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Das angekündigte Impfpflichtaus für 2023 kommt zu spät – das Deutsche Gesundheitssystem ist am Ende!

Ist es ein Erfolg, dass Lauterbach darüber nachdenkt die Impfpflicht auslaufen zu lassen?

Zunächst möchte ich auf die harten Fakten eingehen und meine Emotionen zügeln.
Seit März diesen Jahres gilt die Impfpflicht in der Pflege (auch bei der Feuerwehr und bei den Soldaten weiterhin, als Duldungspflicht getarnt).
Schon im Dezember letzten Jahres wurde diese im Bundestag durch die absolute Mehrheit beschlossen.
Alles für den guten Zweck, schließlich muss eine Fachkraft andere schützen, welche sich allerdings wiederum selbst schützen können.
Liest man im aktuellen RKI Bulletin, wird der vulnerablen Gruppe, die mein Berufsstand durch diese Impfpflicht schützen soll, bereits die 5. Gentherapie empfohlen.
Glaubt ihr nicht? Dann lest doch selbst nach, was der vulnerablen Gruppe, welche eigentlich vor Leid geschützt werden soll, weiterhin angetan wird:
Abhängig von bisher erfolgten SARSCoV 2 Antigenexpositionen (Infektion/Impfung) kann es bei besonders gefährdeten Personen (z. B. Hochbetagten, Immundefizienten, BewohnerInnen von Altenpflegeheimen) sinnvoll sein, nach dem 4. Ereignis (z. B. 2. Auffrischimpfung) noch eine weitere Impfstoffdosis zu verabreichen.

An dieser Stelle sollte doch wirklich jeder zu dem Punkt kommen und sich die Frage stellen „wovor schützt diese Therapie überhaupt“?
Weder vor einer Hospitalisierung (mit der das Elend meist erst beginnt) noch vor dem Tod, allerdings vor Ausgrenzung.

Die Entscheidung im Dezember im Bundestag lies einige übereifrige Vorgesetzte in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern meine Kollegen schon zu diesem Zeitpunkt schikanieren.
Das Aussetzen der Lohnzahlungen, das reine bloßstellen vor den Kollegen, das Versetzen an andere Standorte, um die Kollegen mürbe zu machen und die überbordende Art und Weise, wie mit einem gesprochen wurde!
Viele meiner Kollegen und auch ich haben durch die Sammlung unserer Berufsurkunden (1.800 Stück) versucht, auf das Unrecht aufmerksam zu machen. Jede einzelne hatte ich virtuell in der Hand und habe diese zu einer Collage gefügt. Schon vor besagtem Dezember. Interessiert hat es keinen der Gewählten, die E-Mail wurde von fast allen Abgeordneten ignoriert (außer AfD).
Das brachte mit sich, dass Menschen, die in einem Pflegeberuf gearbeitet haben, ihrem Chef (die meisten bestanden darauf) einen Impfnachweis vorzeigen mussten. Auf Datenschutz wurde zu diesem Zeitpunkt keinen Wert gelegt und auch, dass es sich um sehr sensible gesundheitliche Daten handelt.

Ein kleiner, harter Kern verweigerte dies, das war aber wohl wirklich eine noch geringere Minderheit als diejenigen, welche sich nicht impfen haben lassen.

Einige weitere knickten aufgrund des Drucks durch die Arbeitgeber ein und liesen sich mit Novavax therapieren, schließlich wurde er als Totimpfstoff angepriesen. Die Minderheit schrumpfte also weiter und erst nach der Therapie stellten einige mit Erschrecken fest „huch, das ist ja doch eine Mogelpackung“.
Wer sich dem nicht beugte, bekam Post vom Gesundheitsamt. Der erste Brief sollte nur nochmal klarstellen, wer in Deutschland die Hosen an hat und man gefälligst zu spuren hat.
Man wurde aufs nächste Impfzentrum verwiesen und solle dann direkt den Nachweis einreichen.
Ja und diejenigen, die sich dachten, „ja, denkste nie im Leben, ich bin doch nicht blöd“, wurden mit Bußgeldern, Betretungsverboten und übelster Schikane malträtiert.
Von dem eh schon knappen Gehalt musste man sich teure Anwälte leisten, die meist zu faul für tiefergehende Recherchen sind (am Besten macht man alles selbst!).

Seit Dezember 2021 wird mein Berufsstand also drangsaliert. Was heißt mein Berufsstand nur der Teil, der für sich Selbstbestimmung fordert und es wagt, die vorhandene Fachkompetenz bei der Entscheidung der eigenen Gesundheit für sich zu nutzen.
Drangsaliert werden wir von Medien, welche sich hinter das Narrativ stellen und eine Art Hofberichterstattung seit 2020 praktizieren.
Drangsaliert werden wir von Politikern, welche von meinem Beruf nicht das Geringste an Ahnung haben.

Weil meines Wissens genau eine Krankenschwester im Bundestag sitzt, zufälligerweise mein Jahrgang. Der Rest der regierenden Kaste sind Anwälte, Ärzte und Lobbyisten. Also Menschen, die vom normalen Handwerk wenig bis keine Ahnung haben. Ärzte, die sich teilweise gegenüber meinem Berufsstand verhalten, wie Götter in weiß. Allwissend und uns als ihre zuarbeitenden Hilfsarbeiter ansehen. Gerade im Krankenhauskontext ein sehr ausgeprägtes Phänomen.

Diejenigen Pflegefachkräfte, welche sich dieses derart abwertende Verhalten gegenüber einem Beruf, welcher lebensnotwendig ist, nicht mehr gefallen lassen wollten, haben schon vor Jahren das Land verlassen und arbeiten beispielsweise in der Schweiz und Schweden oder aber sie haben dem Beruf komplett den Rücken zugewandt (Stichwort Pflegeexit).
Mühselig versucht man durch Einwanderung die Lücken zu stopfen, anstatt das eigentliche Problem anzugehen. Das, dass aber nicht funktioniert, darf man nicht laut aussprechen, sonst wird man mundtot gemacht, man ist dann ein Nazi.

Aber zurück zum Thema ich schweife ab. Nein eigentlich schweife ich gar nicht ab, denn dieses abwertende Verhalten von Gesellschaft und Medizinern gegenüber meinem Beruf hat dazu geführt, dass wir derart schlecht behandelt werden.
Urinkellner, sind Worte die wir uns an den Kopf werfen lassen müssen.
Die Gesellschaft hat sich genau den großen Teil der Pflegefachkräfte erhalten, welcher empathielos das tut, was ihnen von oben diktiert wird.
Bravo, viel Spaß wünsche ich.

Die Medien greifen die angebliche „Teilimpfpflicht“, welche nun bis 2023 auslaufen soll, auf als wäre es ein erstrebenswerter Zustand bei einer experimentellen Gentherapie Versuchskaninchen spielen zu dürfen.

Es ist keine Teilimpfpflicht, es ist eine Impfpflicht in meinem Beruf.

Diese hat dazu geführt, dass ich seit Abschluss meines Masterstudiums arbeitslos bin!
Diese hat dazu geführt, dass sich der Mangel weiter manifestiert hat und unzählige Kollegen den Beruf und das Land verlassen haben.
Diese führte dazu, dass das Vertrauen in diese Art der Politik gegen Null geht.

Diese hat dazu geführt, dass sich bei mir das starke Gefühl eingestellt hat, dass ich meine Arbeitskraft – mit dem höchsten Abschluss den man in Deutschland erreichen kann – einem anderen Land angeboten habe!

Ich werde nicht weiter den Mangel in Deutschland als Führungskraft verwalten.

Um auf meine einleitende Frage zurück zu kommen, nein es ist kein Erfolg (siehe Bild). Es ist ein Zeichen unserer Gesellschaft, dass wir keine Fehlerkultur kennen und erst dann handeln, wenn die Schlinge um unseren Hals schon so eng ist, dass wir drohen zu ersticken.
Politiker handeln nicht im Sinne des Volkes, dessen Wohl ihr Antrieb sein sollte. Sie handeln aus Eigennutz, Macht- und Profitstreben. Leider ist der Großteil der Deutschen immer noch zu faul, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Eigentlich schade, denn wir hätten so viel Potential.

PS:
Und was ist eigentlich mit der Maskenpflicht?
Sollen meine Kollegen weiterhin 24/7 mit FFP Maske arbeiten müssen, während sich das Land fröhlich auf das Weihnachtsfest einstimmt und Senioren noch immer einsam und verwahrlost in ihren Zimmern sitzen?
Munter wird dem Opa mit Oberschenkelhalsbruch, welcher kaum genügend Luft bekommt, die Maske ins Gesicht gedrückt anstatt ihm die Angst zu nehmen und ihm beizustehen.
Eine Schande ist es, was jeder Einzelne dazu beigetragen hat, was alten Menschen, immer noch, angetan wird.

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Corona Impfnebenwirkungen Impfpflicht Impfung

Atemwegserkrankungen steigen an, Notaufnahmen sind überlastet, Krankenschwestern fehlen …

Natürlich hat hier nichts mit irgendwas zu tun 😉

Man spricht offiziell von einer Zunahme von Patienten auf der Intensivstation, den Notaufnahmen und jetzt ganz aktuell von einer Zunahme von Atemwegserkrankungen.
Die Thrombolytika gehen uns aus, weil man diese vermehrt nachfragt, aber wer nicht fragt bleibt eben halt dumm. Jetzt darf sich jeder mal die Frage stellen wieso das so ist 😉

Kleiner Tipp: es fängt mit I an und hört mit g auf.

Das ist doch heftig oder? Das ZDF schreibt offiziell, dass derzeit 1.072 Menschen intensivmedizinisch behandelt werden und dass dies etwa doppelt so viele seien wie zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr und knapp vier Mal so viele wie 2020.
55 % der 736 Intensivstationen arbeiteten eingeschränkt. Kein Wunder es sollen ja auch 50.000 Intensivpflegekräfte fehlen.

Erst kürzlich hab ich hier vom Klinikum Hochrhein berichtet, dass mehr Patienten (40%), als im Durchschnitt üblich wäre, versorgt werden müssen. Zudem fehle aufgrund der Impfpflicht das Pflegepersonal. Naja und der erste Hilfeschrei kam ja auch schon vom größten Maximalversorger, dem UKSH.

Komisch, also ich war seit über 2 Jahren nicht mehr krank.
Täglich bewegen, Fahrrad fahren, spazieren gehen, Rücken fit halten und Beweglichkeit trainieren, ausgewogen ernähren, viel frische Luft, … ohne irgendwelche, wie nennt man es derzeit Supplemente (Nahrungsergänzungsmittel), einzunehmen. Wer sich ausgewogen ernährt braucht so einen Schnick Schnack nicht. Aber damit lässt sich halt derzeit auch sehr sehr viel Geld verdienen.
Natürlich ist der Vitamin D Spiegel im Winter niedrig, scheint ja auch kaum die Sonne, aber wieso sollte ich deshalb Tabletten nehmen? Es ist natürlich, das war schon immer so und meine Oma wurde deshalb trotzdem uralt.

Einerseits leben die Menschen immer bewusster, Smoothies, Superfood, Yoga und andererseits lassen sich genau diese Menschen ein Genpräparat unter die Haut jagen. Wirklich gruselig und ich bin froh, dass ich mich nicht damit auseinander setzen muss, was dieses Präparat gerade für ein Unwesen in meinem Körper treibt.

Bleibt standhaft, auch wenn euch die Menschen nicht mehr wertschätzend gegenüber treten. Ich trage die Verantwortung für meinen Körper, niemand anderes 😉

#ichbinkeinVersuchskaninchen

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Corona Masken Politik

Lauterbach vergleicht die Maßnahmen mit einem Fallschirmsprung – Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt!

Ein kurzer Blick in das Format von Anne Will

Karl Lauterbach ergreift zu einem Zeitpunkt indem er merkt, dass das Gespräch in eine falsche Richtung abbiegt, ziemlich schnell das Wort. Er hat offensichtlich das Gefühl, dass Herr Lange angedeutet hat, sie hätten Maßnahmen ergriffen, die sie nicht ergreifen hätten dürfen, weil die Datenlage nicht ausgereicht hat. Wäre es im Evaluationsbericht so raus gekommen, also, dass die Maßnahmen falsch ergriffen wurden, wäre es, laut Karl Lauterbach, falsch gewesen. Man dürfe nicht den Eindruck erwecken man hätte diese willkürlich gemacht und ohne Daten gehandelt.

