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ZDF-Beitrag: Ungereimtheiten bei den Corona-Zahlen – Experten kritisieren Statistik

Das Robert Koch-Institut, verweist darauf, dass die Unterscheidung wegen oder mit Corona nicht so einfach möglich sei und die Meldung den Gesundheitsämtern obliege.

Es herrscht derzeit eine gefährliche Toleranz

Die Lage in Deutschland entspannt sich, die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 25 auf 24,7. Doch die Todeszahlen so hat man das Gefühl – auch das ZDF beschleicht langsam dieses Gefühl – stagnieren. Das Gesundheits- und Sozialforschungs Institut (IGES) welches alle Daten des RKI analysiert, fand heraus, dass zwischen einer Infektion und dem Tod mehr als 10 Wochen liegen. Dies ist aber laut IGES nicht nur verursacht durch Jüngere die länger krank sind, sondern Ältere mit einer entsprechend hohen Sterbewahrscheinlichkeit, die aber wegen eines Positivtests als Corona-Tote gezählt würden.

Wir wissen ja inzwischen alle, dass das RKI mit seinem Präsidenten Lothar Wieler (Fachtierarzt) nur eine nachgeordnete Behörde des Bundesgesundheitsministeriums ist, dessen Chef ein Bankkaufmann namens Jens Spahn ist. Das heißt also entsprechende Taten müsste immer erst das Ministerium und das Bundesforschungsministerium setzen. Aber diese tun dies nicht!
Wie können wir Fakten ignorieren? Ich werde nie verstehen wie Menschen Autoritäten bestaunen können und diesen blind folgen, nur damit sie selbst keine Entscheidungen treffen müssen und für mögliche Konsequenzen einstehen.
Aber bei dem Beruf der Pflege war es schon immer gewollt die ausführende Hand für die Medizin zu nutzen. Ich denke es ist Zeit, dass wir endlich umdenken!

Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.

Arthur Schopenhauer 1788-1860 deutscher Philosoph und Hochschullehrer

IGES-Chef Professor Bertram Häussler (Gesundheits- und Sozialforschung) kritisiert die Zählweise und äußert sich selbst wie folgt:

Falls Corona sich gegen Null bewegt von der Infektion her, werden wir, wenn wir das nicht ändern, immer mehr Todesfälle haben, die einfach nach einer Corona-Infektion verstorben sind, aber nicht wegen einer Corona-Infektion.

Bertram Häussler 03.06.2021

Das Robert Koch-Institut, verweist nochmal darauf, dass die Unterscheidung wegen oder mit Corona nicht so einfach möglich sei und die Meldung den Gesundheitsämtern obliege. Es bleibt der Graubereich.
Und den gibt es auch beim Zustand genesen. Das RKI ermittelt ihn mit Schätzungen. Im Alltag gelte man offiziell, gemäß einer Festlegung, ab vier Wochen nach einem positiven PCR Test als „Genesen“.
Sollte man nun drei Wochen später sterben, wird man unter Umständen als Corona-Todesfall gezählt. Ursache für den Widerspruch: Beide Begriffe sind ungenau.
Ungenau in der Aussagekraft ist letztlich auch die vertraute Kurve der Neuinfektionen. Vielfach gefordert aber nie verwirklicht wurde ein sogenanntes Panel. Regelmäßige, wiederholte repräsentative Stichproben in der Bevölkerung um bessere Informationen zu bekommen. Über Verbreitung des Virus, Infektionsherde und Infektionswege und die Wirksamkeit konkretes Maßnahmen.

Lasst uns wertschätzend miteinander umgehen, aber wissenschaftlich streiten. Lassen wir uns nicht auseinaderdividieren und unterstellen wir einander das Beste. Wer Fragen an die Bundesregierung und führende Wissenschaftler stellt, ist kein Verschwörungstheoretiker! Im Gegenzug legitimiert das Grundgesetz nicht jeden Widerstand! Es kommt darauf an, dass wir uns – als Gesellschaft – verantwortlich verhalten!

Denkt dran denkt selbst
eure Führungskraft mit ❤️ #denkeselbst

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