst verfassen. Stil, Aufbau und Form sind nicht vorgeschrieben. Damit die Klage nicht vom Gericht zurückgewiesen wird, kann es ratsam sein, die folgenden Informationen aufzuführen:

  • Angaben zum Kläger: Vor- und Nachname sowie vollständige Anschrift
  • Angaben zum Beklagten: Vor- und Nachname sowie vollständige Anschrift
  • Angaben zum Gericht: Bezeichnung (Amts- oder Landgericht) sowie Anschrift
  • Klagegrund: z. B. nicht bezahlte Rechnungen oder Mietrückstände
  • Klageziel: Im Falle einer Zahlungsklage z. B. Verpflichtung zur Zahlung von X Euro plus Zinsen
  • Datum und Unterschrift

Wer in der Klageschrift neben den Pflichtangaben zusätzlich präzise den Sachverhalt schildert, Beweismittel beilegt und Zeugen benennt, kann seinen Anspruch argumentativ untermauern und das Ergebnis beschleunigen.

Wer zahlt die Corona Tests auf Arbeit?

Auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums findest du die Antwort darauf, ich hab dir hier den Ausschnitt dazu eingefügt:

In Pflegeberufen sind Tests üblich, eine generelle Testpflicht in vielen Berufen gibt es aber nicht.

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Corona Impfpflicht Impfung Politik

Bevormundung, Druck und Diffamierung dient der Machterhaltung

Der Druck auf ungeimpfte Menschen steigt auf dich, mich und uns alle. Während der eine vielleicht eine grundsätzliche Abneigung gegen Impfstoffe hat weil er bereits einen Impfschaden erlitten, fürchtet sich eine junge Frau Mitte zwanzig vielleicht davor weil Fragen damit begründet werden, dass „dazu derzeit noch keine Daten vorliegen“.
Vielleicht ist vielen aber auch einfach nur bewusst, was eine bedingte Zulassung bedeutet und manche hegen eine Abneigung gegenüber Bevormundung.
Manche entscheiden sich auch aufgrund der ganz neuen Technologie – welche seit Jahren in der Krebsforschung ohne Erfolg untersucht wurde – erst mal gegen eine Impfung.
Da ist sicherlich auch noch der absolut rationale Mensch der sich einfach nur die Infektionssterblichkeit von 0,15% betrachtet.
Manche mögen ihre Entscheidung mit einem schlechten Bauchgefühl begründen und der ein oder andere kennt auch sicherlich schon jemanden der eine schwere oder auch leichte Impfnebenwirkung erlitten hat.
Mag vielleicht auch der ein oder andere aufgrund einem Bündel von ungeklärten offenen und sich teilweise widersprechenden Antworten gegen eine Impfung entscheiden. Aber auch die individuelle Entscheidung, dass Menschen auch einfach nur das Erkrankungsrisiko akzeptieren, nehmen wir als Gesellschaft so hin, denn so ist das nun mal in einem freien Land.
Es gibt gewiss auch Menschen die an der Impfung zweifeln, weil sie noch die Schweinegrippe in Erinnerung haben, dessen Pandemrix Impfstoff ebenfalls einige Nebenwirkungen mit sich brachte.
Mittlerweile kennen viele aber auch von fast allen Bundesbehörden oder Bundesinstituten: eine riesengroße Intransparenz.

Unfrei ist der Mensch, der nicken muss, obwohl er innerlich den Kopf schüttelt.

Erhard Schümmelfeder (*1954), deutscher Erzieher und Schriftsteller

Wirestock

Es gibt so vielfältige Gründe weshalb sich Menschen gegen die Corona-Impfung entschieden haben, dass wir nicht einfach so tun können, als gäbe es die Menschen faktisch nicht. Das tut unsere Regierung aber. Wer derzeit die „falsche Meinung“ hat sollte dies bei seinen Gedanken belassen, wo es sonst aber gar nicht bunt und divers genug sein kann. Diversität beim Thema Corona-Impfung gibt es, doch wird diese nicht zugelassen. Denn Wissenschaftler sind durchaus anderer Meinung. Während die einen als Helden gefeiert werden, werden andere wiederum diffamiert. Aber laut Angela Merkel geht es ja auch gar nicht um Wissenschaft, weshalb unsere Öffentlich-Rechtlichen dazu übergegangen sind uns zu sagen was gut für uns ist. Ich denke das nennt man dann Prophylaxe.

Aber all diese Gründe, der Solidarität unterordnen zu müssen, vom Tisch zu wischen, sollte jedem klar sein erzeugt noch mehr Abneigung. Lasst euch euren Mut nicht zerstören – denn Menschlichkeit siegt und ich sag ganz klar nein zu diesem Wahnsinn.

Eure Führungskraft mit ❤️⁠

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Um Kritik zu vermeiden: tu nichts, sag nichts, sei nichts

Noch vor einem Jahr waren Pflegepersonen wie ich, ohne jegliche Schutzausrüstung auf die Arbeit geschickt worden. Wir durften auf einmal einer nicht zertifizierten Stoffmaske eine Schutzwirkung zuschreiben und haben das Gesetz für Medizinprodukte komplett aufgeweicht. Jeder Kugeltupfer, jede medizinische Pinzette und jeder Rollstuhl durchläuft inzwischen einen höheren Standard als OP- & FFP Masken.
Es wurde billigend in Kauf genommen, dass wir dem Virus ungeschützt ausgesetzt waren.
Im übrigen hat es die Gesellschaft bislang nie interessiert, dass ich mich seit Jahren unzähligen Viren/Bakterien ungeschützt ausgesetzt habe. Um nur einige zu nennen, MRSA, ESBL, Influenza, …

Selbst wenn wir sagten, dass wir krank sind, wurden wir zur Arbeit geschickt und nicht krank geschrieben. Gelbe Zettel waren zu diesem Zeitpunkt für systemrelevantes Personal nicht mehr möglich – obwohl uns gleichzeitig vermittelt wurde, wir wären eine Gefahr.
Wir waren also eine Gefahr, weil wir krank waren – oder sagen wir mal positiv getestet, inzwischen sollte das ja jedem klar sein – und keinen ausreichenden Schutz hatten. Wir durften aber weiter arbeiten.

Und die selben Menschen fragen mich heute, warum ich mich nicht impfen lasse? Ich wäre unverantwortlich und ich würde die Ansteckung von Personen riskieren?

Wo blieb der Aufschrei all derer die jetzt Geimpft sind und zu mir sagen ich wäre die Gefahr für sie, weil ich ungeimpft bin? Eure Impfung schützt euch doch?

Mir wird oft vorgeworfen, ich wäre Teil des Gesundheitspersonals, müsste es besser wissen und mit gutem Beispiel voran gehen.
Genau das ist der Punkt: Ich weiß es, ich kenne die Bedeutung der bedingten Zulassung eines Impfstoffs. Wenn es diese unter Vorbehalt gibt, heißt das nichts anderes als dass der Impfstoff Risiken birgt, die noch nicht vollständig bewertet wurden.
Ich verteidige auch weiterhin den Respekt für die Entscheidungsfreiheit, angesichts der aktuellen Sachlage für jeden Einzelnen, der sich nicht, oder nicht mehr impfen lassen möchte und all diejenigen für die sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst die Frage stellt.

Ich stehe weiterhin für wissenschaftliche Untersuchungen, der ungeimpften Kontrollgruppe, zur Verfügung.

Eure Führungskraft mit ❤️⁠