Also ich fasse zusammen einerseits spricht KL davon, dass er sich nicht unterstellen lassen möchte, dass die Regierung ohne Datengrundlage gehandelt hat, andererseits sagt er dann, man hätte nur keine Daten gehabt um die Feinheiten zu bestimmen. Vieles wussten sie und vieles könne man auch machen ohne, dass man die Daten und Studien dazu hat. Als Beispiel führt er einen Fallschirmsprung an:

Es hat noch nie eine Studie gegeben die gezeigt hat, dass Menschen die aus einem Flugzeug fallen mit einem Fallschirm besser weg kommen, als ohne einen Fallschirm, trotzdem schreiben wir das vor. Es gab nie eine Studie dazu, weil es einfach hoch plausibel ist und genauso ist es auch bei vielen anderen Sachen.

KL

Danach vergleicht er die Situation mit dem Maske tragen in Innenräumen, denn dort würden sich ohne Maske mehr Menschen infizieren. Man wisse zwar nicht wie stark es wirkt, aber das es wirkt. Wenn man sich die Datenlage ansieht, kommen m.W.n. die wenigen Studien, welche sich für das Maske tragen aussprechen, am Ende zu dem Ergebnis, es kann helfen, eindeutige Beweise liefert keine Einzige. Ist irgendwie auch logisch, sonst dürfte es ja keine Ansteckung mehr geben. Inzwischen wurden Plastikfasern der Masken in den Lungen der Menschen gefunden.
Das ist laut ihm aber absolut plausibel. Wohl ähnlich plausibel wie die nebenwirkungsfreie, genbasierte „Impfung“.

Es wird auch behauptet, dass angeblich wegen der vorsichtigen Politik weniger Menschen gestorben wären. Man hat dazu zwar keine Fakten, aber heutzutage reicht es aus, Dinge zu behaupten. Das ist dann die neue Datengrundlage mit der wir arbeiten.

Bei Widerspruch bekommen die Menschen dann Hausdurchsuchungen, damit man diese einschüchtert und wenn das nicht reicht macht man diese richtig fertig, indem man ihnen Antisemitismus vorwirft. Alle ducken sich weg, niemand sieht etwas und die Wenigen die etwas sagen, an denen wird ein Exempel statuiert.

Es soll wohl auch Opfer gekostet haben, jedes Einzelne tut ihm leid, aber diese musste man einfach, für den allgemeinen Gesundheitsschutz, in Kauf nehmen. Denn das eine Opfer, welches vielleicht mit seiner Krebserkrankung nicht behandelt werden konnte, fällt hinten runter, weil wie inzwischen hinlänglich bekannt ist, der übergewichtige, rauchende, hypertone Diabetiker mehr Wert ist.
An Absurdität nicht mehr zu übertreffen und trotzdem läuft der Großteil der Gesellschaft im Gleichschritt mit.

So funktioniert heutzutage Wissenschaft, kommt das falsche Ergebnis heraus, dann zweifelt man einfach alles an, die Medien greifen dies auf und im besten Fall spricht niemand darüber, weil es zum Tabuthema erklärt wurde.

Und falls ihr es nicht wusstet, die Impfpflicht in der Pflege ist hoch sinnvoll.

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Corona Medien Politik

#Wirhabenmitgemacht dokumentiert die Ausgrenzung und Diffamierung einer Minderheit

#Ichhabemitgemacht oder auch #Wirhabenmitgemacht hat es nicht nur bei Twitter in die Trends geschafft, sondern bekam durch den Journalisten Burkhard Müller-Ulrich sogar eine eigene Domain. Vielleicht erinnern sich auch noch einige an die Aktion „Come impf and find out“?
Während manche sagen, dort würden Menschen an den Pranger gestellt, argumentiere ich „reden ist silber und schweigen gold“. Jeder hätte die Möglichkeit gehabt sich bei dieser Hetzjagd gegen Ungeimpfte nicht zu beteiligen.
Dass hier eine Minderheit ausgegrenzt, diffamiert und in ausweglose Situationen gedrängt wurde, haben einige Akteuren billigend in Kauf genommen.

Es kommt mir vor wie bei den Römern „Brot und Spiele“ und je derber desto mehr wurde applaudiert, dabei werben wir doch in Dauerschleife für Toleranz. Ja eine Regenbogenflagge ist akzeptierter als die Deutsche Flagge, die nur trendet wenn Deutschland im Fußballausnahmemodus ist.
Meiner Meinung nach müssen Menschen, zwingend für ihre Aussagen Konsequenzen erfahren und alle Sachverhalte die zu dieser Ausgrenzung einer Minderheit geführt haben aufgeklärt und bestraft werden. Denn wenn ich wegen einem Grundgesetz in der Hand vor einem Gericht lande, das eigentliche Verbrecher ihr Zuhause nennen, dann läuft in dieser Gesellschaft einiges schief.

Im Übrigen hat die Welt gestern einen kläglichen Versuch gestartet auf dieses Unrecht hinzuweisen, der Artikel wurde aber kurzerhand einfach wieder gelöscht. Wie gut, dass es ein Webarchiv gibt und dieses gewisse Inhalte für die Nachwelt konserviert. Ich habe selten so viel Menschenverachtung lesen müssen, die gesellschaftlich auch noch akzeptiert wurde.

Eintrag Nr. 516
Hausarzt will Corona-Impfgegner nicht mehr behandeln

Dr. med. Florian Balkau
Hausarzt

Eintrag Nr. 541
Da nehmen Ungeimpfte anderen Kranken die Betten weg…

Prof. Isabella Heuser
Leiterin der Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie

Eintrag Nr. 539
Was soll man sagen. Doof bleibt doof, da hilft auch keine Impfung. #covidioten

Dr. Peter Tauber
ehem. Generalsekretär CDU und Staatsminister Verteidigung

Eintrag Nr. 531
Man hätte die Impfpflicht gleich am Anfang beschließen sollen.

Daniel Günther
Ministerpräsident Schleswig-Holstein

Eintrag Nr. 529
Wer sich nicht impfen lassen will und damit die Pflegebedürftigen in den Einrichtungen gefährdet, der kann dafür keinen Bonus kriegen.

Isabell Halletz
Geschäftsführerin Arbeitgeberverband Pflege AGVP

Eintrag Nr. 522
Wenn ihr euch nicht impfen lasst, und euch dann ansteckt, dann seid bitte so konsequent und geht zum Sterben in den Wald irgendwo.

Felix von Leitner
Blogger

Eintrag Nr. 508
Finanzielle Sanktionen für Impfunwillige – jetzt ist die Zeit dafür gekommen.

Michael Hüther
Direktor Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)

Eintrag Nr. 518
Gott, lass Hirn regnen

Christoph Schönborn
Katholische Kirche, Kardinal
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Corona Masken Politik

Ich halte es so wie unsere Politiker, ich trage Maske jetzt auch nur noch für Selfies!

Ganz kleines Tennis, was sich Politiker in Deutschland – nicht erst jetzt – leisten. Es ist auch nicht so, dass wir nicht wüssten, dass Politiker, wie beispielsweise Gesundheitsminister, keine Ahnung von ihrem Amt haben. Jens Spahn war Bankkauffmann und Karl Lauterbach ist Pharmalobbyist. Nun wurden Letzterem von der Funkemediengruppe ein paar – m.M.n. absolut unerhebliche – Fragen gestellt. Auf die Frage ob er im Restaurant überhaupt noch sein Impfzertifikat vorzeigen muss sagte er:

In der Tat, manchmal, also insbesondere und jetzt vor kurzem bin ich sogar aus einem Restaurant abgewiesen worden, nicht weil ich das Impfzertifikat nicht gehabt hätte, sondern weil man mich nicht als Gast haben wollte.

Doch die Antwort verwundert zumindest mich absolut nicht, wirft man nur einen kurzen Blick in die Akte Karl Lauterbach. Ihm wird die Frage gestellt, wie viele Wecker er auf dem Handy hat. Darauf antwortet er:

Ganz viele, ich muss ja sehr ungewöhnliche Arbeitszeiten – leider – umsetzen, die ich niemanden empfehlen würde.

Eingeblendet sieht man dann einen Teil seiner Wecker. Meint er ernsthaft mit einem Wecker, gestellt um 06:55 Uhr, dass dies ungewöhnliche Arbeitszeiten sind und diese niemanden zu empfehlen sind? Also für mich ist das der blanke Hohn.
Ich arbeite seit Jahren im 3-Schicht-Modell, Früh, Spät und Nachtdienste sind da an der Tagesordnung. Mal davon abgesehen von den vielen Überstunden und, dass ich auch an Feiertagen und Wochenenden arbeite.

Wenn ich dann noch einen Blick auf die Klausurtagung der SPD werfe, also die Partei die die Maskenpflicht in Innenräumen empfiehlt und diese weiterhin in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern anordnet, dann kann ich nur sagen „herzlich willkommen in der Manege“. Ach übrigens auch der Gesundheitsminister aus Bayern lebt die Doppelmoral gekonnt vor, denn am 02.04.2022 sagt er noch, dass er die Maske in Innenräumen weiter tragen wird, beim Frühschoppen, also 2 Tage später, erinnert sich Herr Holetschek nicht mehr an seine Worte.

Ich mach das jetzt auch wie Karl Lauterbach und sein Kollege aus Bayern, Klaus Holetschek, Maske nur noch für Selfies.

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Corona Masken Pflege

Masken tragen macht keinen Spaß – eine neue Studie zeigt: dass Masken zur Covid-19 Fallsterblichkeit beitragen können

Wir tragen sie beim Einkaufen, sobald wir ein Geschäft betreten und selbstverständlich tragen wir sie auf der Arbeit.
Manche tragen sie im Freien, trotz dessen, dass um sie herum weit und breit niemand ist. Manche tragen sie alleine im Auto und wieder andere tragen sie sogar beim Sport.
Die Frage ist aber doch auch, wie tragen wir die Masken? Beobachtet man die Menschen zupfen sie andauernd an den Masken herum, stecken sie in Hosentaschen, kramen diese wieder hervor und setzen wochenlang die selbe Virenschleuder ins Gesicht. Sie fallen herunter, werden wieder aufgehoben, man schiebt sie in unbeobachteten Momenten unters Kinn und betritt jemand den Raum, schwupp schiebt man diese schnell wieder hoch.
Hygienisch, ist das schon lange nicht mehr, es bewahrt ganz einfach – wenn wir ehrlich zu uns sind – nur vor einem Bußgeld. Würden diese wirklich helfen, dann würden nicht andauernd die Infektionszahlen durch die Decke gehen.

Hier möchte ich gerne auf den Beitrag von Frau Dr. Haberecht hinweisen, der im Pflege Prisma erschienen ist. Die Herausgeberin von Pflege Prisma ist Frau Adelheid von Stösser eine absolute Koryphäe was Pflege angeht. Ich kann allen, die ein kritisches Medienportal für die Pflege suchen, das Pflege Prisma nur wärmsten empfehlen.

Ein weiterer Keimtummelplatz ist der PC, ein besonderer Anreiz für „Maskenbewegungen“: Endlich bin ich allein, kann ganz nebenbei und unbemerkt etwas trinken oder sogar essen. Wenn es klingelt oder jemand hereinkommt, setze ich das „Ding“ schnell auf, bevor ich mich versichere, wer reinkommt, um sie ebenso rasch wieder abzunehmen.

Dr. Uta-Kristein Haberecht

Zacharias Fögen ist Arzt aus Kassel und hat 2020 eine Studie, zum Thema Masken tragen, durchgeführt. Seine Studie wurde jetzt, über 1 Jahr später im Medicine Journal veröffentlicht. Ziel seiner Studie war es, herauszufinden, ob die Maskenpflicht zur COVID-19 case fatality rate (CFR) beitragen kann. Die Daten für die Studie wurden in Kansas erhoben, in Deutschland wäre dies nicht möglich gewesen, denn hier galt überall die Maskenpflicht.

Fögen sagt also, dass durch das Einatmen des eigenen Virus die CFR erhöht werden könnte. Darüber hinaus könnte der „Fögen-Effekt“ die Gesamtviruslast erhöhen, da einzelnes Viruspartikel, die eigentlich aus den Atemwegen entfernt werden sollten, durch das Maske tragen zurückkehren. Als konkrete Zahl sagt es, dass das Risiko für den Tod an Covid-19 zu sterben, um 85% erhöht ist. Er bittet aber auch darum, dass dieser Effekt dringend weiter von öffentlichen Behörden untersucht werden soll.

Mein Fazit, nicht nur die Impfpflicht muss weg, sondern auch die Maskenpflicht im Pflegebereich – die Zahlen haben bewiesen, dass diese nichts bringen und zudem sind Ungeimpfte doch wirklich eine Minderheit. Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme sowie teilweise schweren Hautirritationen und -ausschlägen, sind nur ein geringer Teil der den Pflegeberuf noch unattraktiver macht.

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Corona Impfung Politik

748 Mitarbeiter der Uniklinik Köln sind mit Corona infiziert – der Grund sie haben wohl auf der Friedensdemo Karneval gefeiert

Kein Problem, für den Frieden dürfen wir es wagen die Krankenhäuser zu überlasten, obwohl wir wissen, dass es keine sterile Immunität gibt. Da ignorieren wir auch einfach mal die Empfehlungen des RKI, also die AHA+L Regel – darunter fällt eben auch die Alltagsmaske – wobei die bei maßnahmenkritischen Demonstrationen penibel eingehalten werden müssen und wenn nicht, dann behauptet man das einfach, damit man diese dann verbieten kann.
Nett ist dabei auch das Wort Alltagsmaske, es signalisiert so was Gewöhnliches und Vertrautes, schließlich sollen wir die ja bis ans Ende unsere Tage tragen. Auch wenn die offensichtlich nichts bringt, schließlich gehen die Infektionszahlen regelmäßig durch die Decke.
Verstehen tut das aber nur jemand, der ein Coronafetischist ist, anders kann ich mir das nicht erklären.

Wir halten also kurz fest, vor ein paar Tagen hieß es noch es wäre eine Friedensdemo für die Ukraine, seit vorgestern heißt es offiziell laut der Tagesschau, „OPs verschoben nach Karneval: Hunderte Kölner Uniklinik-Mitarbeiter haben Corona“.

Ganz witzig dabei, dass also ausgerechnet die Menschen die sich im eigenen Land jegliche Freiheit nehmen lassen, jetzt für Frieden und Freiheit, in anderen Ländern auf die Straße gehen. Für mich ist noch ein weiterer Aspekt wichtig, dass dies ausgerechnet die Menschen sind, die im eigenen Land Ungeimpfte diskriminieren. Dabei haben die vermeintlichen Solidarischen aber vergessen, dass in der Ukraine nur 34,5% der Menschen geimpft sind.
Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt: am Karneval galt im gesamten Stadtgebiet die 2G-plus-Regel. Genesene oder zweifach Geimpfte brauchten einen aktuellen negativen Test oder eine dritte Impfung. In Kneipen mussten auch Geboosterte einen Test haben, Masken waren nicht vorgeschrieben. Ist das also gerecht, wenn unter dem Deckmantel eine Friedensdemo Party gemacht wird, dann die Woche drauf Operationen verschoben werden müssen, weil die feiernden geimpften Mitarbeiter in Quarantäne stecken? Diese Doppelmoral hält man kaum mehr aus, denn wir Ungeimpften wurden für vieles in diesem Land verantwortlich gemacht. Aber die Tests helfen auf jeden Fall Infektionen zur vermeiden – ja ne ist klar.

Wir müssen dieser Situation gegenwärtig mit Verschiebungen von planbaren Behandlungen begegnen.

Schömig

Wo also fängt Solidarität an und hört sie auf, und wo treiben wir es soweit, dass wir anfangen uns gegenseitig zu belügen – denn Solidarität ist das neue Wort für gesellschaftlich akzeptierten Faschismus!

Für die Zukunft gilt für mich: Wählst du Grün, Rot, Gelb oder Schwarz stimmen diese für den Krieg. Krieg ist per Definition einfach Scheiße und die Leidtragenden dabei ist die Zivilbevölkerung.


PS: im September 2021 äußern sich die Grünen noch wie folgt:


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Corona Impfpflicht

Liebe Juristen in diesem Land, merkt ihr eigentlich, wie sehr wir unter euren leeren Versprechungen leiden?

Ist das gerecht? Diese Frage stelle ich mir heute, aus gegebenem Anlass.
In wenigen Tagen steht fest, dass ich in diesem Land, trotz einiger Qualifikationen, nicht mehr arbeiten darf. Ich beziehe mich bewusst auf die Worte nicht mehr dürfen, denn „Neueinstellungen“ haben keine Chance mehr auf eine Anstellung – zumindest wenn ich mich gegen eine Covid Impfung entschieden habe und das habe ich. Die vielen Ratschläge der Anwälte, ich kann sie also nicht mehr hören.

Es ist doch nur eine Nachweispflicht.
Es besteht doch nur die Möglichkeit eines Bußgeldes, wenn das Gesundheitsamt seinen Ermessensspielraum gänzlich ausschöpft.
Es ist doch nur ein wenig Aufwand, mit einem Anwalt kannst du doch dein Recht einklagen.
Es ist doch nur der Anwalt, der auf deine Zukunft Einfluss nimmt – ist er gut, ist er schlecht? Wer weiß das schon, testen kann man diese besagten Anwälte ja nicht.
Es sind doch nur immens hohe Anwalts- und Gerichtskosten – bis in die Tausende, zumindest beim Bundesverfassungsgericht – die du dann von deinem wenigen Gehalt bezahlen darfst.
Es ist doch nur ein Verfassungsrichter und viele seiner Kollegen die eine andere Rechtsauffassung haben als du, aber bleibt dran.
Es ist doch nur ein Zwangsgeld, was ab Oktober auf dich zukommen kann und wir gehen davon aus, dass es verfassungswidrig ist.
Es ist doch nur dein komplettes Leben was sich rund um die Uhr um Corona, eine Impfpflicht und deine Zukunft dreht.

Und natürlich liebe Anwälte macht ihr uns Mut, schließlich lebt ihr ja von denjenigen die mit ihrem Ersparten versuchen gegen dieses Unrecht anzugehen.
Und natürlich liebe Anwälte ist alles halb so schlimm, denn es werden ja nur im Sekundentakt sämtliche Gesetze geändert und das, was ich niemals für möglich hielt, tritt ein. Denn es kommt doch nur auf diese oder jene Formulierung an.
Und natürlich ist es nicht schlimm wenn man 2022 alleine vor einem Gericht sitzt, in welchem sonst Mörder, Vergewaltiger und Diebe sitzen, weil man auf einer Versammlung war oder einem vorgeworfen wird, man hätte ein unrichtiges Attest genutzt.
Und am Ende heißt es, jeder kann sein Recht einfordern indem er klagt. Ab diesem Moment bin ich dann, aufgrund oben genannter Gründe, raus.
Ich bin wütend über ein korruptes und durch und durch sich selbst erhalten wollendes, System. Ich verstehe die Menschen die einfach nicht mehr können, weil sich seit 2 Jahren liebe Anwälte trotz massiver Klagen nichts geändert hat. Und was bringt es mir als Bürger wenn die Ausgangssperre von Herrn Söder, nachdem diese schon lange Geschichte ist, von einem Gericht als rechtswidrig erachtet wurde?
Das System muss zwingend neu gedacht werden und da gehören halt auch eure Positionen dazu!


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Corona Impfung

Rote Karte für Caritas und Diakonie – kirchliche Träger mischen mal wieder bei der Diskriminierung Ungeimpfter ganz vorne mit

Eine ganz normale Normalität.
Während einige Viele „alles“ dürfen – zumindest wird ihnen das so vermittelt und sie glauben das auch alle ganz brav – dürfen einige Wenige in diesem freien und demokratischen Land gar nichts mehr, denn sie haben sich gegen die Solidarität entschieden.

Während ich mich frage was eigentlich noch passieren muss, planen um mich herum Menschen ganz munter ihren Urlaub und blenden mal eben jegliche Bedrohung, gerichtet gegen unsere freiheitlichen Grundwerte, aus.

Während ich mich frage wie die Zukunft aussehen wird, sprechen andere von einem großartigen Sommer. Lauterbach warnt in alter Manier und meint es gäbe besseres zu tun, als sich mit den Großmachtfantasien von Putin zu beschäftigen. Ich frage mich, realisieren die Menschen von welchen Menschen, dieses Land regiert wird?

Während ich, inzwischen mit tausenden anderen Menschen, für die Autonomie eines jeden einzelnen auf die Straße gehe, lässt die Diakonie in Düsseldorf ein ganz klares Statement an die Hauswand platzieren. Man muss auch nicht weit gehen, denn die Kollegen der Diakonie bedanken sich im selben Atemzug bei geimpften Menschen.

Während immer wieder die kirchlichen Träger, die zumindest verbal ganz stark Diversität und Inklusion fordern, diejenigen sind die Minderheiten ausgrenzen, stelle ich mir die Frage: den Pflegenotstand gibt es dort wohl nicht? Sollten diese Träger, nicht erst mal anfangen ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten?

Wer einmal bei der Kirche angestellt war weiß, dass sich gerade in diesen Unternehmen, viele verkümmerte Charaktere tummeln. Außen hui innen pfui muss ich an dieser Stelle sagen. Tolles neues Marketing, aber die Charaktere dahinter bleiben halt die gleichen.

Ich meine die Kampagne der Diakonie ist ja auch kaum mehr an devotem Benehmen gegenüber dem Staat zu übertreffen. Sorry aber bei dem Niveau bin ich wirklich raus – wenn man das noch Niveau nennen kann – hier verarscht man sich ja quasi selbst und wirft mir als Querdenkerin vor ich wäre nicht solidarisch. Der eine gibt offen zu, dass er es wegen dem gesellschaftlichen Druck gemacht hat, der andere weil er sonst keinen Sport machen kann. Diese Aussagen bringen wirklich alles auf den Punkt.

Bei so viel Menschenfeindlichkeit fehlen mir tatsächlich mal die Worte, wo ist eure Toleranz geblieben? Nie wieder meine Arbeitgeber!

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Corona Impfpflicht Medien Pflege Pflegenotstand Politik

Ein angeblicher „Freedom Day“, mit allgemeiner Impfpflicht, Maskenpflicht und Ausgrenzung von Ungeimpften?

Ich kann es nicht mehr hören: „Es wird Lockerungen geben! Versprochen“ – wir tragen aber weiter Maske und erwarten eine allgemeine Impfpflicht. Inzwischen rotten sich Politiker zusammen und führen Unterschriftenlisten für eine allgemeine Impfpflicht? Wohl eher weil Deutschland einen Restbestand von 507.000.000 „Impfdosen“ hat. Wer genau sind die Personen die auf das Wort von Politikern noch vertrauen und im vorauseilenden Gehorsam 2 Jahre Restriktionen mit machen ohne irgendetwas zu hinterfragen? Mir fällt da nur noch der Begriff der Realitätsleugnung ein.

Und da ploppen sie auf die ganz großen Pflegeprofile. Blickt man hinter die Kulissen macht jeder irgendwie – zumindest indirekt – Werbung für die Impfung. Es gibt sogar eine selbst ernannte Koryphäe in der Pflege die Teil der aktuellen Impfstoffkampagne des Bundesgesundheitsministeriums von Karl Lauterbach ist. Gewiss verdient man sich damit ein goldenes Näschen – schließlich findet man dann noch allerlei Krimskrams auf den Profilen – und wieder andere posieren mit einer sehr bekannten Grünen Politikerin.
Sorry liebe Kollegen aber wie lange wollt ihr euch eigentlich von diesen gekauften Menschen noch verarschen lassen, glaubt ihr die jucken eure Befindlichkeiten auf Arbeit?
Glaubt ihr wirklich die haben diesen Erfolg weil sie regierungskritisch sind – nein! Mal ruft eine auf zu einer Pflegepetition beim Stern – geändert hat sich nichts – wieder andere posieren schön in einem der tausenden Medienportale und weitere ziehen sich aus dem Beruf, denn ihnen wirds jetzt einfach zu viel.
Ja und wo bleibt der Aufruf von euch mit Reichweite zum Boykott? Den gibt es nicht, denn dann würde eure Reichweite deutlich schrumpfen und nur darum gehts. Das Ego auf Kosten Anderer aufwerten und die sind auch noch so blöd euch diese Aufmerksamkeit zu schenken. Langsam fehlen mir echt die Worte!
Denn insgeheim wird doch die These vertreten, mit welcher der Tagesspiegel – ganz schlimmes Klickportal – heute titelte: „Wenn Pflegende die Spritze verweigern: Wie Impfgegner die Versorgung in Heimen und Kliniken gefährden“.

Und dann wird mir oft vorgeworfen, ich wäre Teil des Gesundheitspersonals, müsste es besser wissen und mit gutem Beispiel voran gehen.
Genau das ist der Punkt: Ich weiß es, ich kenne die Bedeutung der bedingten Zulassung eines Impfstoffs. Wenn es diese unter Vorbehalt gibt, heißt das nichts anderes als dass der Impfstoff Risiken birgt, die noch nicht vollständig bewertet wurden. Und wie sagte unser Bundeskanzler? Ihr alle seid Teil eines großen Versuches – #Versuchskaninchen.
Ich verteidige auch weiterhin den Respekt für die Entscheidungsfreiheit, angesichts der aktuellen Sachlage für jeden Einzelnen, der sich nicht, oder nicht mehr impfen lassen möchte und all diejenigen für die sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst die Frage stellt und distanziere mich von Menschen die allen Ernstes für eine Impfpflicht einstehen!

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Corona Gastbeitrag Kinder

Der Zauber der Kinder

Heute bietet dieser Blog den Raum für einen Menschen den ich bei dieser wirklich unfassbar schönen Idee unterstützen möchte. Er kam bei Instagram auf mich zu und mir war klar, dass werde ich unterstützen. Wieso ist ganz einfach: ich mag Menschen die um des helfens willens aktiv werden. Kreativ werden und sich engagieren. Nun aber zu Janne, den ich nachfolgend selbst zu Wort kommen lassen möchte.

In dieser merkwürdigen Zeit gibt es leider viele Kinder, denen es gar nicht gut geht. Dort wo einige Politiker keinen Zusammenhang sehen, gibt es viele Menschen mit Herz, die sehen, dass Kinder leiden und sich zurück ziehen. Der kindliche Glaube, die unbändige Vorstellungskraft, der Glaube daran das sie alles schaffen können, der Glaube an das Gute im Menschen und das Funkeln in Ihren kleinen Augen – All das darf nicht verloren gehen!

Wir selber haben 3 Jungs denen es gut geht, die mit alldem gut zurecht kommen. Dafür sind wir unendlich dankbar und wissen das es zum einen viel Arbeit bedeutet, aber auch ein großes Glück ist. Und um etwas von diesem Glück zu teilen, habe ich mir etwas überlegt:   Seit Jahren mache ich, immer wieder mal, Zauberstäbe, um Kindern eine Freude zu machen. Die kann man aber nicht kaufen, sie werden mit Liebe verschenkt. Ich habe mir jetzt überlegt 100 Zauberstäbe zu machen, zusammen mit einer zauberhaften kleinen Geschichte, wie diese in einer magischen Nacht entstanden sind.

Wenn Ihr ein Kind habt, oder ein Kind kennt, dem es nicht gut geht, dann schreibt mir und ich schicke Euch einen Zauberstab und die Geschichte, in der ich den Namen des Kindes einfüge. So wird dieser Zauberstab noch echter und hilft dem Kind vielleicht, wieder ein bisschen mehr, an den Zauber des Lebens und sich selbst zu glauben.

Ich habe schon einige Zuschriften bekommen. Die Schicksale der Kinder sind sehr vielfältig und müssen gehört werden. Ich habe auch den Eindruck, das die Eltern dankbar sind das sie von jemanden gehört werden, das sie einmal ihre Geschichte erzählen können. Denn ich glaube das sie im Grunde genommen recht allein dastehen. Es geht um Vereinsamung, körperliche Gewalt, Selbstzweifel, Selbstwertverlust, Verlust von Freunden und ganzen Klassengemeinschaften, Krebsdiagnosen, Mobbing uvm. Die Kinder verlieren wirklich langsam ihr Funkeln und sie werden still… Kinder sollten nicht still sein.

Hier ist mal ein Ausschnitt aus dem Brief der bei jedem Zauberstab dabei liegt:

… Und für Dich, hat der weise, alte Baum die Eigenschaft des Lebens und der Empathie vorherbestimmt. Du bist dazu bestimmt Leben auf dieser Welt entstehen zu lassen. Bringe Pflanzen und Blumen zum Blühen. Sorge Dich um Tiere und Menschen. Hilf ihnen, wenn sie Dich brauchen und sorge dafür, dass sie friedlich beisammen leben. Zeige den Menschen dieser Welt, dass es hier bei uns wunderschön ist und verzaubere sie mit dem Zauber des Lebens und der Natur. Zeige den Menschen wie wertvoll die Kraft der Empathie und der Liebe ist, in dem Du besonders achtsam mit den Gefühlen der Tiere und Menschen umgehst. Halte diesen Zauberstab stets in Ehren und denke immer daran, tief im Inneren des Blaubeerwaldes gibt es auch für Dich einen ganz besonderen Ort, den Du besuchen kannst, wann immer Du willst. Schließe dafür einfach Deine Augen, schicke ein Lächeln tief in das Innere Deines Herzens und stelle Dir vor, wie glücklich und zufrieden die Waldelfen und Feen dort sind, denn sie wissen, dass nun auch Du ein Teil von ihnen bist. Glaube immer fest an Dich – Du kannst alles schaffen in Deinem Leben – denn Du bist nie allein und Du bist ein Geschenk für diese Welt.

Jetzt liegt es an euch, kennt ihr ein Kind welches dringend einen Zauberstab braucht, damit es wieder an sich selbst glaubt und aufhört zu verstummen?

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Corona Impfpflicht

Simpel erklärt: Schwester Erna & ihr Arbeitgeber verstehen die „temporäre einrichtungsbezogene Impfpflicht“ nicht

Vor ein paar Tagen habe ich bereits einen Beitrag veröffentlicht. Dieser bezog sich auf die Kann-Regelung und das Thema Bußgeld, was einer ungeimpften Pflegekraft drohen kann. Eine Anwältin hat dies nun simpel erklärt.

Schwester Erna steht am 16.3.22 auf und fährt in die Praxis/Krankenhaus/Senioreneinrichtung, in der sie seit Jahren arbeitet.
Nachweis hat sie nicht.
Ordnungswidrig? Nein.

Ihr Chef sagt, „guten Morgen“, die ersten Patienten/Bewohner sind schon da. Ordnungswidrig? Nein. Er vergisst, dem Gesundheitsamt Meldung zu machen über Erna und den nicht vorhandenen Nachweis.
Ordnungswidrig? Ja. § 73 Abs. 1a, Nr. 7e.

Er tut es dann doch noch. Die Tage gehen ins Land, das Gesundheitsamt meldet sich nicht, Erna geht weiter arbeiten, ihr Chef freut sich. Ordnungswidrig? Nein.

Irgendwann kommt Post vom Gesundheitsamt, Erna möge einen Nachweis vorlegen. Kann sie nicht, tut sie nicht.
Ordnungswidrig? Ja. § 73 Abs. 1a, Nr. 7h.
Sie muss mit einem Bußgeldbescheid rechnen bis zu 2.500,– Euro.

In dem Bußgeldbescheid steht jetzt erstmal nur drin, sie soll zahlen. Von nicht-weiter-arbeiten dürfen steht da erst mal nix. (Ist jetzt fiktiv, weiß ja noch keiner, wie die Bescheide aussehen werden.)
Sie zahlt oder auch nicht (am Besten binnen 2 Wochen Widerspruch einlegen) und geht weiter arbeiten. Chef freut sich. Noch mal ordnungswidrig wegen des Weiterarbeitens? Nein.

Ein paar Tage später kommt noch mal Post vom Gesundheitsamt. Betretungsverbot!
Variante 1: Erna bleibt zu Hause. Ordnungswidrig? Nein.
Variante 2: Erna geht arbeiten. Ordnungswidrig? Ja. § 73 Abs. 1a Nr. 7f letzter Halbsatz.

Erna hat sich jetzt zweimal ordnungswidrig verhalten und muss mit einem zweiten Bußgeldbescheid rechnen. Ihr Chef lässt zu, dass sie weiter arbeitet. Ordnungswidrig? Tja. Ich hab dazu nichts gefunden. § 73 rauf und runter gesucht. Offensichtlich nicht. Denn Erna ist ja ein Altfall und keine Neu-Einstelllung. Außerdem steht in § 20a Abs. 5 nur, dass Personen untersagt werden kann, den Betrieb zu betreten oder dort tätig zu werden. Da steht nicht, dass die Person nicht beschäftigt werden darf. In § 20a Abs. 3, wo es um die Neu-Eingestellten geht, ist dagegen ausdrücklich auch von einem Beschäftigungsverbot die Rede, nicht nur von einem Verbot des Betretens und Tätig-Werdens.

Wichtige Informationen wie YouTube Videos, Websiten, Klagen, etc. kommentiert gerne hier unter dem Beitrag.

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Corona Krankenhaus

Die „Acura Kliniken Baden Baden“ wehren sich gegen Facebook Zensur – denn sie werden dagegen klagen

Es geht heute mit guten Nachrichten weiter, denn die Acura Kliniken stechen in Facebook nicht nur durch ihre Berichterstattung in „Pandemie Zeiten“ ins Auge. Dort führte ein gestriger Post mit den Ergebnissen zu einer Google Suche „Corona Deutschland Tote“ zur Löschung. Doch die Klinik kündigte bereits rechtliche Schritte dagegen an. Chapeau sage ich da nur. Vielleicht ein attraktiver Arbeitgeber? 😉

Ein Klinikum in diesen Zeiten zu führen ist gewiss keine einfache Situation. Dessen sind sich die Acura Kliniken spätestens nach ihrem gestrigen Post im Klaren. Denn dieser Post führte dazu, dass ihn die Faktenchecker von Facebook mal eben gelöscht haben. Inhaltlich ging es in dem Beitrag darum, dass Omikron wie die Grippe werde und es deshalb keine vierte Impfung benötige.

Die Acura Kliniken in Baden Baden posten die Bilder, welche zur Löschung geführt haben, via Screenshot erneut und schreiben dazu:

Das waren die Fotos des gesperrten Artikels. Diese sind Screenshots des RKI von heute sowie Ergebnisse der Google-Eingabe „Corona Deutschland Tote“ sowie „Corona neue Fälle Deutschland“. Anscheinend führen selbst solche Bilder zur Zensur!

Facebook 14:30 Uhr

In einem kurz zuvor veröffentlichten Post schreiben sie, dass sie rechtliche Schritte dagegen einleiten werden und klagen.

Unser aktueller heutiger sachlicher Beitrag zum Thema Corona mit mehreren tausend Zugriffen wurde heute von der Facebook-Zensur gesperrt. Wir werden hiergegen klagen. Die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit in diesem Lande wird massiv durch eine US-amerikanische Gesellschaft – Facebook – eingeschränkt. Wir verweisen inhaltlich auf folgenden Beitrag – ebenfalls auf unserer Facebook-Seite: „Essener Chefvirologe Dittmer: Keine vierte Impfung – Omikron wird wie Grippe“ https://www.presseportal.de/pm/amp/153584/5119672

Facebook 18.01.2022 13:30

Wie seht ihr das? Ein gewagter Schritt des Klinikums oder mehr als gerechtfertigt? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar.

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Corona Medien

Fake News durch die Tagesschau: 55.889 Corona-Fälle verteilen sich auf 446 Tage

Dramatische 55.889 „Neuinfektionen“ so ploppt die Nachricht bei der Tagesschau auf Instagram auf. Diese suggerieren eine dramatische Corona Lage im ganzen Land. Ein Trick findet hierbei beim RKI Anwendung: die „neuen“ Fälle sind gar nicht so neu – der älteste ist sogar ganze 446 Tage alt. Aber schauen wir uns erstmal die Berichterstattung der Tagesschau an, welche als Journalistische-Einheit, durch Steuergelder finanziert, hierbei genauer drauf k(g)ucken sollte.

Dem Robert Koch-Institut wurden binnen 24 Stunden 55.889 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das sind 29.497 Fälle mehr als vor einer Woche, dem Neujahrstag, als 26.392 Positiv-Tests gemeldet wurden. Das RKI weist darauf hin, dass zum Jahreswechsel weniger getestet wurde und demnach vermutlich weniger Fälle gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 335,9 von 303,4 am Vortag. 268 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

Tagesschau

Während die Menschen selbst nichts mehr prüfen, schließlich sind die Zahlen ja vom RKI und die Berichterstattung von der Tagesschau, fällt zumindest die Inzidenz der Ungeimpften Herrn Söder auf die Füße. Schaut man auf das „RKI Dashboard“, dann wird man von einer blutroten Deutschlandkarte und der Horrorzahl +55.889 begrüßt. Zusammen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 335,9.

Natürlich suggerieren die „+55.889“ neuen Fälle, dass diese „heute“ oder zumindest „gestern“ dem RKI gemeldet wurden – das ist aber weit gefehlt. In der Übersicht mit der Überschrift „COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungs-/Meldedatum (siehe Erläuterung)“ (unten rechts im Dashboard) kann man dies nachvollziehen, wenn man auf den Reiter „Fälle/Tag (Meldung)“ geht und „Zuvor gemeldet“ (blau) ausschaltet. Dann werden nur Fälle angezeigt, die am letzten Tag (am 07.01.2022) gemeldet wurden. Mit der „Zeitleiste“ oben kann man individuell den Zeitraum der Ansicht einschränken. Macht man dies für die letzten Tage, dann ergibt sich folgender Anblick:

Wir sehen zunächst, von den 55.889 „neuen“ Fällen beziehen sich tatsächlich nur 37.879 auf den 07.01.2022 – das heißt nur 67,7% der Meldungen beziehen sich wirklich auf den letzten Tag. Also: von den 55.889 neuen Fällen am 07.01.2022 wurden 37.879 Fälle den jeweiligen Gesundheitsämtern auch erst am 07.01.2022 bekannt und wurden dann noch am selben Tag an das RKI gemeldet. Im Umkehrschluss beziehen sich aber eben auch 18.010 Meldungen auf Fälle, die den Gesundheitsämtern vor dem 07.01.2022 bekannt wurden – und die erst am 07.01.2022 an das RKI gemeldet wurden.

Am 07.01.2022 wurde beispielsweise dem RKI ein Fall gemeldet, der dem lokalen Gesundheitsamt am 18.10.2020 bekannt wurde – das sind ganze 446 Tage vor dem 07.01.2022! Oder: das Gesundheitsamt hat 1 Jahr, 2 Monate und 2 Wochen und 6 Tage gebraucht, um den Fall an das RKI zu übermitteln.
Und dies ist kein Einzelfall – über die gesamten letzten Jahre finden sich immer wieder mal Meldungen hier und Meldungen da. Zum Beispiel gingen ganze 8 Meldungen ein, die in vom 06. – 11.01.2021 erfasst wurden, also ein Jahr alt sind.

Die falschen Zahlen vom RKI, übernehmen Medien ungeprüft – bewusst oder unbewusst – denn Panik bringt Klicks und die Regierung rechtfertigt damit die Maßnahmen.

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Corona Krankenhaus Medien Politik

Geschlossene Krankenhäuser 2021

Und ich dachte wir haben 2020 sehr viele Krankenhäuser zu Grabe tragen müssen. Erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag: „Schock: 25 Krankenhausschließungen 2020 in Deutschland”. Gerade in einer Zeit in der Omikron wütet – wovon Afrika offensichtlich gar nichts weiß – sollte man sich doch sehr genau ansehen in wieweit unsere Politik die aktuelle Versorgungslage im Griff hat. Ich war überrascht, aber ihr könnt es euch sicherlich schon denken, wäre es eine positive Entwicklung hätten wir wohl keinen Pflexit und es gäbe keine 460 Pflegekräfte die mit mir – bei einer Impfpflicht – den Beruf verlassen würden.

Seit 1991 fielen 1.011 Krankenhäuser dem Ökonomisierungstrend der Politik zum Opfer. Sprich von ursprünglich 2.411 Krankenhäusern auf 1.400. Die Prognose ist keine Gute, denn Jens Spahn plante eine Krankenhausstruktur in ganz Deutschland von 600 Krankenhäusern und Karl Lauterbach, als bekannter Ökonom, schlägt da sicher in die selbe Kerbe. Eine weitere nüchterne Erkenntnis, 2018 befindet sich jedes dritte Krankenhaus in privater Trägerschaft.

Aber keine Sorge, die nachfolgenden Presseartikel sollten dich auf gar keinen Fall beunruhigen, denn wenn wir nun eines gelernt haben, dass wir uns auf das Wort unserer gewählten Politiker verlassen können. Wenn die also sagen, sie haben alles im Griff, dann ist das auch so – nur selten irren die sich und schieben es dann auf die Umstände die sich verändert haben, die natürlich nicht vorherzusehen waren.

Genauso wie eben folgendes Szenario, was vorher eben nicht absehbar war, aber auch nie rückgängig gemacht wurde:
2004 wurde mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen das bis dahin geltende Kostendeckungsprinzip abgelöst. Die Fallpauschalen decken seither nicht mehr alle Behandlungs- und Betriebskosten ab. Dies führt bei vielen Krankenhäusern zur Unterfinanzierung und damit zu hohen Defiziten, die von öffentlichen Haushalten ausgeglichen werden müssten.
Die Folge ist: Private Investoren würden herangezogen, die profitorientiert wirtschaften wollen. Die vier großen Krankenhauskonzerne Fresenius/Helios SE, Asklepios Kliniken GmbH, Röhn AG und Sana AG erwirtschafteten auf dem Rücken von Personal und Patienten Profite im Milliardenbereich und schütten Dividenden an Aktionäre aus.

Sie gehören zu gewinnorientierten Konzernen und ich wage zu bezweifeln, dass diese unserem Credo in der Pflege jemals nachkommen werden – Pflegequalität über Erlöse zu stellen.

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Schließung von Krankenhäusern und Abteilungen

  1. Krankenhaus Kloster Lehnin (Brandenburg) Schließung zum Jahreswechsel 2020/2021. Januar
  2. Krankenhaus Maria-​Hilf Tönisvorst (NRW) Schließung zum Jahreswechsel 2020/2021. Januar
  3. Krankenhaus Havelberg (Sachsen Anhalt) Schließung. März
  4. Klinik Dudweiler (Saarland) Schließung eine Entscheidung der Caritas-Trägergesellschaft Saarbrücken. April
  5. Ungenutztes Notfallzentrum Berliner Corona-Klinik an der Messe wird wieder abgebaut. Juni
  6. Intensivstation am Krankenhaus Roding der Sana Kliniken (Bayern) Schließung. August
  7. Klinikum Oberkirch (Baden-Württemberg) Schließung. September
  8. Klinikum Westmünsterland schließt zwei Standorte in Stadtlohn und Vreden (NRW). Die Häuser in Stadtlohn und Vreden werden umgewidmet, die bisherigen Aufgaben wandern nach Bocholt, Borken und Ahaus. Vermutlich bleibt der Personalbestand erhalten. War da nicht der Wahlkreis von unserem noch Gesundheitsminister Jens Spahn. Oktober
  9. Klinik Borstel (Schleswig Holstein) Schließung. Dezember
  10. Neurologische Fachklinik Dietenbronn Schwendi (Baden Württemberg) Schließung des 65-Betten-Haus zum Jahresende. Dezember
  11. Krankenhaus Ebern (Bayern) Teilschließung. Juni
  12. Helios Klinik Bad Gandersheim (Niedersachsen) schließt Geriatrie. Februar
  13. Haßberg-Kliniken (Bayern) stationäre Chirurgie am Haus Ebern Schließung wie geplant bis zum Jahresende. Dezember
  14. Diakonie Klinikum Neunkirchen (DKN gGmbH) (Saarland) schließt Urologie und Gefäßchirurgie. Juni
  15. Helios Klinik Attendorn (NRW) Schließung der gynäkologischen und geburtshilflichen Versorgung. November
  16. Helios-Klinik Leisnig (Sachsen) Schließung der Gynäkologie. Oktober
  17. Frauenklinik in Ibbenbüren (NRW) wurde geschlossen. Ist das nicht in der Nähe des Wahlkreises von Jens Spahn? 12. Oktober
  18. Friesoyther Krankenhaus (Niedersachsen) schließt Geburtshilfeabteilung. September
  19. Krankenhaus in Paderborn (NRW) schließt Kreißsaal wegen Mangel an Hebammen. September
  20. Geburtshilfe Bad Honnef (NRW) Schließung. September
  21. Sankt Remigius Krankenhaus Opladen (NRW) Schließung der Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe. Ende Juni 2021
  22. Regiomed in Hildburghausen (Thüringen) Schließt Geburtenstation. Februar
  23. Wertachklinik Schwabmünchen (Bayern) Geburtenstation bleibt geschlossen. Februar
  24. Klinikum Emden (Niedersachsen) schließt die Geburtshilfe. Januar
  25. Krankenhaus Weisswasser (Sachsen) schließt Kinderstation mit 15 Betten. März
  26. Ameos Kliniken Schönebeck (Sachsen-Anhalt) macht Geburtshilfe und Klinik für Kinder wegen Personalmangel dicht. Dezember
  27. Gardelegener Kinderklinik (Sachsen-Anhalt) für Kinder- und Jugendmedizin soll im Krankenhaus Ende des Jahres geschlossen werden. Dezember
  28. Krankenhaus in Trier-Ehrang (Rheinland-Pfalz) bleibt trotz Pandemie wegen zu hoher Sanierungskosten (Hochwasser) geschlossen. Dezember
  29. SRH Kliniken im Landkreis Sigmaringen GmbH, wollen die beiden Standorte Bad Saulgau und Pfullendorf (Baden Württemberg) vermutlich schließen. Mehrere Ärzte und auch Pflegekräfte haben in Bad Saulgau gekündigt und gleichzeitig wurden Stationen geschlossen, sodass Belegärzte weniger Betten zur Verfügung haben. November
  30. Krankenhaus in Ettenheim (Baden-Württemberg) Schließung als Akutklinik spätestens 2022. Ettenheim war dem Lahrer Klinikum angegliedert und hatte überregional vor allem mit seinem Angebot für Schmerzpatienten und seiner Handchirurgie Beachtung gefunden.

Mögliche Schließung

  1. Klinik Pfullendorf (Baden-Württemberg) investieren in zweites Gutachten um Schließung zu verhindern. Oktober
  2. Krankenhaus Holweide (NRW) steht eine mögliche Schließung bevor. Oktober
  3. Krankenhäuser Weilheim und Schongau (Bayern) könnten beide geschlossen werden. Oktober
  4. Elisabeth-Krankenhaus in Grevenbroich (NRW) eventuelle Schließung, Geburtshilfe wurde bereits geschlossen. Oktober
  5. Krankenhaus Bad Saulgau (Baden-Württemberg) ein Gutachten der Firma Curacon empfiehlt die Schließung. Oktober
  6. Krankenhäuser von Regio-Kliniken von Elmshorn und Pinneberg (Schleswig Holstein) sollen geschlossen werden. September
  7. Sankt-Josef-Krankenhaus in Troisdorf (NRW) soll geschlossen werden. Juni
  8. Helfenstein-Klinik Geislingen (Baden-Württemberg) vor dem Aus. April
  9. Kreisklinik Wolfratshausen (Bayern) soll geschlossen werden. Mai
  10. Sankt Josef Krankenhaus Wiesdorf (NRW) mögliche Schließung. Februar
  11. Kinderklinik in Lichtenstein (Sachsen), DRK hat vor die Kinderklinik zu schließen. Oktober
  12. Krankenhaus Gerolstein (Rheinland-Pfalz) geplante weitere Schließungen. Januar
  13. Schön Klinik in Schöngau am Königsee (Thüringen) will die Abteilung Orthopädie Ende 2022 schließen. Dezember 2022
  14. Parsberger TBC-Klinik schließt 2022 (Bayern), Nachfolgeklinik wird in Oberfranken errichtet. Dezember 2022
  15. Krankenhaus Marienhaus, der Krankenhausbetrieb in Rodalben soll noch sieben bis neun Jahre weiterlaufen, dann folgt die Schließung der Klinik. Oktober

Insolvenzen

  1. Krankenhaus in Otterndorf (Niedersachsen) hat Insolvenz angemeldet. März
  2. Fachklinik Waldeck Schwaan (Mecklenburg-Vorpommern), Krankenhaus, hat Insolvenz beantragt. Im Schutzschirmverfahren sollen Kosten gesenkt werden. Das wird auch Stellen kosten. August
  3. Rehaklinik Illingen (Saarland) durch fehlende Investitionen an die Wand gefahren. Januar

Entlassungen

  1. Ortenau-Klinikum in Offenburg (Baden-Württemberg) will über die natürliche Fluktuation 119 Stellen abbauen. Februar
  2. Universititätklinikum (UKR) Regensburg (Bayern) muss vom zweistelligen Millionen-Verlust runter kommen und Stellen abbauen. April
  3. Malteser Kliniken Duisburg Homberg (NRW) gehören nun dem Helios-Konzern. Dessen Catering übernimmt die Klinikversorgung mit. Ob da nicht bald Einsparungen am Personal gemacht werden? Mai
  4. Sana Klinikverbund (in ganz Deutschland) beabsichtigt bis Ende des Jahres rund 1.000 Mitarbeiter die im Bereich der Stationsassistenz, Hol- und Bringedienste, Pforten und Sicherheitsdienste tätig sind, zu entlassen. April
  5. Helios Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) Klinikbetreiber, will in Schwerin 8 Ärzte freistellen. April
  6. Stadtklinik in Bad Tölz (Bayern) das zur Asklepios-Gruppe gehörende Haus hat seine Stationshilfen entlassen. März

Kein Grund zum Aufatmen, denn mit alarmierenden Zahlen geht es weiter: Bereits 8 Kinderkliniken und Fachabteilungen geschlossen, 9 arbeiten offiziell defizitär.

Unpassende Mitarbeiter werden in Kliniken unter Druck gesetzt oder gekündigt


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Corona Impfung

Die bittere Wahrheit – Erfahrungsberichte von Pflegekräften

Ein Blick hinter die Kulissen zeigt das, was uns aktuell von den Medien verschwiegen wird. Alleine ich weiß von über 350 Menschen aus dem sozialen Bereich, die bei einer Impfpflicht, ihre Dienstkleidung an den Nagel hängen.

Wenn auch du aktiv werden willst, findest du in diesem Beitrag die zwei wichtigsten und bekanntesten Versammlungskalender.

Ich werde nicht müde für unser Recht einzustehen.

Krankenschwester Sabrina
Arthur Hidden

Man hat das Gefühl, zumindest im unmittelbaren Umfeld, dass man als ungeimpfte Person ziemlich alleine da steht. Der Eindruck mag zunächst für das direkte Umfeld zutreffen, aber wer bitte, selbst wenn er geimpft ist, kann eine Impfpflicht gut heißen?
Haben wir wirklich so wenig Vertrauen in unser Immunsystem? Ich denke nicht und das spiegeln auch die Aussagen einiger Kollegen auf der Pflege (Pflegedemo in Stuttgart am 27.11.2021) wieder. Vor Ort schätzt man 500-800 Menschen.

Pflegekraft namens Helga – seit 40 Jahren arbeitet sie im Beruf.

Ich hab viele junge Pfleger ausgebildet und die meisten sind schon aus dem Beruf. Und warum sind sie aus dem Beruf? Weil diese Belastung auch psychisch zu viel ist.

Helga Pflegekraft

Auch Werner von Pflege für Aufklärung (Intensivpfleger und Atmungstherapeut). Er sagt, dass niemand Corona leugnet, schließlich arbeitet er auf der Intensivstation.

Wenn ihr euch impfen lassen wollt und dafür Gründe habt – vll. Angst vor Covid und so, dann tut es. Aber ich werde es nicht tun. Denn ich sehe, was die Impfung macht.

Werner Möller – Intensivpfleger

Wir wissen alle um die Probleme der Pflege, die sind nicht neu: die desaströse Krankenhausfinanzierung, Lobbyismus, Fallpauschalen, Gewinnmaximierung; das sind die Gründe. Und die Folgen sehen wir jetzt!

Werner Möller – Intensivpfleger

Krankenschwester Gabi (Akutpsychiatrie), welche seit 25 Jahren in dem Beruf arbeitet, spricht sich gegen eine Impfpflicht aus. Sie ging direkt nach der Frühschicht auf die Versammlung.

Carmen, die letztes Jahr im Krankenhaus gekündigt hat und in die mobile Pflege gewechselt ist, kam ebenfalls direkt nach dem Frühdienst. Sie macht bei der Impfpflicht nicht mit und auch sie kam direkt nach dem Frühdienst zu der Versammlung.

Auch Andrea ehemalige Krankenschwester spricht vor Ort spontan, da sie ihre ehemaligen Kollegen unterstützen möchte. Nach acht Jahren hat sie das Krankenhaus verlassen, im Krankenhaus herrscht laut ihr eine schlimme Hierarchie. Sie studierte anschließend Biologie.

Eine Heilerziehungspflegerin (21) sagt, arbeiten darf ich aber Fußballspielen darf ich nicht mehr. Sie hatte selbst Corona und aufgrund der Maßnahmen nun Depressionen. Dagegen wird sie aber nicht behandelt, weil sie ungeimpft ist.
Andere Pflegekräfte fordert sie auf, dass diese sich krank schreiben lassen sollen, weil es nicht richtig ist unter diesen Bedingungen zu arbeiten.

Pflegen darf ich, aber gepflegt werden darf ich nicht.

Heilerziehungspflegerin 21

Lena kommt aus einer anderen großen Stadt und arbeitet in der Psychiatrie – auch sie will sich nicht impfen lassen. Auch sie spricht spontan. Es ist die Rede davon, dass sich die letzten Monate viele Menschen das Leben nehmen wollten, wegen den Corona Maßnahmen – dabei wirkt ihre Stimme sehr zittrig. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie hatten sie einen Aufnahmestopp, denn viele Kinder (mit 8 Jahren) kommen mit den Maßnahmen nicht zurecht und wollen so das Leben nicht mehr weiter führen, die Stationen sind aber voll.
In diesem Jahr hatten sie auf ihrer Station – bis zum 9. November – 617 Aufnahmen, haben aber nur 17 Betten, teilweise liegen die Menschen auf dem Flur – Corona Isolationsmaßnahmen finden dahingehend nicht statt.

Meine Klinik ist ein Wunderwerk, denn trotz dessen, dass die Masken falsch oder gar nicht getragen wurden, gibt es in der Klinik kein Corona. Auf Station liegen Menschen mit 4 Promille und auch Schizophrene, die den Sinn einer Maske nicht erkennen.

Lena arbeitet in der Psychiatrie

Leila (18) macht eine Ausbildung auf einer Wohngruppe im Bereich der Heilerziehungspflege. Sie erzählt davon, dass die Bewohner teilweise in den Zimmern bleiben müssen. Unter diesen Bedingungen weiß sie nicht mehr wie sie arbeiten soll.

Eine weitere Pflegerin meldet sich zu Wort, der Name ist unbekannt, da sich die Frau nicht vorgestellt hat. Aus ihrer Erfahrung werden die Patienten nicht gefragt ob sie geimpft sind, aber die Presse berichtet davon, dass mehr ungeimpfte im Krankenhaus liegen. Im Dienst stellt sie den Patienten selbst die Frage, wenn diese schwer Luft bekommen ob sie geimpft sind, die meisten bejahen dies. Die ungeimpften Pflegekräfte dürfen nicht mehr mit den Geimpften in die Kantine gehen, sie müssen in einen extra Raum.

Vor Ort symbolisierten Kerzen die Pflegekräfte, die ihre Jobs kündigen werden.

Auch in der Schweiz vernetzen sich die Pflegekräfte. ALETHEIA wurde im Sommer 2020 von 6 praktizierenden, medizinischen Grundversorgern, sowie einem wissenschaftlich-pharmazeutischen Berater, gegründet. Alle Pflegeinitiativen für die Schweiz findest du in diesem Beitrag.

Manuela ist 37 Jahre alt und arbeitet seit 11 Jahren in der Heilerziehungspflege. Sie sprach vorgestern (02.12.2021) in Nürnberg auf einer Versammlung. Zunächst sagt sie, dass sie ihre Arbeit liebt, aber jetzt nach einer miesen Frühschicht hier auf der Demonstration steht, weil behauptet wird, dass ungeimpfte Menschen kein Verantwortungsbewusstsein haben. Sie ist nicht geimpft, weil sie die Langzeitwirkung noch abwarten möchte.

Eine junge Frau (Samii) läuft durch die Pathologie in der LMU München, deutet auf die Kühlräume im Keller und spricht davon, dass bei 22 Boxen 3 Corona Patienten liegen. Die Impfpflicht für eine Impfung, die eine Blutgerinnung auslöst ist ihr schleierhaft und sowieso kann sie die Art der Diffamierung von ungeimpften Menschen nicht nachvollziehen.

Auch eine Krankenschwester namens Michaela meldet sich auf Instagram so wie Samii. Sie arbeitete in der Anästhesie in Großhadern. Die Entwicklung der Gesellschaft macht ihr Angst.

Ein Whistleblower ein Krankenpfleger einer Chest-Pain Unit äußert sich zu Impfnebenwirkungen. Dies ist eine spezielle Station die sich gezielt mit akuten Brustschmerzen befasst. Seit der Impfkampagne nehmen gehäuft Diagnosen wie Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte, Lungenarterienembolien und Herzmuskelentzündungen zu.

Auf Station einer Marburger Klinik haben 15 von 16 Pflegekräften auf einmal gekündigt und wechseln zum Krankenhaus Gießen. Aussage der 15 Pflegekräfte:

Etwas Besseres als eine Anstellung im Krankenhaus oder Pflegeheim findest du überall – und wenn es die Leiharbeit ist.

Ein Beispiel was die massive Privatisierung im Gesundheitswesen angerichtet hat. Mit verantwortlich sind Politiker wie Karl Lauterbach, welche derzeit als selbst ernannte Gesundheitsexperten von einer Talkshow zur anderen tingeln.

300 Mitarbeiter der Standorte der „Thüringen Kliniken“ Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck würden mit Einführung der Impfpflicht wegfallen. Pflege mit Herz – aber ohne Impfpflicht. Sie fordern, dass jeder Bürger selbst entscheiden muss ob er sich impfen lassen möchte oder nicht.

4 Pflegepersonen aus Mainz äußern sich nun:

Die Lage ist ruhig was Corona angeht, aber uns fehlen Pflegekräfte und Kapazitäten. Wir haben seit Monaten eigentlich eine ruhige Lage was die Covid-19-Patienten angeht, nur sind wir unterbesetzt und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Wir kommen schon an unsere Grenzen mit den Patienten ohne Covid-19 und da ist jeder neue Intensivpatient, egal mit welcher Erkrankung, einer zu viel. Wir können das nicht mehr stemmen und wollen es auch nicht mehr.

Judith ist Krankenschwester und sieht eine Impfpflicht als Grund den Beruf zu verlassen, trotz dessen, dass sie diesen Beruf gerne ausübt. Bislang fehlte ihr der Mut den Beruf zu verlassen, aber eine Impfpflicht wäre der Grund für sie auszusteigen. Hier ist bei ihre eine Grenze erreicht.

Tammy ist Pflegefachkraft und PDL im ambulanten Bereich in Berlin. Nun ereilte sie die Nachricht, dass eine Impfpflicht kommen soll. Ihre Reaktion darauf spricht wohl vielen Pflegekräften aus dem Herzen.

Ihr hab beschlossen, dass wir Ungeimpften nicht mehr für die Pflege arbeiten dürfen, aber wisst ihr, dass genau diese Ungeimpften die Hochsensiblen in der Pflege sind. Dass diese Menschen genau die sind die mit Leidenschaft, Herz und Blut dabei sind.

Emotionaler Brief eines Pflegers: die Schikane und Diskriminierung am AKH Celle durch den Vorstand ist nicht mehr erträglich.

Ich bin kein Impfgegner. Ganz im Gegenteil. Ich bin gegen alle gängigen Erkrankungen geimpft. Weil es sinnvoll und wichtig ist. Für MICH selbst. Nicht für andere. Aber was sich im AKH von Seiten des Vorstandes gegenüber ungeimpften Mitarbeitern mittlerweile täglich zu trägt, ist in Worte kaum zu fassen. Sie werden nicht nur auf’s schärfste diskriminiert, sondern auch täglich schikaniert. Ich weiß mir keinen anderen Weg als eine Art „offener Brief“ in der breiten Öffentlichkeit mit großer Reichweite, um mir bei diesem Vorstand und auch in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen.

Pflege zeigt Gesicht! Eine examinierte Altenpflegerin namens Stefanie meldet sich zu Wort

Ich gehöre zu denen, die Ihren Kasack eher für immer in der Kiste verschwinden lassen, als sich dem zu beugen!

Examinierte Altenpflegerin Stefanie

Altenpflegerin Evelyn 58 Jahre alt liebt ihren Beruf – wenn eine Impfpflicht in der Pflege kommt will sie ihrem Leben ein Ende setzen.

Mein Name ist Evelyn, ich bin 58 Jahre, Altenpflegerin – nicht nur von Beruf, sondern mit Berufung. Ich war glücklich in der Pflege und habe meinen Heimbewohnern von diesem Glück ganz viel abgegeben. Aber ich werde sehr wahrscheinlich dieses Jahr nicht überleben – weil ich mich gegen die Corona-Impfung entschieden habe.

Christian arbeitet seit über 25 Jahre in der Gesundheitsbranche – er ist ehemaliger Intensivpfleger, arbeitet nun im Bereich der Medizintechnik und kommt viel in Krankenhäusern herum. Außerdem ist er in der ambulanten Intensivpflege tätig und hat u.a. mit Menschen die an NCOV-19 erkrankt sind zu tun.

Es ist ein regelrechter Impfwahnsinn ausgebrochen. Ich bekomme jeden Tag mit, wie Gesundheitsämter und Ärzte in Pflegeheimen und Beatmungs-Wohngruppen anrufen und den Impfstatus abfragen. Gesundheitseinrichtungen und Pflegedienste werden tagtäglich unter Druck gesetzt; gesunde Mitarbeiter werden bedrängt, sich ohne ordnungsgemäße Aufklärung mit den neuen Technologien behandeln zu lassen. Menschen, die in den letzten Atemzügen liegen, werden damit therapiert.

Christian Snurawa

Für mich steht weiterhin fest, ich werde mich nicht impfen lassen und wenn ich zu einer Minderheit zähle, so hält mich das nicht ab, meine Meinung immer und immer wieder kund zu tun. Es ist Zeit, dass jeder der diese Entwicklung nicht gut heißen mag und kann, jetzt aktiv wird. Also runter vom Sofa und raus auf die Straßen, vielleicht sehen wir uns ja 😉

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Corona Führung Schnelltests

3G am Arbeitsplatz? Wer zahlt die Tests und was ist mit dem Datenschutz?

Die Corona Arbeitsschutzverordnung wurde verlängert. Nun gilt diese seit gestern. Bus und Bahn werden natürlich auch unter den selben Bedingungen geführt. Bislang war es so, dass der Arbeitgeber mindestens zwei mal die Woche einen Test zur Verfügung stellen musste und dieser freiwillig war. Nun wurde 3G am Arbeitsplatz verpflichtend eingeführt. Für mich gibt es diesbezüglich zwei Lösungen die ich als ungeimpfte Person vertreten kann. Selbstverständlich spiegelt das ausschließlich meine Meinung und mein Credo nach welchem ich handle wieder – Freiwilligkeit. Jeder entscheidet in dieser Zeit was das Richtige für ihn ist, ich gebe euch aber gerne meine Handlungsleitfäden an die Hand.

1. Nun mein Arbeitgeber ist bezüglich der Tests tolerant überlässt mir diese für Zuhause, nichts anderes macht Sinn, denn man sollte sich ja vor Arbeitsantritt testen. Ganz davon abgesehen überhaupt asymptomatisch zu testen und jegliches Lebensrisiko – welches aktuell von Viren ausgehen soll – aus dem Alltag verbannen zu wollen. Was so eh niemals zum Erfolg führen wird, denn wir wissen nun alle, dass die Impfung zu keiner sterilen Immunität führt.
2. Eine weitere Möglichkeit für mich wäre, dass mein Vorgesetzter wie Frau Flaig, eine hervorragende Einrichtungsleitung, agiert, welche aufzeigt, wie besonnenes und selbstbewusstes Führen zum Erfolg führen kann. Das erwirkte Gerichtsurteil habe ich in diesem Beitrag – relativ weit unten – mit eingepflegt.

Tenor des Urteils: Tests sind verfassungswidrig, da diese gegen Artikel 2 des GG verstoßen, das heißt die körperliche Unversehrtheit. Jeder hat ein Recht – nicht nur Mitarbeiter und Bewohner in der Pflege – auf körperliche Unversehrtheit. Er muss sich nicht zu etwas zwingen lassen was er nicht möchte.

Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart

Wäre das nicht gegeben, muss ich sagen, würde ich mich aus gegebenen Anlass dazu entschließen müssen, dass meine Gesundheit Vorrang hat und ich mich krank schreiben lassen müsste, aufgrund der Häufigkeit dieser Tests (wie ihr das am Besten macht findet ihr in diesem Beitrag).

Für alle die mit dieser Lösung nicht zufrieden sind gibt es folgende Handlungsmöglichkeit: Was ist also wenn der Arbeitgeber sich weigert die Tests zu zahlen? Obwohl dies ganz klar im Widerspruch dazu steht, das Arbeitsschutz eben Arbeitgebersache ist (§618 BGB).

wirestock

3. Dazu stütze ich mein Aussagen auf die Rechtsanwältin Ellen Rohring die dies in einem Video ganz klar erörtert.
Zu den Aussagen in den Medien und der Website des Bundesarbeitsministerium gibt es derzeit noch keine gesetzliche Regelung, dass die Kosten von Tests nun Sache des Arbeitnehmers sind. Das wird zwar auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit so deklariert, es gibt dazu aber derzeit kein Gesetz oder eine Verordnung, die klar stellt, dass der Arbeitnehmer die Kosten zu tragen hat.

Und so lange diesbezüglich die Rechtslage noch unsicher ist bzw. nicht geklärt ist, sollten alle Arbeitnehmer, den Arbeitgeber schriftlich dazu auffordern, dass dieser das Testangebot liefert und die Kosten übernimmt. Weigert sich der Arbeitgeber, hat der Arbeitnehmer von seiner Seite alles erforderliche getan. Wenn sich dann die Rechtslage nach ein paar Monaten geklärt hat, kann er auf das Schriftstück verweisen.
In der Zwischenzeit alle Quittungen aufbewahren und ein Protokoll darüber führen wie viel Zeitaufwand für diese Tests entstanden ist. Denn wenn es keine gesetzliche Vorschrift gibt in der das geregelt ist, dann haben wir §618 BGB der greift und der regelt das Ganze eben unter dem Gesichtspunkt Arbeitsschutz, für den ganz klar der Arbeitgeber zuständig ist.

Wichtig ist also: dokumentiert den Zeitaufwand mit einem Protokoll und hebt die Quittungen auf. Außerdem schreibt ihr an euren Arbeitgeber einen Brief in dem ihr diesen auffordert, dass der das Testangebot liefert und die Kosten übernimmt. Briefe am Besten immer mit einem Nachweis verschicken – Stichwort Einschreiben.
Für mich ist immer wichtig, ich dokumentiere das Fehlverhalten meines Arbeitgebers sehr genau, sollte er wie in Punkt 3. agieren (Stichwort Datenschutz – offen herum liegende Listen ..).

Eure Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️


Schreibt eure Meinung und Fragen gerne in den Kommentarbereich so kann man sich gegenseitig helfen.


Ich zitiere hier noch kurz das BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) welches eben darauf hinweist, dass der Arbeitgeber weiterhin nur 2x pro Woche einen Test anbieten und diesen bezahlen muss. Dazu gibt es allerdings nach jetzigem Stand keine gesetzliche Regelung.

Punkt 2.1.1:

Arbeitgeber müssen allen Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, mindestens zweimal wöchentlich einen Coronatest anbieten.

Natürlich reicht 2x pro Woche nicht aus (wenn man jeden Tag einen Test braucht), schauen wir hierfür in Punkt 1.1.17:

Beschäftigte haben eigenverantwortlich Sorge dafür zu tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können. Beschäftigte und Arbeitgeber können hierfür die kostenfreien Bürgertests oder Testangebote des Arbeitgebers in Anspruch nehmen, zu denen diese aufgrund der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder anderer Rechtsnormen verpflichtet sind, wenn diese unter Aufsicht durchgeführt werden. Die zusätzlichen Bestimmungen des § 28b Abs. 2 IfSG sind zu beachten.

Ein Anspruch der Beschäftigten, dass der Arbeitgeber im Rahmen seiner Testangebotspflicht gemäß § 4 SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung Testungen anbietet, die die Anforderungen des § 28b Abs.1 IFSG erfüllen, besteht nicht. Dem Arbeitgeber ist weiterhin freigestellt, in welcher Form er diese Testungen anbietet, vergl. auch Antwort zu Frage 2.2.13.

Laut Aussagen des BMAS, muss der Arbeitnehmer auf einen (wieder) kostenfreien Bürgertest zurückgreifen. Diese sind kostenfrei und ohne Limit erhältlich.

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Corona Gesundheitssystem Krankenhaus Medizin Pharmakonzerne Politik

Pandemie der Ungeimpften: Liegen auf Intensiv tatsächlich so viele ungeimpfte Menschen mit Corona?

Ich bin Fan davon, dass sich jeder Mensch auf Grundlage aller Fakten, eine Meinung bilden kann und erst dann und nur dann trägt er die Verantwortung für seine Entscheidung selbst. Derzeit habe ich aber das Gefühl, dass diese Fakten vielen Menschen fehlen und dadurch fatale Entscheidungen für ihr Leben treffen, die sie nicht mehr rückgängig machen können.
Lasst uns also nun ganz neutral einen Blick auf die Fakten werfen! Ich nehme euch also mit in die Welt des Robert-Koch Institut und dem DIVI – welches inzwischen in aller Munde ist.

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1. Wie ist die aktuelle Intensivbettenlage beim RKI und DIVI?

Werfen wir erst mal einen Blick auf die aktuellen Zahlen beim RKI, dem Wochenbericht vom 11.11.2021:

In den Kalenderwochen 41 bis 44 zählt das RKI somit 2 + 448 + 870 = 1.320 „Corona Fälle auf Intensivstation“, die symptomatisch sind und deren Impfstatus bekannt ist.
Schaut man sich die Tagesreporte beim DIVI an, sieht man in den Kalenderwochen 41 bis 44 wurden dort 3.520 „Corona Patienten“ zum ersten Mal auf einer Intensivstation aufgenommen (alle Neuzugänge müssen aus den Berichten einzeln addiert werden).

Im Wochenbericht des RKI findet man darüber hinaus noch folgende Angabe:

Ausreichende Angaben zum Impfstatus lagen für 81 % der symptomatischen COVID-19-Fälle vor.

Wochenbericht vom 11.11.2021 des RKI

Das heißt die 1.320 „Corona Fälle mit bekanntem Impfstatus“ sind lediglich 81% der symptomatischen Fälle, 100% der symptomatischen Fälle sind dann 1.630 Personen.
Da stellt sich die Frage: wie kann es sein, dass von 19% der „symptomatischen Corona Intensivpatienten“ der Impfstatus nicht bekannt ist?

Halten wir fest: von insgesamt 3.520 angeblichen „Corona Intensivpatienten“ haben lediglich 1.630 ein „typisches Covid Symptom“. Die Mehrheit (1.890 Personen), die laut DIVI als „Corona Intensivpatient“ im Krankenhaus gelistet werden, haben keine „Covid Symptomatik“.

2. Was sind denn „typische Covid Symptome“?

Nun, bei den Zulassungsstudien für die Vakzine hat man sich an der Definitin der CDC orientiert (wir berichteten). Die „typischen Covid Symptome“ sind dabei:

  • Fieber
  • Husten
  • Kurzatmigkeit
  • Schüttelfrost
  • Muskelschmerzen
  • Geschmacksverlust
  • Halsschmerzen
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Ermüdung
  • Kopfschmerzen
  • Eine laufende Nase
  • Übelkeit

Kann dies sein? Macht das DIVI wirklich den „Fehler“, vor dem seit Anbeginn der Pandemie gewarnt wurde? Nun, ein Blick in die FAQs des DIVI hilft hier weiter:

Welche tagesaktuellen Fallzahlen zu COVID-19 Patient*innen auf Intensivstation werden erfasst?

Aktuelle COVID-19-Fälle: Anzahl aller aktuell in intensivmedizinischer Behandlung (beatmet und nicht beatmet) befindlichen COVID-19-Patient*innen (in allen Intensivbereichen: Low-Care, High-Care, ECMO). Dabei nur nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2 und KEINE Verdachtsfälle.
Das bedeutet COVID-19-Fälle werden im Intensivregister als solche gezählt, sobald ein positiver Test vorliegt.

Quelle: DIVI
Fazit

In den Kalenderwochen 41 – 44 kamen 1.890 Personen auf Intensivstation, die zwar in die Statistik als „Corona Intensivpatienten“ eingehen, denen aber noch nicht einmal die Nase läuft.
Sprich: Aktuell werden wir nicht nur vom RKI an der Nase herumgeführt – sondern auch vom DIVI. Dieses spricht von 3.520 „Corona Intensivpatienten“, von denen 1.890 – das heißt 54% der Fälle – lediglich einen positiven PCR-Test (mit unbekanntem CT-Wert) und sonst keinerlei Covid/Grippe Symptome haben.
Was bleibt am Ende übrig? Corona-Intensivpatienten, die eigentlich nur „Intensivpatienten“ sind.

Die Fragen, die ich mir stelle:

  • Wie kann es sein, dass bei 19% der „symptomatischen Corona Intensivpatienten“ der Impfstatus nicht bekannt ist – obwohl die Krankenhäuser (per Gesetz) melden müssen?
  • Wieso gibt das DIVI einfach alle Patienten mit „positivem PCR Test“ also „Corona Patienten“ aus, obwohl bekannt ist, dass über die Hälfte dieser sogenannten „Corona Patienten“ überhaupt nicht an Corona erkrankt ist?
  • Was genau versteht das RKI unter einem „symptomatischen Corona Fall“? Auch diese Definition (oder einen Verweis darauf) habe ich im Wochenbericht vergeblich gesucht.

Für die ganz Neugierigen geht es hier jetzt noch weiter mit einer Frage die ich mir oft gestellt hab, aber jetzt endlich beantworten kann.

Wer betreibt eigentlich das DIVI-Intensivregister?

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) vertritt natürlich die Interessen der Krankenhäuser und wurde schon mehrfach in der „Pandemie“ auffällig – nicht zuletzt im sogenannten „Intensivbettenskandal“, den z.B. Prof. Schrappe ausführlich analysiert hat (ich hab davon bereits berichtet).

Das DIVI-Intensivregister ist nun eine Kooperationsarbeit zwischen DIVI und dem RKI. Interessant ist, wer bei diesem Projekt „die Hosen an hat“:

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat das DIVI-Intensivregister im März 2020 im Rahmen der Bekämpfung und Eindämmung von SARS-CoV2 mit fachlicher Unterstützung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI e.V.) aufgebaut und entwickelt.

Quelle: Website RKI

Dass nun wirklich das RKI federführend ist und das Register betreibt, muss man in Deutschland mühsam als Bürger über fragdenstaat.de herausfinden:

DIVI-Intensivregister: Betriebsverantwortung am RKI

Klarstellend teilen wir Ihnen mit, dass die Betriebsverantwortung, d.h. die Verantwortung für den inhaltlichen und technischen Betrieb einschließlich der datenschutzrechtlichen Verantwortlichkeit für das DIVI-Intensivregister dem RKI obliegt.

Quelle: Schreiben des Bundesministerium für Gesundheit

Also: die Zahlen des DIVI liegen in Verantwortung des RKI. Offensichtlich kann das RKI anhand der Daten herausfinden, wer „symptomatisch“ (also „wirklich an Corona erkrankt“ ist) und wer nicht. Warum werden also nochmal so irreführende Zahlen veröffentlicht bzw. an die Presse weitergegeben?

Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit ❤️
#PandemiederUninformierten #Provemewrong

PS: für alle die unsicher sind wie Teile unseres Berufsstands über eine Impfpflicht nachdenken liest sich bitte die Kommentare unter diesem Beitrag durch: „Warnung: Führt eine Impfpflicht in der Pflege ein und ihr habt eine Krankenschwester weniger

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Corona Führung Gesellschaft Gesundheitssystem Impfpflicht Medien Politik

Die Politik legt sich gerade mit den wichtigsten Berufen in diesem Land an

Das Wasser steht unseren Politikern bis zum Hals – die Ampel ist fest davon überzeugt eine Impfpflicht in Pflege- und Erzieherberufen einzuführen, sagen die Medien – Stopp, sie wurden sich ja gar nicht einig.

Vorweg möchte ich sagen, es gibt immer eine Gruppe an denen getestet wird, wie weit man gehen kann. Gibt es eine Impfpflicht in diesen Berufen kommt bald die Impfpflicht für Alle. Und jeder der jetzt 2-fach geimpft ist, sollte sich vor Augen führen, läuft das halbe Jahr ab, verlierst auch du wieder deine Privilegien.

Zunächst macht das ganze Angst, aber bleiben wir rational. Lasst euch nicht verunsichern. Tief durchatmen. Die Politik legt sich gerade mit den wichtigsten Berufen in diesem Land an. Also was ist jetzt zu tun? Dafür habe ich kein Rezept, aber ich sage euch mal was ich tu.

  1. Ich weiß, dass ich mich nicht impfen lasse – die Gründe habe ich ja schon mehrfach aufgezählt – mit jeder weiteren Pflicht, Repressalie und Diskriminierung bestärkt mich das noch mehr in meiner Haltung.
  2. In 125 Tagen ist Frühling, diesen Beobachtungszeitraum – denn gewissenhafte Studienergebnisse und Zahlen gibt es nicht – werde ich mir geben um diese Situation, etwas besser einschätzen zu können.
  3. Ich werde mich sobald auch mir das Wasser bis zum Hals steht – keine Angst mein Atem ist noch sehr groß – einen gelben Schein bei meinem Arbeitgeber einreichen.
  4. Ich bitte meinen Arbeitgeber schon jetzt um ein Zwischenzeugnis, das ist nämlich mein gutes Recht und setzt ein eindeutiges Signal.
  5. Ich unterschreibe keinen Auflösungsvertrag, mein Arbeitgeber wird es mir schriftlich geben, dass er meinen Arbeitsvertrag jetzt und hier beenden wird, dass er mich als gesunden Menschen nicht mehr beschäftigt, denn ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Zeit der Aufklärung geben wird.
  6. Ich vernetze mich mit anderen Pflegepersonen „Pflege für Aufklärung“ oder „Pflege in der C Krise“ und bereite mich innerlich darauf vor, dass wir uns vielleicht schon sehr bald alle auf der Straße sehen werden.
  7. Dokumentiert Missstände, macht Bilder und fertigt Gedächtnisprotokolle an.
  8. Schreibt eure Bundestagsabgeordneten an und sagt ihnen über die Gegebenheiten Bescheid – so kann sich am Ende niemand raus reden er hätte es nicht gewusst.

Lasst uns solidarisch zusammen halten und uns nicht erpressbar machen – den Pflegenotstand gibt es, er steht nicht nur auf dem Papier – die Politiker und die Gesellschaft braucht uns. Nur sind die Einen derzeit geblendet von dem Auftreten einiger Weniger.

Aufgeben ist keine meiner Charaktereigenschaften und deshalb liebe Politiker und liebe Gesellschaft, besinnt euch endlich auf unsere demokratischen Grundwerte.

Krankenschwester Sabrina & Führungskraft mit ❤️
#PandemiederUninformierten

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Boosterimpfung Corona Gesellschaft Impfung

Auf welcher Grundlage empfiehlt die Stiko die Drittimpfung für medizinisches Personal? Denn Phase II Studie startet erst jetzt!

Trotz dessen, dass 78,9% der Erwachsenen in Deutschland mindestens ein Mal geimpft sind gehen die Zahlen hoch wie nie zuvor. Impfversagen wird unter dem Begriff Impfdurchbruch geführt und das RKI spricht in seinem aktuellen Wochenbericht von 145.185 wahrscheinliche Impfdurchbrüche auf. Und Söder fordert: „Man sollte überlegen, ob nach neun Monaten Geimpften-Status nicht mehr gilt“.

Blogger und Influencer Markus Söder fordert heute „Booster-Impfung für alle“ und der Podcast Virologe DrOsten sagte gestern „Wir müssen die Impflücken schließen“.

Die STIKO spricht eine Empfehlung für eine COVID-19-Auffrischimpfung für Personen ≥ 70 Jahre sowie für bestimmte Indikationsgruppen aus und empfiehlt außerdem Personen, die mit der COVID-19 Vaccine Janssen geimpft wurden, eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis – der Beschlussentwurf ist soeben in das vorgeschriebene Stellungnahmeverfahren gegangen. […]

Daher soll folgenden Personen eine Auffrischimpfung angeboten werden:

* Personen im Alter von ≥ 70 Jahren
* BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen. Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials sind hier auch BewohnerInnen im Alter von < 70 Jahren eingeschlossen.
* Pflegepersonal und andere Tätige mit direktem Kontakt mit den zu Pflegenden in ambulanten, teil- oder vollstationären Einrichtungen der Pflege für (i) alte Menschen oder (ii) für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe
* Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt

Die Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff soll frühestens 6 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen, unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde. Bei mRNA-Impfstoffen soll möglichst der bei der Grundimmunisierung verwendete Impfstoff zur Anwendung kommen.

STIKO ansässig beim RKI 07.10.2021

Und das Ganze ohne jegliche wissenschaftliche Studien hierfür anzuführen. Denn das Europäische Impfstoff-Forschungsnetzwerk VACCELERATE, das von der Universität zu Köln koordiniert wird, untersucht die Immunantwort einer dritten Impfung gegen COVID-19 in einer multinationalen Studie erst seit 09.11.2021.

Bis Stand 02.11.2021 haben laut RKI Wochenbericht bereits 2.199.521 Menschen eine Auffrischungsimpfung.

EU-COVAT-1 AGED, die erste von drei VACCELERATE Studien, startet am 9. November an der Uniklinik Köln. Die Studie untersucht die Wirksamkeit der sogenannten „Boosterimpfung“ gegen das Corona-Virus und wird von Professor Dr. Oliver A. Cornely, dem Koordinator von VACCELERATE, geleitet. Es handelt sich um eine Phase-II-Studie, die mit bereits zugelassenen Impfstoffen bei 600 Teilnehmer:innen in sieben Ländern durchgeführt wird.

In Deutschland ist die Debatte darüber, wer eine dritte Impfung bekommen soll und wie dies organisiert wird, hochaktuell. EU-COVAT-1 AGED untersucht an einer Probandengruppe im Alter von 75+, wie sich die dritte Impfung auf die Immunantwort auswirkt. Damit soll zur Beantwortung der Frage beigetragen werden, wer zu welchem Zeitpunkt ein drittes Mal geimpft werden sollte. „Für die Entscheidung darüber, wer wann eine dritte Impfung bekommen sollte, brauchen wir eine bessere Datenlage“, sagt Professor Cornely. „Impfen wir alle Personengruppen nur auf Verdacht hin ein drittes Mal, verstärkt dies auch die Impfstoffknappheit in Ländern mit niedrigem Einkommen. Die weitere Verbreitung des Virus erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass dort neue Virusvarianten entstehen, was unweigerlich auch zu unserem Problem werden kann.“

An der Studie können Personen teilnehmen, die bereits zwei Impfdosen desselben Impfstoffs (BioNTech/Pfizer, Moderna oder AstraZeneca) erhalten haben. Die dritte Dosisgabe erfolgt dann mit BioNTech/Pfizer oder Moderna. Im Abstand von 14 Tagen, drei, sechs und zwölf Monaten wird anhand der Antikörper im Blut untersucht, wie sich der Schutz gegen das Corona-Virus verändert. Am 9. November startet die Studie mit ersten Teilnehmer:innen in Köln. In den kommenden Monaten wird sie auf weitere europäische Standorte ausgeweitet, um unter Berücksichtigung der Vielfalt der europäischen Bevölkerung möglichst viele Daten für aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Erste Ergebnisse werden Anfang des Jahres 2022 erwartet.

„VACCELERATE ermöglicht es uns, groß angelegte multinationale klinische Studien mit einer Vielzahl von Proband:innen auf dem ganzen Kontinent durchzuführen“, erklärt Cornely.

Neben der Durchführung und Koordinierung klinischer Studien betreibt VACCELERATE ein Proband:innen-Register, in das sich Personen (Erwachsene und Kinder) eintragen können, die potentiell daran interessiert sind, an einer klinischen Impfstoffstudie teilzunehmen. Das deutsche Register wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Durch VACCELERATE steht das Register mittlerweile auch in vielen weiteren europäischen Ländern zur Verfügung, immer übersetzt in die entsprechende Landessprache.

VACCELERATE ist eine akademische, paneuropäische Plattform, die Phase II & III Studien für die klinische COVID-19-Impfstoffentwicklung in Europa beschleunigt. Das Netzwerk vereint Expert:innen für das Design und die Durchführung klinischer Studien, aus der Immunologie, für die Standardisierung von Laboruntersuchungen und für öffentliche Gesundheitsfragen aus 23 europäischen Ländern und stellt diese Expertise allen an der Impfstoffentwicklung beteiligten Akteur:innen zur Verfügung. So sollen langfristig Kompetenzen gebündelt und Prozesse – auch für die Bekämpfung zukünftiger Pandemien – beschleunigt werden.  EU-COVAT-1 AGED ist eine von drei VACCELERATE Phase-II COVID-19-Impfstoffstudien, die 2021 beginnen sollen.

VACCELERATE wird vom Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101037867 gefördert.

30. September 2021

„Wir haben 15 Millionen Leute, die sich hätten impfen lassen können, die aber nicht geimpft sind.“ Darunter seien viele mit hohem Risikoprofil, weil sie entweder grunderkrankt sind oder alt.

Schaut man beim RKI vorbei sieht man, dass die Behauptung viele seien alt, so nicht stimmt. Noch ohne Impfung sind rund
54 % in der Altersgruppe 12-17 Jahre, 28 % in der Altersgruppe 18-59 Jahre und 13 % in der Altersgruppe ab 60 Jahre.

DrOsten bereitet also aktuell bereits argumentativ den Weg hin zu einer Impfpflicht, indem er neues Horrorszenario malt … Schließlich hat der Podcast Virologe, der selbst über sich sagt, dass er von praktizierender Medizin am Menschen keine Ahnung hat, seit der Schweinegrippe (siehe unter Medien „Profiteure der Angst“) viel Erfahrung gesammelt. Tatsächlich warnt DrOsten aktuell vor 100.000 weiteren Toten durch Corona. Sorry Drosten aber ich bin kein Versuchskaninchen.

Eure Führungskraft mit ❤️